Gleichstellungsarbeit an Hochschulen : neue Strukturen - neue Kompetenzen
Titelübersetzung:Gender equality work at universities : new structures - new competencies
Herausgeber/in:
Löther, Andrea; Vollmer, Lina
Quelle: Opladen: B. Budrich (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung, Bd. 6), 2014. 256 S.
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Inhalt: "Die Gleichstellungspolitik von Hochschulen sieht sich durch neue Anforderungen und veränderte Governance-Strukturen vor die Aufgabe gestellt, ihre Strukturen und institutionellen Formen neu auszuhandeln. Die Publikation präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse zu Hochschulentwicklung, Professionalisierung und Geschlechtergerechtigkeit und verknüpft diese mit Praxisberichten zur Gleichstellungsarbeit an Hochschulen." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Andrea Löther: Einleitung: Gleichstellungspolitik in einer veränderten Wissenschaft (7-13); Andrea Löther, Lina Vollmer: Erfolge durch Strukturen? Hochschulische Gleichstellungsarbeit im Wandel (17-56); Ingrid Schachert, Melanie Roski, Birgit Erbe: Neue Hochschulsteuerung und Gleichstellung - Die strategische Neuausrichtung und strukturelle Verankerung von Gleichstellungsarbeit an Hochschulen (57-73); Birgit Riegraf, Lena Weber: Unternehmerische Hochschule. Veränderungen in der Gleichstellungspolitik und Auswirkungen auf die Gleichstellungsarbeit (74-86); Angela Wroblewski: Alles beim Alten? Paradoxe Effekte und Grenzen universitärer Steuerungsinstrumente (87-101); Georg Krücken: Professionalisierung im Hochschulmanagement unter besonderer Berücksichtigung von Gender-Aspekten (102-119); Lina Vollmer: Gleichstellungsarbeit im Professionalisierungsprozess. Professionssoziologische Betrachtung und empirische Ergebnisse (120-142); Anja Hein: Alte Strukturen - neue Kompetenzen. Zur Professionalisierung von dezentraler Gleichstellungsarbeit (143-150); Michael Frey: Chancengleichheit jenseits von Wettbewerb, Hierarchie und Professionalisierung - Zur Gleichstellungspolitik an den brandenburgischen Hochschulen (151-164); Barbara Hey: Hochschulische Gleichstellungsarbeit in Österreich (167-181); Helene Füger, Ulrike Knobloch: Gleichstellungsstrukturen an Schweizer Hochschulen (182-199); Uschi Baaken: Praxisberichte 201. Gleichstellungsarbeit an der Universität Bielefeld: Kommunikation - Impulsgebung - Delegation in Querschnittsstrukturen (203-210); Anja Wolde: Neue Strukturen der Gleichstellungsarbeit an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (211-219); Eva Voss: Zur Transformation der Governance-Strukturen in der Gleichstellung an der Universität Freiburg (220-233); Birgit Fritzen: Gleichstellungsarbeit an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (234-239); Barbara Schrill: Berichte aus der Gleichstellungspraxis der Universität Potsdam (240-247); Eva-Maria Mertens: Chancengleichheit und Frauenförderung an der FH Stralsund. Entwicklung hin zu einer geschlechtergerechten Hochschule (248-254).
Schlagwörter:Gleichstellung; Geschlechterpolitik; Frauenbild; Hochschulforschung; Hochschulpolitik; Professionalisierung; Gender Mainstreaming; Strategie
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Sammelwerk
Erfolge durch Strukturen? : hochschulische Gleichstellungsarbeit im Wandel
Titelübersetzung:Success through structures? : change in gender equality work at universities
Autor/in:
Löther, Andrea; Vollmer, Lina
Quelle: Gleichstellungsarbeit an Hochschulen: neue Strukturen - neue Kompetenzen. Andrea Löther (Hrsg.), Lina Vollmer (Hrsg.). Opladen: B. Budrich (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2014, S. 17-56
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Inhalt: Der Beitrag untersucht Veränderungen in den Strukturen der Gleichstellungsarbeit an Hochschulen, die im Zusammenhang mit erhöhten Qualitätsanforderungen an Gleichstellungspolitik und Veränderungen der Governance-Mechnanismen an Hochschulen stehen. Es werden die Strukturen der Gleichstellungsarbeit quantitativ erfasst und analysiert und es wird ermittelt, welche Rahmenbedingungen Einfluss auf die Ausgestaltung der Gleichstellungsarbeit haben. Weiter geht es darum, die Veränderungen der Gleichstellungsarbeit an Hochschulen in den Kontext von veränderten Governance-Mechanismen an Hochschulen einzuordnen. Schließlich wird gefragt, welche Auswirkungen die personellen Strukturen der Gleichstellungsarbeit auf Erfolge in der Gleichstellung haben.
Schlagwörter:Hochschullehrer; Hochschullehrerin; Hochschulpolitik; Qualifikationsanforderungen; Gleichstellung; Netzwerk; Modell; Wettbewerb; Organisation; Bewertung
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Einleitung : Gleichstellungspolitik in einer veränderten Wissenschaft
Titelübersetzung:Introduction : equal opportunity policy in a changed science
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Gleichstellungsarbeit an Hochschulen: neue Strukturen - neue Kompetenzen. Andrea Löther (Hrsg.), Lina Vollmer (Hrsg.). Opladen: B. Budrich (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2014, S. 7-13
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Schlagwörter:Hochschullehrer; Hochschullehrerin; Hochschulpolitik; Gleichstellung; Steuerung; Transformation; Karriere; Erwartung; Benachteiligtenförderung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2013
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Fachinformation für Sozialwissenschaften, Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-; Köln (cews.publik, No. 17), 2013. 99 S.
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Inhalt: "Mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2013 legt das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS die sechste Ausgabe nach dem ersten Erscheinen 2003 vor. Das diesjährige Ranking beruht auf Angaben für das Jahr 2011. Eingeflossen sind die Daten von 316 Hochschulen, das Gesamtranking gibt Auskunft über 64 Universitäten, 138 Fachhochschulen und 46 Künstlerische Hochschulen. Seit seiner ersten Erarbeitung im Jahr 2003 hat sich das Ranking als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert, das Instrumente wie Evaluationen ergänzt. Zielstellung des Ranking ist es nach wie vor, die Leistungen der Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich zu vergleichen. Die regelmäßige Veröffentlichung im Abstand von zwei Jahren soll dabei Veränderungen und Trends sichtbar machen." (Textauszug)
Schlagwörter:Ranking; Gleichstellung; Promotion; Habilitation; Hochschullehrer; Frauenanteil
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Krippen statt Quote : ein wissenssoziologisches Missverständnis
Titelübersetzung:Creches instead of a quota : a knowledge sociology misunderstanding
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Forschung & Lehre : Mitteilungen des Deutschen Hochschulverbandes, Jg. 19 (2012) H. 9, S. 734-735
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Inhalt: "Das CHE veröffentlichte unlängst eine Studie zur Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft. Befragt wurden Professorinnen und Professoren in den Naturwissenschaften nach ihrer persönlichen Sicht. Die Autorin dieses Beitrages kritisiert, dass die subjektiven Meinungsäußerungen der Befragten nicht als Diskurs über Gleichstellung, sondern als zutreffende Beschreibung der Wirklichkeit dargestellt worden seien." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Hochschullehrerin; Gleichstellung; Wissenschaftlerin; Expertenbefragung; Geschlechterverhältnis; Karriere; Quote; Regelung; Naturwissenschaft
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die Qualität von Gleichstellungsmaßnahmen
Titelübersetzung:Quality of equal opportunity measures
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Gender und Diversity: Albtraum oder Traumpaar?: Interdisziplinärer Dialog zur "Modernisierung" von Geschlechter- und Gleichstellungspolitik. Sünne Andresen (Hrsg.), Mechthild Koreuber (Hrsg.), Dorothea Lüdke (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2009, S. 231-251
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Inhalt: Mit dem "Professorinnenprogramm", das Bund und Länder am 19. November 2007 beschlossen haben und für das sich Hochschulen bis Mitte Juni 2008 bewerben konnten, treten verstärkt wettbewerbliche Elemente in die Gleichstellungspolitik. Das Programm sieht vor, dass Hochschulen, die auf zukunftsorientierte Gleichstellungskonzepte verweisen können, zusätzliche Mittel als Anschubfinanzierung vorrangig für die vorgezogene Berufung von Professorinnen erhalten. Dabei sollen insbesondere Maßnahmen zur Erhöhung der Anteile von Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen, zur Karriere- und Personalentwicklung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und zur Akquirierung von Studentinnen für Fächer, in denen sie unterrepräsentiert sind, als Maßstab der Begutachtung herangezogen werden. Ein solcher Wettbewerb wirft nach Meinung der Autorin die Frage auf, wie die Qualität der vorgeschlagenen Maßnahmen und Konzepte festgestellt und bewertet wird: Wie lassen sich Erfolge in der Gleichstellung messen und die Qualität von Gleichstellungsmaßnahmen im Hochschulbereich feststellen? Welcher Zusammenhang besteht zwischen quantitativ messbaren Ergebnissen in der Gleichstellung und dem eingesetzten Instrumentarium an Gleichstellungsmaßnahmen? Die Autorin geht in ihrem Beitrag zum einen auf die Instrumente der Qualitätssicherung im Handlungsfeld an Hochschulen ein und fragt zum anderen nach den Bedingungen und Erfolgsfaktoren von Gleichstellungspolitik. (ICI2)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Gleichstellung; Maßnahme; Instrumentarium; Frauenförderung; Qualitätssicherung; Frauenpolitik; Messung; Rahmenbedingung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender equality programmes in higher education : international perspectives
Titelübersetzung:Gleichstellungsprogramme in der Hochschulbildung : internationale Perspektiven
Herausgeber/in:
Grenz, Sabine; Kortendiek, Beate; Kriszio, Marianne; Löther, Andrea
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008. 219 S.
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Inhalt: "For the last twenty years gender equality has been on the agenda of national higher education policies both within Europe and beyond it. Previous research in this area has produced numerous case studies about programmes at institutions of higher education as well as reports about national policies. Building on this material, the authors of this book analyse under which circumstances equality programmes are successful In order to develop a deeper understanding of the mechanisms of and barriers to gender equality in higher education this book presents comparative studies and research focusing on the development of gender equality policies in different countries, as well as studies on the conditions for implementing policies, changes in strategies and the evaluation of gende equality programmes." (author's abstract). Contents: Susanne Baer: Options of Knowledge - Opportunities in Science (13-26); Wanda E. Ward: The Success of Female Scientists in the 21st Century (27-44); Maya Widmer, Regula Julia Leemann, Heidi Stutz, Katrin Schönfisch: Cooling Out? Gender and Research in Switzerland (45-52); Andrea Löther, Elisabeth Maurer: Evaluation of Gender Equality Policies (53-68); Terry Morehead Dworkin, Angel Kwolek-Folland, Virginia Maurer, Cindy A. Schipani: Pathways to Success for Women Scientists in Higher Education in the US (69-86); Mary Ann Danowitz: Gender Equality as Organizational Change - Frames, Challenges, and Strategies in the European Union and the United States (87-100); Jane Wilkinson: 'Keeping your Eye on the Prize': Gender Equality Programmes in Enterprise Universities (101-118); Quirin J. Bauer, Susanne Gruber: Balancing and Optimising Gender Mainstreaming at German Universities (119-136); Angelika Paseka: Political will is not enough - Results from the Evaluation of a Pilot Scheme for Implementing Gender Mainstreaming (137-152); Helene Füger, Nikolina Sretenova, Christine Brunn, Dagmar Höppel, Evi Genetti, Sabine Lask: Promoting women researchers through mentoring. Eument-Net as a Basis for a European Network of Mentoring Programmes for Women in Academia and Research (153-162); Carmen Leicht-Scholten: Where is the Key to Success? A Comparative Evaluation of Mentoring Programmes for Outstanding Female Scientists in Natural Science, Engineering, Social Sciences and Medicine (163-178); Lynette Browning: Leading Women: The Positive Impact of Women and Leadership Programs (179-192); Inken Lind: Balancing Career and Family in Higher Education - New Trends and Results (193-208); Gender Equality Programmes: Recommendations of the 5th European Conference on Gender Equality in Higher Education 2007 at Humboldt-Universität zu Berlin (209-212).
Schlagwörter:USA; Europa; Australien; Gleichstellung; Programm; Frauenförderung; Gender Mainstreaming; Hochschulbildung; Implementation; Frauenpolitik; Nordamerika; Pazifischer Raum
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Evaluation of gender equality policies
Titelübersetzung:Evaluation von Gleichstellungsprogrammen
Autor/in:
Löther, Andrea; Maurer, Elisabeth
Quelle: Gender equality programmes in higher education: international perspectives. Sabine Grenz (Hrsg.), Beate Kortendiek (Hrsg.), Marianne Kriszio (Hrsg.), Andrea Löther (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 53-67
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Inhalt: Die Autorinnen analysieren den Kontext und die Voraussetzungen von Evaluationen im Bereich der Gleichstellungspolitik in der Hochschulbildung. Auf der Basis von eigenen Erfahrungen als Evaluatorin und Evaluierte und vor dem Hintergrund allgemeiner Prinzipien von Evaluation beleuchten sie die spezifischen Standards für die Evaluation von Gleichstellungsprogrammen und Einrichtungen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen. Sie weisen darauf hin, dass es im deutschsprachigen Raum bisher nur sehr wenige unabhängige Evaluationen von Gleichstellungsprogrammen oder auch von Einrichtungen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen gibt, und dass die bisherigen Ansätze zur Evaluation mehrheitlich von den Einrichtungen selbst durchgeführt wurden, die für die Programme verantwortlich waren. Die Autorinnen skizzieren die einzelnen Schritte bei der Durchführung einer Evaluation und weisen auf einige "Fallstricke" hin. Sie ziehen abschließend Schlussfolgerungen für die Geschlechterkompetenz und die Gleichstellungspolitik an Hochschulen. (ICI)
Schlagwörter:Gleichstellung; Programm; Evaluation; Verfahren; Frauenpolitik; Förderungsprogramm; Qualitätssicherung; deutscher Sprachraum
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten - Erfahrungen und Weiterentwicklung
Titelübersetzung:University ranking according to equal opportunity aspects - experiences and further development
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Zukunft Bologna!?: Gender und Nachhaltigkeit als Leitideen für eine neue Hochschulkultur. Anne Dudeck (Hrsg.), Bettina Jansen-Schulz (Hrsg.). Hochschulpolitische Tagung "Zukunft Bologna!? - Gender und Nachhaltigkeit als Leitlinien für eine neue Hochschulkultur"; Frankfurt am Main: P. Lang, 2007, S. 357-376
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Inhalt: Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Weiterentwicklung des Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten, das das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) 2003 und 2005 durchgeführt hat, durch die Einbeziehung von qualitativen Faktoren und die Initiierung von Benchmarking-Prozessen. Dabei geht es auch um die Frage, was ein Gleichstellungsranking als Instrument der Qualitätssicherung leisten kann. Es zeigt sich, dass sich qualitative Aspekte mit den derzeit zur Verfügung stehenden Erhebungsinstrumenten nicht in einem Ranking abbilden lassen. Benchmarking-Prozesse hingegen können einen intensiven Dialog innerhalb und zwischen Hochschulen fördern und Gleichstellungsbemühungen nachhaltig unterstützen. (ICE2)
Schlagwörter:Ranking; Gleichstellung; qualitative Methode; Benchmarking; Qualitätssicherung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
CEWS-Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten
Titelübersetzung:CEWS university ranking according to equality aspects
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Amtliche Hochschulstatistik und Hochschulrankings: Beiträge zur wissenschaftlichen Tagung des Statistischen Bundesamtes am 9. und 10. November 2006 in Wiesbaden. Wiesbaden (Statistik und Wissenschaft), 2007, S. 120-129
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Inhalt: Die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern ist neben den Leistungen in Forschung und Lehre sowie bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auch ein Kriterium, an dem die Qualität einzelner Hochschulen gemessen wird. Die Erfüllung des Gleichstellungsauftrages fließt seit 1998 in die Evaluation und Finanzierung der Hochschulen ein. Rankings sind ein Instrument der Qualitätssicherung, doch bisher berücksichtigen die meisten Hochschulrankings die Dimension Gleichstellung kaum und eine systematische Integration von Gleichstellungsaspekten in Hochschulrankings fehlt bisher. Diese Lücke will das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten schließen, das erstmals 2003 veröffentlicht und 2005 erweitert wurde. Das CEWS reagiert damit auf den Umstand, dass die Gleichstellung an Hochschulen ein eigener Politikbereich geworden ist, der eigenständiger Instrumente der Qualitätssicherung bedarf. Das CEWS-Hochschulranking beruht ausschließlich auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Vor diesem Hintergrund gibt der Beitrag eine Übersicht über Ziel und Adressaten sowie Methodik des Rankings. Abschließend erfolgt ein Überblick über die Perspektive des CEWS in naher Zukunft. (ICG2)
Schlagwörter:Frauenförderung; Gleichstellung; Geschlechterverteilung; Student; Gleichberechtigung; Transparenz; Chancengleichheit; Qualitätssicherung; Statistisches Bundesamt; statistische Analyse
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag