Geschlechterungleichheit bei der Besetzung von Ministerposten: eine Untersuchung anhand der deutschen Bundesländer
Titelübersetzung:Gender difference in Portfolio Allocation: a study of the German Länder
Autor/in:
Riethmüller, Felicia
Quelle: Deutsche Nachwuchsgesellschaft für Politik- und Sozialwissenschaft e.V. (DNGPS); Opladen (DNGPS Working Paper, 02/2021), 2021. 24 S
Inhalt: Trotz nach wie vor bestehender Unterrepräsentation werden immer mehr Ministerien in den deutschen Bundesländern mit Frauen besetzt. Weniger betrachtet wurde bisher, ob Frauen in diesem Prozess bestimmte Ministerien häufiger besetzen, es also zu geschlechtsspezifischer Portfolioallokation kommt. Diese ist vor allem relevant, wenn die weiblich besetzten Ministerien weniger prestigeträchtig sind. Davon ausgehend untersucht diese Studie die Prestigedifferenz zwischen männlich und weiblich besetzten Ministerien in den 16 Ländern zwischen 2005 und 2018 sowie mögliche Erklärungsfaktoren. Die Prestigedifferenz wird über den unterschiedlichen Anteil an Beamt*innenplanstellen der Ministerien mess- und vergleichbar gemacht. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Frauen trotz ihres wachsenden Anteils in Kabinetten vermehrt weniger prestigeträchtige Ministerien besetzen und somit die Prestigedifferenz ansteigt. Als Erklärungsfaktoren zeigen vor allem die Ministerienanzahl sowie der Frauenanteil im Kabinett einen Effekt.
Comparative regional patterns in electoral gender quota adoption: a social network approach
Autor/in:
Clayton, Amanda
Quelle: Freie Universität Berlin, FB Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft Kolleg-Forschergruppe "The Transformative Power of Europe"; Clayton, Amanda; Berlin (KFG Working Paper Series, 71), 2016. 23 S
Inhalt: To date, more than 100 countries have implemented some type of quota for women in their national legislatures, leading to one of the most significant developments in the global composition of legislative bodies in the past twenty-five years. One remaining puzzle in understanding the global diffusion of electoral gender quotas is the strong clustering of shared domestic quota policies by region. In this project, I examine the importance of dyadic relationships between countries, including shared membership in inter-governmental organizations (IGOs), regional organizations (ROs), and women’s international non-governmental organizations(WINGOs) in explaining the timing and type of quota adoption. To do this, I employ a social network approach to quantitatively model global and temporal trends in gender quota adoption. Controlling for other possible domestic and transnational determinants, my results indicate that the strongest predictor of
quota policy adoption and design is the existence of similar policies in neighboring countries. These results suggest that, in the case of gender quota adoption, domestic policymakers see surrounding states as their most salient reference group when deciding both whether and how to implement new policy.
Schlagwörter:Quotierung; Kandidatenaufstellung; Gleichstellung; Wahlsystem; international comparison; advancement of women; proportion of women; electoral system; quotation; political participation; internationaler Vergleich; nomination of candidates; Frauenförderung; Frauenanteil; affirmative action; politische Partizipation; electoral gender quotas; policy diffusion; reserved seat quotas; voluntary party quotas; social network approach; exponential random graph model
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Mehr Geschlechtergerechtigkeit? Zur Frauenquote in Afrika
Herausgeber/in:
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
Quelle: GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien; Hamburg (GIGA Focus Afrika, 5), 2012. 8 S
Inhalt: Die südafrikanische Innenministerin, Nkosazana Dlamini Zuma, ist am 16. Juli 2012
als erste Frau zur Kommissionsvorsitzenden der Afrikanischen Union gewählt worden.
Die notwendige Zweidrittelmehrheit erreichte sie erst im vierten Wahlgang, was einen
erbitterten Machtkampf hinter den Kulissen offenbart.
Die in den vergangenen 50 Jahren vielerorts in Afrika südlich der Sahara eingeführten
Genderquoten waren im Hinblick auf den Zugang von Frauen zu politischen Positionen
sehr erfolgreich. In Afrika wird jedoch debattiert, ob diese Quoten neben der rein
zahlenmäßig stärkeren Repräsentation von Frauen auch zu mehr Einfluss auf politische
Entscheidungsprozesse und zu einer Veränderung der gesellschaftlichen Machtverhältnisse
zwischen Männern und Frauen geführt haben.
Die Quotenergebnisse sind nominell eindrucksvoll: Waren im Jahr 1960 nur 1 Prozent
der politischen Vertreter Afrikas Frauen, lag ihr Anteil im Jahr 2009 bei fast
20 Prozent – nur geringfügig niedriger als in Europa.
Dies zeigt aber nur einen allgemeinen Trend. Es gibt gravierende Unterschiede,
nicht nur zwischen verschiedenen Ländern Afrikas, sondern auch innerhalb von
Staaten. Selbst in Ländern, in denen Frauen große Fortschritte bei der politischen Repräsentation
erzielen konnten, hat dies die gesellschaftliche Situation der Mehrheit
der Frauen nicht verbessert (Südafrika), sondern nur zu einer Scheinbeteiligung von
Frauen geführt, wie Feministinnen vor Ort kritisieren (Uganda).
Allerdings haben die Quoten zumindest zu einer größeren Sichtbarkeit und partiell
auch zu mehr Einfluss von Frauen in Politik und Gesellschaft Afrikas geführt. Zudem
beginnen sich in einigen Ländern patriarchalisch geprägte staatliche Institutionen
schrittweise zu verändern.
Schlagwörter:Afrika; Africa; Republik Südafrika; Republic of South Africa; Uganda; Uganda; Geschlechterpolitik; gender policy; Geschlechterverhältnis; gender relations; Chancengleichheit; equal opportunity; politische Partizipation; political participation; woman; Quote; quota; politischer Einfluss; political influence; Genderpolitik
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Die Repräsentation von Frauen in der Politik Lateinamerikas
Autor/in:
Schwindt-Bayer, Leslie
Quelle: GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studien; Hamburg (GIGA Focus Lateinamerika, 5), 2012. 8 S
Inhalt: Gegenwärtig stehen drei Frauen als Präsidentinnen an der Spitze lateinamerikanischer
Staaten: Cristina Fernández de Kirchner in Argentinien (2011 wiedergewählt), Laura
Chinchilla in Costa Rica (seit 2010) und Dilma Rousseff in Brasilien (seit 2011). Frauen gewinnen in der Politik in Lateinamerika immer mehr Präsenz. Neben den genannten wurden in der jüngeren Vergangenheit noch drei weitere Frauen ins Präsidentenamt gewählt: Violeta Barrios de Chamorro in Nicaragua (1990-1997), Mireya Moscoso de Arias in Panama (1999-2004) und Michelle Bachelet in Chile (2006-2010). Zahlreiche andere Frauen kandidierten chancenreich. In den Parlamenten konnten Frauen dank Geschlechterquoten innerhalb sehr kurzer Zeit viele Mandate erringen. Dennoch sind Frauen von der Ausübung realer politischer Macht noch weit entfernt. Innerhalb lateinamerikanischer Parlamente arbeiten Frauen vor allem daran, frauenpolitische Themen zu vertreten. Trotz stärkerer Präsenz wird die substanzielle Repräsentation von Frauen in Lateinamerika durch ein parlamentarisches Umfeld behindert, das für Frauen den Zugang zu wirklicher politischer Macht blockiert. Weibliche Abgeordnete sind nur selten in Führungspositionen in legislativen Kammern und ebenso wenig im Vorstand von mächtigen und traditionell als der "männlichen" Domäne zugeordneten Ausschüssen zu finden. In der lateinamerikanischen Gesellschaft nehmen Frauen und Männer sowohl die Wahlgesetze zur Förderung von Frauen als auch die Präsenz von Frauen in Parlamenten und das Durchsetzen frauenpolitischer Anliegen als positiv wahr. Die Repräsentation von Frauen führt zudem zu einer größeren Akzeptanz der repräsentativen Demokratie. Zwischen den einzelnen Ländern in Lateinamerika gibt es bezüglich des Frauenanteils in der Politik große Unterschiede. Allerdings ist in allen lateinamerikanischen Demokratien zumindest ein geringer Anstieg der Anzahl weiblicher Abgeordneter zu verzeichnen, und viele Länder haben den Frauenanteil in ihren Parlamenten substanziell verbessert.
Schlagwörter:repräsentative Demokratie; president; Latin America; politische Macht; Wahlgesetz; Parlament; women's policy; parliament; ; Präsident; woman; Politikerin; political participation; political power; representative democracy; electoral law; Frauenpolitik; Führungsposition; Lateinamerika; politische Partizipation; executive position
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Religion and the gender vote gap: women's changed political preferences from the 1970s to 2010
Autor/in:
Manow, Philip; Emmenegger, Patrick
Quelle: Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik; Bremen (ZeS-Arbeitspapier, 1/2012), 2012. 43 S
Inhalt: "For many years women tended to vote more conservative than men (the ‘old’ gender vote gap), but since the 1980s this gap in many countries has shifted direction: now women in many countries are more likely to support left parties than men of the same age, in the same income bracket, and at the same educational level (the ‘new’ gender vote gap). The literature largely agrees on a set of political-economic factors explaining the change in women’s political orientation: changed employment patterns, women’s higher educational achievements, and higher divorce rates. These trends turned women into supporters of generous social programs that promise to ‘de-familialize’ services formerly provided privately within the family. In this paper, we demonstrate that these conventional political-economic factors fall short in explaining the old gender vote gap. We may therefore also harbor doubts whether they provide us with a full story for the new gender vote gap. Instead, we highlight the importance of religion for the gendered pattern of voting behavior that we observe. We argue that where vote choice expressed preferences on a non-economic, i.e. mainly religious issue dimension, parties in the past could afford – at least to some extent – ignoring voters’ socio-economic interests. Given that surveys show us a constantly higher degree of religiosity among women and a relatively persistent and strong impact of religion on vote choice, religion can indeed, we argue, explain a substantial part of the old and new gender vote gap." (author's abstract)
Schlagwörter:Wahlverhalten; voting behavior; woman; historische Entwicklung; historical development; gender-specific factors; Religion; religion; Einkommensunterschied; difference in income; Bildungsniveau; level of education; politische Einstellung; political attitude
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Park Geun-hye: als Präsidententochter zur ersten Staatspräsidentin Südkoreas?
Titelübersetzung:Park Geun-hye: the first female president of South Korea as the president's daughter?
Autor/in:
Hüstebeck, Momoyo
Quelle: Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Institut für Ostasienwissenschaften IN-EAST; Duisburg (Duisburger Arbeitspapiere Ostasienwissenschaften / Duisburg Working Papers on East Asian Studies, 66), 2006. 42 S
Inhalt: "Die ehemalige konservative Oppositionsführerin Park Geun-hye (2004-2006) gilt als aussichtsreiche Kandidatin für die kommenden Präsidentschaftswahlen im Dezember 2007. Die Tochter des so genannten Entwicklungsdiktators Park Chung-hee, der während seines Regimes (1961-1979) den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes in die Wege leitete, konnte oder wollte bis dato nicht aus dem Schatten ihres Vaters heraustreten. Sie nutzte die Nostalgie für ihren Vater während der regionalen Wirtschaftskrise Ende der 1990er als Einstieg für ihre politische Laufbahn. Ihre familiäre Herkunft ist über ihr daraus resultierendes politisches Netzwerk, ihre konservative Wahlhochburg und ihre traditionell weibliche Erscheinung hinaus ihr stärkstes politisches Kapital." (Autorenreferat)
Inhalt: "The former conservative opposition leader Park Geun-hye is seen as one of the leading contenders for the presidency in South Korea in December 2007. The daughter of Park Chung-hee (who ruled with an iron fist from 1961, after a military putsch, until 1979, when he was assassinated), has doggedly set about reviving her father's political reputation. She profited from nostalgia for her father's developmental successes when the country faced economic crisis at the end of the 1990s and the failure of a number of his democratic successors. Park Geun-hye who was the opposition leader of the conservative Grand National Party (GNP) from 2004 to June 2006 has not yet developed her own political agenda. Because of party structures based on personal networks her dynastic heritage and her cultivation of traditional female virtues and values are her strongest political assets." (author's abstract)
Schlagwörter:Südkorea; South Korea; Wahl; election; Wahlbeteiligung; voter turnout; Wähler; voter; Wahlergebnis; election result; Wahlkampf; election campaign; woman; politische Beziehungen; political relations; Netzwerk; network; politische Ideologie; political ideology; Ostasien; Far East
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Quelle: Universität Zürich, Philosophische Fakultät, Soziologisches Institut; Zürich, 2005. 22 S
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 2 Fragestellung und Untersuchungsanlage; 3 Empirische Ergebnisse; 3.1 Frauenanteil und ideologische Ausrichtung der Parteien; 3.2 Frauenanteil und sachpolitische Parteipositionen; 3.3 Der Einfluss der Frauen in den vier Bundesratsparteien; 4 Schlussfolgerungen.
Schlagwörter:woman; politische Linke; political left; Parteianhänger; party supporter; politische Ideologie; political ideology; Frauenpolitik; women's policy; Wahlverhalten; voting behavior; gender-specific factors; politische Partizipation; political participation; Schweiz; Switzerland
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Rechte Männer und linke Frauen in der FDP: die Geschlechterfrage als Spaltpilz bürgerlicher Parteien
Autor/in:
Geser, Hans
Quelle: Universität Zürich, Philosophische Fakultät, Soziologisches Institut; Zürich, 2004. 20 S
Schlagwörter:Schweiz; Switzerland; FDP; Free Democratic Party; Parteianhänger; party supporter; Wahlverhalten; voting behavior; politische Einstellung; political attitude; gender-specific factors; woman; Mitgliedschaft; membership; Partei; party; politische Linke; political left
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Netzöffentlichkeit in Russland: die Nutzung des Internet durch die russländische Frauenbewegung
Titelübersetzung:The Internet public in Russia: use of the Internet by the Russian women's movement
Autor/in:
Lenhard, Monika
Quelle: Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen; Bremen (Arbeitspapiere und Materialien / Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, 47), 2003. 81 S
Inhalt: Vor dem Hintergrund möglicher positiver Einflüsse der Neuen Medien auf den Prozess der demokratischen Konsolidierung in den ost- und ostmitteleuropäischen Transformationsgesellschaften befasst sich die Autorin mit den potenziellen Auswirkungen netzbasierter Kommunikation und Informationsverbreitung auf die Arbeit und die Vernetzungsbemühungen sozialer Bewegungen. Ausgangspunkt der Studie ist die Vermutung, dass neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) wie Computernetze bestehende Strukturen und Formen von Öffentlichkeit verändern bzw. erweitern können. Am Beispiel der jungen russländischen Frauenbewegung wird untersucht, ob für gesellschaftliche Gruppen mit einem bestimmten gemeinsamen Interesse die Möglichkeit besteht, ihre Anliegen mit Hilfe netzbasierter Kommunikationsangebote einer breiteren Öffentlichkeit zu übermitteln und wie dieses Potenzial im konkreten Fall umgesetzt wird. Als theoretische Rahmung für die Fragestellung dient eine Auseinandersetzung mit Konzepten von "Öffentlichkeit" und Versuchen ihrer Übertragung bzw. Ausdehnung auf die Sphäre des Cyberspace. Diskutiert werden dabei mögliche neue Formen von Öffentlichkeit und Chancen für eine umfassendere Partizipation an politischen Entscheidungsprozessen, aber auch ungleiche Zugangsmöglichkeiten zu den globalen Datennetzen und die Gefahr einer zunehmenden Fragmentierung der Öffentlichkeit. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang die Übertragbarkeit der anhand westlicher Realien ausgearbeiteten theoretischen Konzeptionen und Annahmen auf den russländischen Kontext. Für die Untersuchung des Fallbeispiels, die Nutzung des Internet durch die russländische Frauenbewegung, werden zwei unterschiedliche Blickpunkte gewählt: In einem ersten Schritt wird erfasst, wie sich die russländische Frauenbewegung auf der Oberfläche des World Wide Web (WWW) darstellt und ob dadurch bereits neue Möglichkeiten zur Vernetzung der Bewegung geschaffen werden. Zu diesem Zweck werden beispielhaft die Websites von vier verschiedenen russländischen Frauenorganisationen analysiert. Darüber hinaus werden in Moskau vier Aktivistinnen der Frauenbewegung befragt, die sich selbst mit der Gestaltung von Websites bzw. eines Newsletters beschäftigen. Zudem erfolgt eine Annäherung an den Themenkomplex "Internet und Politik" auf verschiedenen Ebenen und aus verschiedenen Blickwinkeln. In einer Schlussbetrachtung resümiert die Autorin, dass insgesamt ein sehr ambivalentes Bild der Potenziale des Internet für die Arbeit und die gesellschaftliche Wahrnehmung sozialer Bewegungen zu beobachten ist. Ebenso wie in der generellen wissenschaftlichen Debatte besteht auch im konkreten Fall der russländischen Frauenbewegung eine Kluft zwischen den intuitiv gefühlten Perspektiven der Nutzung von Informationstechnologien und der tatsächlichen Umsetzung dieser Perspektiven. Nichtsdestotrotz kann aber davon ausgegangen werden, dass es in der Zukunft zu Wechselwirkungen zwischen der Nutzung der neuen IuK-Technologien und politischen sowie sozialen Prozessen kommen wird. (ICG2)
Schlagwörter:Russland; Russia; Frauenbewegung; women's movement; Internet; Internet; Öffentlichkeit; the public; Öffentlichkeitsarbeit; public relations work; Informationstechnologie; information technology; Kommunikationstechnologie; communication technology; Kommunikationsmedien; communication media; neue Medien; new media; politische Partizipation; political participation; politische Entscheidung; political decision; Nutzung; utilization; Globalisierung; globalization; politischer Wandel; political change; sozialer Wandel; social change; Transformation; transformation; soziale Bewegung; social movement; Zivilgesellschaft; civil society; Digitalisierung; digitalization; historische Entwicklung; historical development; UdSSR-Nachfolgestaat; USSR successor state; postsozialistisches Land; post-socialist country
SSOAR Kategorie:Kommunikationssoziologie, Sprachsoziologie, Soziolinguistik, Frauen- und Geschlechterforschung, interaktive, elektronische Medien, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur