Titelübersetzung:Three decades of university research in Kassel
Autor/in:
Kehm, Barbara M.; Teichler, Ulrich
Quelle: Funktionswandel der Universitäten: Differenzierung, Relevanzsteigerung, Internationalisierung. Barbara M. Kehm (Hrsg.), Harald Schomburg (Hrsg.), Ulrich Teichler (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Schwerpunktreihe Hochschule und Beruf), 2012, S. 533-558
Inhalt: Im Anhang zum Sammelband "Funktionswandel der Universitäten" zeichnen die Autoren die Geschichte der Hochschulforschung in Kassel nach, die mit der Gründung des Wissenschaftliches Zentrums für Berufs- und Hochschulforschung am 5. Juni 1978 begann und bis heute als Internationales Zentrum für Hochschulforschung (INCHER-Kassel) der Universität Kassel fortgeführt wird. Für die Gründung des Kasseler Forschungszentrums werden u. a. die Hochschulexpansion und die Einführung der Gesamthochschule Kassel als wichtige Rahmenbedingungen für die Etablierung von Forschung über Hochschulfragen insgesamt und für die Schwerpunktbildung der Kasseler Forschung auf die Beziehung von Hochschule und Beruf im Besonderen herausgestellt. Es wird von den Anfangsschwierigkeiten beim institutionellen Start des Kasseler Zentrums in den ersten Jahren berichtet und von den Menschen, die sich von Beginn an in der Entwicklung des Zentrums engagiert haben. Es werden die Themen der Forschungsarbeiten und das forschungsstrategische Grundverständnis sowie Ergebnisse und Wirkungen der Forschungsarbeiten aufgezeigt. Im abschließenden Kapitel wird ein Ausblick auf die Zukunft des Zentrums gegeben, das inzwischen zur größten Hochschulforschungsinstitution an europäischen Universitäten geworden ist. (ICB2)
Das Paradies nebenan? : zur Situation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Universitäten in Deutschland
Titelübersetzung:The paradise next door? : the situation of researchers in universities and research institutes outside the university sector
Autor/in:
Höhle, Ester Ava; Jacob, Anna Katharina; Teichler, Ulrich
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 34 (2012) H. 2, S. 8-29
Inhalt: "In diesem Artikel werden auf Basis der internationalen Hochschullehrerstudie 'The Changing Academic Profession' von 2007 Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Deutschland verglichen. Im Zentrum der Analyse stehen die Arbeitsbedingungen, Einstellungen und Tätigkeiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler', differenziert nach Universitätsprofessoren, Institutsdirektoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern. Es zeigt sich, dass die Arbeitssituation von Wissenschaftlern in beiden Institutionen in einigen Bereichen große Unterschiede aufweist, wie z. B. der vertraglichen Befristung, der Ausstattung, der Berufszufriedenheit und der Produktivität. Dagegen sind die Unterschiede hinsichtlich der Vertragsbedingungen innerhalb der ersten Anstellungsjahre, der Zeitverwendung und der Einstellung zu Wissenschaft gering. Der Vergleich macht die verschiedenen Facetten von Wissenschaft als Beruf deutlich." (Autorenreferat)
Inhalt: "The article compares the situation of researchers in universities and research institutes outside the university sector in Germany, based on results of the international study "The Changing Academic Profession" of 2007. The analysis focuses on working conditions, attitudes and activities of the academics, grouped into university professors, directors of research institutes and research assistants at both types of institutions. It becomes obvious that the situation at both institutions varies greatly, in respect to e. g. fixed-term contracts for Young researchers, resources, job satisfaction and productivity. Minor differences can be found in working contracts during the first years, time use and attitudes towards research. The comparison emphasises the different facets of science as a profession." (author's abstract)
Abgelehnte Exzellenz : die Folgen und die Strategien der Akteure
Titelübersetzung:Rejected excellence : the consequences and the strategies of the actors
Autor/in:
Simon, Dagmar; Schulz, Patricia; Sondermann, Michael
Quelle: Die Exzellenzinitiative: Zwischenbilanz und Perspektiven. Stephan Leibfried (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Forschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen), 2010, S. 161-197
Inhalt: Der Beitrag untersucht die Reaktion von betroffenen Akteuren von abgelehnten Clusteranträgen im Rahmen der seit 2005 durchgeführten Exzellenzinitiative (EI). Um Motive der Förderorganisationen und mit den Programmen verfolgte Ziele einordnen zu können, werden insgesamt sechs leitfadengestützte Interviews mit Repräsentanten der Förderorganisationen geführt und mit Blick auf hochschulinterne Weiterförderung von Clusterprojekten drei Interviews mit Vertretern von Hochschulleitungen. Der erste Schritt beleuchtet zunächst die Bewertungen des Begutachtungsverfahrens durch die interviewten WissenschaftlerInnen. Anschließend geht es um den Umgang mit den Begutachtungsergebnissen und um die Frage, inwiefern sich Umweltbedingungen an den betroffenen Hochschulen geändert haben sowie welche Konsequenzen sich hieraus kurz- bis mittelfristig ergeben. Danach wird dargestellt, ob und wie die Konzepte auf alternativen Wegen weiterverfolgt bzw. eingestellt werden. Ferner wird die Bewertung der EI aus Perspektive der Sprecher abgelehnter Cluster wiedergegeben und sowohl Lerneffekte als auch Planungen für neuerliche Auswahlrunden zur EI diskutiert. Der zweite Schritt wirft einen Blick auf (1) die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Exzellenzprogramme auf Bundesebene, (2) die Kompensationsprogramme auf Landesebene, (3) die Landesexzellenzprogramme sowie (4) Programme weiterer Akteure. Die Ausführungen machen deutlich, dass mit der EI bei den nicht geförderten Antragstellern in der Tat Mobilisierungseffekte erzeugt werden: Nur ein kleiner Teil der Interviewten hat nach der Ablehnung resigniert, der überwiegende Teil der Vorhaben wird mit anderen universitären Finanzressourcen, Landesmitteln oder Bundesprogrammen umgesetzt, wenn auch in wesentlich kleinerem Umfang. (ICG2)
Ein Rückblick auf die erste Exzellenzinititative : es geht noch besser!
Titelübersetzung:A review of the first Excellence Initiative : it can be even better!
Autor/in:
Zürn, Michael
Quelle: Die Exzellenzinitiative: Zwischenbilanz und Perspektiven. Stephan Leibfried (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Forschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen), 2010, S. 219-229
Inhalt: Der Autor berichtet als Mitglied der Fachkommission und der Gemeinsamen Kommission zur Exzellenzinitiative (EI) über die Entstehung und Entwicklung dieses Hochschulförderungsprogramms in Deutschland. In diesem Zusammenhang werden Ansprüche, Erfolge und auch Probleme bei der Umsetzung der EI beschrieben. So tritt die EI mit dem Ziel an, forschungsfreundlichere Strukturen zu schaffen, die Universitäten zu internationalisieren, interdisziplinäre, fakultätsübergreifende Kooperationen inner- und außerhalb der Universität zu installieren sowie die Gleichstellung von Frauen und Männern zu forcieren. Nach Ansicht des Verfassers ist die EI eine gute Sache und sollte weitergeführt werden. Gleichzeitig ist es jedoch wenig zielführend, in Jubelarien über die bisher erkennbaren Nebeneffekte der Initiative einzustimmen und dabei gewichtige Verfahrensprobleme zu übersehen, die die eigentlichen Ziele der Initiative gefährden. Für die folgende Runde besteht nun zeitlich die Gelegenheit, sich im Vorfeld wesentlich systematischer Gedanken über die Evaluation und deren Kriterien als Mittel der Selektion von Exzellenz zu machen. Die Beziehung von Reputation und Wettbewerb, von wissenschaftlicher Vergangenheit und Zukunft, von Leistungsnachweisen und Leistungsversprechen bedarf der Klärung, sonst könnte die EI bald eine breite Unterstützung verlieren. (ICG2)
Die Exzellenzinitiative : Zwischenbilanz und Perspektiven
Titelübersetzung:The Excellence Initiative : interim review and prospects
Herausgeber/in:
Leibfried, Stephan
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Forschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen, Bd. 24), 2010. 313 S.
Inhalt: "Die 'Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen' hat seit ihrem Einsetzen 2005 auch international große Aufmerksamkeit gefunden. Da sie einschneidende Veränderungen der nationalen Wissenschaftslandschaft bewirkt - sie führte unter anderem zur Auswahl von neun Eliteuniversitäten -, ist es nicht verwunderlich, dass sie bei Beobachtern und Betroffenen entschiedene und kontroverse Urteile hervorruft. Der Band präsentiert die auf Anhörungen, Analysen und Experteninterviews beruhende Zwischenbilanz einer interdisziplinären Arbeitsgruppe, die die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften 2008 eingesetzt hat. Über die Bestandsaufnahme hinaus geben die Autoren Empfehlungen zur Durchführung der im Herbst 2010 bevorstehenden Exzellenzinitative 2.0." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Interdisziplinäre Arbeitsgruppe "Exzellenzinitiative" der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: Thesen zur Exzellenzinitiative zur Förderung der Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen (27-32); Interdisziplinäre Arbeitsgruppe "Exzellenzinitiative": der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: Bedingungen und Folgen der Exzellenzinitiative (35-50); Friedhelm Neidhardt: Exzellenzinitiative - Einschätzungen und Nachfragen (53-80); Ulrich Schreiterer: Exzellente Zukunft - Beobachtungen zur Dritten Förderlinie (85-113); Jürgen Gerhards: Clusterförderung im Rahmen der Exzellenzinitiative - Erfolge, Dysfunktionen und mögliche Lösungswege (115-137); Ingolf Volker Hertel: Und sie bewegen sich doch - Zur Kooperation von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Exzellenzwettbewerb (139-159); Dagmar Simon, Patricia Schulz, Michael Sondermann: Abgelehnte Exzellenz - Die Folgen und die Strategien der Akteure (161-197); Matthias Koenig: Nachwuchsförderung im Rahmen der Exzellenzinitiative (201-216); Michael Zürn: Ein Rückblick auf die erste Exzellenzinitiative - Es geht noch besser! (219-229); Jochen Gläser, Peter Weingart: Die Exzellenzinitiative im internationalen Kontext (233-258); Mitthell G. Ash: Welcher (implizite) Universitätsbegriff steckt hinter der Exzellenzinitiative? Spitzenforschung, intensive Lehre, Qualitätskultur (261-267); Mitthell G. Ash: Die Dritte Säule der Exzellenzinitiative - eine offene Agenda? (269-279).
Forschung und Beratung : das Zentrum für Evaluation und Methoden
Titelübersetzung:Research and counseling : the Center for Evaluation and Methods
Herausgeber/in:
Rudinger, Georg; Hörsch, Katharina; Krüger, Thomas
Quelle: Göttingen: V&R unipress (Applied research in psychology and evaluation, Vol. 3), 2009. 339 S.
Inhalt: "Das Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) arbeitet als universitäre Einrichtung in einem energiereichen Kraftfeld aus Wissenschaft - Forschung und Lehre - und Dienstleistung - Auftragsforschung und Beratung. Seit der Gründung des ZEM 1999 wurden verschiedenste Projekte durchgeführt, bei denen die im ZEM gebündelten Kompetenzen in Forschung, Beratung und Durchführung von Umfragen zur Geltung gekommen sind. Als Schwerpunkte haben sich Evaluation und Qualitätssicherung, Umfragen und Statistik sowie Methodenentwicklung und -anwendung herausgebildet. Hier hat das ZEM langjährige Erfahrung, erworben und vertieft durch Kooperationen mit zahlreichen Partnern und Auftraggebern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des ZEM gibt der vorliegende Band Einblick in die breit gefächerten Projekte, die eine solide Basis für zukünftige Unternehmungen bilden und günstige Perspektiven eröffnen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Vorwort (9); Georg Rudinger: Das Zentrum für Evaluation und Methoden (11-21); Teil I. Evaluation und Qualitätssicherung im universitären Kontext: Georg Rudinger: Hochschulautonomie als Change Prozess: Der Weg zum umfassenden Qualitätsmanagement (25-37); Katharina Hörsch, Georg Rudinger: Qualitätssicherung von Lehre und Studium an Hochschulen: Von Evaluationsergebnissen zu Maßnahmen - aktuelle Entwicklungen an der Universität Bonn (39-47); René Costa: Das Bonner Modell der Hochschulevaluation: Erste Erfahrungen mit der Implementierung einer webbasierten Modul- und Lehrveranstaltungsevaluation (49-54); Eva Sindern, Sandra Pietrangeli: Validitätsforschung im Zuge der Entwicklung fachspezifischer Online Self-Assessments an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (55-66); Maximilian Ponert, Katharina Hörsch: Evaluation von Change Management am Beispiel der Bonner Universitätsverwaltung (67-74); Katharina Hörsch, Georg Rudinger: Der Net Promoter Score® an der Universität Bonn (75-88); Alexandra Borsch: Der Net Promoter Score (NPS) als diagnostisches Instrument zur Analyse der Loyalität interner Kunden (89-104); Teil II. Evaluation und Qualitätssicherung in verschiedenen Anwendungsfeldern: Kristina Heidemann: Perspektiven zur Evaluation von Entsendungsprozessen und Auslandseinsätzen - die Entwicklung eines längsschnittlichen Designs (107-125); Maximilian Ponert, Uwe Kleinemas: Wissenschaftliche Museumsevaluation: Ein Bericht erfolgreicher Kooperationen zwischen dem Zentrum für Evaluation und Methoden und Museen der Bonner Region (127-132); Georg Rudinger, Kieran Donaghy & Stefan Poppelreuter: Societal trends, mobility behaviour and sustainable transport in Europe and North America (133-151); Georg Rudinger, Kristina Kocherscheid: Verkehrssicherheitsperspektiven für eine in die Jahre kommende Gesellschaft (153-179); Kristina Kocherscheid: Konzeption und Evaluation einer ärztlichen Fortbildung zur Mobilitätsberatung älterer Kraftfahrer (181-191); Georg Rudinger, Anton Reiter: Zur Evaluation der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung (193-203); Renate Soellner, Stefan Huber, Norbert Lenartz & Georg Rudinger: Gesundheitskompetenz (205-220); Teil III. Umfragen: Thomas Krüger, Georg Rudinger: Rektoren-Ranking: Rektor des Jahres 2009 (223-230); Thomas Krüger, Astrid Mayerböck: Der Net Promoter Score als Kennziffer zur Unternehmenssteuerung (231-240); Michael Paulus: Using NPS to play offense (241-246); Astrid Mayerböck: Bedarfsanalyse eines Gründerzentrums an der Universität Bonn (247-255); Uwe Feeser-Lichterfeld, Sandra Pietrangeli, Eva Sindern, Uwe Kleinemas, Michael Fuchs & Georg Rudinger: Lebensverlängerung und Verlangsamung des menschlichen Alterns (257-270); Teil IV. Methoden und Statistik: Norbert Hilger, Thomas Krüger: Zur Güte von Hörererhebungen in der Radioforschung (273-284); Georg Rudinger: Analyse von Daten aus Längsschnittstudien: Eine Einführung (285-296); Simon Riek, Thomas Krüger & Georg Rudinger: Befragungsmethodische Aspekte des IW-Zukunftspanels (297-315); Teil V. Perspektive: Heike Steckhan, Katrin Wahlers & Kristina Heidemann: Wege zur Professionalisierung: Masterstudiengang Evaluation (319-323).
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Sammelwerk
Leistungssteigerung durch Forschungsförderung : strukturelle Hochschulentwicklung in den Zeiten der Exzellenzinitiative
Titelübersetzung:Higher achievement through research promotion : structural university development in times of the excellence initiative
Autor/in:
Locker-Grütjen, Oliver
Quelle: Wissenschaftsmanagement : Zeitschrift für Innovation, Jg. 14 (2008) H. 3, S. 14-17
Inhalt: "Forschungsförderung und Forschungsmanagement, umgesetzt als Dienstleistung für den Wissenschaftler und Forscher zur gezielten Unterstützung, scheinen wichtiger denn je. Zurzeit entwickelt sich in Deutschland ein sehr heterogenes Bild an solchen, die Forschung fördernden und unterstützenden Strukturen durch zentrale Einrichtungen in den Universitäten. Mit dem derzeit einhergehenden Wandel an deutschen Universitäten (Internationalisierung und Wettbewerb) und einer zunehmenden breiten Umstrukturierung wird auch ein Wandel in den Strukturen erkennbar, welche dem Wissenschaftler als 'Dienstleistung' zur Verfügung stehen. Forschungsförderung und Forschungsmanagement an Universitäten erhalten einen zunehmend höheren Stellenwert. Die deutsche Forschungslandschaft ist allgemein gut entwickelt und bringt im globalen Vergleich eine durchaus akzeptable Anzahl von hoch qualifizierten Wissenschaftlern, Veröffentlichungen, Patenten und Innovationen hervor. Hierzu sind im Laufe der Jahrzehnte unterstützende Strukturen zur Förderung der Forschungsleistung an den einzelnen Universitäten geschaffen und weiterentwickelt worden, welche diesen Prozess in der Vergangenheit sinnvoll gefördert haben. Mit den sich ändernden Rahmenbedingungen und dem Umbruch der deutschen Hochschullandschaft (u.a. Krücken/ Kosmützky/ Torka, 2007; Teichler, 2005), welcher nicht zuletzt auch durch die Exzellenzinitiative in eine neue Dimension vorgedrungen ist und zu einem 'Paradigmenwechsel' geführt hat (Hartmann, 2006), wachsen auch die Anforderungen an Unterstützung für die Wissenschaftler, um ihre bisherigen Leistungen in Lehre und Forschung weiter aufrecht erhalten und sogar im Rahmen des Wettbewerbs steigern zu können. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Erfassung dieser Strukturen an deutschen Universitäten." (Textauszug)
Inhalt: "The article gives an overview on research supporting structures at German universities and shows successful examples of research management structures being implement within the German excellence initiative." (author's abstract)
Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung : elfte Fortschreibung des Datenmaterials (2005/2006) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Titelübersetzung:Equal opportunity in science and research : 11th updating of the data material (2005/2006) on women at universities and non-university research facilities
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, H. 139), 2007. 102 S.
Inhalt: "Die Geschäftsstelle der BLK legt die elfte Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen vor. Der erste Teil enthält eine 'Gewichtete Kurzdarstellung' der aktuellen Daten aus den Jahren 2005 über Frauen in Führungspositionen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (Bestandsstatistik) sowie über das Berufungsgeschehen an Hochschulen im Jahr 2006 (Entwicklungsstatistik). Der zweite Teil enthält eine Sonderauswertung des CEWS zum retrospektiven Qualifikationsverlauf von Frauen an Hochschulen in ausgewählten geisteswissenschaftlichen Fächern. Der dritte Teil umfasst den ausführlichen statistischen Anhang. Dieser ist entgegen der Anordnung der Vorjahre verschlankt und verkürzt worden. Die Anfangsjahre werden - beginnend mit 1992 - in 'Fünfjahresblöcken' als Durchschnittswerte zusammengefasst." (Autorenreferat)
Geschlechtergerechtigkeit als Gegenstand von Hochschulforschung
Titelübersetzung:Gender justice as a subject in university research
Autor/in:
Burkhardt, Anke; Schlegel, Uta
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 16 (2007) H. 1, S. 73-81
Inhalt: "Das Institut kann auf acht Jahre gleichstellungspolitisch orientierter Forschung zurückblicken. Was 1999 mit einer Tagung begann, entwickelte sich über diverse Projekte, intensive Publikations-, Beratungs- und Vortragstätigkeit sowie Netzwerkarbeit zum Kompetenzschwerpunkt Gleichstellungsfragen und Gender-Politik im Hochschulsektor." (Textauszug)
10 Jahre Hochschulforschung an der Universität Halle-Wittenberg
Titelübersetzung:10 years of university research at Halle-Wittenberg University
Autor/in:
Kreckel, Reinhard
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 16 (2007) H. 1, S. 6-16
Inhalt: "Im Beitrag werden die Gründung des Instituts und der Start in Wittenberg beschrieben, sowie die Forschungsprogrammatik und eine Leistungsbilanz nach 10 Jahren intensiver Forschungsarbeit vorgelegt." (Textauszug)