Erster Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Bundesgleichstellungsgesetz
Titelübersetzung:First empirical report of the Federal Government on the Federal Equal Opportunity Act
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2006. 170 S.
Inhalt: "Der Erste Erfahrungsbericht gemäß Paragraph 25 BGleiG für den Berichtszeitraum vom 1. Juli 2001 bis 30. Juni 2004 bilanziert die ersten Erfolge des am 5. Dezember 2001 in Kraft getretenen Bundesgleichstellungsgesetzes (BGleiG). Er beruht auf Auskünften, die die Bundesdienststellen anhand eines umfangreichen Fragebogens erteilt haben, und auf einer Fülle statistischer Daten über Frauen und Männer im Bundesdienst. Diese zeigen u.a. dass die Anteile von Frauen insgesamt und in Führungspositionen leicht gesteigert werden konnten, dass Teilzeitbeschäftigung aber weiterhin fast ausschließlich von Frauen in Anspruch genommen wird." (Autorenreferat)
Strategien für die Chancengleichheit : Möglichkeiten von Weiterbildung am Beispiel weiblicher Führungskräfte
Titelübersetzung:Strategies for equal opportunity : further education possibilities, using female executives as an example
Autor/in:
Spogis, Veronika
Quelle: Münster: Telos Verl., 2003. 164 S.
Inhalt: "Trotz aller Errungenschaften im Bereich der Gleichberechtigung zeigt das Beispiel der Frauen in Führungspositionen, dass die Geschlechterspaltung nicht aufgehoben ist. Vor allem in den einfluss- und entscheidungsreichen Positionen der Arbeitswelt sind Frauen so gut wie gar nicht vertreten, so dass die Fragen zur Gestaltung von Arbeit, Leben und Zukunft nach wie vor von Männern in ihrem Sinn und nach ihren Vorstellungen bestimmt werden. Ziel dieser Studie ist es, aktuelle Konzepte und Entwicklungen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsplatz aufzuzeigen und ihre Möglichkeiten und Grenzen zu verdeutlichen. Darüber hinaus wird anhand von drei Weiterbildungsbeispielen der Frage nachgegangen, inwieweit berufliche Weiterbildung vor diesem Hintergrund zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen beitragen kann." (Autorenreferat)
Quelle: Tübinger Institut für frauenpolitische Sozialforschung e.V. -tifs-; Opladen: Leske u. Budrich, 2003. 391 S.
Inhalt: "An dem Gedanken der Erweiterung und Verbreiterung der Akteurinnen und Akteure einer kommunalen Förderung von Mädchen und jungen Frauen setzt die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Auftrag gegebene und vom TIFS Tübinger Institut für frauenpolitische Sozialforschung e.V. ausgeführte bundesweite Bestandsanalyse an. Wir interessierten uns dabei insbesondere für die Praxis einer solchen Arbeit (ihre Chancen und Hindernisse, ihre Themen). Das bedeutete, dass weniger die rechtlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen in den Blick genommen wurden (dies wäre eher einer juristischen Studie vorbehalten). Vielmehr rückten die kommunalen Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragten als Akteurinnen einer arbeitsfeldübergreifenden Arbeit und als Schnittstelle von Gleichstellungspolitik und Mädchenförderung ins Blickfeld. Von ihnen ausgehend wurde das kommunale Feld der Gleichstellungsarbeit gesichtet. Als Bestandsanalyse stellt die Studie die wichtige, oft aber wenig sichtbare Arbeit, die kommunale Frauen-/ Gleichstellungsbeauftragte und andere Akteurinnen vor Ort (z.B. in Schulen, Verbänden, Vereinen, Kirchen, Gewerkschaften, Arbeitsverwaltung, Unternehmen) initiieren und leisten, dar und gibt Anregungen, was für Mädchen und junge Frauen getan werden kann. Ziel ist, Informationen über die inzwischen vielfältigen Strukturen von Gleichstellungsarbeit mit Mädchen sowie Kenntnisse zu Grundsatzfragen, zu Entwicklungen in der Praxis, zu Programmen, Methoden sowie zu Anknüpfungspunkten für Vernetzung und Kooperation zu vermitteln. Ein solchermaßen zusammengestellter und kommentierter Überblick kann Impulse für die praktische Arbeit setzen und somit auch bei politischen Entscheidungsfindungen hilfreich sein." (Textauszug)
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Monographie
Handbuch zur Gleichstellungsarbeit an Hochschulen
Herausgeber/in:
Gleichstellungsbeauftragte für die Fachhochschule Bielefeld
Quelle: Gleichstellungsbeauftragte für die Fachhochschule Bielefeld; Bielefeld, 2003. 130 S.
Inhalt: Die Handreichung der Gleichstellungsbeauftragten der Fachhochschule Bielefeld gibt einen Überblick über die Angebote der Fachhochschule und Informationen zu den Themen: Gesetze und Ereignisse von 1949 bis heute; Gender Mainstreaming, weitere Frauenförderstrategien, Stipendienwegweiser, Aufgaben und Pflichten der Gleichstellungsbeauftragten, Gesetzliche Grundlagen, Frauennetzwerke.
Frauenförderung und Gender Mainstreaming im Personalmanagement : Beschreibung einer Seminarreihe für Frauenbeauftragte der Behörden des Bundes
Titelübersetzung:Promotion of women and gender mainstreaming in personnel management : description of a series of seminars for commissioners for women in federal authorities
Autor/in:
Krüger, Ingo
Quelle: Brühl (Schriftenreihe / Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Bd. 37), 2001. 266 S.
Inhalt: Der Band ist das Ergebnis einer Reihe von Seminaren, die an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung für Frauenbeauftragte der Behörden des Bundes abgehalten wurden. Folgende Themenbereiche werden abgehandelt: 1. Verwaltungsmanagement, im Wandel; 2. Betrachtung einzelner Personalmanagement-Funktionen (Personalbeschaffung, Personalentwicklung, Personalführung); 3. Gender Mainstreaming; 4. Gesprächs- und Verhandlungsführung; 5. Wege zur Selbstbehauptung; 6. Mobbing und sexuelle Belästigung; 7. Frauenförderung in der Unternehmenskultur und Verwaltungskultur. (IAB2)
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Gleichstellungspolitik, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Monographie
Nachhaltige Partizipation : Beschäftigtenbeteiligung als Beitrag für mehr Chancengleichheit
Titelübersetzung:Sustainable participation : employee participation as a contribution to greater equal opportunity
Autor/in:
Kißler, Leo; Graf, Melanie; Wiechmann, Elke
Quelle: Berlin: Ed. Sigma (Modernisierung des öffentlichen Sektors, Sonderbd. 14), 2000. 269 S.
Inhalt: "Die Reform der Kommunalverwaltungen kam in den 90er Jahren voran - doch, wie es scheint, ohne die Beschäftigten. Wenn heute jeder zweite von ihnen der Verwaltungsreform ablehnend gegenüber steht, wie eine Umfrage des Deutschen Städtetages aus dem Jahre 1998 belegt, dann sind all jene alarmiert, die glauben, dass die Reform nicht ohne die Beschäftigten, sondern nur mit ihnen gemeinsam erfolgreich sein kann. Offenkundig ist die Organisationsentwicklung nicht eingelagert in eine entsprechende Personalentwicklung. Warum dies so ist, und vor allem, wie die Beschäftigten zukünftig an der Verwaltungsreform beteiligt werden können und welche Rolle hierbei insbesondere die weiblichen Arbeitskräfte spielen, das sind die Fragestellungen eines Forschungsvorhabens, dessen Ergebnisse in diesem Band dokumentiert werden. Auch wenn der Rationalisierungscharakter der Reformbewegung, die, vor allem in den Rathäusern, ihre anfängliche Dynamik aus den leeren Haushaltskassen und dem Kostendruck gewann, inzwischen offenkundig ist und von vielen für die wachsende Skepsis und das Desinteresse der Beschäftigten verantwortlich gemacht wird, so bleibt diese Argumentation doch spekulativ. Wer ausschließlich die Finanznot für die mangelhafte Beschäftigtenbeteiligung an der Reformbewegung verantwortlich macht, greift zu kurz. Nicht nur der Rationalisierungscharakter der Reform, sondern die Defizite der Beteiligung selbst erklären - so unsere Ausgangsüberlegung - warum sich immer weniger Beschäftigte der öffentlichen Verwaltungen an deren Modernisierung beteiligen wollen. Welche Defizite gemeint sind und vor allem, wie sie ausgeräumt werden können, war im Rahmen einer zweijährigen Untersuchung empirisch gestützt zu beantworten. Hierzu wurden bundesweit in den Großstädten die Personalräte und Frauenbeauftragten als 'Partizipationsexperten' befragt und in einem zweiten Schritt in fünf Fallstudien die Partizipationspraxis in solchen Rathäusern untersucht, die neue Formen der Beschäftigtenbeteiligung ernsthaft erproben. Die Ergebnisse weisen nicht auf einen 'Königsweg', den alle Städte gehen müssen, um auf dem Reformgelände Beteiligungserfolge zu erzielen. Sie dokumentieren aber Prämissen und Kriterien für eine Beschäftigtenbeteiligung, die deshalb gelingt, weil sie nachhaltig ist. Mit der Nachhaltigkeit von Partizipation 'entdeckt' die Forschung ein Erfolgskriterium, das bislang in der Diskussion weitgehend ausgeblendet blieb." (Textauszug)
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Monographie
Frauenbeauftragte in der kommunalen Verwaltung : eine Darstellung ihrer Rechte
Titelübersetzung:Women's representatives in the municipal administration : a description of their rights
Autor/in:
Mayer, Ingrid Alice
Quelle: Stuttgart: Boorberg, 2000, 2., erw. Aufl.. 197 S.
Inhalt: Mit der Institution der Frauenbeauftragten als kommunale Pflichtaufgabe soll der Unterrepräsentanz von Frauen in 'politischen und administrativen Entscheidungsgremien' (17) entgegengewirkt werden. Die Autorin behandelt die Rechtsstellung von Frauenbeauftragten, ihre Rolle im Behördenaufbau, ihre Aufgaben und Befugnisse. Das Buch dient als Argumentationshilfe und will dazu beitragen, 'die Hürden, vor denen die Frauenbeauftragten noch stehen, abzubauen' (5). Inhaltsübersicht: I. Die Rechtsstellung der kommunalen Frauenbeauftragten; II. Die Frauenbeauftragte als kommunale Pflichtaufgabe; III. Die hauptamtliche Frauenbeauftragte; IV. Der Mindestumfang an Aufgaben und Befugnissen; V. Die Bedeutung der Landesgleichstellungsgesetze; VI. Das Akteneinsichtsrecht in Personalakten; VII. Die ehrenamtliche Frauenbeauftragte; VIII. Vergütung der Fauenbeauftragten; IX. Die Frauenbeauftragte in der Besoldungsordnung; X. Die Hauptsatzung und Dienstanweisung. Die 2. Auflage berücksichtigt die Rechtsprechung seit Erscheinen der Erstauflage, die europarechtlichen Vorgaben durch den Vertrag von Amsterdam sowie die zwischenzeitlich erlassenen Gleichstellungsgesetze (7). (ZPol, NOMOS