On the path to a professorship in Europe - the concept of the training seminars
Titelübersetzung:Auf dem Weg zum Lehrstuhl in Europa - Das Konzept des Trainingsseminars
Autor/in:
Hubrath, Margarete
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 58-72
Inhalt: "Designed specifically to address the modalities of appointment procedures in various EU countries, the seminars were conducted by an international team of trainers under the direction of Margarete Hubrath, whose article detailing this experience is published in this edition. What becomes clear is that the selection criteria and appointment prerequisites are often much more strongly affected by the cultures found within scientific disciplines than by national realities and conditions. This is particularly the case in natural sciences with good international connections." (excerpt)
Determinanten erfolgreicher Mentoringbeziehungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen
Titelübersetzung:Determinants of effective mentoring relationships for new female scientists
Autor/in:
Fellenberg, Franziska
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 26 (2008) H. 1, S. 56-68
Inhalt: "In wissenschaftlichen Positionen sind Frauen noch immer unterrepräsentiert. Große Hoffnung wird hier in Mentoringprogramme gesetzt. Dieser Beitrag vollzieht anhand eines Mentoringprogramms exemplarisch nach, welche Faktoren den Aufbau einer tragfähigen Mentoringbeziehung begünstigen. Dabei werden individuelle Voraussetzungen auf Seiten der Mentorinnen und Mentees, verschiedene Merkmale der Dyaden und die Bewertung der Mentorinnen im Hinblick auf ihre eigene Beratung analysiert. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die Konzeption neuer Mentoringprogramme und zukünftige Evaluationsforschung diskutiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "Women are still underrepresented in the scientific world. Hope is thus placed in formal mentoring programs. This article uses specific examples to depict which factors benefit the development of stable mentoring relationships. It analyzes the individual preconditions of mentors and mentees, several characteristics of the pairings, and the mentors' evaluations of their own advice. The results are discussed with respect to the conception of new mentoring programs and further research." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Peer Mentoring in außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Titelübersetzung:Peer mentoring in non-university research facilities
Herausgeber/in:
Dalhoff, Jutta; Strupp, Julia; Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-
Quelle: Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-; Bonn (cews.publik, No. 8), 2006. 83 S.
Inhalt: "Mentoring findet seit langem auch im Bereich von Wissenschaft und Forschung statt. Aber, wenn auch Frauen inzwischen den gleichen Zugang zu allen wissenschaftlichen Institutionen haben, ziehen sie daraus häufig nicht die gleiche Form der Unterstützung. Daher wurden, zuerst in den USA, später aber auch in Europa und seit mehr als zehn Jahren in Deutschland Mentoring-Programme für Nachwuchswissenschaftlerinnen entwickelt und etabliert mit dem Ziel, diese durch ein institutionalisiertes Betreuungssystem auf ihrem Weg zu Führungspositionen besser zu integrieren. Eine weniger bekannte Form des Mentoring stellt das Peer-Mentoring dar. Hier beruht das Konzept einer Peer-Mentoring-Gruppe auf der Selbstorganisation und gegenseitigen Unterstützung der möglichst statusgleichen Teilnehmerinnen; mit ihren eigenen Kompetenzen und individuellen Erfahrungen unterstützen die Wissenschaftlerinnen sich gegenseitig bei Planung und Entwicklung ihrer Karriere. Diese Form des Mentoring bietet sich besonders zur Förderung junger Wissenschaftlerinnen an, da es nicht an traditionellen Strukturen und herkömmlicher Wissensverteilung ansetzen muss; Peer-Mentoring kann wegen der größeren Autonomie auch gegen traditionelle Mechanismen intervenieren und damit neue und offenere Strukturen aufbauen; es entspricht allein schon wegen der Eigenverantwortlichkeit, der Selbstorganisation und der Notwendigkeit eigenen Engagements am ehesten den akademischen Handlungsweisen. Die sich entwickelnden Gruppenprozesse werden von allen Gruppenmitgliedern gesteuert; dabei sind Verlässlichkeit und Verbindlichkeit wichtige Kriterien." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Brigitte Mühlenbruch: Vorwort (5-7); Jutta Dalhoff: Peer Mentoring in außerhochschulischen Forschungseinrichtungen - Konzepte, Erfahrungen und Empfehlungen (8-14); Inken Lind: Analyse der Ergebnisse der CEWS-Umfrage zur Bewertung des Pilotvorhabens Peer Mentoring in außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (15-39); Sonja-M. Groß: Businessplan Karriere: Peer Mentoring-Gruppe der Forschungszentrum Jülich GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft (40-43); Anne van Aaken, Aleksandra Ivanovic: Peer Mentoring in der Max-Planck-Gesellschaft: Karriere durch Vernetzung (44-47); Regina Eich: Peer Mentoring-Gruppe "Global Change Forschung" in der Helmholtz-Gemeinschaft (48-51); Heidi Fichter-Wolf: Peer Mentoring-Projekt "Karriereplanung durch Vielfältigkeit an WGL-Instituten" (52-61); Beate Scholz, Heike Hofmann: Entwicklung einer wissenschaftlichen Karriere - Mittel und Wege (62-63); Michael Becker, Jutta Deppe: Schulungsseminare zum Thema EU-Forschungsförderung (64-68); Margarete Hubrath, Franziska Jantzen: Kommunikation, Verhandlungsstrategien und Führung: Vermittlung von Managementkompetenzen im Rahmen der Peer Mentoring-Pilotvorhaben (69-74); Ursula Meyerhofer: Peer Mentoring als implementierte Nachwuchsförderung für junge Wissenschaftlerinnen: Vom Pilotprojekt MentoringWerkstatt an der Universität Zürich bis zum Koordinierungsprojekt peer mentoring 2000-2007 (75-83).
Quelle: Wien: Verl. Österreich (Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft, 20), 2005. 405 S.
Inhalt: "Was können die in den vergangenen Jahren entstandenen Mentoring-Programme zur Verbesserung der beruflichen Laufbahnen und Positionen von Wissenschafterinnen an den Universitäten leisten? Welche Erfahrungen haben Nachwuchswissenschafterinnen mit den neuen Initiativen gemacht? Vor dem Hintergrund der tief greifenden Umstrukturierungen des tertiären Bildungssektors zieht der vorliegende Sammelband anhand des Wiener Mentoring-Programms mu:v und von Mentoringinitiativen aus vier weiteren Ländern eine Zwischenbilanz über diese und weitere Fragen. Damit wirft er jenseits von traditioneller Frauenförderung auch einen kritisch-visionären Blick hin zu strukturrelevanter Gleichstellungspolitik." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Elisabeth Gehrer: Vorwort (9); Evi Genetti, Herta Nöbauer/Waltraud Schlögl: Im Spannungsfeld universitärer Kultur- und Strukturveränderung. Eine Einführung (11-26); Evi Genetti, Herta Nöbauer, Waltraud Schlögl: Questioning Structural and Cultural Change in Academia. An Introduction (27-41); National Academy of Sciences, National Academy of Engineering, Institute of Medicine: Adviser, Teacher, Role Model, Friend. On Being a Mentor to Students in Science and Engineering (45-61); Barbara Bagilhole: An Investigation of the Arguments for Mentoring Women Academics in the UK, and an Assessment of a Regional Collaborative Mentoring Scheme (63-79); Katharina von Salis: Mentoring à la carte an den Schweizer Universitäten (81-113); Ursula Meyerhofer: (Peer-)Mentoring für Wissenschaftlerinnen und die Bedingungen einer nachhaltigen akademischen Laufbahnförderung: Grenzen und Chancen (115-136); Dagmar Höppel: MuT für Wissenschafterinnen. Erfahrungen aus Baden-Württemberg (137-162); Herta Nöbauer, Waltraud Schlögl: Zwischen 'Beschleunigung' und 'Ent-Individualisierung' von Erfahrung: Mentoring als 'politisierte' Praxis (163-183); Gerlinde Mauerer: In Bewegung bleiben. Mentoring-Erfahrungen 2001-2003 (185-197); Adelheid Pichler, Gabriele Sorgo: Kommunikation und Kooperation zwischen ungleichen Partnerinnen im universitären Feld. Zwei kurze Problemaufrisse zum Mentoring-Programm mu:v (199-218); Birgit Buchinger, Ulrike Gschwandtner: Bewegende Beziehungen. Ergebnisse der Evaluierung des Mentoring-Programms mu:v an der Universität Wien (221-224); Abschnitt I (225-237); Abschnitt II: Auswertung der Interviews und Workshops mit den Mentees (238-377); Abschnitt III: Überprüfung der Ziele und Entwicklung eines Mentoring-Modells (378-386); Herta Nöbauer, Waltraud Schlögl, Evi Genetti, Birgit Buchinger, Ulrike Gschwandtner: Standards und Empfehlungen für Mentoring im universitären Feld (387-392).
In den Fußstapfen der Pallas Athene? : Möglichkeiten und Grenzen des Mentoring von unterrepräsentierten Gruppen im universitären Feld
Titelübersetzung:In the footsteps of Pallas Athene? : possibilities and limits of mentoring of underrepresented groups in the university sector
Autor/in:
Schliesselberger, Eva; Strasser, Sabine
Quelle: Wien: Kommissionsverl. d. Österreich. Staatsdruckerei (Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft, Bd. 7), 1998. 330 S.
Inhalt: "Die Bedeutung von Förderungsbeziehungen für den universitären Karriereverlauf wird in dieser Studie von den Autorinnen unter dem Aspekt der Förderung von Frauen untersucht. Als Ausgangspunkt wurden dabei Ansätze zu Mentoring verwendet, die besonders in den USA als viel versprechendes Modell zur Förderung unterrepräsentierter Gruppen gehandelt werden. Neben einem ausführlichen Überblick über die relevante Literatur zur Thematik und der Darstellung von Organisationsstruktur und -kultur präsentiert diese Pilotstudie auch die Daten einer von den Autorinnen durchgeführten empirischen Untersuchung an Instituten der Kulturwissenschaften an österreichischen Universitäten. Die Analyse dieser Daten führt zu einer Kritik an den Machtverhältnissen und Strukturen der Organisation. Und sie zeigt, welche Bedeutung Mentoring in der Karriere der ProfessorInnen hatte und wie sie selbst mit Mentoring heute umgehen, wie der Mittelbau Förderung passiv erlebt und aktiv gestaltet und welche Strategien die aus der Untersuchung gezogenen Ergebnisse nahe legen." (Autorenreferat)"