Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 : statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland
Titelübersetzung:Federal Government Report on Young Scientists in 2013 : statistical data and research findings on doctoral students and holders of a doctorate in Germany
Quelle: Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs; Bielefeld: Bertelsmann, 2013. 364 S.
Inhalt: "Mit dem 'Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013' wird nach 2008 zum zweiten Mal - gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung - eine empirische Bestandsaufnahme der Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland vorgelegt. Der Bericht schreibt die umfänglichen statistischen Analysen zur Entwicklung der wissenschaftlichen Qualifizierung in der Promotions- und Post-doc-Phase für den Zeitraum 2000 bis 2010 fort und schafft so die Grundlagen für eine längerfristig indikatorengestützte Berichterstattung. Er bietet einen Überblick zur vielfältigen Förderlandschaft und zu aktuellen Trends der Förderpraxis. Der thematische Fokus der Ausgabe 2013 liegt auf dem beruflichen Verbleib nach der Promotion sowie auf den Beschäftigungsverhältnissen, Arbeitsbedingungen und Karriereperspektiven von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern insbesondere an Hochschulen und auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt außerhalb des akademischen Bereichs. Es werden Wissenslücken benannt und Anregungen für die thematische und methodische Ausrichtung zukünftiger Datensammlungen und Forschungsvorhaben gegeben. Damit richtet sich der Bericht an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie an alle Akteure aus Hochschule und Forschung, an Politik, Verwaltung und Praxis, die Hochschulforschung sowie die interessierte Öffentlichkeit." (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Statistik und statistische Daten, Wissenschaft als Beruf, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Strukturwandel des deutschen Forschungssystems : Herausforderungen, Problemlagen und Chancen
Titelübersetzung:Structural change in the German research system : challenges, problems and opportunities
Autor/in:
Hornbostel, Stefan; Simon, Dagmar
Quelle: Expertisen für die Hochschule der Zukunft: demokratische und soziale Hochschule. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (Klinkhardt Forschung), 2012, S. 241-272
Inhalt: Der Strukturwandel des deutschen Forschungssystems ist durch eine Stärkung wettbewerblicher Elemente der Forschungsfinanzierung, der Evaluation und Leistungsvergleiche gekennzeichnet. Die jüngsten Veränderungen in der Governance des Forschungs- und Ausbildungssystems sind jedoch für alle Beteiligten in ihren Auswirkungen bisher nicht zur Gänze überschaubar. Dabei weichen die Grenzziehungen zwischen Universitäten und Fachhochschulen zunehmend auf. Auch die Karrieremuster für den wissenschaftlichen Nachwuchs verändern sich. Zudem hat die wachsende Internationalisierung weitreichende Konsequenzen. Für Forschung und Ausbildung ergeben sich insgesamt neue Handlungsoptionen. Hochschulen und außeruniversitäre Einrichtungen sollen verstärkt für den Arbeitsmarkt ausbilden, Lösungen für gesellschaftliche Problemlagen anbieten, mehr Drittmittel einwerben, international renommierte Forscher verpflichten, Consulting für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anbieten und müssen neue Strukturen schaffen, mit denen sie die gewonnene Autonomie ausfüllen und die Managementerfordernisse bewältigen. (ICE2)
Jenseits von Geschlecht und Migration : Forschungsperspektiven zu einer vernachlässigten Diversity-Dimension in Wissenschaft und Hochschule
Titelübersetzung:Beyond gender and migration : perspectives for research on German academia
Autor/in:
Sarter, Eva Katharina; Gonschior, Marieke
Quelle: Diversitas : Zeitschrift für Managing Diversity und Diversity Studies, (2012) Nr. 1/2, S. 39-47
Inhalt: "Globalisierung und Internationalisierungsprozesse haben in vielen Institutionen bereits zu einem Bewusstsein darüber geführt, dass Ungleichheiten nach wie vor bestehen und bei einem Wettbewerb um die besten Köpfe nicht zuletzt auch gleiche Bedingungen ein Wettbewerbsvorteil sein können. Im Zuge der Betonung von Exzellenz stellt sich die Frage, ob sich dieses Bewusstsein auch an Hochschulen durchsetzt und inwiefern strukturelle Bedingungen des Hochschulwesens Chancengleichheit behindern können. Während in Bezug auf einzelne Diversity-Dimensionen bereits eine Vielzahl von Studien vorliegt, wurden andere Dimensionen im deutschen Raum bisher weitestgehend vernachlässigt. Ausgehend von internationalen Studien sowie Erkenntnissen der deutschen Geschlechterforschung zeigt der Beitrag mögliche Ansatzpunkte für weiterführende Forschungen in einem Bereich auf, der zu den bisher wenig erforschten zählt: die sexuelle Orientierung." (Autorenreferat)
Inhalt: "Globalization and processes of internationalization have led to an increasing awareness of persisting inequalities and the importance of diversity. Within a context of international competition and excellence, diversity and equal opportunities have become an issue for German academia, too. However, the attention on the different aspects of diversity varies strongly within the German context: While some, like gender, have been widely studied, others have been largely neglected. Based on international studies as well as on results from German research on gender and academia, the article argues in favor of research on whether and how sexual orientation influences careers and career options for young scientists within the German academic context." (author's abstract)
Clusterförderung im Rahmen der Exzellenzinitiative : Erfolge, Dysfunktionen und mögliche Lösungswege
Titelübersetzung:Cluster promotion as part of the Excellence Initiative : successes, dysfunctions and possible solutions
Autor/in:
Gerhards, Jürgen
Quelle: Die Exzellenzinitiative: Zwischenbilanz und Perspektiven. Stephan Leibfried (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Forschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen), 2010, S. 115-137
Inhalt: Die Förderung von Forschungsclustern ist einer der drei Bausteine der Exzellenzinitiative (EI) im Kontext der bundesdeutschen Forschungspolitik. Ziel der Förderung ist es, nicht nur ein spezielles Fach zu fördern, sondern die Kooperation verschiedener Disziplinen zu einer bestimmten Frage- und Problemstellung. Mit dieser thematischen Förderung hat die DFG das Ziel, an deutschen Universitätsstandorten international sichtbare und konkurrenzfähige Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen zu etablieren. Die Ausführungen basieren auf aktuellem empirischem Datenmaterial und geben nun erste Hinweise auf mögliche Erfolgsbedingungen bzw. Problemlagen und gliedern sich in folgende Punkte: (1) allgemeine Einschätzungen der EI und der Clusterförderung, (2) Exzellenzherstellung durch Rekrutierung exzellenter Forscher, (3) Exzellenzherstellung durch Gewinnung von Forschungszeit, (4) Flexibilität in der Handhabung der Fördermittel und der Höhe der Fördersumme, (5) Konflikte zwischen Universitäten, Fakultäten und Clustern, (6) Förderung der Gleichstellung sowie (7) Bewertung der geförderten Cluster im Kontext einer Fortsetzung der EI. Die EI im Allgemeinen und die Clusterförderung im Besonderen wird nach Ansicht des Autors längerfristig die deutsche Forschungslandschaft verändern. Man wird genau beobachten müssen, welche Selektivitäten und welche Schwerpunktverlagerungen sich durch die laufende Clusterförderung im Hinblick auf Themen, Forschungsbereiche und Fächer insgesamt einstellen werden. (ICG2)
Forschungsförderung aus Geschlechterperspektive : Einführung
Titelübersetzung:Promotion of research from a gender perspective : introduction
Autor/in:
Leemann, Regula Julia; Stutz, Heidi
Quelle: Forschungsförderung aus Geschlechterperspektive: Zugang, Bedeutung und Wirkung in wissenschaftlichen Laufbahnen. Regula Julia Leemann (Hrsg.), Heidi Stutz (Hrsg.). Zürich: Rüegger, 2010, S. 11-18
Inhalt: Um den Zugang, die Bedeutung und die Wirkung der Forschungsförderung aus der Geschlechterperspektive zu analysieren, ist es notwendig aufzuzeigen, welche Rolle heute der Forschungsförderung in wissenschaftlichen Laufbahnen und Forschungsrealitäten zukommt. Der erste Abschnitt der Einführung zum vorliegenden Band befasst sich deshalb mit der Institutionalisierung von Forschung und wissenschaftlichen Laufbahnen, die über Drittmittel gefördert sind. Im zweiten Abschnitt wird ein Abriss über die zur Diskussion stehenden Fragestellungen des Bandes gegeben und die einzelnen Studien in diese Zusammenschau eingeordnet. Zusammengefasst werden im vorliegenden Band ganz unterschiedliche Dimensionen der Forschungsförderung analysiert. Es geht z. B. um die Fragen, ob der Zugang zur Forschungsförderung, die Verfahren der Bewilligung von Forschungsgeldern sowie die Bedeutung und Wirkung der Forschungsförderung für die Laufbahnen durch geschlechtsspezifische Ungleichheiten gekennzeichnet sind, die der Forschungsförderung direkt zugeschrieben werden können oder aber in den vergeschlechtlichten Strukturen der Wissenschaft und ihren Disziplinen sowie den daraus resultierenden Laufbahnen zu verorten sind. (ICI2)
The voice of women scientists in EU research policy : the establishment of the European Platform of Women Scientists as a new strategic instrument in EU research policy
Titelübersetzung:Die Stimme der weiblichen Wissenschaftler in der EU-Forschungspolitik: die Einrichtung der europäischen Plattform der Wissenschaftlerinnen als neues strategisches Instrument in der EU-Forschungspolitik
Autor/in:
Colligan, Pauleen; Jochimsen, Maren
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 184-199
Inhalt: "In their article the authors present the European Platform of Women Scientists EPWS in Brussels, Belgium. The authors outline the establishment, goals and activities of the Platform as a new strategic instrument in EU research policy. EPWS was established in 2005 with support from the 6th EU Framework Programme and at the end of 2008 took the courageous step to venture its independence." (excerpt)
Quelle: Ifo-Schnelldienst : Wochenberichte, Jg. 61 (2008) H. 4, S. 3-19
Inhalt: "Gibt es einen Exodus des deutschen Forschernachwuchses vor allem in die Vereinigten Staaten? Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, sieht ein Problem in den Rahmenbedingungen, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hochschulen bestimmen. Ihrer Meinung nach sind viele nicht so ausgestaltet, dass deutsche Hochschulen 'die Besten' gewinnen können. Insgesamt mangele es noch an der Umsetzung der drei Zielsetzungen: 1) Spitzenkräfte zu halten und brachliegende Reserven in Deutschland zu heben, 2) international mobilen deutschen Wissenschaftlern attraktive Rückkehrmöglichkeiten zu bieten und 3) ausländische Spitzenforscher zu gewinnen. Nach Ansicht von Matthias Kleiner, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, hat sich in jüngster Zeit vieles zum Positiven gewandelt, so dass die Möglichkeiten für Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher in Deutschland heute besser als noch vor wenigen Jahren sind. Der stärkste Ausdruck dieser Entwicklung sei die Exzellenzinitiative, die Politik und Wissenschaft vor drei Jahren gemeinsam ergriffen haben. Und auch andere Initiativen und Institutionen - beispielsweise der Pakt für Forschung und Innovation sowie der Hochschulpakt 2020 - sorgen für weitere zusätzliche Mittel und Stellen. Dennoch seien die Möglichkeiten für Spitzenforscher noch nicht so gut, dass diese Forscher und mit ihnen die Wissenschaft in Deutschland im weltweiten wissenschaftlichen Wettbewerb ganz vorne mitmischen könnten. Dafür müsste z.B. die Grundausstattung um mindestens 20Prozent aufgestockt werden, und auch die Bezahlung der einzelnen Wissenschaftler müsse deutlich besser werden. Für Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, ist die Furcht vor einem 'Brain Drain' berechtigt: Deutschland tue nicht genug dafür, um dem wissenschaftlichen Nachwuchs verlässliche Perspektiven für eine Karriere in der Wissenschaft zu öffnen. Auch gelinge es noch nicht im ausreichenden Maß, ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fest einzustellen. Ein Problem sieht er im TVÖD, der durch einen Wissenschaftstarifvertrag, der sowohl Mobilität als auch Erfahrungen in anderen Einrichtungen honoriert und es erlaubt, individuelle Leistungen stärker zu würdigen, ersetzt werden sollte. Leonore Sauer, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden, bemängelt die trotz des breiten Interesses bislang noch fehlende ausreichende Datenbasis. Eine umfassende Beschäftigung mit dieser Thematik sei entweder nur für bestimmte Zielländer oder bestimmte Bevölkerungsgruppen möglich. Nach Meinung von Herbert Brücker, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg, leidet Deutschland nicht unter einem 'Brain Drain', sondern, gemessen an der durchschnittlichen Qualifikation der Zuwanderer, an einem unzureichenden 'Brain Gain'. Neben einer Reform des Einwanderungsrechts, das die Zuwanderung aus Drittstaaten nach Humankapitalkriterien steuern müsste, sollte Deutschland vor allem die Markteintrittsbarrieren für hoch qualifizierte Ausländer senken. Darüber hinaus leide das deutsche Wissenschaftssystem unter ungünstigen Arbeitsbedingungen, die vor allem auf unzureichende öffentliche und private Bildungsinvestitionen zurückzuführen seien." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wissenschaftsranking
Titelübersetzung:Science ranking
Autor/in:
Jochum, Uwe
Quelle: Merkur : deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Jg. 62 (2008) H. 4, S. 346-349
Inhalt: Vom Konzern Thomson Scientific wird unter der Handelsmarke "Web of Science" ein Programm angeboten, das verspricht, dass alle Interessierten mit wenigen Mausklicks nicht nur feststellen können, wer was wo veröffentlicht hat, sondern auch, wer wen wie oft zitiert, so dass man aus der Häufigkeitsverteilung der Zitationen auf das Gewicht von Themen und Autoren schließen kann. Das Programm nutzen Wissenschaftsverwaltungen, um die Relevanz von Forschern und Forschungen sowie die relevanzgemäße Finanzierung derselben an der Zitationsfrequenz im "Web of Science" festmachen. Der Essay kritisiert dieses "Wissenschaftsranking" scharf, das Politikern, die keine Ruhe zum Lesen, keine Muße zum Reflektieren und keine Zeit zum Argumentieren haben, das "große Glück" verschafft, die von ihnen erwartete bedarfs- und qualitätsgerechte Mittelverteilung über einige einfache Zahlen ins Werk setzen zu können. Kritisiert wird die Übertragung der Idee des Rekords vom Sport und des Marktes (Wettbewerb) auf die Wissenschaft. Die Kehrseite der Sache ist bekannt. Sie heißt im Sport Doping und in der Wissenschaft Drittmittelfinanzierung, also das gezielte Einbringen fremder Interessen, die durch künstliche Leistungserhöhung eine Verbesserung der ökonomischen Verwertbarkeit der erzielten Resultate erwarten. Und zwar im allgemeinen dadurch, "dass man der ahnungslosen Öffentlichkeit weismacht, dass wahlweise die Größten, Schnellsten, Schönsten oder Klügsten auch die Besten sind". (ICA2)
Towards new collaboration cultures? : the achievement of European and international research programmes so far and first experiences with the implementation of the 6th Framework Programme ; Semmering report deliverable 3
Titelübersetzung:Auf dem Weg zu einer neuen Kultur der Zusammenarbeit? : die bisherige Leistung europäischer und internationaler Forschungsprogramme und erste Erfahrungen mit der Implementierung des sechsten Rahmenprogramms ; SEMMERING-Bericht 3
Autor/in:
Pohoryles, Ronald J.; Rodousakis, Niki
Quelle: Interdisciplinary Centre for Comparative Research in the Social Sciences -ICCR-; Wien (ICCR Research Report), 2004. 27 S.
Inhalt: Der Bericht, der in erster Linie auf den Debatten des 8. SEMMERING-Forums in Brüssel 2003 basiert, informiert über die Effektivität und Effizienz internationaler und nationaler Forschungsprogramme zur Stimulierung der Kooperation unter wissenschaftlichen Organisationen und Forschern bzw. zwischen Forschern und dem Management der Wirtschaft. Somit beleuchtet der Beitrag die veränderte Rolle von Wissenschaft und Technologie in modernen Gesellschaften am Beispiel Europas. Kooperationen zwischen Wissenschaft, Forschung, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bedürfen einer gegenseitigen Beeinflussung und somit einer entsprechenden Zusammenarbeit. Allerdings stellt die Autonomie von Wissenschaft und Forschung eine Vorbedingung für Innovation und wissenschaftlicher Kreativität dar. Dem gemäß präsentiert sich die fruchtbare Verflechtung zwischen 'Wissenslieferanten' und den Vertretern der Wirtschaft als ein komplexes Thema. Die Ausführungen gliedern sich in folgende Aspekte: (1) die Rolle der neuen und alten EU-Mitgliedsstaaten in der europäischen Forschungslandschaft, (2) die Einbindung der Wirtschaft in die wissensbasierte Gesellschaft und die demokratische Governance, (3) die Nutzung und Verbreitung von Wissen, (4) die Installierung neuer Rahmenprogramme zur Mobilisierung der kreativen Kräfte, (5) die Rolle der Universitäten, Forschungseinrichtungen und Stiftungen im europäischen Forschungssektor sowie (6) die Frage nach der neuen Zusammenarbeit der Kulturen von Wissenschaft und Wirtschaft. In einer Schlussfolgerung merken die Autoren an, dass die Schaffung neuer Wissens- und Innovationsnetzwerke die Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der EU darstellen und die Wissensproduktion nicht länger eine exklusive Domäne der Universitäten und Forschungseinrichtungen ist. (ICG2)