Perspektiven der Frauenhausarbeit im Freistaat Thüringen: Gutachten zur Evaluation
Autor/in:
Döge, Peter; Behnke, Cornelia; Fenner, Brigitte
Quelle: Institut für anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung e.V.; Berlin, 2008. 53 S
Details
Schlagwörter:social work; Sozialarbeit; Thuringia; Professionalisierung; violence; Hilfeleistung; professionalization; Federal Republic of Germany; Gewalt; Mann; woman; Frauenhaus; assistance; women's shelter; man; Thüringen
SSOAR Kategorie:Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Beratung und Kooperation im Kontext von häuslicher Gewalt und Nachstellungen: Handreichung für die Fachberatung sowie kooperierende Professionen
Autor/in:
Limmer, Ruth; Mengel, Melanie
Quelle: Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb); Bamberg (ifb-Materialien), 2006. 117 S
Details
Inhalt: "Das Netz von Fachleuten, die Opfer häuslicher Gewalt unterstützen, wird immer engmaschiger.
Allen unterschiedlichen Professionen ist es ein Anliegen, den Betroffenen
bei der Verarbeitung der Gewalterfahrung zu helfen und ein selbstbestimmtes Leben
zu ermöglichen. Unverzichtbarer Teil des Hilfesystems in Fällen häuslicher Gewalt ist
die Fachberatung. Mit Blick auf die Unterstützung im Rahmen des Gewaltschutzgesetzes
hat das Bayerische Sozialministerium ein Modellprojekt 'Wege aus der häuslichen
Gewalt – Beratung zur Flankierung des Gewaltschutzgesetzes' durchgeführt, um die
Erfahrungen daraus einem größeren Kreis von Fachleuten zur Verfügung zu stellen.
Die Ergebnisse sind in die Handreichung eingeflossen. Für die Erstellung der Handreichung konnte auf die langjährigen Erfahrungen des Staatsinstituts für Familienforschung an der
Universität Bamberg zum Thema 'häusliche Gewalt' zurückgegriffen werden, das auch das Modellprojekt wissenschaftlich begleitet hat. Daneben haben erfahrene Fachkräfte ihr Wissen
eingebracht. Die Handreichung orientiert sich so durchweg an praxisrelevanten Fragestellungen.
Sie enthält zahlreiche Informationen zu unterschiedlichen Beratungskonzepten,
zur inhaltlichen Gestaltung der Beratung von Gewaltopfern und zum gesetzlichen Rahmen. Wichtiger Baustein dieser Handreichung sind die Informationen zu Bündnissen gegen häusliche Gewalt.
Die Hilfestellung für die Opfer kann nur Erfolg haben, wenn alle beteiligten Professionen
'an einem Strang' ziehen. Die Handreichung informiert daher zum einen über
Kooperationen und Vernetzungsstrategien. Zum anderen kann sie mit ihren Ausführungen
zur Situation der Betroffenen gleichzeitig das Verständnis anderer Professionen
für die Fachberatung und deren Vorgehen wecken. Gemeinsam kann es gelingen, die
Spirale häuslicher Gewalt zu durchbrechen und das Recht jedes Einzelnen auf ein gewaltfreies
Leben zu verwirklichen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Folgekosten; demand; victim; counseling center; häusliche Gewalt; legal position; counseling; Federal Republic of Germany; stalking; subsequent costs; women's shelter; Beratung; Bayern; Bedarf; Bavaria; Stalking; domestic violence; Opfer; violence; Familie; statuary regulation; Beratungsstelle; Gewalt; Frauenhaus; Rechtslage; family; gesetzliche Regelung
SSOAR Kategorie:Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme
Dokumenttyp:Monographie
Die Implementierung von Gender Mainstreaming: eine Aufgabenstellung für Jugendämter
Titelübersetzung:Implementation of gender mainstreaming: a task for Youth Welfare Offices
Autor/in:
Meyer, Dorit
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 27 (2004) 3, S 271-282
Details
Inhalt: Seit 1999 gilt die EU-Strategie des Gender Mainstreaming auch in der Bundesrepublik als strukturierendes Leitprinzip und ist damit auch für die öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe verpflichtend. Dabei können die Jugendämter auf eine gewisse Tradition geschlechterdifferenzierender Maßnahmen (Mädchenarbeit) zurückgreifen. Gleichwohl wird mit Gender Mainstreaming ein Paradigmenwechsel vollzogen, der eine entscheidende Erweiterung klassischer mädchenpolitischer Förderpolitik mit sich bringt. Hinsichtlich der Umsetzung dieser Strategie sind die Jugendämter sowohl in ihrer agierenden Funktion als Träger von Maßnahmen als auch in ihrer steuernden Funktion den freien Trägern gegenüber gefordert. Im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells sind in diesem Zusammenhang zwei Instrumente interessant: die systematische Erfassung des öffentlichen Dienstleistungsangebots in Form von Produkten und Produktkatalogen sowie die Steuerung der Dienstleistungen über Zielvereinbarungen und Controlling. (ICE2)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Management; implementation; girl; Jugendarbeit; youth work; Mädchen; Federal Republic of Germany; Implementation; management; öffentliche Verwaltung; public administration; Jugendamt; gender-specific factors; gender mainstreaming; Jugendhilfe; Youth Welfare Office; youth welfare
SSOAR Kategorie:Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, Verwaltungswissenschaft
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Zwei Fünftel der Bevölkerung sind bürgerschaftlich engagiert: Frauen arbeiten knapp 3,7 Stunden pro Tag im Haushalt
Autor/in:
Voß, Michaela
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2004) 4, S 40-41
Details
Schlagwörter:bürgerschaftliches Engagement; citizens' involvement; woman; Zeitbudget; time budget; Privathaushalt; private household; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Federal Republic of Germany; Zeitverwendung; time budgeting; Ehrenamt; honorary office
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Berufliche Förderung von alleinstehenden wohnungslosen Frauen: Modellprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 1998-2000
Titelübersetzung:Vocational promotion of single homeless women: pilot project on behalf of the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth, 1998-2000
Autor/in:
Enders-Dragässer, Uta; Roscher, Sabine
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Stuttgart (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 186.1), 2002.
Details
Inhalt: Der Bericht gibt zunächst einen Überblick über Konzeption sowie organisatorische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen des in Karlsruhe, Kassel, Schwerin und Stuttgart durchgeführten Modellprojekts, das im Folgenden evaluiert wird. Ziel des Projekts war es, mit niederschwelligen Konzepten zur beruflichen Förderung am modernisierten Verständnis der Hilfe zur Arbeit des Par. 72 BSHG anzusetzen und die arbeitsmarktpolitischen Angebote der verschiedenen Sozialleistungsträger so zu kombinieren, dass sich vor allem jüngere Frauen langfristig wieder ein wirtschaftlich selbständiges Leben aufbauen können. Das Projekt traf auf eine hohe Motivation bei den Teilnehmerinnen und kann als Erfolg gewertet werden. Die Teilnehmerinnen erwiesen sich als beschäftigungsfähig und reintegrierbar. Sie wiesen eine hohe Bildungsmotivation und ein hohes Interesse an betrieblicher Erprobung auf. Alle Angebote des Projekts wurden doppelt genutzt (berufliche Weiterentwicklung, Überwindung schwieriger Lebenslagen). Als unabdingbare Erfolgsvoraussetzung erwies sich die sozialpädagogische Begleitung. (ICE)
Schlagwörter:project; Projekt; Obdachlosigkeit; Problemgruppe; homelessness; Förderung; Federal Republic of Germany; participant; Einrichtung; vocational promotion; berufliche Integration; Lebenssituation; social assistance; occupational integration; further education; problem group; Sozialhilfe; Teilnehmer; poverty; employability; Motivation; pilot project; Beschäftigungsfähigkeit; Alleinstehender; promotion; Armut; life situation; assistance for the homeless; motivation; woman; Lebensbedingungen; living conditions; Weiterbildung; housing market; Modellversuch; Obdachlosenhilfe; Berufsförderung; single; facility; Wohnungsmarkt
SSOAR Kategorie:Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme, Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung
Dokumenttyp:Monographie
Volunteering in Germany: results of the 1999 Representative Survey on Volunteering and Civic Engagement
Titelübersetzung:Freiwilliges Engagement in Deutschland: Ergebnisse der Repräsentativerhebung 1999 zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement
Autor/in:
Rosenbladt, Bernhard von
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; München, 2000. 181 S
Details
Inhalt: "This survey provides scientifically researched figures on the willingness to volunteer in Germany. This first nation-wide survey, published in three volumes1, provides a sound foundation for the necessary debate on the further development of volunteering and its political and societal
framework. The Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth
commissioned this survey to fill a gap in German social research. 34 per cent of all people in Germany devote their free time to volunteering in associations, initiatives and projects. A further third are actively involved in a club, society or group without actually volunteering. This means that in total, two thirds of the population aged 14 and above are either integrated or actively involved in social groupings. Thus volunteering is much more prevalent in German society than was thought to be the case. Prior to this report, a figure of 18 per cent had been assumed, which was well below the level of voluntary involvement in comparable countries in Europe and America. The survey shows that willingness to volunteer in Germany is high and similar to that in other countries. The level of volunteering varies across different areas of involvement. Sport and physical recreation, activities in schools, nursery schools and the church represent the most attractive fields of activity, while volunteering in social welfare and political engagement are less popular. But it is particularly in these areas that volunteering and civic engagement are needed in our society. The survey also shows that numerous men and women, girls and boys would be willing to take up volunteering if given the right incentive. This is a group of people on which we shall particularly focus in our debate on strengthening the civil society." (excerpt)
Schlagwörter:Federal Republic of Germany; bürgerschaftliches Engagement; participation; honorary office; survey; Ehrenamt; citizens' involvement; Befragung; involvement; Engagement; Beteiligung
SSOAR Kategorie:Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Sonstiges zur Sozialpolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht