Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen : Schritt für Schritt
Titelübersetzung:Family friendliness at German universities : step for step
Autor/in:
Kunadt, Susann; Schelling, Anna; Samjeske, Kathrin; Brodesser, David
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Bonn (Wissenschaft), 2013. 29 S.
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Inhalt: "Wie familienfreundlich sind deutsche Hochschulen? Wie lässt es sich mit Kind an den Universitäten und Fachhochschulen studieren, lehren und forschen? Welche Rahmenbedingungen sollen die Vereinbarkeit erleichtern und welche Erfahrungen werden damit gemacht? Zum Status-Quo der Familienfreundlichkeit an den Hochschulen, den aktuellen Initiativen und Projekten, den Erkenntnissen, Diskursen und Perspektiven in der Vergangenheit, heute und in der Zukunft gibt die neue Broschüre 'Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen - Schritt für Schritt' Auskunft. Neben Elternschaft wird auch das Thema Pflege fokussiert und es werden Beispiele aus der Praxis an deutschen Hochschulen gegeben. In der Broschüre wird die Online-Informationsplattform 'Familienfreundliche Hochschule - Effektiv-Portal' mit themenrelevanter Literatur und Beispielen für Maßnahmen präsentiert. Die Broschüre wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Vorhabens 'Effektiv!- Für mehr Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen' vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS (GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften) erstellt." (Verlagsangabe)
Schlagwörter:Familie-Beruf; Familienfreundlichkeit; Familienpolitik; Studium; Kind; Wissenschaftspolitik
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen zwischen Beruf und Familie - ein europäischer Vergleich : Analysen zu den Einflussfaktoren auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Titelübersetzung:Women between their occupation and family - a European comparison : analyses of the factors influencing the compatibility between a family and an occupation
Autor/in:
Hennig, Marina; Ebach, Mareike; Stuth, Stefan; Hägglund, Anna Erika
Quelle: Soziale Welt, Sonderband : Zeitschrift für sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis, (2012) Nr. 19, S. 291-319
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Inhalt: Es gilt zunehmend als selbstverständlich und ist sozialpolitisch erwünscht, dass Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit aufgrund wichtiger gesellschaftlicher Aufgaben, wie der Betreuung und Erziehung von Kindern sowie der Betreuung von Angehörigen, unterbrochen haben, einen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt anstreben. Der Wunsch, wieder beruflich aktiv zu sein, trifft sich mit den Interessen der Wirtschaft. Denn schon heute ist in einigen Branchen ein höherer Bedarf an Fachkräften spürbar. Im Zuge des demographischen Wandels wird sich dieser noch verstärken. Der Beitrag analysiert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in sieben europäischen Ländern (Dänemark, Deutschland, Frankreich, Finnland, Großbritannien, Schweden und die Schweiz). Der Beitrag untersucht Dauer und Gründe der Erwerbsunterbrechung, betrachtet die Erwerbsarrangements von Paaren und analysiert detailliert die subjektive Wahrnehmung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den sieben europäischen Ländern. Außerdem betrachtet der Beitrag die allgemeine Ausrichtung der Familienpolitik und die institutionellen Regelungen in diesen Ländern. (ICB2)
Schlagwörter:Familie-Beruf; Europa; internationaler Vergleich; Einfluss; Dauer; Berufsunterbrechung; Motiv; Erwerbstätigkeit; Wahrnehmung; Kind; Teilzeitarbeit; Arbeitsbelastung; Familienpolitik; institutionelle Faktoren; Arbeitszeit; Kinderbetreuung
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Fürsorge, Bindungen und vielfältige Moderne : Perspektiven für eine zukunftsorientierte Familienpolitik
Titelübersetzung:Welfare care, ties and diverse modernity : prospects for a future-oriented family policy
Autor/in:
Bertram, Hans
Quelle: Familie, Bindungen und Fürsorge: familiärer Wandel in einer vielfältigen Moderne ; Freiberger Studie zum familiären Wandel im Weltvergleich. Hans Bertram (Hrsg.), Nancy Ehlert (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2011, S. 679-719
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Inhalt: Der Verfasser fasst den Ertrag der Einzelbeiträge des Sammelbandes zusammen und destilliert familienpolitische Perspektiven heraus. Zur Ausformulierung dieser Perspektiven konzentriert er sich im Wesentlichen auf die Fürsorge für Kinder und damit auf das kindliche und elterliche Wohlbefinden. Er analysiert Zeit, Geld und Infrastruktur als Strategien familienpolitischen Handelns und plädiert für eine neue Zeitpolitik in der "Rushhour des Lebens". Hierzu zieht es das Beispiel wissenschaftlicher Berufe und die Problematik der Neuorganisation beruflicher Lebensläufe als Beispiele heran. Großes Gewicht wird auf die infrastrukturellen Voraussetzungen mütterlichen und väterlichen Wohlbefindens sowie auf die materiellen Bedingungen kindlichen und elterlichen Wohlbefindens gelegt. Abschließend wird die Frage nach der Zukunft von Fürsorge aus einer Wohlbefindensperspektive gestellt. (ICE2)
Schlagwörter:Fürsorge; Bindung; Moderne; Familienpolitik; Kind; Eltern-Kind-Beziehung; Wohlbefinden; Eltern; Vater; Mutter; Zeit; Geld; Infrastruktur; Zeitpolitik; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Berufsverlauf; Einkommen
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Bewertung familienbezogener Maßnahmen in Deutschland : ein europäischer Ansatz und die Notwendigkeit einer deutschen Gesamtbewertung
Titelübersetzung:Evaluation of family-related measures in Germany : a European approach and the need for an overall German evaluation
Autor/in:
Spieß, C. Katharina
Quelle: Selektive Emanzipation: Analysen zur Gleichstellungs- und Familienpolitik. Diana Auth (Hrsg.), Eva Buchholz (Hrsg.), Stefanie Janczyk (Hrsg.). Opladen: B. Budrich (Politik und Geschlecht), 2010, S. 109-128
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Inhalt: Die Verfasserin stellt einen pragmatischen vergleichenden Ansatz auf europäischer Ebene vor, der die Bewertung familienpolitischer Maßnahmen in unterschiedlichen Ländern ermöglichen soll. Dieser Ansatz kann der politischen Beratung dienen und wissenschaftlichen Analysen Impulse für einen methodischen Vergleichsansatz bieten. Er umfasst Indikatoren zur Förderung des kindlichen Wohlbefindens, zur Geschlechtergleichstellung, zur Balance zwischen Familie und Beruf, zu familienbezogenen Maßnahmen im Bereich Familienzeit und frühkindliche Betreuung sowie zu öffentlichen Ausgaben für familienbezogenen Leistungen. Für Deutschland zeigt sich, dass das Ziel der Förderung des kindlichen Wohlbefindens aufgrund der relativ hohen monetären Transfers wesentlich besser erreicht wird als die Ziele "Balance zwischen Beruf und Familie" sowie "Gleichstellung der Geschlechter", die beide wesentlich von Infrastrukturmaßnahmen abhängen. (ICE2)
Schlagwörter:Familienpolitik; Bewertung; EU-Staat; Kind; Wohlbefinden; Gleichstellung; Familie-Beruf; Kinderbetreuung
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Elternzeit und -geld als familienpolitische Instrumente : Entwicklung, Zielsetzung und empirische Befunde aus deutschen Unternehmen
Titelübersetzung:Parental leave and parental pay as family policy instruments : development, goals and empirical results from German companies
Autor/in:
Gerlach, Irene; Schneider, Helmut; Juncke, David
Quelle: Sozialer Fortschritt : unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik, Jg. 58 (2009) H. 12, S. 273-282
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Inhalt: "Die familienpolitischen Instrumente Elternzeit und Elterngeld betreffen sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer mit Kindern bzw. mit Kinderwunsch. Einleitend werden Entwicklung und Zielsetzung sowie empirische Befunde zu Elternzeit und Elterngeld dargestellt. Theoriegeleitet wird anschließend gezeigt, dass Arbeitgeber wie Arbeitnehmer ein spezifisches Interesse an einer möglichst kurzen Elternzeitdauer sowie an einer Rückkehr in dasselbe Unternehmen haben. Auf Basis einer eigenen empirischen Erhebung (n=1.001) kann gezeigt werden, dass sowohl der Informationsstand von Personalverantwortlichen, als auch das betriebliche Familienbewusstsein und das Qualifikationsniveau der Beschäftigten statistisch signifikant positive Effekte auf Elternzeitdauer bzw. Rückkehrquote ausüben. Der Einfluss des kommunalen Betreuungsangebots wirkt sich hingegen nur in den alten Bundesländern signifikant positiv aus." (Autorenreferat)
Inhalt: "Family policy instruments, such as parental leave and parental pay, concern both employers and employees with children or those who desire children. After describing the development of parental pay, the results of various empirical studies are revealed in order to discuss attitudes towards parental leave and parental pay as well as their utilization. Drawing on relevant theories, this article shows that both employers and employees have a specific interest in, firstly, parental leave that is a short as possible and, secondly, a return to the same company. On the basis of our own empirical study (n=1.001) it is shown that the recruiter's level of information and the firm's 'family awareness' as well as the qualification level of employees have statistically significant positive effects on the period of parental leave and on return rates. Statistically significant positive effects caused by the local childcare supply can be identified in the states of western Germany only." (author's abstract)
Schlagwörter:Familienpolitik; Arbeitgeber; Arbeitnehmer; Unternehmen; Theorie; Qualifikation; Instrumentarium; Erziehungsgeld; Auswirkung; Beschäftigung; Humankapital; Erwerbstätigkeit; Karriere; Wirtschaftszweig; Determinanten; alte Bundesländer; neue Bundesländer; Vergleich; Betreuung; Kind; Elterngeld; Elternurlaub
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Entwicklungspfade und Zukunft der Kinderbetreuung
Titelübersetzung:Development paths and the future of childcare
Autor/in:
Pfau-Effinger, Birgit
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, Sonderheft, (2009) H. 6, S. 237-254
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Inhalt: "Ziel dieses Beitrags ist es, die Entwicklung zu analysieren, die das Verhältnis von Familie und Kinderbetreuung seit den 1990er Jahren in europäischen Gesellschaften genommen hat und auf der Grundlage zu zeigen, welche Weiterentwicklung in den kommenden beiden Jahrzehnte erwartet werden kann. Es wird argumentiert, dass sich in den letzten Jahrzehnten neue Formen der Kinderbetreuung herausgebildet haben, die teilweise die gängige Unterscheidung zwischen formeller und informeller Kinderbetreuung obsolet werden lassen. Der jeweilige Stellenwert dieser Formen der Kinderbetreuung in europäischen Gesellschaften differiert vor allem auch auf der Grundlage unterschiedlicher kultureller Familien-Leitbilder und von Differenzen in den wohlfahrtsstaatlichen Politiken im Kontext verschiedener Entwicklungspfade. Die zukünftige Entwicklung der Kinderbetreuung ist, so die Annahme, durch die Entwicklung zur 'globalisierten Wissensgesellschaft' gekennzeichnet. In dem Kontext wird ein kulturelles Leitbild der Familie an Bedeutung gewinnen, das auf der Idee der umfassenden Erwerbsintegration aller Erwachsenen und des Einbezugs der Kinder vom Kleinkindalter an in das Bildungssystem, in dem sie auf ihr späteres Leben als Erwerbsarbeitsbürger vorbereitet werden, beruht. Es ist allerdings nicht zu erwarten, dass dieses Leitbild in den europäischen Ländern in der gleichen Art und Weise adaptiert werden wird. Vielmehr kann man davon ausgehen, dass es je nach dem kulturellen Entwicklungspfad, in dem Ein Land steht, und nach der Stärke des Wohlfahrtsstaates unterschiedliche interpretiert und in unterschiedlicher Weise realisiert werden wird." (Autorenreferat)
Inhalt: "The aim of this contribution is to analyse the course of development the relationship between family and childcare has taken since the 1990s in European societies, and to show on this basis what further development can be expected in the next two decades. It is argued that in the last decades, new forms of childcare have emerged which in part render the established distinction between formal and informal childcare obsolete. The respective significance attached to these forms of childcare in European societies can be distinguished on the basis of different cultural family models and of differences in the welfare state policies in the context of divergent development paths. It is assumed that the future development of childcare will be characterized by the development towards a 'global knowledge society'. In this context, a model of the family will become increasingly important which is based on the idea of comprehensive labour market integration of all adults and the inclusion of children, from toddlerhood onwards, in the education system, in which they will be prepared for their later lives as citizens in gainful employment. However, it cannot be expected that this model will be adapted in the same way in different European countries. Rather, it can be assumed that based on the cultural development path upon which a country finds itself, and on the strength of the welfare state, the model will be interpreted differently and realised in different ways." (author's abstract)
Schlagwörter:Familie; Familie-Beruf; Kindertagesstätte; Kind; Betreuung; Mann; Erwerbstätigkeit; Teilzeitarbeit; Kleinkind; Familienpolitik; kulturelle Faktoren; Kulturwandel; sozialer Wandel; Zukunft; Leitbild; Modernisierung; Gleichstellung; EU; soziologische Theorie
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Familie, Bildung, Vielfalt : den demographischen Wandel gestalten
Titelübersetzung:Family, education, diversity : organizing demographic change
Autor/in:
Esche, Andreas; Arpe, Jan
Quelle: Gütersloh: Verl. Bertelsmann Stiftung, 2009. 268 S.
Details
Inhalt: Die Zahl der Geburten hat sich in Deutschland in den letzten 40 Jahren halbiert. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist im gleichen Zeitraum um gut zehn Jahre gestiegen. Die Einwohnerzahl wird spürbar abnehmen und der Anteil der Älteren ständig größer werden. Gleichzeitig wächst die ethnische und kulturelle Vielfalt der Bevölkerung; Familienstrukturen und Lebensläufe ändern sich. Der demographische Wandel verändert zunehmend das Gesicht unseres Landes, der Städte und Regionen. Wie wirkt sich diese Entwicklung auf die verschiedenen Lebensbereiche aus? Welche Gefahren gehen von ihr aus - welche Chancen bietet sie? Wie lässt sich der demographische Wandel gestalten? Die Suche nach Antworten auf diese Fragen steht in Deutschland erst am Anfang. Es gilt, das Bewusstsein zu stärken, dass der demographische Wandel kein unausweichliches Schicksal ist, sondern eine Aufgabe, die von Politik und Bürgern erkannt und beherzt angegangen werden muss. Dieses Buch fasst in Fachbeiträgen die Analysen und Lösungsansätze renommierter Wissenschaftler in den Schwerpunkten "Familie", "Bildung" und "gesellschaftliche Vielfalt" zusammen. Es zeigt, welche Strategien hinsichtlich des demographischen Wandels notwendig sind, damit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft den Weg von der theoretischen Diskussion zum konkreten Handeln schnell und erfolgreich gehen können. (DIPF/Orig.)
Schlagwörter:Erwachsener; Heterogenität; Zukunft; Typologie; Infrastruktur; Integration; Lebenswelt; Entwicklung; Bildung; Kompetenz; Gesellschaft; Bildungsdefizit; Chancengleichheit; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Lernfähigkeit; soziale Herkunft; Jugend; Familie; Gleichstellung; Bildungspolitik; Familienpolitik; Kind; Ganztagsschule; Lernen; Lernort; Migration; Transformation; Partizipation; Mobilität; Bevölkerungspolitik; Bevölkerungsentwicklung; Wertorientierung; lebenslanges Lernen; Ganztagserziehung; ; Demografie
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Bildung und Erziehung, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Sozialbilanz Familie : eine ökonomische Analyse mit Schlussfolgerungen für die Familienpolitik
Titelübersetzung:Social review of the family : an economic analysis with conclusions for family policy
Autor/in:
Diekmann, Laura; Plünnecke, Axel; Seyda, Susanne
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2008. 117 S.
Details
Inhalt: "Die vorliegende 'Sozialbilanz Familie' analysiert, welche Kosten durch das 'Aufwachsen' von Kindern für Familien und für den Staat entstehen. Es wird weiter gefragt, welche familialen Rahmenbedingungen eine positive Kindesentwicklung begünstigen und wie diese durch familienpolitische Leistungen gefördert werden können. Positive Auswirkungen haben - so die Ergebnisse - eine verstärkte frühkindliche Bildung sowie ein guter familialer Zusammenhalt. Die Studie führt fiskalische Effekte der Investitionen in frühkindliche Bildung auf und entwickelt Handlungsempfehlungen für die Politik." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Familie; Familieneinkommen; Familienpolitik; Familiensituation; Kind; Kindeswohl; Kindergeld; Armut; Bildung
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Kinder und Karrieren - die neuen Paare : eine Studie der EAF im Auftrag der Bertelsmann Stiftung
Titelübersetzung:Children and careers - the new couples : an EAF study on behalf of the Bertelsmann Foundation
Autor/in:
Walther, Kathrin; Lukoschat, Helga
Quelle: Gütersloh: Verl. Bertelsmann Stiftung, 2008. 180 S.
Details
Inhalt: "Erfüllte Partnerschaft, verantwortungsvoller Beruf, fröhliche Kinder - viele junge Paare wünschen sich heute, dies alles unter einen Hut zu bringen. Sie stehen damit vor einer enormen Herausforderung: Wie kann es gelingen, miteinander zu vereinbaren, was doch oft fast unvereinbar erscheint? Diese Frage stand im Zentrum der Studie, für welche die EAF (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V.) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bundesweit knapp 1.200 Doppelkarrierepaare mit Kindern untersuchte. Die Ergebnisse zeigen, dass von diesen 'neuen Paaren' ein wichtiges Veränderungspotenzial ausgeht. Sie sind Vorreiter eines modernen Rollenverständnisses und setzen sich in ihren Unternehmen für Familienfreundlichkeit und Chancengleichheit ein. In diesem Sinne stellen sie eine gesellschaftliche Avantgarde dar." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Dual Career Couple; Familie-Beruf; Berufsverlauf; Planung; Führungskraft; Rollenverteilung; Mutter; Frauenerwerbstätigkeit; Vater; Mann; Erwerbstätiger; Betrieb; Unternehmenskultur; Kind; Betreuung; Familienpolitik; Lebenssituation; Partnerschaft; Doppelrolle; regionaler Vergleich; neue Bundesländer; alte Bundesländer
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Zukunft für Familie : Arbeitsbericht
Titelübersetzung:Future for the family : work report
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Kompetenzzentrum für familienbezogene Leistungen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Kompetenzzentrum für familienbezogene Leistungen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2008. 105 S.
Details
Inhalt: "Welche Familienleistungen gibt es in Deutschland? Wie wirken sie? Wird das Geld für Familien in Deutschland effektiv eingesetzt? Wie ist das Zusammenspiel zwischen Geldleistungen, Infrastruktur und steuerlichen Erleichterungen? Diese Fragen waren Ausgangspunkt für eine umfassende Bestandsaufnahme und Analyse, als das Kompetenzzentrum für familienbezogene Leistungen im Bundesfamilienministerium seine Arbeit im Dezember 2006 aufgenommen hat. Die Empfehlungen im einzelnen: 1. Väterkomponente im Elterngeld, 2. Arbeit reduziert das Armutsrisiko für Familien - Kinderzuschlag weiter entwickeln, 3. Mehr Kindergeld für kinderreiche Familien - strukturelle Nachteile vermindern, 4. Familienunterstützende Dienstleistungen - Förderung vereinfachen und wirksamer gestalten." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Familienpolitik; Sozialleistung; Reformpolitik; Bundesregierung; Leistungsanspruch; internationaler Vergleich; Familie-Beruf; Kind; Betreuung; Elternurlaub; soziale Sicherung; Frühförderung; Generationenverhältnis; Kindergeld; Geburtenentwicklung; Transferleistung; Lebenssituation; Familie; Familienbildung; Steuerpolitik; Geburtenhäufigkeit; Armut; Maßnahme; Familieneinkommen; Dienstleistung; Privathaushalt; Ganztagsschule; Arbeitszeitflexibilität; EU; Bildungsgutschein
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie