Inhalt: "Die Personalentwicklung in Wissenschaftseinrichtungen steckt noch in den Kinderschuhen. Vor vielen Jahren, als sich Unternehmen schon intensiv Gedanken darüber gemacht haben, wie sie ihre künftigen Führungskräfte auswählen und entwickeln sollen, war dies in Hochschulen und Forschungseinrichtungen noch kein Thema. Nach den allgemeinen Vorstellungen verläuft eine wissenschaftliche Karriere nach eigenen Gesetzen. Hochbegabte Individuen qualifizieren sich durch individuelle wissenschaftliche Arbeiten auf einem speziellen Fachgebiet. Die Besten werden aufgrund ihrer persönlichen Forschungsleistungen in einem Berufungsverfahren von ihren Fachkollegen auf einen Lehrstuhl oder in eine Institutsleitung berufen. Damit sind sie in Amt und Würden - was heute in aller Regel mit umfangreichen Führungs- und Managementaufgaben verbunden ist. Nicht wenige scheitern daran." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Personalentwicklung; Wissenschaftler; Management; Ausbildung; Studium; Weiterbildung; Qualifikation; Wettbewerb; internationaler Wettbewerb; Wissenschaftsmanagement
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Hochschulen, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz