Geschlechterverhältnisse, Geschlechterpolitik und Gleichstellungspolitik in der Europäischen Union : Akteure - Themen - Ergebnisse
Titelübersetzung:Gender relations, gender policy and gender equality politics in the European Union : actors - themes - results
Autor/in:
Klein, Uta
Quelle: Wiesbaden: Springer VS (Lehrbuch), 2013. 312 S.
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Inhalt: Klein präsentiert eine Einführung in die Institutionen, Akteure und (rechtlichen) Instrumente der Europäischen Union. Ebenso verständlich wie erklärend ist ihre Auseinandersetzung mit dem von ihr gewählten Politikfeld 'Gleichstellungspolitik' das ihres Erachtens im Mainstream der Politikwissenschaft, Soziologie oder Rechtswissenschaft bislang nur eine marginale Rolle spielt. Sie identifiziert drei Hauptstränge europäischer Gleichstellungspolitik - Lohngleichheit, Diskriminierungsabbau und Gender Mainstreaming - und diskutiert zum einen die konkrete Umsetzung von Gesetzen in der Praxis, zum anderen aber auch ihre Bedeutung für die Beseitigung von Ungleichheit zwischen Frauen und Männern. Diesen zweiten Aspekt verbindet sie mit einer knappen Darstellung der Auseinandersetzung über 'Gleichheit' in der feministischen Diskussion, bei der die Forderung nach formaler Gleichheit um das Paradigma der Differenz erweitert wurde. Die Abkehr von Frauen als 'Kollektiv' habe sich jedoch für die Entwicklung einer politischen Strategie häufig als problematisch herausgestellt. Wie die europäische Gleichstellungspolitik konkret auf ungleiche Lebensverhältnisse von Frauen und Männern sowie die gesellschaftliche Benachteiligung von Frauen eingeht, zeigt Klein anhand der Ungleichheitsdimensionen Erwerbsarbeit, Familientätigkeit (die Verteilung von unbezahlter und bezahlter Arbeit) und Gewalt. Den Abschluss bildet eine Auseinandersetzung über die Bedingungen in den einzelnen Mitgliedstaaten für eine Umsetzung von Gleichstellungspolitik, die Klein mithilfe von Erkenntnissen aus der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsanalyse erklärt. (ZPol, NOMOS)
Schlagwörter:EU; EU-Politik; EU-Staat; Geschlechterpolitik; Geschlechterverhältnis; europäische Institution; Europäisches Recht; Feminismus; Lohnhöhe; Diskriminierung; Gender Mainstreaming; Rechtsanwendung; soziale Ungleichheit; Mann; Frauenpolitik; Frauenerwerbstätigkeit; Erwerbsarbeit; Familie; Familienarbeit; Gewalt
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Gender and excellence in research funding: European perspectives
Titelübersetzung:Geschlecht und Exzellenz in der Forschungsförderung : europäische Perspektiven
Autor/in:
Cheveigné, Suzanne de; Husu, Liisa; Suter, Christian
Quelle: Forschungsförderung aus Geschlechterperspektive: Zugang, Bedeutung und Wirkung in wissenschaftlichen Laufbahnen. Regula Julia Leemann (Hrsg.), Heidi Stutz (Hrsg.). Zürich: Rüegger, 2010, S. 181-204
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Inhalt: "Das Thema Geschlecht und wissenschaftliche Exzellenz steht seit einiger Zeit auf der wissenschaftspolitischen Agenda in Europa. Der vorliegende Beitrag untersucht auf der Grundlage des kürzlich veröffentlichten Berichts der Expertengruppe Gender and Excellence der Europäischen Kommission das Verhältnis von Forschungsförderung und Geschlecht in Europa. Der Beitrag beschäftigt sich erstens mit den Schlüsselinstitutionen der nationalen Forschungsförderung und ihrer Rolle bei der Förderung der Geschlechtergleichstellung. Zweitens werden für 33 Länder geschlechterspezifische Unterschiede in den Erfolgsquoten bei der Projektförderung untersucht. Der Beitrag zeigt eine grosse Vielfalt nationaler und institutioneller Politiken, die in den verschiedenen europäischen Ländern in Beziehung stehen mit Fragen der Geschlechtergleichstellung in der Forschungsförderung. Unter den pro-aktivsten Ländern figurieren einerseits die nordischen Staaten mit ihrer langjährigen Tradition der Förderung der Geschlechtergleichstellung und andererseits eine Gruppe von Ländern, die erst kürzlich in diesem Bereich aktiv geworden sind (Österreich, Deutschland, die Niederlande, die Schweiz, Flandern, Grossbritannien, Irland und Spanien). Die ländervergleichende Analyse der Erfolgschancen bei der Forschungsförderung zeigt keine eindeutigen systematischen Geschlechterunterschiede, wenngleich es in einzelnen Ländern bzw. disziplinären Bereichen Hinweise auf Differenzen gibt, die zumeist zugunsten der Männer verlaufen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The issue of gender and excellence has been an issue on the European science policy agenda since the early 2000s. Taking the recent report by the EC expert group on Gender and Excellence as its base, this contribution explores the gender challenge in research funding across Europe. It deals, firstly, with the role of key funding organisations in promoting gender equality in research funding and, secondly, with gender differences in the success rates for obtaining research funding in 33 countries. The contribution demonstrates that European countries show large variations in terms of their national and organisational policies related to gender in research funding. The Nordic countries are among the most active, with a longterm tradition in gender-equality promotion, but some other countries have also become active in this area more recently (notably Austria, Germany, the Netherlands, Switzerland, Flanders, the UK, Ireland and Spain). Comparative analysis of the data an success rates shows that there are no systematic differences between women and men, although there is some variation in certain countries and/or disciplinary areas, mostly in favour of men." (author's abstract)
Schlagwörter:EU; Förderung; internationaler Vergleich; Wissenschaftler; Mann; Wissenschaftspolitik; Europäische Kommission; Rolle; institutionelle Faktoren; Projekt; Gleichstellung; vergleichende Forschung; Transparenz
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The European Union's idea of gender equality and its support among citizens of 27 European countries
Titelübersetzung:Das Konzept der Geschlechtergleichheit in der Europäischen Union und dessen Unterstützung durch die Bürger der 27 Mitgliedstaaten
Autor/in:
Gerhards, Jürgen; Kämpfer, Sylvia; Schäfer, Mike S.
Quelle: Institut für Soziologie Arbeitsbereich Makrosoziologie, FB Politik- und Sozialwissenschaften, Freie Universität Berlin; Berlin (Berliner Studien zur Soziologie Europas / Berlin Studies on the Sociology of Europe (BSSE), Nr. 10), 2008. 23 S.
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Inhalt: "This article first describes the European Union's idea of gender equality and its implementation into European policies. The second section analyses the extent to which citizens of different European countries support the idea of gender equality. The empirical basis for our analysis is the 'Eurobarometer 63.1' from 2005. The descriptive findings show that while a majority of European citizens support the idea of gender equality, there are substantial differences between individual countries. In the third section we explain these differences by referring to the country's level of modernization and degree of politically institutionalised gender equality, as well as the respondents' religious orientation and level of education, among other factors." (author's abstract)
Schlagwörter:EU; Europa; Geschlechterpolitik; Gleichbehandlung; Gleichberechtigung; Mann; Einstellung; Bürger; EU-Politik
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Die transnationale Organisation von Arbeit durch Geschlecht und Migration im Zuge der EU-Erweiterungen
Titelübersetzung:Transnational organization of work through gender and migration during expansions of the EU
Autor/in:
Jungwirth, Ingrid
Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.), Dana Giesecke (Mitarb.), Thomas Dumke (Mitarb.). Kongress "Die Natur der Gesellschaft"; Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008, S. 2096-2109
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Inhalt: "Mit der EU-Erweiterung entstehen u.a. durch Migration neue soziale Zusammenhänge, die im Anschluss an Bourdieu sowie Pries (2001) und Faist (1998) als transnationale soziale Räume analysiert werden können. Voraussetzung des darzustellenden Forschungsvorhabens ist die Annahme eines spezifischen transnationalen sozialen Raums, der zwischen Ländern als EU-Beitrittskandidaten und EU-Staaten geschaffen wird - bzw. einem spezifischen sozialen Raum, der durch die Übergangsbestimmungen für neu aufgenommene Staaten strukturiert ist. Während dieser soziale Raum einerseits durch rechtliche Bestimmungen und Verordnungen definiert ist, wird er gleichzeitig durch Wanderungsbewegungen hergestellt. Dabei richtet sich das Interesse der Verfasserin besonders auf die Transnationalisierung gesellschaftlicher Arbeitsteilung unter den Bedingungen der EU-Erweiterungen sowie der Tertiarisierung der Arbeitsmärkte. Wie erfolgt in diesem neu geschaffenen, bzw. neu zu schaffenden, sozialen Zusammenhang die transnationale Organisation von Arbeit? Diese Frage soll am Beispiel von erwerbsmäßiger Haushaltsarbeit und Arbeit im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien, als zwei in mehrerlei Hinsicht konträren Bereichen des Dienstleistungssektors vergleichend untersucht werden. Gemeinsam ist diesen Bereichen, dass sie auf einem geschlechtlich segregierten Arbeitsmarkt verortet sind und dass sie in westlichen (Post-)Industrienationen durch Migration zur Verfügung gestellt werden. Zudem ermöglichen beide Bereiche derzeit die Umsetzung von Migrationsbestrebungen u.a. aus osteuropäischen Staaten, dadurch dass diese Arbeit in den EU-Staaten nachgefragt ist. Konträr sind diese Bereiche erstens, insofern sie auf einem geschlechtlich segregierten Arbeitsmarkt gegensätzlich situiert sind, und gleichzeitig zu dessen Reproduktion beitragen. Während Erwerbsarbeit im Haushalt überwiegend von Frauen geleistet wird, ist der Bereich der IuK-Technologien männlich dominiert. Zweitens sind diese Bereiche konträr, insofern die Arbeit im Bereich der IuK-Technologien hochqualifiziert und spezialisiert ist, während für die Arbeiten im Haushalt, zu denen neben den Arbeiten der Haushaltsführung auch Pflegearbeiten gezählt werden, in der Regel keine zertifizierte Qualifikation vorausgesetzt wird. Drittens handelt es sich hinsichtlich des Dienstleistungssektors in dem Fall der Haushaltsarbeiten um kosumorientierte Dienstleistungen und in dem Fall der IT-Arbeiten, zumindest teilweise, um produktionsbezogene Dienstleistungen, die mit einer höheren Arbeitsproduktivität und Lohnentwicklung einhergehen (vgl. Scharpf 1986). Gestützt auf diese Vorüberlegungen soll in dem zu skizzierenden Forschungsvorhaben untersucht werden, auf welche Weise ein geschlechtlich segregierter Arbeitsmarkt im transnationalen Maßstab der EU reproduziert wird. Wenn es sich dabei um einen Arbeitsmarkt handelt, der nicht lediglich als Addition nationaler Arbeitsmärkte vorgestellt werden kann: Welches sind die Bedingungen, unter denen der geschlechtlich segregierte Arbeitsmarkt von einer nationalen Ebene in eine transnationale Ebene transformiert wird? Angesichts dessen, dass gerade Haushaltsarbeiten in westlichen EU-Staaten zu einem nicht unerheblichen Anteil von Migrantinnen verrichtet werden: Auf welche Weise wird unter den Bedingungen postfordistischer Produktionsweisen soziale Ungleichheit durch die gesellschaftliche Arbeitsteilung auch aufgrund von ethnischen Zugehörigkeiten, respektive ethnischen Zuschreibungen und Rassenkonstruktionen strukturiert? Vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung soll der dadurch entstehende soziale Raum zwischen Rumänien als einem der EU-Beitrittskandidatenstaaten und der BRD als EU-Staat untersucht werden. Die Bereiche der IT-Arbeit und der Haushaltsarbeit können als Felder definiert werden, auf denen sich soziale Akteurinnen und Akteure aufgrund einer spezifischen Kapitalzusammensetzung verorten und um eine beherrschende Position konkurrieren. Unter den Bedingungen der Tertiarisierung, die u.a. Pongratz/ Voss auch als zunehmende Ökonomisierung der Arbeitskraft beschreiben, wandeln sich gesellschaftliche Antagonismen in einen 'strukturellen Widerspruch zwischen Unternehmer unterschiedlichster Art' (Pongratz 2002). Inwiefern durch Migration und geschlechtliche Sozialisation 'Kapital' gebildet wird, das in diesen sozialen Kämpfen auf den genannten Feldern eingesetzt wird, wäre eine Frage, die es dabei zu untersuchen gilt. Inwiefern es sich dabei um Fähigkeiten, Bildungstitel etc. handelt, d.h. Kapital im 'positiven' Sinn, oder auch um 'negatives symbolisches Kapital' (Weiß 2001), das in der rassistischen und sexistischen Diskriminierung zum Tragen kommt, wäre eine weitere Frage. Bourdieus Theorie des sozialen Raums kann für diese Untersuchung die analytischen Instrumente liefern, um strukturelle Bedingungen in Zusammenhang mit dem Handeln sozialer AkteurInnen zu untersuchen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:EU; EU-Erweiterung; Migration; Migrationsforschung; Arbeitsmigration; Arbeitsteilung; Bourdieu, Pierre; Arbeitsmarkt; tertiärer Sektor; hoch Qualifizierter; Pflege; Informationstechnologie; Kommunikationstechnologie; Mann; Privathaushalt; Dienstleistung; Dienstleistungsunternehmen; soziale Ungleichheit; Osteuropa; Erwerbsarbeit; Europa; Transnationalisierung; Tertiarisierung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Mind the gap - women's and men's quality of work and employment : background paper ; EESC/Labour Market Observatory meeting on 'women's access to the labour market', 29 April 2008
Titelübersetzung:Achten Sie auf die Lücke : geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich Arbeitsqualität und Beschäftigung
Autor/in:
Jurczak, Kasia; Hurley, John
Quelle: European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions; Dublin, 2008. 12 S.
Details
Inhalt: "Gender mainstreaming is an integral part of the research conducted by the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions. When labour market participation, working conditions and the resulting labour market outcomes are analysed, the difference in the situation of women and men is evident. This report highlights the main issues concerning women's situation in the labour market and indicate where the principal barriers to women's labour market participation lie." (author's abstract). Contents: Increasing entry of women into labour market: Sectoral concentration. Men's jobs - women's jobs: a world apart? Breaking the glass ceiling? Flexibility for some, security for others. Mind the pay gap. Work-life balance. Social partner actions. Conclusions.
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Erwerbstätigkeit; Quote; Erwerbsbeteiligung; berufstätige Frau; Arbeitsmarktsegmentation; Arbeitsplatz; Mann; Frauenberuf; Männerberuf; Führungskraft; beruflicher Aufstieg; sozialer Status; Beruf; Berufsverlauf; Beschäftigungsform; Flexibilität; Lohnunterschied; Lohnhöhe; Familie-Beruf; Arbeitspolitik; Tarifpartner; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Lohnpolitik; EU
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen und Männer in Entscheidungspositionen 2007 : Situations- und Trendanalyse
Titelübersetzung:Women and men in decision-making positions in 2007 : situation and trend analysis
Herausgeber/in:
Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration, Europäische Kommission
Quelle: Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration, Europäische Kommission; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2008. 54 S.
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Inhalt: "Dieser Bericht bewertet die derzeitige Lage von Frauen und Männern in Entscheidungspositionen in Europa einerseits und die Entwicklungen der letzten Jahre andererseits. Der Bericht enthält Zahlen über die Beschlussfassung in drei Hauptbereichen: Politik, Wirtschaft und öffentlicher Dienst; im Einzelnen: Nationale Parlamente und Regierungen, Regionalversammlungen, Zentralbanken, öffentliche Verwaltung, Justiz und Wirtschaft. Ergebnisse: Der Anteil von Frauen in den Parlamenten in der EU ist von 16 Prozent im Jahre 1997 auf 24 Prozent im Jahre 2007 angestiegen. Die Zentralbanken der siebenundzwanzig EU-Mitgliedstaaten werden alle von einem männlichen Präsidenten geleitet. In Europa machen Frauen nur etwas mehr als 44 Prozent der Arbeitnehmer aus und sind häufig in Juniorpositionen beschäftigt. Nur 32 Prozent derjenigen, die wirtschaftliche Führungspositionen (Hauptgeschäftsführer, Direktoren und Leiter kleiner Unternehmen) einnehmen, sind Frauen. Derzeit werden fast 33 Prozent der Ämter in den zwei höchsten Stufen der Hierarchie der öffentlichen Verwaltung von Frauen besetzt. In Europa besteht die Gruppe von Richtern, die jeweils den nationalen obersten Gerichtshöfen vorsitzen, durchschnittlich aus 70 Prozent Männern und 30 Prozent Frauen. Diese Bilanz wird jedoch erheblich durch die hohe Anzahl von Frauen in den Gerichtshöfen einiger Staaten beeinflusst, die sich der EU in beiden letzten Beitritten angeschlossen haben - besonders Bulgarien (76 Prozent Frauen) und Rumänien (74 Prozent Frauen). In der EU-15 machen Frauen nur 18 Prozent der Richter aus." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Gleichbehandlung; EU-Politik; Gleichberechtigung; Mann; politische Partizipation; internationaler Vergleich; Quote; Politiker; Parlament; Regierung; Zentralbank; Führungskraft; Privatwirtschaft; Konzern; Geschäftsführung; Vorstand; öffentliche Verwaltung; Gericht; Justiz; Geschlechterverteilung; EU
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Monographie
Changing European gender relations : gender equality policy concerning employment and the labour market ; EU research in social sciences and humanities
Titelübersetzung:Wandel des Geschlechterverhältnisses in Europa : Gleichstellungspolitik im Hinblick auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt
Autor/in:
Webster, Juliet
Quelle: Generaldirektion Forschung Direktion L Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, Europäische Kommission; Brüssel: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften (Policy Synthesis of EU Research Results, No. 6), 2007. 63 S.
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Inhalt: "The review addresses the policy domain of gender and equal opportunities in relation to employment and labour market policies. The findings of six research projects fall into four clusters that mirror the concerns of policy makers: gender inequalities in labour market participation; labour market segregation and the nature of 'women's work'; flexible employment, family-friendly work and work-life balance; welfare and social exclusion; and the formulation and implementation of gender equality policies. The research reviewed highlights several gaps in our understanding of labour market dynamics as they affect gender equality and policy formulation. The need for further research has been identified on specific topics, including a systematic evaluation of flexible work forms on gender equality, developing new understandings of 'skill', and social protection and social exclusion." (author's abstract)
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; sozialer Wandel; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungspolitik; Berufsaussicht; Chancengleichheit; internationaler Vergleich; Mann; Erwerbsbeteiligung; Familie-Beruf; Arbeitsmarktsegmentation; Arbeitsmarkt; Arbeitszeitflexibilität; Sozialpolitik; Kind; Betreuung; Gender Mainstreaming; soziale Sicherung; Exklusion; Beschäftigungsform; Flexibilität; Frauenerwerbstätigkeit; EU
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Vergleich : zwischen Paradigma und Praxis
Titelübersetzung:International comparison of the compatibility between a family and an occupation : between a paradigm and practice
Autor/in:
Eichhorst, Werner; Kaiser, Lutz C.; Thode, Eric; Tobsch, Verena
Quelle: Gütersloh: Verl. Bertelsmann Stiftung, 2007. 132 S.
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Inhalt: "Bei der Erwerbsbeteiligung von Frauen liegt Deutschland im internationalen Vergleich weit zurück - aber nicht, weil Frauen hierzulande nicht arbeiten gehen wollen. Im Gegenteil: Gerade junge Eltern wünschen sich eine Berufstätigkeit für die Mutter, vom Teilzeitjob bis zur vollen Stelle. Doch die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen sind dafür bislang wenig günstig. Was muss sich ändern, damit Frauen berufliche Entwicklung und Kindererziehung miteinander in Einklang bringen können? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches beleuchten familienpolitische Instrumente, sozial- und arbeitsmarktpolitische Regelungen sowie die Möglichkeiten, die Krippen, Kindergärten und Schulen für die Kinderbetreuung bieten. Einbezogen werden Beispiele aus dem Ausland, die wichtige Denkanstöße für die deutsche Debatte geben können. Hier geht es nicht nur um Chancengleichheit für Frauen. Erst wenn ihr Arbeitskräftepotenzial mobilisiert wird, kann es gelingen, die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt, die der demographische Wandel mit sich bringt, zu begrenzen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird so zu einer zentralen Aufgabe der Beschäftigungspolitik." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Familie-Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Mutter; internationaler Vergleich; Vorbild; Geburtenhäufigkeit; Erwerbsbeteiligung; Erwerbstätigkeit; Quote; Erwerbsbevölkerung; amtliche Statistik; Kinderzahl; Kind; Betreuung; Familienpolitik; Mann; Arbeitsteilung; Arbeitsmarkt; berufliche Integration; berufliche Reintegration; Familie; Struktur; Personalpolitik; Unternehmen; Gender Mainstreaming; Arbeitssituation; Arbeitszufriedenheit; Transferleistung; Arbeitsmarktpolitik; Programm; Beschäftigungsform; berufstätige Frau; Frauenpolitik; OECD; EU
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Key data on higher education in Europe : 2007 edition
Titelübersetzung:Schlüsselzahlen zur Hochschulbildung in Europa : Ausgabe 2007
Herausgeber/in:
Generaldirektion Bildung und Kultur, Europäische Kommission; EURYDICE - the information network on education in Europe; Statistisches Amt -EUROSTAT-, Europäische Kommission
Quelle: Generaldirektion Bildung und Kultur, Europäische Kommission; EURYDICE - the information network on education in Europe; Statistisches Amt -EUROSTAT-, Europäische Kommission; Brüssel: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2007. 245 S.
Details
Inhalt: Der Bereich der akademischen Bildung unterliegt in der gesamten EU einem Reformprozess, der bis zum Jahre 2010 abgeschlossen sein soll. Eine erstklassige Ausbildung ist der beste Weg, allen Bürgern die Möglichkeit der Integration und effektiven Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben zu ermöglichen. Die EU verfolgt daher das Ziel, die sozioökonomischen Faktoren, die noch den Zugang zu akademischer Bildung behindern, abzubauen. Der erste Bericht auf der Basis von Daten des Netzwerks Eurydice und des von Eurostat koordinierten European Statistical System (ESS) liefert nach quantitativen und qualitativen Indikatoren gegliederte und damit vergleichbare Informationen zum Stand der akademischen Bildung in der EU. Gegenstand des Berichts sind u.a. folgende Themen: die Höhe der öffentlichen und privaten Investitionen im Hochschulwesen, die Höhe der Studienbeiträge und Formen der Ausbildungsförderung, die Verteilung der Absolventen von Studiengängen im Hochschulbereich nach Alter und Geschlecht auf die einzelnen Studienrichtungen und Studiengänge, die Unterschiede beim Bildungszugang und Hochschulabschlüssen nach Geschlechtern, die Zulassungsbedingungen für verschiedenen Studienzweige im Hochschulbereich, die Verteilung der Studierenden auf das öffentliche und private Hochschulwesen, die internationale Mobilität von Studierenden und die Förderung dieser Form der Mobilität, die Struktur des Bildungspersonals und die Situation der Doktoranden. (IAB)
Schlagwörter:Bildungsstatistik; Hochschulbildung; internationaler Vergleich; Bildungsbeteiligung; Mann; Studienwahl; Hochschulzugang; Zugangsvoraussetzung; Studentenzahl; Studiengang; Studienfach; Studienabschluss; Absolvent; Bildungsinvestition; Studiengebühr; Privatinvestition; öffentliche Hand; Ausbildungsförderung; Hochschulwesen; Personal; Student; Bildungswanderung; Ausland; Studium; Mobilität; Förderung; Ausländer; Promotion; Stipendium; Akademiker; Europa; EU; Norwegen; Island; Liechtenstein; Türkei; Nahost; Entwicklungsland; Asien
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Europa und Internationales, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Monographie
Equal opportunities between men and women and gender mainstreaming under the European Employment Strategy (EES) and the Open Method of Coordination (OMC) : a new policy approach to combat gender discrimination?
Titelübersetzung:Chancengleichheit zwischen Mann und Frau und Gender Mainstreaming in der europäischen Beschäftigungsstrategie (EBS) und der "Offenen Methode der Koordinierung (OMK)"
Autor/in:
Braams, Beate
Quelle: European Integration online Papers, Vol. 11 (2007) , 25 S.
Details
Inhalt: "The aim of this article is to analyse the development of the concepts of equal opportunities between men and women and gender mainstreaming with regard to a new policy approach taken outside the traditional community method and to raise the question to what extent these policy instruments can be considered as a 'new tool' to combat gender discrimination. The European Employment Strategy (EES) and the Open Method of Coordination (OMC) are two examples of an instrument outside the community method, which tries to increase the recognition of the gender dimension of the labour market and to improve the initiatives taken in the interrelated field of social inclusion of women by the use of 'soft' policy instruments and voluntarist procedures. The paper illustrates the development of the concept of equal opportunities between men and women and gender mainstreaming under the EES and the OMC; more precisely, the paper seeks to demonstrate that the concepts of equal opportunities between men and women and gender mainstreaming cannot be addressed by reference to harmonisation instruments exclusively, but need, due to the diverse approach towards gender equality on a national level, a decentralised approach as it is offered by the coordination instrument, which should be understood as a complementary tool of integration." (author's abstract)
Schlagwörter:EU; Chancengleichheit; Mann; Gender Mainstreaming; Konzeption; Instrumentarium; Beschäftigungspolitik; Arbeitsmarktpolitik; Inklusion; Integration; Koordination
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz