Quelle: Diversity and diversity management in education: a European perspective. Claudia Quaiser-Pohl (Hrsg.), Vera Ruthsatz (Hrsg.), Martina Endepohls-Ulpe (Hrsg.). Münster: Waxmann, 2013, S. 75-86
Inhalt: "The aim of this article is to illustrate the problem of the different educational situation of men and women in Poland. However, before I continue with the detailed elaboration on women and men (girls and boys) within the educational sector, it may be necessary to introduce characteristics of the Polis education system to the readers." (contract)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Bildung und Erziehung, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Appointment-related career promotion at the European level : the European project 'Encouragement to Advance - Training Seminars for Women Scientists'
Titelübersetzung:Berufungsbezogene Karriereförderung auf europäischem Niveau: Das europäische Projekt 'Encouragement to Advance - Training Seminars for Women Scientists'
Autor/in:
Lipinsky, Anke; Tölle, Silke
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 47-57
Inhalt: "The authors offer a detailed insight into the structure, content and goals of the CEWS led EU project 'Encouragement to Advance' which organized training seminars designed to professionally prepare women scientists for appointment procedures at universities in selected EU countries. Seminars were offered to female post-doc scientists from EU-27 interested in a science career in the Netherlands, Belgium, Austria, Switzerland, the Czech Republic and Germany." (excerpt)
Bulgarian women medical doctors in the social modernization of the Bulgarian nation state (1878-1944)
Titelübersetzung:Bulgarische Ärztinnen in der sozialen Modernisierung des bulgarischen Nationalstaats (1978-1944)
Autor/in:
Nazarska, Georgeta
Quelle: Historical Social Research : the official journal of Quantum and Interquant ; an international journal for the application of formal methods to history, Vol. 33 (2008) No. 2, S. 232-246
Inhalt: "This paper presents empirical (both statistical and prosopographical) data about the professional cluster of women medical doctors in Bulgaria from the establishment of Bulgarian Nation State till the Second World War. Medical doctors in Bulgaria were a main part of national intellectual elites, formed as a professional group of the Bulgarian intelligentsia during the 1830s-1870s. The first Bulgarian woman graduated from a university in the very beginning of national independence (1878) and she was a medical doctor, Anastassia Golovina. 1) This paper deals with the education and training of Bulgarian women medical doctors. Data regarding their number, educational centers and migrations would be summoned in order to explain if the relevant social transformation was influenced by foreign experience. The paper summarizes facts concerning the professional career of Bulgarian women medical doctors: employment opportunities, career interruptions, discriminatory appointment and promotion practices, cultural stereotyping. Also their professional activity in promoting hygiene and vaccination, in school medical care and as pioneers in the fields of neurology and gynecology will be commented. Some biographical examples should be presented there. The paper dwells upon the social, political and cultural activities of women medical doctors. They were members and leaders of feminist, charity and Social-Democratic organizations, as well as gifted translators and publicists. The paper makes an attempt to compare the 'Bulgarian case' of women doctors with the experience of women doctors in the same period in the Southeastern and the Western Europe." (author's abstract)
Doing Gender auf der politischen Bühne Europas : Politikerinnen und ihre Überwindung der "Fremdheit in der Politik"
Titelübersetzung:Doing gender on the political stage in Europe : female politicians and their overcoming
of "strangeness in politics"
Autor/in:
Ingler-Detken, Yvonne Rebecca
Quelle: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008. 208 S.
Inhalt: Im konstruktivistischen Ansatz wird "Geschlecht" nicht als etwas, das Menschen haben
oder sind, angesehen, sondern als etwas, das sie tun bzw. herstellen. Die vorliegende
Dissertation gibt Aufschluss darüber, wie weibliche und männliche Politiker verschiedener
Länder, in denen die Gleichstellung der Geschlechter unterschiedlich weit vorangeschritten
ist, das "Doing Gender" praktizieren. Die Studie zeigt, dass für Politikerinnen und
Politiker unterschiedliche Regeln gelten und dass von ihnen ein unterschiedliches
Verhalten erwartet wird. Des Weiteren wird herausgearbeitet, unter welchen Voraussetzungen
Politikerinnen und Politiker sich untereinander solidarisch oder konkurrierend verhalten.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel. Nach der Einführung werden in Kapitel 2
die Problemstellung und die Forschungsperspektive entfaltet und es erfolgt ein Auffächern
der Fragestellungen. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Begründung der verwendeten
qualitativen Methode, der Auswahl der Untersuchungsländer und der Untersuchungsgruppe,
der Erarbeitung des Interviewleitfadens und der Auswertungskategorien sowie der Darstellung
des Ablaufs und der Reflexion der durchgeführten empirischen Untersuchung. Die Analyse
einiger Interviewauszüge erfolgt in Kapitel 4. Kapitel 5 bündelt und interpretiert
die Interviewergebnisse vor dem Hintergrund der leitenden Hypothese der Überwindung
der Fremdheit in der Politik und der Perspektive des Doing Gender für Politikerinnen/Parlamentarierinnen.
In Kapitel 6 werden Karrieremuster von Politikerinnen reflektiert und mit Blick auf
die Zukunft perspektivisch gesellschaftliche und individuelle Voraussetzungen für
den politischen Erfolg von Frauen präzisiert. (ICA2)
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; Politik; Gleichberechtigung; Gleichbehandlung; Gleichstellung; EU; Schweden; Griechenland; Polen; politische Kultur; Karriere; Selbstbild; soziale Konstruktion; Frauenpolitik; Kompetenz; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Hochschulabsolventen in Japan und Europa - zukunftsfähig und erfolgreich? : Ergebnisse einer internationalen Hochschulabsolventenstudie
Titelübersetzung:University graduates in Japan and Europe - with future capability and successful? : results of an international university graduate study
Autor/in:
Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich
Quelle: Universität auf dem Prüfstand: Konzepte und Befunde der Hochschulforschung. Stefanie Schwarz (Hrsg.), Ulrich Teichler (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Schwerpunktreihe Hochschule und Beruf), 2003, S. 27-53
Inhalt: Im Beitrag werden Ergebnisse einer Hochschulabsolventenstudie präsentiert, die zwischen Dezember 1998 und Frühjahr 1999 in zwölf Ländern durchgeführt worden ist. Die Verfasser stellen keine dramatischen Beschäftigungsprobleme fest. Nur etwa zwei bis vier Prozent sind zum Befragungszeitpunkt nicht erwerbstätig gewesen und haben eine Beschäftigung gesucht. Es dominieren deutlich unbefristete Vollzeittätigkeiten. Eine verbreitete Erosion von Normalarbeitsverhältnissen, wie vielfach für die neunziger Jahre diagnostiziert, ist für die hier untersuchte Abschlusskohorte in den zwölf Ländern nicht erkennbar. Überwiegend sind die Absolventinnen und Absolventen in Bereichen tätig, die in einem engen fachlichen Zusammenhang mit ihrem Studium stehen. Auch schätzten in den europäischen Ländern und in Japan nur relativ wenige Befragte ihre berufliche Situation im Hinblick auf ihr Studium als "nicht angemessen" ein. Die Selbsteinschätzungen und Bewertungen der Absolventinnen und Absolventen können nicht unbesehen als Ausdruck der tatsächlichen Bedingungen betrachtet werden. Es erscheint wenig plausibel, die Befunde lediglich als Ausdruck "subjektiver" Befindlichkeiten zu interpretieren, die möglicherweise durch jeweils länderspezifische hochschulpolitische Diskussionen geprägt sind. Mit Hilfe von Regressionsanalysen zeigte sich vielmehr eine große Strukturähnlichkeit der Faktoren, die die berufliche Zufriedenheit der Absolventinnen und Absolventen in den einzelnen Ländern beeinflussen. In allen Ländern besteht eine Dominanz der Bedeutung der beruflichen Autonomie - auch unabhängig von Statusaspekten. (ICF2)