Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte
Titelübersetzung:Work-life balance for specialists and executives
Autor/in:
Erler, Gisela
Quelle: Personalführung, (2005) H. 1, S. 48-55
Details
Inhalt: "Beim Thema Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte hat sich in der Wirtschaft in den letzten Jahren zwar manches bewegt, doch gleichzeitig herrschen noch immer Ambivalenz und Skepsis. Mitunter scheine es sogar so, als verlangsame sich das Tempo des Fortschritts, schreibt die Autorin in ihrem Beitrag. Dabei ist das Thema Work-Life-Balance für sie unmittelbar mit dem der Förderung von Frauen in Führungspositionen verknüpft. Nach einem kurzen Überblick über die wichtigsten Argumente für Reformen fragt die Autorin nach den impliziten und expliziten Gründen für die gegenwärtige Stagnation, nach verlässlichen und absehbaren Trends, empirischen Belegen und zentralen Herausforderungen für die Personalarbeit." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Beruf; Familie; Doppelrolle; internationaler Vergleich; Fachkraft; Führungskraft; Personalentwicklung; Personalpolitik; Mutter; Erwerbsbeteiligung; Förderung; Berufsnachwuchs; Innovationsfähigkeit; Arbeitskräftebedarf; Gender Mainstreaming; beruflicher Aufstieg; Einkommensunterschied; Arbeitszeit; Gestaltung; Arbeitsbelastung; USA; Nordamerika; Europa
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Dual Career Couples und ihre Koordinierungsarrangements aus der Sicht der Unternehmen
Titelübersetzung:Dual career couples and their coordination arrangements from the viewpoint of enterprises
Autor/in:
Schulte, Jürgen
Quelle: "Wenn zwei das Gleiche tun...": Ideal und Realität sozialer (Un-)Gleichheit in Dual Career Couples. Heike Solga (Hrsg.), Christine Wimbauer (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2005, S. 241-261
Details
Inhalt: Der Beitrag stellt eine Untersuchung vor, in der Personalleiter, Arbeitsmarktexperten und Dual Career Couples (DCCs) befragt wurden. Hier wird die Blickrichtung gewechselt, weg vom Innenverhältnis der Paare hin zu DCCs und ihren Koordinierungsarrangements aus der Sicht der Unternehmen. Der Autor stellt zunächst die spezifischen Probleme beziehungsweise Vorteile dar, die sich aus den unterschiedlichen Paartypen aus Sicht der Unternehmen ergeben, und entwickelt hieraus Lösungsvorschläge für das Personalmanagement. In der Studie kristallisierte sich heraus, dass es gleichberechtigten Paaren nicht nur besser gelingt, Doppelkarriere und Familie - in Form eines "Kooperationsmodells" - zu vereinbaren, sondern dass diese Paare auch von den Arbeitgebern eher als verlässliche, gut planbare MitarbeiterInnen wahrgenommen werden. (ICA2)
Schlagwörter:Unternehmen; Ehepartner; Ehepaar; Erwerbstätigkeit; Beruf; Personalführung; Arbeitsteilung; Koordination; Kooperation; Familie; Personalwesen; Mann; Personalpolitik; Dual Career Couple
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Diskussionen auf dem Weg ins Zentrum : Dokumentation der Fachtagung "Chancengleichheit von Männern und Frauen? Impulse und Erfahrungen aus Schweden, Österreich, Polen und der Bundesrepublik Deutschland" am 27. und 28. Oktober 2003 in Potsdam
Titelübersetzung:Discussions on the road to the center : proceedings of the specialized conference "Equal opportunity between men and women? Impetus and experiences from Sweden, Austria, Poland and Germany" in Potsdam on October 27 and 28, 2003
Herausgeber/in:
Kühnert, Uwe; Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH -LASA-
Quelle: Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH -LASA-; Potsdam (LASA-Dokumentation, 18), 2004. 82 S.
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Inhalt: Prüfstand für die gesellschaftliche Gleichstellung von Männern und Frauen ist vor allem die Arbeitswelt. Entsprechend werden Fragen der Arbeitsmarktpolitik, der Familienpolitik und speziell der Gleichstellung in akademischen Berufen diskutiert. Dabei werden Erfahrungen mit sozialen und Arbeitsmarktprojekten sowie politischen Offensiven aus den vier beteiligten Ländern ausgetauscht. Inhaltsverzeichnis: Günter Baaske: So weit, so gut?!; Monica Robin-Svensson: Gender made in Sweden - Schwerpunkte der Landesregierung in Gävleborg; Thomas Suchan: Gender Mainstreaming in den Europäischen Strukturfonds; Michaela Schröter: Rechtliche Aspekte von Chancengleichheit im unternehmerischen Bereich; Gabriella Ahmansson: Realität im Wandel - Gender Mainstreaming in Wirtschaft, Politik und Verwaltung; Margrit Zauner: Finanzpolitische Instrumente des Gender Mainstreaming - Gender Budgeting zwischen Theorie und Praxis; Martina Brandt, Ulla Große: Beschäftigung von Frauen im Innovationsfeld Biotechnologie; Pirkko Jonsson: Berufsorientierung und Vermittlung - Gender-Aktivitäten in den Arbeitsämtern; Bozena Choluj: Mehr Problembewusstsein für Gender Mainstreaming im Zuge der EU-Osterweiterung; Kathrin Fuchs: Chancengleichheit in der Personalpolitik in KMU - das Reha-Zentrum Lübben; Marina Nord-Öberg: JÄMRUM - Gender Mainstreaming von Kindesbeinen an; Maria Skhiri: Die Gender-Perspektive in der Ziel-3-Förderung des ESF in Gävleborg; Veit-Stephan Zweynert: Einführung und Erprobung familienfreundlicher Maßnahmen in KMU - eine Win-win-Strategie; Hartmut Reiners: Zwei Geschlechter - zwei Gesundheiten? Neun Anmerkungen zu Gender-Aspekten in der brandenburgischen Gesundheitspolitik; Michael Staudt: Gender Mainstreaming in der Qualitätsentwicklung von Weiterbildungsorganisationen; Carina Löfgren: GENUX in der Verwaltung - 'Gender' mit System; Elisabeth Schrödter: Die Gender-Offensive der Europäischen Union; Britt-Marie Torstensson: Menschen dort abholen, wo sie sind - die Ressourcen-Center für Frauen in Schweden; Herta Kindermann-Wlasak: Die Implementierung von Gender Mainstreaming in der Steiermark; Christine Angermann: 'Gender-Aktivitäten' im Arbeitsamtsbereich Cottbus; Eberhard Stroisch: Mit Gender vor Ort planen; Ingemar Gens: Der 'Faktor Erwartung'. (IAB)
Schlagwörter:Gleichstellung; Mann; Gender Mainstreaming; internationaler Vergleich; Arbeitswelt; Europäischer Strukturfonds; Gesetzgebung; Unternehmenspolitik; Personalpolitik; Finanzpolitik; Berufsorientierung; Arbeitsvermittlung; EU-Erweiterung; Osterweiterung; Biotechnik; Kleinbetrieb; Mittelbetrieb; Erziehungswissenschaft; Europäischer Sozialfonds; Beruf; Familie; Doppelrolle; Gesundheitspolitik; Akademiker; Personal; öffentliche Verwaltung; beruflicher Aufstieg; Geschlechtsrolle; Gesellschaftspolitik; Kind; Betreuung; berufliche Weiterbildung; lebenslanges Lernen; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Qualifizierte Frauen und der Wirtschaftsstandort Hessen
Titelübersetzung:Qualified women and the industrial location of Hesse
Autor/in:
Imelli, Birgit; Möhrle, Wilfried
Quelle: Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Hessen mbH -FEH-; Land Hessen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung; Wiesbaden (FEH-Report, Nr. 673), 2004. 92 S.
Details
Inhalt: Die Auswertung der statistischen Daten über die Erwerbssituation von Frauen in Hessen zeigt, das in Bezug auf die im Vergleich zu Männern geringere Erwerbsbeteiligung, auf die im Durchschnitt geringeren Einkommen, die geringere Repräsentanz bei der Führung von Unternehmen sowie die wesentlich höhere Teilzeitbeschäftigung dieses Bundesland nicht wesentlich vom Bundestrend abweicht. Für die besonders untersuchte Gruppe der hoch qualifizierten Frauen bestehen allerdings Unterschiede insofern, als in Hessen Frauen dieser Gruppe in höherem Maße erwerbstätig sind und in überdurchschnittlichem Umfang als Selbständige tätig sind. Eine Befragung ausgewählter Arbeitgeber ergab, dass das Engagement zur Verbesserung der Chancengleichheit, Familienförderung und Frauenförderung in vielen Unternehmen zum Standard gehört. Insgesamt wird festgehalten, dass Hessen Erwerbsbedingungen bietet, die hoch qualifizierten Frauen entgegenkommen, wenn auch noch Reserven bestehen. (IAB)
Schlagwörter:Mikrozensus; hoch Qualifizierter; Frauenerwerbstätigkeit; regionaler Vergleich; Studienabschluss; Chancengleichheit; Beruf; Familie; Doppelrolle; Einkommen; Förderung; Führungskraft; berufliche Selbständigkeit; Teilzeitarbeit; sektorale Verteilung; Personalpolitik; Kind; Betreuung; Erwerbstätigkeit; Quote; Mutter; berufliche Reintegration; Hessen; Baden-Württemberg; Bayern; Nordrhein-Westfalen
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
The management of work-life balance in enterprises : a European overview including deeper views at Germany, Italy and The Netherlands, Berlin, 10.-11. July, 2003 ; workshop proceedings
Titelübersetzung:Das Management der Work-Life-Balance in Unternehmen : ein europäischer Überblick mit Schwerpunkt Deutschland, Italien und Niederlande ; Berlin, 10.-11. Juli 2003 ; Workshop-Berichte
Herausgeber/in:
IMBSE e.V. - Institut für Maßnahmen zur Förderung der beruflichen und sozialen Eingliederung
Quelle: Moers, 2004, 175 S.
Details
Inhalt: Der Sammelband gibt einen Überblick über die Konferenz 'The management of work-life balance in enterprises: a European overview including deeper views at Germany, Italy and The Netherlands', im Jahre 2003 in Berlin. Die ökonomischen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in verschiedenen europäischen Ländern werden aus nationalstaatlicher und vergleichender Perspektive thematisiert. (IAB). Inhaltsverzeichnis: I. National basic conditions in a European comparison - Uwe Becker: Back to reality. The dutch political economy 1983-2003 in critical and comparative examination (5-24); Friderica Nicolini: Equal opportunity in Italy (25-54); Katharina Küpper-Schreiber, Hans-Georg Nelles: An overview of the general conditions in Germany for the upbringing of children and forparental leave (55-60); Tilmann Knittel: International family policy in comparison - it depends on the mix! (61-68); Gerhard Engelbrech: Women - a necessary labour force potential in times of economic and demographic change? (69-82). II. Equal opportunities in enterprises - Heike Hüneke: The BfA - a family-friendly employer (83-86); Silvia Giani, Nicoletta Boris, Michaela Barilari, Ilaria Maggiorelli, Nunzia Pandoli: Work life balance in companies' practices: an investigation of best cases through themain networks (87-110); Gerhard Engelbrech: The Total E-quality Deutschland e.V. - with equality of opportunity on course for success (111-122); Regine Steinhauer: Measures for the compatibility of family and gainful employment - the Job & Family Audit (123-136); Norma Jarboe: An overview of work - life balance in the UK taken from Opportunity Now Research, Publications & Member Studies (137-148); Marcella Chiesi: Maternity management: an opportunity for learning new organisational skills (149-162); Marian de groot: Work - life balance in the Netherlands (163-166). III. Berlin Workshop - conclusions: lessons learned (167-174).
Inhalt: Contents: I. National basic conditions in a European comparison - Uwe Becker: Back to reality. The dutch political economy 1983-2003 in critical and comparative examination; Friderica Nicolini: Equal opportunity in Italy; Katharina Küpper-Schreiber, Hans-Georg Nelles: An overview of the general conditions in Germany for the upbringing of children and for parental leave; Tilmann Knittel: International family policy in comparison - it depends on the mix!; Gerhard Engelbrech: Women - a necessary labour force potential in times of economic and demographic change? II. Equal opportunities in enterprises - Heike Hüneke: The BfA - a family-friendly employer; Silvia Giani, Nicoletta Boris, Michaela Barilari, Ilaria Maggiorelli, Nunzia Pandoli: Work life balance in companies' practices: an investigation of best cases through the main networks; Gerhard Engelbrech: The TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. - with equality of opportunity on course for success; Regine Steinhauer: Measures for the compatibility of family and gainful employment - The Job & Family Audit; Norma Jarboe: An overview of work - life balance in the UK taken from Opportunity Now Research, Publications & Member Studies; Marcella Chiesi: Maternity management: an opportunity for learning new organisational skills; Marian de Groot: Work - life balance in the Netherland. III. Berlin Workshop - conclusions: lessons learned.
Schlagwörter:Beruf; Familie; Doppelrolle; internationaler Vergleich; Personalpolitik; Chancengleichheit; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Gleichstellung; Familienpolitik; Eltern; Italien; Niederlande
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Fehlzeiten-Report 2003 : Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance ; Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft
Titelübersetzung:2002 Report on Periods of Absence from Work : work-life balance as a competitive factor; figures, data, analyses from all branches of the economy
Herausgeber/in:
Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian
Quelle: Berlin: Springer, 2004. XI, 516 S.
Details
Inhalt: "Der Fehlzeiten-Report vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. Das Schwerpunktthema des diesjährigen Reports lautet 'Work-Life-Balance'. Eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik kann sich dem wachsenden Bedürfnis der Menschen nach einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Beruf, Familie und Privatleben nicht länger verschließen. Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und Produktivität der Beschäftigten sind abhängig von einer gelungenen Balance und entscheidend für den Unternehmenserfolg. Konflikte zwischen der Arbeit und dem Privatbereich belasten Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen. Wachsende Anforderungen an die Mitarbeiter in einer veränderten Arbeitswelt und ein steigender Anteil erwerbstätiger Frauen machen personalpolitische Maßnahmen zur Unterstützung einer besseren Work-Life-Balance immer wichtiger. Der Fehlzeiten-Report, zeigt wie die Betriebe ihren Mitarbeitern dabei helfen können, Beruf und Privatleben besser miteinander in Einklang zu bringen." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Kapitel A. Schwerpunktthema: Wettbewerbsfaktor 'Work-Life-Balance': B. Badura, C. Vetter: 'Work-Life-Balance' - Herausforderung für die betriebliche Gesundheitspolitik und den Staat (1-17); W. Eichhorst, E. Thode: Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Deutschland im internationalen Vergleich (19-44); M. Garhammer: Auswirkungen neuer Arbeitsformen auf Stress und Lebensqualität (45-74); A. Hunziger, M. Kesting: 'Work-Life-Balance' von Führungskräften - Ergebnisse einer internationalen Befragung von Top-Managern 2002/2003 (75-87); A. Fauth-Herkner: Flexible Arbeitszeitmodelle zur Verbesserung der 'Work-Life-Balance' (89-106); A. Büssing: Telearbeit - Chance zur Balance zwischen Arbeit, Familie und Freizeit? (107-120); D. Janke: Betrieblich geförderte Kinderbetreuung (121-130); G. Bäcker: Berufstätigkeit und Verpflichtungen in der familiären Pflege - Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitswelt (131-145); G. Erler: 'Diversity' als Motor für flankierende personalpolitische Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (147-159); S. J. Becker: Audit Beruf & Familie - Familienbewusste Personalpolitik durch freiwillige Unternehmensinitiativen (161-169); H. Hüneke: Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) als familienfreundlicher Arbeitgeber (171-185); N. Lotzmann: Gesundheitsmanagement und Maßnahmen zur Förderung der 'Work-Life-Balance' bei der SAP AG (187-191); A. Kalveram, R. Trimpop, B. Kracke: Stressreduktion bei familialer und beruflicher Doppelbelastung - Das Projekt StrAFF bei VW (195-211); Familienorientierte Unternehmenspolitik in Klein- und Mittelbetrieben - Beispiele aus der Praxis (213-239); Kapitel B. Daten und Analysen: K. Zok: Einstellungen und Verhalten bei Krankheit im Arbeitsalltag - Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage bei Arbeitnehmern (241-261); C. Vetter, I. Küsgens, S. Dold: Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2002 (263-473); I. Küsgens: Die gesetzliche Freistellung erwerbstätiger Eltern - Daten zur Inanspruchnahme von Kinderkrankenpflegegeld in Deutschland 2002 (475-483).
Schlagwörter:Fehlzeit; betriebliche Sozialpolitik; Gesundheitspolitik; Mehrfachbelastung; Stress; Führungskraft; Arbeitszeitflexibilität; Telearbeit; Tagesbetreuung; Personalpolitik; Wirtschaftszweig; Beruf; Familie
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Work-Life-Balance : neue Aufgaben für eine zukunftsorientierte Personalpolitik ; Weiterbildungsmodul für Führungskräfte zum Thema "Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit"
Titelübersetzung:Work-life balance : new tasks for a future-oriented personnel policy; further education module for executives on the subject of "Compatibility between a family and gainful work"
Herausgeber/in:
Vaskovics, Laszlo A.; Mattstedt, Simone; Schmidt, Jan; Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg -ifb-
Quelle: Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg -ifb-; Bamberg (ifb-Materialien, 2/2004), 2004. 184 S.
Details
Inhalt: Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit den neuen Herausforderungen der Vereinbarkeitsproblematik von Familie und Erwerbstätigkeit und präsentiert Lösungsansätze, die bereits in der Praxis erfolgreich angewendet worden sind. In einem ersten Schritt wird auf der Grundlage des wissenschaftlichen Forschungsstandes und zahlreicher Praxisberichte das Informationsmodul 'Familienfreundliche Maßnahmen' erstellt, das zur Weiterbildung von Führungskräften eingesetzt werden kann. Neben einer Einführung in die demographischen und wirtschaftlichen Veränderungen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu einer zentralen Herausforderung für Unternehmen und Gesellschaft als Ganzes machen, enthält es einen Überblick zu zahlreichen familienfreundlichen Maßnahmen, die in der betrieblichen Praxis einsetzbar sind, sowie Kontaktinformationen zu verschiedenen Zertifizierungsagenturen. In einem zweiten Schritt werden im Rahmen einer 'best-practice'-Analyse beispielhafte familienfreundliche Betriebe in Bayern vorgestellt, die anderen Unternehmen als mögliches Vorbild dienen können. Durch die Benennung konkreter Ansprechpartner unterstützt das Modul die Kommunikation, erleichtert den Erfahrungsaustausch und ermöglicht eine Vernetzung von Unternehmen, die familienfreundliche Strukturen implementieren. In einem abschließenden dritten Schritt werden die gewonnenen Kenntnisse und Erfahrungen konkretisiert und auf der Praxisebene angewandt. Der Prozess der Einführung von familienfreundlichen Maßnahmen und Modellen wird in ausgewählten Unternehmen in der Region Bamberg wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Dazu werden Ende 2001 Interviews mit 23 Unternehmen geführt, in denen die Aspekte der (1) personellen Zuständigkeit für die Umsetzung, (2) der Aufgabenverteilung, (3) der Kommunikations- und Informationsprozesse, (4) der Bedarfsermittlung, (5) der Zielsetzungen, (6) der Erfahrungen und Bewertungen sowie (7) der zukünftigen Planungen thematisiert werden. Alle befragten Betriebe zeigen sich zufrieden mit der Einführung familienfreundlicher Maßnahmen und den erzielten Ergebnissen. (ICG2)
Schlagwörter:Personalpolitik; Personalführung; Personalplanung; Familie; Erwerbstätigkeit; Bayern; Unternehmensführung; Weiterbildung; Wirtschaftsentwicklung; demographischer Übergang; Beruf; berufliche Integration; Informationsprozess; Kommunikation; Zielsetzung; Teilzeitarbeit; Flexibilität; Kind; Betreuung; Kosten-Nutzen-Analyse
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Work-Life-Balance und Chancengleichheit : Konzepte, Aktivitäten und Erfahrungen in der Praxis
Titelübersetzung:Work-life balance and equal opportunity : concepts, activities and experiences in practice
Autor/in:
Engelbrech, Gerhard
Quelle: Personalführung, Jg. 56 (2004) H. 9, S. 54-65
Details
Inhalt: Bislang gibt es nur wenige Informationen zu der Frage, welchen Einfluss gesetzliche Rahmenbedingungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern auf betriebliche Arbeitsabläufe haben. Ebenso wenig ist klar, wie und in welchem Umfang sich Betriebe für diese Ziele engagieren und welchen Nutzen sie davon erwarten. Der Autor gibt einen Überblick über den Forschungsstand und präsentiert Ergebnisse aus Studien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Es zeigt sich, dass Betriebe oft den Arbeitszeitwünschen von Frauen nachkommen, die die Arbeit unterbrechen möchten, um dann wieder ihre Arbeit aufzunehmen. Die Betriebe ziehen die Arbeitszeitflexibilisierung vor. Einrichtungen zur Kinderbetreuung sind wenig vorhanden. Sowohl Kosten-Nutzen-Analysen als auch qualitative Evaluationen in den Betrieben beweisen, dass es von Vorteil ist, Familie und Arbeit in Einklang zu bringen, da dadurch die Kosten in den Betrieben gesenkt werden. (IAB)
Schlagwörter:Beruf; Familie; Doppelrolle; Chancengleichheit; berufstätige Frau; Berufsunterbrechung; Elternurlaub; berufliche Reintegration; Mutter; Arbeitszeitflexibilität; Arbeitszeit; Gestaltung; Kind; Betreuung; Personalpolitik
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Work-Life-Balance : neue Aufgaben für eine zukunftsorientierte Personalpolitik
Titelübersetzung:Work-life balance : new tasks for a future-oriented personnel policy
Autor/in:
Rost, Harald
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2004. 168 S.
Details
Inhalt: "Die Arbeitswelt nimmt nach wie vor noch zu wenig Rücksicht auf die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit bei jungen Müttern und Vätern. Dabei gibt es heute schon viele gute Beispiele und Modellvorhaben, wie man innerbetriebliche Abläufe familienfreundlicher gestalten kann. Es fehlt auf der Seite der Unternehmen meist nicht am guten Willen, sondern vielmehr an der nötigen Sensibilität und Information, diese Möglichkeiten besser auszuschöpfen. Dieses Buches zeigt innerbetriebliche Hürden der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit auf und präsentiert Lösungsansätze, die bereits in der Praxis erprobt worden sind." (Autorenreferat). Inhalt: Familienfreundliche Maßnahmen - Ausgangslage: Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen Situation; Demographische Veränderungen; Veränderungen der Familienstrukturen; Vereinbarkeit von Familie und Beruf - neue Herausforderungen; Reaktion der Unternehmen auf die veränderten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen; Familienfreundliche Maßnahmen im Überblick: Teilzeit und Job-Sharing; Flexible Arbeitszeitmodelle; Flexible Arbeitszeiten für Führungskräfte; Kinderbetreuung; Freistellung, Kontakthalteund Wiedereinstiegsregelungen; Flankierende Maßnahmen; Vereinbarkeitsfördernde Maßnahmen - Kosten- und Nutzenabwägungen; Wie familienfreundlich ist ein Unternehmen? Auditierungsverfahren im Überblick: Audit Beruf & Familie; Total E-Quality e.V. Best Practice: Darstellung ausgewählter Unternehmen; Die Einführung familienfreundlicher Maßnahmen im Unternehmen.
Inhalt: "Demographic shifts and changing family patterns will profoundly affect the size and composition of the German labour force within the next 30 years. Both male and female attitudes on work, family, career and qualification are changing, while 'work-life balance' is becoming an important part of the general quality of life. Companies will increasingly have to implement instruments that enable employees to balance their work and family life, in order to attract and constantly motivate a qualified staff. Although awareness has risen within the last years and more and more companies have introduced flexible working times, job-sharing models or in-house child-care facilities, there is still a lack of coherent strategies, especially within smalland medium-sized enterprises (SME). This book contains information on demographic trends, various work-life balance instruments and their specific benefits for both employers and employees." (author's abstract)
Schlagwörter:Personalpolitik; Beruf; Familie; Doppelrolle; Teilzeitarbeit; Arbeitszeit; Gestaltung; Job Sharing; gleitende Arbeitszeit; Arbeitszeitflexibilität; Urlaub; Dauer; autonome Arbeitsgruppe; Telearbeit; Kind; Betreuung; Elternurlaub; berufliche Reintegration; Best Practice
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem : Ansätze zur Unterstützung familienorientierter Männer auf betrieblicher Ebene ; Pilotstudie - Endbericht
Titelübersetzung:Men also have a compatibility problem : approaches towards support for family-oriented men at company level ; pilot study - final report
Autor/in:
Behnke, Cornelia
Quelle: Institut für anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung e.V. -IAIZ-; Berlin (IAIZ-Schriftenreihe, Bd. 3), 2004. 47 S.
Details
Inhalt: Das Konzept des Gender Mainstreaming zielt auf eine Reorganisation des Geschlechterverhältnisses insgesamt. Damit werden auch Männer zu Zielgruppen geschlechterpolitischer Maßnahmen und zu Akteuren von Geschlechterpolitik. Vor dem Hintergrund von Erfahrungen aus skandinavische Staaten mit diesem geschlechterpolitischen Ansatz konzipierte das Berliner 'Institut für Anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung e.V. (IAIZ)' gemeinsam mit dem Vorstandsbereich Gender-Politik der Gewerkschaft ver.di das Projekt 'Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem'. Dessen zentraler Ausgangspunkt liegt in der Annahme, dass nach wie vor auf betrieblicher Ebene zentrale Blockaden und Hindernisse für eine stärkere Familienorientierung von Männern in der Bundesrepublik Deutschland liegen, dass Männer in den Betrieben zudem keine adäquaten Ansprechpartner finden und nicht in ihrem Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt werden. Die Bedarfsanalyse von familienorientierten Männern aus verschiedenen Branchen kommt zu dem Ergebnis, dass ein Mentalitäts- und Kulturwandel in den Betrieben notwendig ist, und dass dabei der Einfluss der direkten Vorgesetzten eine zentrale Rolle spielt. (IAB)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Mann; Vater; Beruf; Familie; Doppelrolle; Familienarbeit; Teilzeitarbeit; Elternurlaub; Mentalität; Unternehmenskultur; Kulturwandel; Geschlechtsrolle; Rollenverteilung; Vorgesetzter; Führungskraft; Personalpolitik
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht