Nichteheliche Lebensgemeinschaft oder Ehe? Einflüsse auf die Wahl der Partnerschaftsform beim ersten Zusammenzug im Lebenslauf
Titelübersetzung:Quasi-marital relationship or marriage? Influences on the choice of partnership form when moving in together for the first time during the life career
Autor/in:
Müller, Rolf; Sommer, Thorsten; Timm, Andreas
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen (Arbeitspapier / Sfb 186, 53), 1999. 31 S
Inhalt: Das Arbeitspapier Nr. 53 ist im Rahmen des Sfb 186 entstanden. "Die allgemeine Zielsetzung des Teilprojektes B6 'Haushaltsdynamik und soziale Ungleichheit im internationalen Vergleich' innerhalb des Sfb 186 ist es, den Zusammenhang zwischen dem Wandel von Haushalten oder privaten Lebensformen und der Veränderung der Lebensläufe der Haushaltsmitglieder zu analysieren: In diesem Aufsatz wird auf der Basis retrospektiv erhobener Daten des deutschen Family and Fertility Survey (1992) die Wahl für eine erste nichteheliche Lebensgemeinschaft(NEL) oder erste Ehe im Lebenslauf von ledigen Frauen und Männern rekonstruiert und im Längsschnitt analysiert." (Heinz 1999)
Schlagwörter:gender studies; alte Bundesländer; Statuswechsel; old federal states; change of status; gender role; Sozialisation; Federal Republic of Germany; Geschlechtsrolle; socialization; social inequality; Familienforschung; Bildungsniveau; domestic partnership; Ehe; marriage; life career; Sozialstruktur; family research; Alternative; social structure; Geschlechterforschung; level of education; alternative; gender-specific factors; Lebenslauf; soziale Ungleichheit; nichteheliche Lebensgemeinschaft; Lebensverlauf; Längsschnitt
SSOAR Kategorie:Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Bevölkerung
Experteninterviews - vielfach erprobt, wenig bedacht: ein Beitrag zur qualitativen Methodendiskussion
Titelübersetzung:Expert interviews - tried on numerous occasions, seldom heeded: an article on the qualitative method discussion
Autor/in:
Meuser, Michael; Nagel, Ulrike
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen (Arbeitspapier / Sfb 186, 6), 1989. 29 S
Inhalt: "Ziel des Arbeitspapiers, welches im Rahmen des Sfb 186 entstand, ist es, einige Fragen hinsichtlich der Methodik des Expertlnneninterviews zu behandeln. Eines der Verfahren, dem ein hoher Stellenwert für die qualitative Analyse von institutionellen Determinanten und Mustern der Lebenslaufkonstruktion zukommt. Angesichts der weiten Verbreitung dieses methodischen Instruments in der empirischen Sozialforschung besteht ein Defizit an methodischer Reflexion."
Schlagwörter:gender studies; Statuswechsel; Expertenbefragung; change of status; qualitative interview; Diskurs; discourse; panel; Kriminologie; sozialer Status; interdisziplinäre Forschung; expert; Panel; social research; Sozialforschung; Familienforschung; qualitatives Interview; interdisciplinary research; social status; criminology; occupational research; knowledge; life career; social psychology; Sozialpsychologie; Berufssoziologie; qualitative method; family research; occupational sociology; Medizinsoziologie; Experte; medical sociology; Berufsforschung; Geschlechterforschung; expert survey; qualitative Methode; Lebenslauf; interpretation; Interpretation; Wissen; Sonderforschungsbereich 186; DFG-Projekt; Statuspassagen; Risikolagen; Lebensverlauf; Lebenslaufforschung; Biografieforschung; Erwerbsbiografie; Arbeits(markt-)soziologie; Jugend- und Berufsbildungsforschung; Sozialpolitikforschung; Methodenkombination; mixed methods; Längsschnitt
SSOAR Kategorie:Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften
Quelle: Biographie und Psychologie. Berlin u.a., 1987, S 266-276
Inhalt: Probleme der Anwendung und Anwendungsbereiche der biographischen Methode in der Sozialpsychologie werden diskutiert. Die Frauen- und Familienforschung, die Arbeit und Arbeitslosigkeit sowie abweichendes Verhalten und Krankheitskarrieren werden als sozialpsychologische Bereiche einer Betrachtung unterzogen. Die Unverzichtbarkeit der Anwendung der biographischen Methode in der Sozialpsychologie wird belegt. Nach Ansicht des Autors kann die Biographieforschung helfen, Mängel in bestimmten theoretischen Globalkonzeptionen zu überwinden bzw. Aussagen dieser Konzeption zu präzisieren und einer genaueren Überprüfbarkeit zuzuführen. Als ein Hauptstrang der biographischen Forschung in der BRD erweist sich die Analyse von Arbeiterbiographien. (KG)
Schlagwörter:biographical method; abweichendes Verhalten; longitudinal study; Arbeit; social psychology; Frauenforschung; Längsschnittuntersuchung; women's studies; Sozialpsychologie; Arbeitslosigkeit; Krankheitsverlauf; family research; course of a disease; Psychologie; Biographie; deviant behavior; labor; biographische Methode; psychology; Familienforschung; biography; unemployment
SSOAR Kategorie:Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften, Sozialpsychologie