Gender Works! : Gender Mainstreaming: gute Beispiele aus der Facharbeit
Titelübersetzung:Gender Works! : gender mainstreaming: good examples from specialized work
Herausgeber/in:
Baer, Susanne; Hildebrandt, Karin
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang, 2007. 200 S.
Inhalt: In diesem Band sind Beiträge zu Chancen, Barrieren und besonderen Herausforderungen bei der Umsetzung von Gender Mainstreaming und Berichte über Best Practices versammelt. Aus dem Inhalt: Mieke Verloo: What could be Good Practice in Gender Mainstreaming?; Petra Ahrens, Sandra Lewalter: Auf der Suche nach guten Beispielen - Auswahl- und Qualitätskriterien für gute Beispiele im Rahmen von Gender Mainstreaming; Anne Rösgen: Gender Mainstreaming in der Facharbeit: eine Einführung; Friederike Koch: Gender Mainstreaming in betrieblichen Reorganisationsprozessen: berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern in den v. Bodelschwingschen Anstalten Bethel; Ute Brammsen: Gender Mainstreaming und Qualitätsmanagement in der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Flensburg mbH; Kristin Körner: Gender Mainstreaming in Leistungsvereinbarungen: Zuwendungsvertrag und Zielvereinbarung für die Sportförderung im Land Sachsen-Anhalt. Dokumentation des Anwendungsprojektes; Christine Färber, Jochen Geppert: Gender Mainstreaming in der Sportförderung am Beispiel des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg; Eva Katharina Gottwalles: Gender Mainstreaming im MAGDALENA Caritas Kinder- und Jugendzentrum; Franz K. Schön: Implementierung von Gender Mainstreaming in der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e.V.; Ulrike Seifert: Chancengleichheit für Frauen und Männer im Deutschen Alpenverein; Cornelia Lange: Gender Mainstreaming in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes; Julia Lademann, Petra Kolip: Geschlechterbezogene Gesundheitsberichterstattung: der Bericht 'Gesundheit von Frauen und Männern im mittleren Lebensalter' des Robert Koch-Instituts; Rüdiger Meierjürgen, Rainer Wieland: Gender Mainstreaming und betriebliche Gesundheitsförderung - Überlegungen zur gender-spezifischen Bewertung des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens mit Daten der gesetzlichen Krankenkassen am Beispiel des BARMER Gesundheitsreports.
Frauen an Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen im ehemaligen DDR-Gebiet : die Situation von Wissenschaftlerinnen im Einigungsprozeß
Titelübersetzung:Women at universities and scientific institutes in the former territory of the GDR : the situation of female scientists in the unification process
Quelle: Utopia ist (k)ein Ausweg: zur Lage von Frauen in Wissenschaft, Technik und Kunst. Ayla Neusel (Hrsg.), Helga Voth (Hrsg.), Margot Gebhardt-Benischke (Mitarb.), Karin Hildebrandt (Mitarb.), Gisela Notz (Mitarb.), Martina Schlosser (Mitarb.), Christine Waltenberg (Mitarb.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992, S. 15-27
Inhalt: Es wird die Zukunftsperspektive von Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern im Rahmen der notwendigen Strukturwandlungsprozesse untersucht. In der ehemaligen DDR wiesen vor allem der pädagogische, medizinische und wirtschaftswissenschaftliche Bereich hohe Frauenraten sowohl in Ausbildung als auch Lehre auf bei gleichzeitig günstigen Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Jetzt zeigen sich dagegen deutliche Ausgrenzungstendenzen hinsichtlich des Anteils an Leitungsfunktionen, der Berufspraxis, der Inanspruchnahme der Vorruhestandsregelung und der Auflösung der Sektion Marxismus-Leninismus. Frauendiskriminierende Tendenzen zeigen sich ferner in der Durchsetzung traditioneller Rollenbilder zugunsten von Männern, in dem zunehmenden Desinteresse an Frauenforschung, im Abbau von Interessenvertretungen von Frauen, wie z.B. den Frauenförderplänen und Frauenkommissionen. Es werden Übergangsregelungen, Umschulungs- und Weiterbildungsangebote für Wissenschaftlerinnen der ehemaligen DDR gefordert sowie Nachwuchsförderprogramme und die Integration der Wissenschaftlerinnen der ehemaligen DDR in die interdisziplinär arbeitende Frauenforschung der alten Bundesländer. Darüberhinaus wird die Notwendigkeit der Netzwerkbildung durch die betroffenen Frauen betont. (ICB)