Eltern als "Wirtschaftssubjekte"? Die selektiven Folgen einer ökonomisierten Familienpolitik auf die Wahlfreiheit von Müttern und Vätern
Titelübersetzung:Parents considered as economic subjects? Socially selective consequences of an economized family policy for the parental choice of mothers and fathers
Autor/in:
Menke, Katrin
Quelle: Alte neue Ungleichheiten? Auflösungen und Neukonfigurationen von Erwerbs- und Familiensphäre. Opladen (Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; Sonderheft), 2017, S 42-58
Inhalt: Der Wandel der deutschen Familienpolitik ist vor dem Hintergrund des transformierten Sozialstaates in der Literatur vielfach beschrieben worden. Mit der Diagnose, dass damit mehr soziale Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern einhergehen, enden jedoch die meisten Beiträge. Empirische Studien dazu sind rar. Der vorliegende Artikel charakterisiert die gegenwärtige Familienpolitik zunächst als eine Hinwendung zur Ökonomisierung, die zu einer primären Adressierung von Eltern als "Wirtschaftssubjekte" und nicht als Sorgetragende führt. Im Anschluss daran werden entlang empirischer Fallstudien die Auswirkungen aufgezeigt, die dies auf Mütter und Väter haben kann, Erwerbs- und Sorgearbeit gleichzeitig nachzukommen. Die ökonomisierte Familienpolitik, so das Argument, vermag zwar vordergründig alte Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern abzumildern, indem (einigen) Müttern und Vätern größere Wahlfreiheit - etwa durch den Zugang zur Erwerbssphäre oder neue Optionen zur Sorgearbeit - eröffnet wird. Gleichzeitig werden jedoch neue, subtilere Ungleichheiten zwischen und innerhalb der Geschlechtergruppen für die Gestaltung, Verteilung und Organisation von Erwerbs- und Sorgearbeit relevant.
Schlagwörter:Familienpolitik; family policy; Federal Republic of Germany; soziale Ungleichheit; social inequality; Familie-Beruf; work-family balance; Familienarbeit; family work; Kinderbetreuung; child care; Elternschaft; parenthood; Erwerbstätigkeit; gainful employment; Arbeitsteilung; division of labor
SSOAR Kategorie:Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Stagnation or transformation of attitudes towards the nurturing father? Comparative analysis in nine European countries for 1999 and 2008-2009
Titelübersetzung:Stagnieren oder wandeln sich die Einstellungen in Richtung eines sich kümmernden Vaters? Vergleichende Analyse in neun europäischen Ländern in den Jahren 1999 und 2008-2009
Autor/in:
Kruse, Florien
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 29 (2017) 2, S 228-248
Inhalt: "Zu den Einstellungen zur Müttererwerbstätigkeit liegt umfangreiche länderübergreifende Literatur vor. Es gibt jedoch nur wenige länderübergreifende Studien, die die Einstellungen zur väterlichen Beteiligung an der Pflege und Erziehung der Kinder abbilden und darlegen, wie sich diese im Zeitverlauf entwickelt haben. Dieser Artikel verfolgt das Ziel, unser Verständnis der Faktoren, die mit den Einstellungen zur väterlichen Beteiligung zusammenhängen, mithilfe eines umfassenden Vergleiches von länderspezifischen und länderübergreifenden Faktoren über die Zeit zu erfassen, indem der European Values Survey genutzt wird, in welchem sich folgendes Statement in den Befragungen der Jahre 1999, 2008 und 2009 findet: 'In general, fathers are as well suited to look after their children as mothers'. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf den Einfluss der Wohlfahrtsstaatsregime, das Alter und das Geschlecht der Befragten gelegt. Eine altersbezogene deskriptive Analyse über den Zeitverlauf wurde durchgeführt, um einen Einstellungswandel innerhalb von Kohorten oder bei einem Kohortenaustausch zu identifizieren. Insgesamt kann es in den meisten Ländern nicht zu signifikanten absoluten Verschiebungen, nur in Großbritannien, Frankreich und Italien wurde mehr Unterstützung für fürsorgliche Väter gezeigt. Darüber hinaus scheinen die Einstellungen gegenüber die Väterbeteiligung der Standardtypologie der Wohlfahrtsstaaten zu entsprechen. In Spanien und Polen waren sie jedoch fortschrittlicher als erwartet. Ein Kohortenaustauscheffekt scheint in Spanien und Frankreich vorzuherrschen. Das Bildungsniveau und das Vorhandensein eigener Kinder scheint nur bei Frauen Einfluss auf das Entstehen der Einstellungen zu nehmen." (Autorenreferat)
Inhalt: "There is a large body of cross-national research on attitudes towards maternal employment. However, little cross-national studies exist mapping attitudes towards father's involvement and how they evolve over time. The aim of this paper is to enhance our understanding of the factors that relate to the attitudes towards father's involvement by providing a rich comparison over time, country and inter-country factors by using the European Value Survey that included the following statement in 1999 and 2008-2009: In general, fathers are as well suited to look after their children as mothers. Special focus will be put on the influence of the welfare regime, age and gender. A descriptive analysis over time with age is given, to identify an intra-cohort change or cohort replacement, to explain the change of attitudes. Overall, most countries do not experience a significant absolute shift, only Great Britain, France and Spain become more supportive. Furthermore, attitudes towards fathers’ involvement seem to fit the standard welfare typology. However, Spain and Poland were much more progressive than expected. The cohort replacement effect seems to be prevalent in Spain and France. Education level and having children only seem to be of influence in the attitude formation by women." (author's abstract)
Schlagwörter:Netherlands; alte Bundesländer; Elternurlaub; Arbeitsteilung; Sweden; Familienpolitik; old federal states; Polen; father; Denmark; Federal Republic of Germany; parental leave; neue Bundesländer; New Federal States; family policy; Dänemark; Kinderpflege; Wohlfahrtsstaat; attitude; Schweden; international comparison; welfare state; France; division of labor; Spanien; Großbritannien; Frankreich; child care; Kinderbetreuung; Poland; internationaler Vergleich; Ungarn; Great Britain; Spain; Vater; Hungary; Einstellung; Niederlande
Zeit, Geld, Infrastruktur? Vereinbarkeitspolitik für pflegende Angehörige
Titelübersetzung:Time, money, infrastructure? Reconciliation policies for care-giving relatives
Autor/in:
Leitner, Sigrid; Vukoman, Marina
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 7 (2015) 1, S 97-112
Inhalt: "Die demografische Entwicklung rückt zunehmend die Frage der Vereinbarkeit von Pflegeaufgaben und Beruf in den Blick. Die steigende Zahl pflegebedürftiger Personen und die Sorge um deren adäquate Versorgung sind eng mit der Debatte der Geschlechtergleichstellung verbunden. Aus einer gendertheoretischen Perspektive auf pflegende Angehörige geht es sowohl um das 'Recht zu pflegen' als auch um das 'Recht, nicht zu pflegen'. Damit sind zentrale Fragen der arbeitsmarktpolitischen Gleichstellung von Männern und Frauen, der innerfamiliären Arbeitsteilung sowie der geschlechtergerechten Organisation von Pflegearbeit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe berührt. Der Aufsatz analysiert, welche Maßnahmen und Angebote die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf gut unterstützen können und welche Rolle der staatlichen und der betrieblichen Sozialpolitik jeweils zukommt." (Autorenreferat)
Inhalt: "The ageing society is increasingly drawing attention to how work can be reconciled with care work. Rising numbers of frail elderly and the challenge of providing nursing care are closely connected to the debate around gender equality. From a theoretical point of view, care-giving relatives need a 'right to care' as well as a 'right not to care'. This addresses the key questions of gender equality on the labour market, the gender division of labour within the family and the organisation of care involving the state, the market and the family. The article analyses which instruments and measures successfully help to reconcile work and care work, and discusses the impact of public policies and companies' social policies on carers." (author's abstract)
Schlagwörter:Familienangehöriger; family member; Pflegeperson; caregiver; Pflege; caregiving; Zeit; time; Familie-Beruf; work-family balance; Arbeitszeitflexibilität; working time flexibility; betriebliche Sozialpolitik; company social policy; gender-specific factors; Gleichstellung; affirmative action; Arbeitsteilung; division of labor; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Erwerbstätigkeit und Kindererziehung in den Lebensläufen von Frauen und der Einfluss auf das Alterseinkommen
Titelübersetzung:Gainful employment and child education in the life careers of women and the effect on age income
Autor/in:
Stegmann, Michael
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongress "Die Natur der Gesellschaft"; Frankfurt am Main, 2008. S 5037-5051
Inhalt: "Die Veränderung der Rollenbilder von Mann und Frau (nicht generell der tatsächlichen Rollenmuster) und im Zusammenhang damit das Aufbrechen der traditionellen Arbeitsteilung haben auch in der sozialpolitischen Debatte zur Forderung der Stärkung der Erwerbstätigkeit von Frauen und Müttern geführt. Gleichfalls wird im Licht der gesellschaftlich gewandelten Sicht eine eigenständige, vom Partner unabhängige soziale Absicherung von Frauen gefordert. In diesem Kontext wird dann - neben der Forderung nach egalitären Partizipationsmöglichkeiten am Erwerbsleben - eine stärkere Anerkennung der Familienarbeit in den Systemen der sozialen Sicherung und besonders auch in der gesetzlichen Rentenversicherung eingefordert. Im Mittelpunkt des Beitrags steht der Zusammenhang zwischen Kindererziehung und Berufstätigkeit von Müttern im Vergleich zu kinderlosen Frauen mit den Daten der gesetzlichen Rentenversicherung. Ferner wird dargestellt, wie sich das unterschiedliche Erwerbsverhalten von Frauen auf das persönliche Renten- und Gesamtalterseinkommen auswirkt und wie dies die Einkommenssituation im Ehepaarkontext beeinflusst. Die Analysen basieren auf prozessproduzierten Längsschnittdaten der gesetzlichen Rentenversicherung." (Autorenreferat)
Schlagwörter:education; Arbeitsteilung; alter Mensch; employment behavior; Erwerbstätigkeit; Erziehung; Federal Republic of Germany; soziale Sicherung; Mutter; Berufstätigkeit; Kind; influence; gainful occupation; berufstätige Frau; social security; income; life career; Auswirkung; division of labor; gainful employment; mother; working woman; Ehepaar; woman; Rentenversicherung; Einfluss; married couple; Einkommen; impact; child; elderly; Lebenslauf; pension insurance; Erwerbsverhalten
SSOAR Kategorie:Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Die geteilte Arbeit? Möglichkeiten einer sozialpolitischen Steuerung des Careverhaltens von Männern
Titelübersetzung:Division of work? The impact of social policy on men doing care
Autor/in:
Beckmann, Sabine
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 19 (2007) 3, S 371-392
Inhalt: 'Gegenstand dieses Beitrags ist die Frage nach den sozialpolitischen Steuerungsmöglichkeiten einer geschlechtergerechten Verteilung von Arbeit zwischen Männern und Frauen. Der besondere Fokus der Untersuchung liegt auf der unbezahlten Arbeit und Männern. Es wird also die Frage behandelt, ob und wie verschiedene Wohlfahrtsstaatssysteme die Verteilung der unbezahlten Arbeit beeinflussen und welche Rolle hierbei Männer spielen. Es wird zunächst ein Modell dargestellt, welches den Zusammenhang zwischen Wohlfahrtsregime, Arbeitsteilung und Geschlechterbeziehungen theoretisch umschreibt. Anhand dieses Modells wird die Entwicklung der auf Geschlechterleitbildern basierenden Wohlfahrtsstaatspolitik in Schweden, Frankreich und Deutschland analysiert und in Zusammenhang mit dem Wirken der Politik anhand der Verteilung von Care zwischen Männern und Frauen gebracht. Besondere Beachtung findet hierbei, inwieweit sich das Verhalten und die Interessen von Männern, beispielsweise hinsichtlich ihrer Bereitschaft Erziehungszeit zu übernehmen, verändert haben, und wie der entsprechende geschlechterkulturelle Wandel sozialpolitisch aufgegriffen und unterstützt wurde. Darüber hinaus zeigt der Beitrag. dass die Erweiterung von Länderanalysen um den Faktor der unbezahlten Arbeit eine genauere Analyse der länderspezifischen Geschlechterordnung ermöglichen kann.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'This paper examines the impact of political regulations on the gendered division of work between men and women. In particular it focuses on unpaid care and men and highlights, from a cross-national perspective, to what extent different policy frameworks constrain or facilitate the gendered division of unpaid care and men's contribution and aspirations in relation to care. To address these concerns, I firstly propose a model which describes the connection between welfare regimes, division of care, and gender relations on a theoretical basis. Secondly I analyse the development of welfare policies and policy-outcomes in Sweden, France and Germany. I will particularly focus on the division of unpaid care between men and women and how men's behaviour and attitudes have altered over recent decades (e.g. by taking parental leave). Another aspect which will be considered examines how the modifications in gender culture have been supported by social policy in the three countries. Finally I conclude that analysing the gendered division of unpaid care provides a further understanding of the gender order in Sweden, France and Germany.' (author's abstract)
Schlagwörter:family work; gender relations; Arbeitsteilung; Sweden; Familienarbeit; father; Hausarbeit; housework; Federal Republic of Germany; example; man; Wohlfahrtsstaat; social policy; Schweden; welfare state; France; division of labor; woman; Frankreich; Mann; Leitbild; Geschlechterverhältnis; gender-specific factors; Vater; Sozialpolitik
SSOAR Kategorie:Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Der Geschlechtervertrag in Deutschland und Japan: die Schwäche eines starken Versorgermodells
Titelübersetzung:The gender contract in Germany and Japan: the weakness of a strong supplier model
Autor/in:
Gottfried, Heidi; O'Reilly, Jacqueline
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung, 00-207), 2000. 40 S
Inhalt: "In dieser Analyse werfen wir einen kritischen Blick auf die vermeintlichen Erfolge des japanischen und deutschen Beschäftigungssystems, indem wir den Fokus auf das Wachstum der geringfügigen Beschäftigung und der Frauenbeschäftigung legen. Wir untersuchen dies anhand der Begriffe der Institutionalisierung des Klassen- und Geschlechterkompromisses, die in einem Geschlechtervertrag auf der Basis eines starken männlichen Versorgers verankert sind. Dieser schwächte die Positionen der Frauen und führte zu standardisierten Beschäftigungsverträgendie auf die Bedürfnisse, Interessen und Autorität der Männer abgestimmt sind. In beiden Ländern führt dieser zweitrangige Beschäftigungsstatus Frauen oft in die Abhängigkeit von Einkommenstransfers eines einzelnen männlichen Vollzeitbeschäftigten. Diese 'erfolgreichen' Versorgermodelle basieren auf den Forderungen der Gewerkschaften nach einem 'Familieneinkommen' und steuerlichen Umverteilungssystemen, die Anreize für Frauen zur Verringerung der Erwerbsbeteiligung schufen und somit starre Insider/ Outsider-Formen der Segmentierung hervorriefen. Diese starke Verankerung in Arbeitswelt und Wohlfahrt sowie die Organisationsprinzipien in den öffentlichen und privaten Sphären determinieren die Reform- und Erneuerungsfähigkeit des Modells. Zusätzlich zu den generellen Schwächen stehen beide Gesellschaften und Regierungen aufgrund der Zunahme der bezahlten Frauenbeschäftigung, der Zunahme geringfügiger Arbeit, sich ändernder Haushaltsformen und Werten vor der Aufgabe, bestehende Beschäftigungs-, Steuer- und Wohlfahrtsarrangements zu reformieren. Wir untersuchen, ob die Schwächung des traditionellen Versorgermodells angesichts der derzeitigen ökonomischen Probleme tatsächlich zur Verschlechterung der Bedingungen für die Kernbeschäftigten und der vergangenen Erfolge des starken Versorgermodells führen können." (Autorenreferat)
Inhalt: "In this discussion paper we set out to provide a critical perspective on the supposed successes of the Japanese and German employment system by focusing on the rise of marginal and female employment. We examine this in terms of the institutionalisation of a class and gender compromise that embedded a strong male-breadwinner gender contract. This compromised women's positions and standardised employment contracts around the needs, interests and authority of men. In both countries, women's secondary employment status often renders them dependent on income transfers from an individual full-time male worker. These 'successful' breadwinner models have been built on union demands for a 'family wage' and redistributive tax systems that create incentives for women to reduce their labour force participation, creating stark insider/ outsider forms of segmentation. The embedded nature of this model in the world of work and welfare, and the principles of organisation in the public and private spheres, constrain the options for reform and renewal. Adding to the current weaknesses both societies face, the increase of female integration in paid employment, the growth of marginal work, changing household forms and values, are forcing governments to reconsider how to reform existing employment, tax and welfare arrangements. We examine whether attempts to weaken the traditional breadwinner model, in the face of current economic problems, may in fact lead to undermining the conditions for core employees, and the pillars of success that supported a strong breadwinner model in the past." (author's abstract)
Schlagwörter:gender relations; Arbeitsteilung; Asia; Japan; Federal Republic of Germany; Berufstätigkeit; employment policy; Asien; gainful occupation; man; Far East; Beschäftigungspolitik; Ostasien; division of labor; Familie; woman; Beruf; Mann; Geschlechterverhältnis; family; occupation; gender-specific factors; Japan
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarktpolitik