Gesellschaftspolitische Orientierungen von Studierenden an der Pädagogischen Hochschule Freiburg: empirische Befunde aus einer standardisierten, schriftlichen Befragung
Autor/in:
Dippelhofer, Sebastian
Quelle: Universität Konstanz, Geisteswissenschaftliche Sektion, FB Geschichte und Soziologie, Arbeitsgruppe Hochschulforschung; Konstanz (Hefte zur Bildungs- und Hochschulforschung, 55), 2009. 118 S
Schlagwörter:political education; demographic factors; Wertorientierung; Student; student; politische Einstellung; Baden-Württemberg; value-orientation; Federal Republic of Germany; Baden-Württemberg; political attitude; Lehramt; soziale Faktoren; female student; teachers' college; conception of democracy; politische Partizipation; politisches Interesse; teaching position; politische Bildung; Pädagogische Hochschule; Demokratieverständnis; political participation; gender-specific factors; Studentin; demographische Faktoren; social factors; political interest
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Im Schatten des Nationalrats? Die Spannung der Landtags- und Gemeinderatswahlen 2008
Titelübersetzung:Overshadowed by the Austrian Nationalrat? Tensions of Austrian state and local elections in 2008
Autor/in:
Filzmaier, Peter; Perlot, Flooh
Quelle: SWS-Rundschau, 48 (2008) 4, S 391-412
Inhalt: 'In Österreich brachte das Jahr 2008 mit den Landtagswahlen in Niederösterreich und Tirol zwei wesentliche politische Entscheidungen neben der kurzfristig vorgezogenen Nationalratswahl. Bereits zu Jahresbeginn hatte auch Graz einen neuen Gemeinderat gewählt. Bei allen drei Wahlen kam es zu massiven Stimmenverschiebungen zwischen den Parteien. Trotzdem waren die Konsequenzen für die jeweiligen Machtverschiebungen gering. Der Beitrag fasst Ergebnisse und Wählerströme zusammen und interpretiert bzw. vergleicht das Wahlverhalten nach soziodemo-graphischen Kriterien. Zusätzlich analysiert werden die jeweiligen Wahl- und Nichtwahlmotive. Die zentralen Erkenntnisse umfassen eine im Wesentlichen auf die WählerInnen von FPÖ und Grünen reduzierte Geschlechterkluft, eine wachsende Unberechenbarkeit von Präferenzen der WählerInnengruppen mittleren Alters und die daraus entstehenden Wettbewerbsräume für neue Parteien.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'In addition to advanced federal elections, two important political events shaped Austria in 2008. State elections were held in Lower Austria and Tyrol, and Graz elected a new municipal council already in January. Although the results hardly changed the respective governments in power, many votes were swapped between the parties in all of these elections. The article summarizes the election results and voter transition analyses, and compares socio-demographic characteristics of the voting behaviour. Voting motives also are being addressed, as are the reasons for non-voting. The main findings suggest a shrinking gender gap in Austria (only still valid for voters of the Freedom Party and of the Greens), a growing volatility among middle-aged voters, and subsequently emerging spaces for new parties.' (author's abstract)|
Schlagwörter:Tyrol; voting behavior; party; demographic factors; KPÖ; analysis; Austrian Peoples' Party; FPÖ; Lower Austria; Wahlverhalten; Partei; Wahlergebnis; Gemeindeparlament; Green Party; Communist Party of Austria; Landtagswahl; soziale Faktoren; Lebensalter; Wahl; Styria; voter; election; ÖVP; SPÖ; Austrian; Tirol; Niederösterreich; Wähler; Österreicher; election result; Steiermark; FPÖ; municipal council; gender-specific factors; demographische Faktoren; election to the Landtag; age; Analyse; social factors; grüne Partei; Social Democratic Party of Austria
SSOAR Kategorie:politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Wandel der Einstellungen junger Menschen zur Demokratie in West- und Ostdeutschland: Ideal, Zufriedenheit, Kritik
Titelübersetzung:Change of attitudes towards democracy of youth in Western and Eastern Germany: ideal, satisfaction, critique
Autor/in:
Rijke, Johann de; Gaiser, Wolfgang; Gille, Martina; Sardei-Biermann, Sabine
Quelle: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 1 (2006) 3, S 333-351
Inhalt: 'Der Beitrag entwickelt durch die Verbindung von Einstellungen zum Ideal und zu Bewertungen der Realität der Demokratie unter Berücksichtigung von politischem Interesse eine Typologie von vier unterschiedlichen Haltungen gegenüber dem politischen System: zufriedene Demokraten, kritisch-politische sowie kritisch-unpolitische Demokraten, Distanzierte. Im Hinblick auf diese Typen von Demokratieeinstellungen werden objektive und subjektive Bedingungsfaktoren sowie Auswirkungen auf politisches Vertrauen und Partizipation analysiert. Empirische Basis sind dabei die drei Erhebungswellen des DJl-Jugendsurvey (1992, 1997, 2003). Es zeigt sich, dass die Gruppe der zufriedenen Demokraten in den alten Bundesländern fast doppelt so groß ist wie in den neuen Bundesländern. Die gestiegene Unzufriedenheit mit der Demokratie in der vereinigten Bundesrepublik drückt sich im Osten in einer stärkeren Distanz, im Westen in einer eher kritisch-unpolitischen Weise aus. Niedrigeres Bildungsniveau, Wahrnehmung sozialer Benachteiligung und soziale Verunsicherung rühren zu einem distanzierten Verhältnis zur Demokratie und zu politischen Beteiligungsmöglichkeiten.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Combining attitudes towards the ideal of democracy, evaluations of the reality of democracy and political interest a typology of four different groups was developed: satisfied, critical-political, critical-unpolitical and detached democrats. Using the data of the three waves (1992, 1997, 2003) of the 'Youth Survey' of the German Youth Institute (DJI) objective and subjective factors of influence were analysed as well as consequences for political trust and participation. The results show that the group of satisfied democrats is nearly double the size in Western Germany in comparison to Eastern Germany. In Eastern Germany, the increase in dissatisfaction with democracy in unified Germany leads to an increase in detachment, in Western Germany to a rise of critical-unpolitical attitudes. Low level of education, feeling disprivileged and socially insecure leads to detached attitudes towards democracy and political participation.' (author's abstract)|
Schlagwörter:politisches System; alte Bundesländer; satisfaction; old federal states; junger Erwachsener; Demokratie; Zufriedenheit; politische Einstellung; Federal Republic of Germany; Jugendlicher; neue Bundesländer; Jugend; political attitude; New Federal States; Bildungsniveau; east-west comparison; youth; confidence; attitude; adolescent; young adult; Partizipation; comparison; democracy; Ost-West-Vergleich; political system; participation; level of education; Vertrauen; gender-specific factors; Vergleich; Einstellung
SSOAR Kategorie:Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Quelle: Universität Zürich, Philosophische Fakultät, Soziologisches Institut; Zürich, 2005. 22 S
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 2 Fragestellung und Untersuchungsanlage; 3 Empirische Ergebnisse; 3.1 Frauenanteil und ideologische Ausrichtung der Parteien; 3.2 Frauenanteil und sachpolitische Parteipositionen; 3.3 Der Einfluss der Frauen in den vier Bundesratsparteien; 4 Schlussfolgerungen.
Schlagwörter:woman; politische Linke; political left; Parteianhänger; party supporter; politische Ideologie; political ideology; Frauenpolitik; women's policy; Wahlverhalten; voting behavior; gender-specific factors; politische Partizipation; political participation; Schweiz; Switzerland
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Does the future of unions depend on the integration of diversity?
Titelübersetzung:Hängt die Zukunft der Gewerkschaften von der Integration der Verschiedenheit ab?
Autor/in:
Hansen, Lise Lotte
Quelle: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 11 (2004) 1/2, S 129-142
Inhalt: "Der Beitrag verknüpft Gleichstellungsprobleme mit der weiteren Agenda der Herausforderungen für die Arbeiterbewegung. Das Hauptargument lautet, dass die Gewerkschaften die Differenziertheit ihrer Mitgliederschaft reflektieren müssen, um ihre Legitimität gegenüber den Mitgliedern wie ihre Stärke auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten. Die Schlussfolgerung lautet, dass ein solcher Wandel in Politik und Praxis der Gewerkschaften sowohl der Arbeiterbewegung wie der Gleichstellung der Geschlechter zugute käme. Empirischer Fokus des Aufsatzes ist die Gender-Politik in der LO (Dänemark) und der UNISON (Großbritannien)." (Autorenreferat)
Inhalt: "The article relates gender equality problems with a wider agenda of challenges to the labour movement. The main argument is that unions have to reflect the diversity of their membership base in order to maintain their legitimacy among members and their strength in the labour market. The article concludes that transformative changes in union policy and practices could benefit both the labour movement and gender equality. The empirical focus is on gender equality policies in the LO (Denmark) and in UNISON (UK)." (author's abstract)
Schlagwörter:Gleichstellung; membership; women's policy; Denmark; trade union; Mitgliedschaft; Frauenpolitik; Dänemark; Geschlechterverteilung; Arbeiterbewegung; labor movement; international comparison; union movement; future; Partizipation; sex ratio; Großbritannien; woman; Zukunft; participation; internationaler Vergleich; Great Britain; Gewerkschaftsbewegung; affirmative action; gender-specific factors; Gewerkschaft
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Rechte Männer und linke Frauen in der FDP: die Geschlechterfrage als Spaltpilz bürgerlicher Parteien
Autor/in:
Geser, Hans
Quelle: Universität Zürich, Philosophische Fakultät, Soziologisches Institut; Zürich, 2004. 20 S
Schlagwörter:Schweiz; Switzerland; FDP; Free Democratic Party; Parteianhänger; party supporter; Wahlverhalten; voting behavior; politische Einstellung; political attitude; gender-specific factors; woman; Mitgliedschaft; membership; Partei; party; politische Linke; political left
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Konflikte um Definitionen und Konzepte in der genderorientierten und Mainstream-Partizipationsforschung: ein Literaturüberblick
Titelübersetzung:Conflicts concerning definitions and concepts in gender-oriented and mainstream participation research: a literature overview
Autor/in:
Geißel, Brigitte
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Zivilgesellschaft, Konflikte und Demokratie, Arbeitsgruppe Politische Öffentlichkeit und Mobilisierung, 2004-403), 2004. 18 S
Inhalt: "In der sozialwissenschaftlichen Debatte wird die Frage, welches Ausmaß an politischer Partizipation der BürgerInnen ideal für eine Demokratie ist, nach wie vor kontrovers diskutiert. Über die Bedeutung einer paritätischen Partizipation der Geschlechter herrscht ebenfalls wenig Einigkeit. Die Kontroverse beginnt bereits bei der Frage, welche Handlungen überhaupt als politische Partizipation bezeichnet werden können, mit welchen Methoden diese am sinnvollsten zu erforschen sind und welche Faktoren sowie Kontexte bei der Analyse der Determinanten geschlechtsspezifischer Partizipation berücksichtigt werden sollten. In diesem Beitrag werden die kontroversen Debatten um politische Partizipation der Mainstream- und der genderorientierten Forschung nachgezeichnet und kritisch diskutiert. Darüber hinaus werden (mögliche) Verbindungen und Synergieeffekte zwischen der Mainstream- und der genderorientierten Forschung aufgezeigt." (Autorenreferat)
Inhalt: "In social sciences, the controversial debate concerning the ideal extent of citizens' political participation within a democracy prevails, just as the importance of equal political participation of the sexes continues to be an issue of controversy. Questions are being raised such as: 'which activities can be labeled as political participation?', 'which methods are most useful in analyzing these activities?' as well as 'which factors and circumstances must be taken into account in order to explain the gender differences in participation?'. In this paper, the controversy between political participation of mainstream and gender-oriented research is discussed critically. In addition, (potential) synergy effects that combine both mainstream and gender-oriented research are presented." (author's abstract)
Schlagwörter:democracy; political participation; Demokratie; gender-specific factors; research status; Forschungsstand; politische Partizipation
SSOAR Kategorie:politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Die politische Moderne als Projekt der Fragmentierung: Demokratie und Rechtsstaat in Geschlechterperspektive
Titelübersetzung:The modern political age as a project of fragmentation: democracy and 'Rechtsstaat' (rule of law) from a gender perspective
Autor/in:
Kreisky, Eva
Quelle: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, 33 (2004) 1, S 7-18
Inhalt: 'Der demokratische Rechtsstaat bildete niemals einen geschlechtsneutralen Modus der Limitierung und Legitimierung von Herrschaft. Er hatte ebenso vergeschlechtlichte Voraussetzungen wie ent-geschlechtlichende Nachwirkungen (und vice versa). Auch der liberale Rechtsstaat fungiert also als soziales und geschlechtliches Gestaltungsprinzip. Mit dem sozialen Rechtsstaat hatten sich aber reale und materielle Gleichstellungschancen auch für Frauen eröffnet, die mit der neoliberalen Wende allerdings ins Stocken geraten. Unter den Bedingungen neoliberaler Globalisierung sind daher neue Doktrinen des Rechtsstaats im Entstehen.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'The democratic 'Rechtsstaat' (rule of law) never featured as a gender neutral mode of limitation and legitimization of rule and power. Its preconditions and consequences were just as engendered as de-engendered (or vice versa). The liberal 'Rechtsstaat' also acted as a social and engendered formal principle. Along with the social 'Rechtsstaat' women gained realistic or materialistic chances of equality, which, however, stopped short once again with the neoliberal turn of events. Under circumstances of neoliberal globalization new doctrines of 'Rechtsstaat' are developing.' (author's abstract)
SSOAR Kategorie:Staat, staatliche Organisationsformen, Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Einstellungen der ÖsterreicherInnen zu Familie, Familienpolitik und dem Geschlechterverhältnis: Forschungsergebnisse des 'Population Policy Acceptance Survey' (PPA)
Titelübersetzung:Attitudes of Austrians towards family, family policy and the relationship between the sexes: results from the 'Population Policy Acceptance Survey' (PPA)
Autor/in:
Tazi-Preve, Irene Marjam
Quelle: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, 32 (2003) 4, S 443-455
Inhalt: Ausgangspunkt des Beitrages bildet die Darstellung des österreichischen Forschungsprojektes 'Population Policy Acceptance Survey' (PPA II) zu bevölkerungswissenschaftlichen Themen. Im Jahr 2001 wurden rund 2.000 Personen im Alter zwischen 20 und 65 Jahren zu ihrer Einstellung zu Familie, Familienpolitik und dem Geschlechterverhältnis befragt. Die Ergebnisse zur Akzeptanz der sich verändernden Lebensformen zeigen, dass die Ehe gleichbleibend hohe gesellschaftliche Anerkennung erfährt. Gleichzeitig wird die Zunahme nichtehelicher Lebensformen von einer steigenden Befürwortung seitens der Bevölkerung begleitet. Die Ergebnisse verweisen weiters darauf, dass die familiäre Arbeitsteilung in ihrem Kern traditionell geblieben ist, und dass sich eine für Frauen ungünstige Verteilung der Tätigkeiten im Haushalt negativ auf den Kinderwunsch auswirkt. Obwohl Österreich explizit keine pronatalistischen Ziele verfolgt, zielt der Ausbau familienpolitischer Maßnahmen dennoch auf die Erhöhung der Geburtenrate ab. Die Überprüfung dieses Zusammenhangs ergab jedoch keinen empirischen Beleg dafür, dass eine Erhöhung der Unterstützungsleistungen die Bereitschaft zur Geburt eines (weiteren) Kindes entscheidend beeinflusst. Zudem zeigt unsere Analyse, dass die Sensibilität von Frauen bezüglich einer Ungleichbehandlung im Beruf sehr stark und das Vertrauen in Frauenförderungsmaßnahmen hoch ist.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'This contribution is based on the presentation of the Austrian research project 'Population Policy Acceptance Survey' (PPA II), a questionnaire about demographic topics. In 2001, approx. 2.000 persons aged 20-65 were interviewed about their attitudes towards family, family policy and the relationship between the sexes in Austria. Results about the acceptance of non-traditional forms of living together show that marriage still retains a high level of social approval. At the same time, the increase in non-marital living alternatives is met with growing approval by respondents. Further results show that there is basically still the traditional division of labour within the families and that a division of household tasks disadvantaging women has a negative effect on the desire to have children. While Austria does not explicitly pursue a pro-natalist policy, the increased endowment of family-policy measures nevertheless aims at increasing the birth rate. However, when verifying this relationship, no empirical evidence could be found for any decisive influence of increased support allowances on the willingness to have a(nother) child. Furthermore our analysis shows that the sensibility of women for unequal treatment on the job is very pronounced and that they have great confidence in measures to promote the role of women.' (author's abstract)
Schlagwörter:desire for children; gender relations; Austria; Arbeitsteilung; Familienpolitik; Kinderwunsch; politische Einstellung; Österreich; political attitude; family policy; domestic partnership; Ehe; marriage; attitude; population; division of labor; advancement of women; Familie; Austrian; Geschlechterverhältnis; Österreicher; family; Frauenförderung; gender-specific factors; Bevölkerung; nichteheliche Lebensgemeinschaft; Einstellung
SSOAR Kategorie:Sozialpsychologie, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur