Geschlechterpraktiken in neuen Formen der Forschungsorganisation am Beispiel der Physik : erste Resultate aus dem Projekt "genderDynamiken"
Autor/in:
Petschick, Grit
Quelle: Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung: Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum. Ulrike Busolt (Hrsg.), Sabrina Weber (Hrsg.), Constantin Wiegel (Hrsg.), Wiebke Kronsbein (Hrsg.). Berlin: Logos-Verl., 2013, S. 48-65
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Schlagwörter:Physik; Wissenschaftlerin; soziale Herkunft
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Souverän wie ein Mann" : Konstruktionen von Geschlecht und Führungsrolle in der Rezeption
Titelübersetzung:"Confidently like a man" : reception of constructions of gender and the leadership role
Autor/in:
Müller, Kathrin Friederike
Quelle: Ungleich mächtig: das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation. Margreth Lünenborg (Hrsg.), Jutta Röser (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl. (Critical media studies), 2012, S. 203-264
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Inhalt: Im Mittelpunkt des Beitrag steht die Frage, wie sich junge Frauen und Männer Medienrepräsentationen von Spitzenpersonal in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Kontext eigener Alltagserfahrungen und Relevanzsysteme aneignen. Die Untersuchung basiert auf einer Gruppendiskussion mit 34 jungen Frauen und Männern. Die Interviewten waren zwischen 17 und 19 Jahre alt. Die Befunde zur Rezeption medialer Repräsentation von Spitzenfrauen und -männern zeigen, dass sich die alltägliche Wahrnehmung von Geschlechter- und Führungsrolle ähnlich wie deren Repräsentation in den Medieninhalten im Wandel befindet und zugleich von Ambivalenzen geprägt ist. Für die befragten jungen Erwachsenen steht die gelungene Übernahme von Führungsverantwortung durch Frauen sowie ein erfolgreiches Agieren weiblicher Spitzenkräfte in der Gesellschaft außer Frage. Unter dieser Prämisse rezipieren sie die mediale Repräsentation von Spitzenfrauen in den Medien. Die traditionelle Zuschreibung von Macht an Männer wird nicht mehr absolut gesehen, auch weibliche Führungskräfte werden bei der Rezeption von Medientexten als Repräsentantinnen von Einfluss und Stärke verstanden. (ICB2)
Schlagwörter:junger Erwachsener; Mann; Medien; Berichterstattung; Repräsentation; soziale Konstruktion; Führungskraft; Rezeption; Politik; Wirtschaft; Politikerin; Manager; Wissenschaftlerin; Führungsposition; Einstellung; Macht
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Wir bemühen uns, die Gesellschaft adäquat abzubilden." : Geschlechterkonstruktionen durch den Journalismus
Titelübersetzung:"We are trying to adequately depict society." : gender constructions by journalism
Autor/in:
Lünenborg, Margreth; Maier, Tanja
Quelle: Ungleich mächtig: das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation. Margreth Lünenborg (Hrsg.), Jutta Röser (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl. (Critical media studies), 2012, S. 173-202
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Inhalt: Der Beitrag widmet sich der Geschlechterverteilung in der Berichterstattung über Führungskräfte in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und problematisiert die Gründe für den Ausschluss von weiblichen Führungskräften aus der medialen Repräsentation sowie der dahinter liegenden Präsentationslogiken. Die Befunde aus der qualitativen Text- und Bildanalyse des zugrunde liegenden Forschungsprojekts verweisen immer wieder auf den Rückgriff auf Geschlechterskripte. Doing gender und doing journalism scheinen somit intensiv miteinander verwoben zu sein. Auf der Basis von Interviews mit Journalistinnen und Journalisten geht der Beitrag der Frage nach dem doing gender while doing journalism nach und erforscht die möglichen Gründe für die Herstellung von geschlechtsgebundener Differenz und Hierarchie in der Berichterstattung. (ICB2)
Schlagwörter:Journalismus; Medien; Berichterstattung; Führungskraft; Politiker; Politikerin; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Manager; Repräsentation; Selektion; soziale Konstruktion; Doing Gender; Informationsgewinnung; Redaktion
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Merkel als "einsame Spitze" : eine quantitative Inhaltsanalyse zum Geschlechterverhältnis von Spitzenkräften in den Medien
Titelübersetzung:Merkel as the "sole leader" : a quantitative content analysis of the gender ratio of top people in the media
Autor/in:
Röser, Jutta; Müller, Kathrin Friederike
Quelle: Ungleich mächtig: das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation. Margreth Lünenborg (Hrsg.), Jutta Röser (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl. (Critical media studies), 2012, S. 37-64
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Inhalt: Der Beitrag präsentiert Ergebnisse einer quantitativen Inhaltsanalyse zum Geschlechterverhältnis von Spitzenkräften in den Medien. Es wird untersucht, wie oft Männer und Frauen in Spitzenpositionen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Medienberichten erwähnt werden und ob sich die mediale Repräsentation in der Häufigkeit nach Geschlecht unterscheidet. Als 2005 Angela Merkel zur Kanzlerin gewählt und eine neue Bundesregierung mit einem Ministerinnen-Anteil von fast 40 Prozent installiert wurde, äußerten frauenpolitische Kreise große Hoffnungen. und gingen davon aus, dass sich der große Frauenanteil auch in den Medien niederschlagen wird. Anhand einer umfangreichen Medienanalyse der Tages- und Wochenpresse, Fernsehen und Publikumszeitschriften des Jahres 2008 wird geprüft, ob diese Veränderungen in den Medien stattgefunden haben. Nach einigen Überlegungen zur theoretischen Einordnung einer solchen quantitativen Untersuchung und der Erläuterung von Sample und Methode der Untersuchung, werden die Befunde der Analyse vorgestellt. (ICB2)
Schlagwörter:Medien; Merkel, Angela; Bundesregierung; sozialer Wandel; Politik; Wirtschaft; Führungskraft; Repräsentation; Elite; Manager; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Politiker; Politikerin
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Der Blick auf die Macht : Geschlechterkonstruktionen von Spitzenpersonal in der Bildberichterstattung
Titelübersetzung:The view of power : gender constructions of top personnel in pictorial reporting
Autor/in:
Grittmann, Elke
Quelle: Ungleich mächtig: das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation. Margreth Lünenborg (Hrsg.), Jutta Röser (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl. (Critical media studies), 2012, S. 127-172
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Inhalt: Der Beitrag wirft einen geschlechterdifferenzierenden Blick auf die visuelle Berichterstattung. Auf der Basis einer umfassenden, quantitativen und einer tiefer gehenden qualitativen Bildanalyse wird die visuelle Repräsentation von Spitzenpersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Berichterstattung untersucht. Dabei geht die Studie zum einen der Frage nach, ob der Journalismus Unterschiede in der Beachtung von männlichen und weiblichen Spitzenkräften erzeugt. Zum anderen wird untersucht, ob und durch welche Strategien machtvolle Spitzenkräfte dabei vergeschlechtlicht werden. Die qualitative Analyse bezieht sich dabei ausschließlich auf fotographische Bilder, da die quantitative Analyse ergeben hat, dass andere Genres wie Karikaturen oder Zeichnungen nur eine marginale Rolle in der visuellen Berichterstattung über Spitzenkräfte spielen. (ICB2)
Schlagwörter:Medien; Berichterstattung; Fotografie; Bild; Politiker; Politikerin; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Manager; Politik; Wirtschaft; Führungskraft; Männlichkeit; Weiblichkeit; soziale Konstruktion; Macht
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschlechterordnungen als Sehordnungen : mediale Repräsentationen von PhysikerInnen in Text und Bild
Titelübersetzung:Gender systems as visual systems : medial representations of physicists in text and video
Autor/in:
Erlemann, Martina
Quelle: Visuelles Wissen und Bilder des Sozialen: aktuelle Entwicklungen in der visuellen Soziologie. Petra Lucht (Hrsg.), Lisa-Marian Schmidt (Hrsg.), René Tuma (Hrsg.). Wiesbaden: Springer VS (Wissen, Kommunikation und Gesellschaft), 2012, S. 231-247
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Inhalt: Die Autorin untersucht in ihrem Beitrag Visualisierungen, die die Beteiligung von Frauen an der Physik in der Wissenschaftsberichterstattung zeigen. Sie untersucht die wechselseitigen Referenzen von Text und Bild. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den facettenreichen Deutungsmöglichkeiten der Visualisierungen. Die Autorin vergleicht unter anderem das Vorkommen dieser Abbildungen in verschiedenen Printmedien und arbeitet heraus, welche Aussagen mit verschiedenen Abbildungstypen verbunden sind. In ihren Schlussfolgerungen kommt die Autorin zu dem Ergebnis, dass in den Repräsentationen von Frauen in der Physik Geschlechterordnungen sichtbar werden, die dieser Disziplin eine hegemoniale Form der Männlichkeit zuschreiben. Inwiefern die Norm der Gleichberechtigung in medialen Diskursen dennoch bedingt eingreifen kann, zeigt die Autorin anhand einzelner Fallbeispiele zur Repräsentation von Physikerinnen und ihrer Forschung auf.(ICB2)
Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Physik; Repräsentation; Text; Bild; Berichterstattung; Druckmedien; Visualisierung; Gleichberechtigung; Männlichkeit
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Kann der das überhaupt?" : eine qualitative Textanalyse zum Wandel medialer Geschlechterrepräsentationen
Titelübersetzung:"Can he actually do that?" : a qualitative text analysis of the change in gender representations in the media
Autor/in:
Maier, Tanja; Lünenborg, Margreth
Quelle: Ungleich mächtig: das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation. Margreth Lünenborg (Hrsg.), Jutta Röser (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl. (Critical media studies), 2012, S. 65-126
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Inhalt: Im Sommer 2008 fragte sich "die tageszeitung", ob der Außenminister und mögliche Kanzlerkandidat der SPD, Frank-Walter Steinmeier überhaupt in der Lage sei, im Bundestagswahlkampf 2009 gegen Angela Merkel zu gewinnen. Noch im Bundestagswahlkampf 2005 diskutierte die Presse hierzulande über die Politikfähigkeit von Angela Merkel. Hat sich mit Angela Merkel ein Zeitenwechsel in der medialen Repräsentation von weiblichem Spitzenpersonal in der journalistischen Berichterstattung vollzogen? Wie gestaltet sich die mediale Konstruktion von Männlichkeit im Feld der Politik? Und wie werden Spitzenkräfte in anderen relevanten gesellschaftlichen Feldern wie Wirtschaft und Wissenschaft medial sichtbar gemacht? Der Beitrag untersucht die mediale Geschlechterkonstruktion mittels einer qualitativen Textanalyse. Konkret geht der Beitrag der Frage nach, in welcher Weise den medialen Repräsentationen machtvoller Spitzenpersonen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Geschlechterkonstruktionen eingeschrieben sind. Wie wird das Verhältnis von Macht und Geschlecht medial verhandelt, strukturiert und gestaltet? (ICB2)
Schlagwörter:Männlichkeit; soziale Konstruktion; Journalismus; Medien; Politiker; Politikerin; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Kompetenz; Attribution; Repräsentation; Manager; sozialer Wandel; Führungskraft; Elite; Berichterstattung; Politik; Wirtschaft
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender und ökonomischer Wandel
Titelübersetzung:Gender and economic change
Herausgeber/in:
Ebbers, Ilona; Halbfas, Brigitte; Rastetter, Daniela
Quelle: Marburg: Metropolis-Verl. (Jahrbuch Ökonomie und Gesellschaft, Bd. 25), 2012. 255 S.
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Schlagwörter:ökonomischer Wandel; Feminismus; Ökonomie; Frauenerwerbstätigkeit; Österreich; Geschlechterverhältnis; Unternehmensgründung; Mikropolitik; Teamarbeit; Demographie; Management; Wissenschaftlerin; IT-Branche
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Relevanz von Geschlecht in Hochschule und Wissenschaft : zwischen Verkennung, Subtilisierung und Rationalitätsmythen
Titelübersetzung:Relevance of gender at university and in science : between misjudgement, subtilization and rationality myths
Autor/in:
Kamphans, Marion
Quelle: Subversion und Intervention: Wissenschaft und Geschlechter(un)ordnung. Carola Bauschke-Urban (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Felizitas Sagebiel (Hrsg.). Leverkusen: B. Budrich, 2010, S. 65-86
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Inhalt: Die Verfasserin expliziert die These, dass es einen Verkennungseffekt gibt, der darin begründet liegt, dass Akteurinnen und Akteure der Hochschule den Glauben an eine rationale, objektive, leistungsgerechte und geschlechtsneutrale Organisation und Wissenschaft so stark verinnerlicht haben, dass die den Zusammenhang zwischen der Hochschule und der Kategorie Geschlecht nicht erkennen oder ihn ausblenden. Um den Verkennungseffekt zu illustrieren, nennt sie einige Beispiele und führt in theoretische Konzepte und empirische Untersuchungen der organisationssoziologischen, psychologischen, sozialwissenschaftlichen und hochschulbezogenen Frauen- und Geschlechterforschung ein. So werden die ungleichen Geschlechterverhältnisse an der Hochschule thematisiert. Abschließend wird ein Vorschlag für eine intervenierende Praxis im Lehralltag formuliert, durch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einem Perspektivwechsel angeregt werden sollen, der eine Reflexion ihrer Lehre unter Einbezug einer Geschlechterdimension bewirkt. (ICE2)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Gleichbehandlung; Geschlechterverhältnis; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Willkommen im Club? : Frauen und Männer in Eliten
Titelübersetzung:Welcome to the club? : women and men in elites
Herausgeber/in:
Dackweiler, Regina-Maria
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 20), 2007. 209 S.
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Inhalt: "Funktions- und Machteliten genießen zwar schon länger das Interesse auch der sozialwissenschaftlichen Fachwelt, kritisch-feministische Reflexionen hinsichtlich der Partizipationschancen und -hindernisse von Frauen an gesellschaftlichen Spitzenpositionen sowie ihrer Teilhabe an 'Elitepolitik' sind jedoch Mangelware. Dieser Band betritt Neuland, denn seine Beiträge richten den Blick auf klassen- und frauendiskriminierende Rekrutierungsmodi in die Funktionseliten und darauf, welche Frauen teilhaben an einem differenzierten Netzwerk der Macht und welchen Einfluss dies auf die Geschlechterverhältnisse hat. Zudem diskutieren sie die Forderung nach einer Geschlecht neutralisierenden 'Bestenauslese' im Kontext feministischer Theorieansätze, die den Zusammenhang der Strukturkategorien Klasse, Geschlecht, Hautfarbe und Ethnizität für die Aufrechterhaltung von Herrschaftsverhältnissen der Wenigen über die Vielen zu erfassen suchen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: I. Sozial- und elitetheoretische Diskussionslinien - Regina Maria Dackweiler: Elite, Exzellenz, Exklusion? (9-28); Ursula Hornung: Soziale Ungleichheit versus soziale Differenzierung: Paradigmenwechsel feministischer Theoriebildung? (29-48). II. Im Feld der Ökonomie - Susanne Schunter-Kleemann: Geschlechterregime im Top-Management europäischer Konzerne Wirtschaftseliten in Frankreich, England und Deutschland (49-68); Tomke König: ... weil unter Umständen auch zählt, was kein Geld einbringt - Haus-Frauen der Wirtschaftselite (69-86); Christine Wimbauer, Annette Henninger, Markus Gottwald, Annegret Künzel: Gemeinsam an die Spitze - oder der Mann geht voran? (Un-)Gleichheit in Doppelkarriere-Paaren (87-108). III. Im Wissenschaftsfeld - Sigrid Metz-Göckel: Exzellente Bildung von Frauen - die Internationale Frauenuniversität als Forum einer Weltelite gebildeter Frauen (109-125); Sönne Andresen: Mit Eliteförderung zur Geschlechtergerechtigkeit? Stellungskämpfe von Frauen- und Geschlechterforscherinnen im Wissenschaftsfeld (126-144); Sandra Beaufays: Alltag der Exzellenz: Konstruktionen von Leistung und Geschlecht in der Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses (145-168). V. Im Feld der Politik - Ingrid Reichart Dreyer: Von der Basis an die Spitze: Frauenaufstieg in den Parteien der BRD (169-186); Frigga Haug: Die einzigartige Heldin oder Eine unter Gleichen? Rezeptionsbedingungen und Lektüreweisen der politischen Theorie von Hannah Arendt im Feminismus (187-205).
Schlagwörter:Elite; Mann; berufstätige Frau; Erwerbstätiger; Dual Career Couple; hoch Qualifizierter; Akademiker; beruflicher Aufstieg; Berufsverlauf; soziale Ungleichheit; soziale Differenzierung; Gleichheit; Vorbild; Rolle; Verhalten; Rollenverteilung; Geschlechtsrolle; Berufsrolle; Management; Unternehmensführung; Konzern; Berufsnachwuchs; Wissenschaftler; Partei; Politiker; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Sammelwerk