Quelle: Die unternehmerische Hochschule aus der Perspektive der Geschlechterforschung: zwischen Aufbruch und Beharrung. Kristina Binner (Hrsg.), Bettina Kubicek (Hrsg.), Anja Rozwandowicz (Hrsg.), Lena Weber (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2013, S. 86-104
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Karriereagenda für Frauen : wie Geschlecht und Kommunikation über den Karriereerfolg entscheiden
Titelübersetzung:Career agenda for women : how gender and communication are decisive factors in career success
Autor/in:
Welpe, Ingelore; Thege, Britta
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Angewandte Genderforschung, Bd. 5), 2011. 104 S.
Inhalt: "Frauen streben heute selbstverständlich Berufskarrieren an, doch trotz aller individuellen Leistungen und Chancengleichheitsprogramme gibt es nach wie vor in der Arbeitswelt die gläsernen Decken für Frauen und gläsernen Rolltreppen für Männer auf dem Weg in hohe Führungspositionen. Karriereagenda für Frauen untersucht subtil wirkende Faktoren, die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Berufskarrieren erzeugen und geht Zusammenhängen zwischen Gender, Kommunikation und Karriereerfolgen von Frauen an entscheidenden Schlüsselstellen im Karriereprozess nach." (Autorenreferat)
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 25), 2009. 309 S.
Inhalt: "'Doing gender while doing work' - aus dieser Sichtweise heraus wird nicht nur die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern reorganisiert und legitimiert, sondern zugleich die binäre und asymmetrische Struktur der Geschlechterklassifikation selbst hervorgebracht und reproduziert. Gleichzeitig konzentriert sich eine Reihe von Ansätzen im Gender-Kontext mit der Organisation von Arbeit sowie ihrer Bedeutung für die Verfasstheit und Entwicklung vergangener und gegenwärtiger Gesellschaft. Doch die Kategorie Arbeit wurde von der Geschlechterforschung oftmals nur unter dem Primat der Erwerbsarbeit analysiert. Zeit also, nicht nur den bisherigen Stand zu bilanzieren, sondern auch neue Einflüsse und Kategorien einzubeziehen. Klassische Themen wie 'Arbeit und Liebe' oder 'Arbeit und Technik' finden so ebenso Berücksichtigung wie Haushaltsarbeit, bürgerschaftliches Engagement oder auch Prekarisierung und (inter)nationale Verwerfungen in den Arbeitsverhältnissen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Brigitte Aulenbacher, Angelika Wetterer: Warum jetzt ein Buch über Arbeit? (7-9); Regina Becker-Schmidt, Helga Krüger: Krisenherde in gegenwärtigen Sozialgefügen: Asymmetrische Arbeits- und Geschlechterverhältnisse vernachlässigte Sphären gesellschaftlicher Reproduktion (12-41); Angelika Wetterer: Arbeitsteilung & Geschlechterkonstruktion. Eine theoriegeschichtliche Rekonstruktion (42-63); Johanna Hofbauer, Ursula Holtgrewe: Geschlechter organisieren - Organisationen gendern. Zur Entwicklung feministischer und geschlechtersoziologischer Reflexion über Organisationen (64-81); Sylka Scholz: Männer und Männlichkeiten im Spannungsfeld zwischen Erwerbs- und Familienarbeit (82-99); Annette Henninger, Christine Wimbauer: 'Arbeit' und 'Liebe' - Ein Widerspruch? (100-118); Karin Gottschall: Arbeitsmärkte und Geschlechterungleichheit. Forschungstraditionen und internationaler Vergleich (120-137); Clarissa Rudolph: Arbeitslosigkeit - Bremse oder Motor beim Wandel der Geschlechterverhältnisse? (138-156); Edelgard Kutzner, Heike Jacobsen, Monika Goldmann: Dienstleistungsarbeit im Kund/innenkontakt. Wandel von Arbeits- und Geschlechterarrangements (157-175); Ulrike Teubner: Technik - Arbeitsteilung und Geschlecht (176-192); Petra Krüger: Geschlecht und ehrenamtliches Engagement: Altbekanntes oder neue Tendenzen? Altbekanntes oder neue Tendenzen? (193-211); Birgit Geissler: Die Arbeit im Haushalt und ihre Anforderungen: Empathie und Distanzierung (212-228); Brigitte Aulenbacher, Birgit Riegraf: Markteffizienz und Ungleichheit - Zwei Seiten einer Medaille? Klasse/ Schicht, Geschlecht und Ethnie im Übergang zur postfordistischen Arbeitsgesellschaft (230-248); Hildegard Maria Nickel: Arbeit und Genderregime in der Transformation (249-267); Susanne Völker: 'Entsicherte Verhältnisse' - Impulse des Prekarisierungsdiskurses für eine geschlechtersoziologische Zeitdiagnose (268-286); Ilse Lenz: Globalisierung, Arbeit und Geschlecht: Reorganisierte Segregationen, neue Differenzierungen? (287-305).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
The impact of women's studies on women's employment and Relationships : the UK
Titelübersetzung:Der Einfluss der Women Studies auf die Beschäftigung von Frauen und soziale Beziehungen : das Vereinigte Königreich
Autor/in:
Griffin, Gabriele
Quelle: Employment, equal opportunities and women's studies: women's experiences in seven European countries. Gabriele Griffin (Hrsg.). Königstein: Helmer, 2004, S. 77-114
Inhalt: Der Beitrag ist Bestandteil eines zweijährigen von der EU geförderten international vergleichenden Forschungsprojekts (Koordination durch die Herausgeberin Gabriele Griffin des vorliegenden Sammelbands, Universität Hull, Großbritannien), das in neun Ländern der EU den Einfluss von Hochschulkursen bzw. Trainingsprogrammen in den Women Studies auf die Berufschancen, Karriereerwartungen, das Verständnis von Chancengleichheit und die Gestaltung von persönlichem Lebensstil und sozialen Beziehungen von Studentinnen an Hand qualitativer Befragungen untersuchte. Der vorliegende Beitrag referiert und kommentiert die Ergebnisse für Großbritannien. Die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung und von qualitativen Interviews zeigen, dass der Diskurs der Women Studies nachhaltig im Bewusstsein der britischen Studentinnen verankert ist. Auch wird die Bedeutung von Women Studies und Gender Mainstreaming für alle Bereiche der Gesellschaft und des persönlichen alltäglichen Lebens gesehen. Die Autorin betont jedoch, dass dies nur die "halbe Miete" ist, wenn Gender Mainstreaming nicht von einem entsprechenden Bewusstsein bei den Männern - vor allem im häuslichen Bereich - begleitet wird. (ICA)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Chancengleichheit als spezifisches Forschungsfeld und Querschnittsaufgabe (Gender Mainstreaming) in der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Titelübersetzung:Equal opportunity as a specific research field and cross-task (gender mainstreaming) in labor market and occupational research
Autor/in:
Beckmann, Petra; Engelbrech, Gerhard
Quelle: IAB-Kompendium Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Gerhard Kleinhenz (Hrsg.). Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (BeitrAB)), 2002, S. 347-356
Inhalt: "Der gesellschaftliche, strukturelle und demographische Wandel stellt neue Herausforderungen an die Forschung. Um diesen gerecht zu werden, sind sowohl die bisher verwendeten, meist ökonomisch orientierten, theoretischen Ansätze als auch die empirische Basis zu erweitern und im Hinblick auf die zugrunde liegenden Forschungsfragen kontinuierlich zu überprüfen. Dabei wird in Anlehnung an die beschäftigungspolitischen Leitlinien der EU ein 'Gender Mainstreaming'-Ansatz zunehmend auch in die Arbeitsmarkt- und Berufsforschung des IAB mit einbezogen. Dies hat zur Konsequenz, dass neben originären Forschungsschwerpunkten zur Situation von Männern und Frauen am Arbeitsmarkt der Aspekt der Chancengleichheit in allen Arbeitsbereichen aufzunehmen ist." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women's employment, women's studies, and equal opportunities 1945-2001 : reports from nine European countries ; background data reports of the EU-funded research project 'Employment and women's studies: the impact of women's studies training on women's employment in Europe' (HPSE-CT2001-00082)
Titelübersetzung:Frauenerwerbstätigkeit, Frauenforschung und Chancengleichheit 1945-2001 ; Berichte aus neun europäischen Ländern ; Hintergrunddatenberichte zum EU-finanzierten Forschungsprojekt 'Beschäftigung und Frauenforschung: Auswirkungen einer Ausbildung in Fra
Herausgeber/in:
Griffin, Gabriele; University of Hull
Quelle: University of Hull; Hull: ICS, 2002. IX, 516 S.
Inhalt: "'Women's Employment, Women's Studies, and Equal Opportunities 1945-2001' brings together information on the history of women's employment and changes in women's employment patterns; the institutionalization of Women's Studies; and the legislative frameworks governing equal opportunities, changes to those frameworks and their interpretation, as well as details of the equal opportunities organizations set up in nine European countries: France, Finland, Germany, Hungary, Italy, Slovenia, Spain, the Netherlands, and the UK." (author's abstract). Contents: Gabriele Griffin, Jalna Hanmer: The UK (1-68); Salla Tuori, Harriet Silius: Finald (69-121); Jeannette van der Sanden, Berteke Waaldijk: The Netherlands (122-176); Donatella Barazzetti, Carmen Leccardi, Mariagrazzia Leone, Sveva Magaraggia: Italy (177-230); Nicky LeFeuvre, Muriel Andriocci: France (231-298); Eva Bahovec, Nina Vodopivec, Tanja Salecl: Slovenia (299-339); Judit Gazsi, Agnes Hars, Borbala Juhasz, Andrea Peto, Szilvia Szabo: Hungary (340-393); Simone Mazari, Ute Gerhard, Ulla Wischermann: Germany (394-428); Isabel Carrera Suarez, Laura Vinuela Suarez: Spain (429-469); Harriet Silius: Comparative summary (470-514).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Sociological factors influencing the organizational justice perceptions of women in information technology
Autor/in:
Parzinger, Monica J.; Lemons, Mary A.
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 7 (2001) No. 1, S. 133-144
Inhalt: "There is a tremendous shortage of information technology (IT) talent in the United States today. Reports suggest that the demand for such talent will continue to increase. Despite the need for qualified personnel, women are underrepresented in this field. Those entering the profession often leave. This article discusses possible sociological factors influencing the number of women entering a career in information technology and their advancements to management positions. The relationship of these variables with perceptions of organizational justice in career advancement is considered. Members of Systers, an on-line forum for women in technology, were surveyed and the results are presented." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Breaking through the glass ceiling : women in management
Autor/in:
Wirth, Linda
Quelle: Genève: Internat. Labour Office, 2001. XVI, 186 S.
Inhalt: This timely study reviews the changing position of women in the labor market and in professional and managerial work. It examines the obstacles to womens career development and the action taken to improve their opportunities and promote gender equality.
Schlagwörter:Führungsposition; Karriere; Management; Diskriminierung; Chancengleichheit; berufstätige Frau
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Sichtbarkeit und Neutralisierung : zur Relevanz von Geschlecht im beruflichen Kontext
Titelübersetzung:Visibility and neutralization : the relevance of gender in an occupational context
Autor/in:
Heintz, Bettina; Nadai, Eva
Quelle: Grenzverschiebungen: zum Wandel des Geschlechterverhältnisses in der Schweiz ; (Beiträge aus dem NFP 33). Eva Nadai (Hrsg.), Thanh-Huyen Ballmer-Cao (Hrsg.). Diessenhofen: Rüegger, 1998, S. 193-216
Inhalt: Als im Jahre 1981 der Gleichstellungsartikel in der schweizerischen Bundesverfassung verankert wurde, war dies für viele ein weiterer Schritt auf dem Weg in eine gleichberechtigte Gesellschaft, "in der die Geschlechtszugehörigkeit nicht mehr als Platzanweiser fungiert". Geschlechtsspezifische Unterschiede bilden jedoch nach wie vor ein wesentliches Merkmal der schweizerischen Sozialstruktur. Die Autorinnen zeigen am Beispiel von Bildung und Beruf die Koexistenz von Inklusion und Segregation sowie von Angleichung der Geschlechter und fortbestehender Geschlechtertrennung auf. Sie skizzieren die Situation in der Schweiz und gehen auf einige theoretische Erklärungsansätze zur geschlechtsspezifischen Segregation des Arbeitsmarktes ein. Anhand einer qualitativen Studie werden in drei Berufsfeldern mit unterschiedlicher geschlechtlicher Zusammensetzung die Kontextbedingungen untersucht, die zu einer Reproduktion bzw. Abschwächung der Geschlechterdifferenz führen. Fazit: Männer und Frauen leisten die gleiche Arbeit, die Berufsfelder unterscheiden sich jedoch nach ihrer geschlechtlichen Zusammensetzung. Ein paritätisches Geschlechterverhältnis führt dazu, daß symbolische Distinktionen an Bedeutung verlieren. Dies impliziert nicht die Angleichung auf struktureller Ebene. Eine asymmetrische Geschlechterzusammensetzung geht dagegen mit einer vergleichsweise starken Betonung der symbolischen Distinktion einher. (prb)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Empfehlungen zur Chancengleichheit von Frauen in Wissenschaft und Forschung
Titelübersetzung:Recommendations relating to equal opportunity of women in science and research
Herausgeber/in:
Wissenschaftsrat
Quelle: Wissenschaftsrat; Köln: Wissenschaftsrat, 1998. 131 S.
Inhalt: Die deutliche Unterrepräsentanz von Frauen im Bereich der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung und in wissenschaftlichen Führungspositionen hat der Wissenschaftsrat zum Anlaß genommen, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und Empfehlungen zur Verbesserung und Herstellung von Chancengleichheit von Frauen abzugeben. Einem kurzen Abriß der historischen Entwicklung der Beteiligung von Frauen in Studium und Wissenschaft folgt eine statistische Darstellung der gegenwärtigen Beteiligung von Frauen in Studium und Beschäftigung an den deutschen Hochschulen, in außeruniversitären Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, in Leitungs- und Entscheidungsgremien an den Hochschulen und in der Wissenschaft, in Fördermaßnahmen von Bund und Ländern sowie an den Förderprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Anschließend werden wissenschaftsinterne und -externe Rahmenbedingungen der wissenschaftlichen Karriere von Frauen in der Bundesrepublik sowie in der DDR umrissen. Ein kurzes Kapitel ist der Entwicklung der Frauen- und Geschlechterforschung und den Konzepten einer Frauenuniversität gewidmet. Ein Blick wird dann noch auf die Situation in Europa und in den USA geworfen, bevor im zweiten Teil der Veröffentlichung Stellungnahmen und Empfehlungen zur Veränderung der Verhältnisse in Hochschulen, außeruniversitären Einrichtungen und Fördereinrichtungen abgegeben werden. (IAB)