Familie und Beruf meistern! : Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Doppelverdienern mit kleinen Kindern
Titelübersetzung:Cope with a family and an occupation! : compatibility between a family and an occupation among double earners with small children
Autor/in:
Reeb, Christian
Quelle: Marburg: Tectum Verl. (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Reihe Psychologie, Bd. 16), 2009. 212 S.
Details
Inhalt: "Sie gehören in unserer Gesellschaft wohl zu den am stärksten geforderten Personen: Paare mit kleinen Kindern, in denen beide Partner berufstätig sind. Eltern, die dieser Doppelbelastung ausgesetzt sind, wissen oft nicht mehr, wie sie tagtäglich den Spagat zwischen Familie und Beruf meistern sollen. Der Autor fasst in diesem Buch zunächst den aktuellen Forschungsstand zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zusammen und geht dann der Frage nach, welche Möglichkeiten die betroffenen Familien selbst haben, ihre gefühlte Balance zwischen den beiden wichtigsten Lebensbereichen zu verbessern. Aufbauend auf seinem Erstlingswerk 'Der steinige Weg zur Work-Familiy Balance' untersucht er detailliert die Wirkung einer Reihe von Strategien auf diese Balance und überprüft außerdem, ob es einen bestimmten Typus von Vätern oder Müttern gibt, der diese Strategien besonders wirkungsvoll einsetzt." (Autorenreferat).
Schlagwörter:Familie; Familie-Beruf; Familienarbeit; Doppelrolle; Beruf; Eltern; Lebensplanung; Strategie; Work-life-balance; Österreich; Schweiz; internationaler Vergleich; Ehepaar; Lebensgemeinschaft
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte
Titelübersetzung:Work-life balance for specialists and executives
Autor/in:
Erler, Gisela
Quelle: Personalführung, (2005) H. 1, S. 48-55
Details
Inhalt: "Beim Thema Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte hat sich in der Wirtschaft in den letzten Jahren zwar manches bewegt, doch gleichzeitig herrschen noch immer Ambivalenz und Skepsis. Mitunter scheine es sogar so, als verlangsame sich das Tempo des Fortschritts, schreibt die Autorin in ihrem Beitrag. Dabei ist das Thema Work-Life-Balance für sie unmittelbar mit dem der Förderung von Frauen in Führungspositionen verknüpft. Nach einem kurzen Überblick über die wichtigsten Argumente für Reformen fragt die Autorin nach den impliziten und expliziten Gründen für die gegenwärtige Stagnation, nach verlässlichen und absehbaren Trends, empirischen Belegen und zentralen Herausforderungen für die Personalarbeit." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Beruf; Familie; Doppelrolle; internationaler Vergleich; Fachkraft; Führungskraft; Personalentwicklung; Personalpolitik; Mutter; Erwerbsbeteiligung; Förderung; Berufsnachwuchs; Innovationsfähigkeit; Arbeitskräftebedarf; Gender Mainstreaming; beruflicher Aufstieg; Einkommensunterschied; Arbeitszeit; Gestaltung; Arbeitsbelastung; USA; Nordamerika; Europa
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Karriere und Kind : Erfahrungsberichte von Wissenschaftlerinnen
Titelübersetzung:Career and child : empirical reports by female scientists
Herausgeber/in:
Biller-Andorno, Nikola; Jakovljevic, Anna-Karina; Landfester, Katharina; Lee-Kirsch, Min Ae
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2005. 328 S.
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Inhalt: "Karriere mit Kindern - was das für Frauen bedeutet, die sich im Wissenschaftsbetrieb behaupten, berichten hier Akademikerinnen aus verschiedenen Disziplinen und in unterschiedlichen Stadien ihres Werdegangs. Sie schildern, wie sie Beruf und Elternschaft verbinden, und lassen uns sowohl bittere als auch glückliche Momente in diesem Balanceakt miterleben. Die Beiträge skizzieren unterschiedliche Lebensmodelle, mit denen sich Frauen den besonderen Herausforderungen ihrer doppelten Beanspruchung stellen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hildegard Macha: Mütter als Wissenschaftlerinnen: Forschungsstand und politische Maßnahmen der Frauenförderung - eine Einführung (22-34); Andrea E. Abele: Zuerst der Ruf, dann das Kind (35-40); Erdmute Alber: Drahtseilakt? Plädoyer für ein Leben auf vielen Füßen (41-50); Aleida Assmann: Karriere, Ehe, Kinder - eine unmögliche Trias? (51-57); Petra Bauer: Geteilte Zeit (58-71); Barbara M Bröker: "Nur Mut!"(72 -79); Nina Buchmann: "Ich erzähle auch von dir!" (80-91); Lorraine Daston, Gerd Gigerenzer: "Es ist viel besser, wenn beide Eltern bereit sind, Kompromisse zu machen" (92-102); Alex Demirovié: Die Rätsel der Vaterschaft (103-113); Bernice Eiger: Wissenschaftliche Karriere und Kinder? Eine qualitative Studie der Erfahrungen von 16 Ärztinnen an einem Universitätsspital in der französischen Schweiz (114-132); Eva Maria Engelen: Mein Glück oder Anweisungen zum gelungenen Leben als Wissenschaftlerin und Mutter unter der besonderen Berücksichtigung von Logik-Fallen und anderen Fallen (133-138); Petra Gelbaus: Kinder als Karrierebremse? (139-146); Susanne Günthner: Kind und Karriere - eine institutionalisierte Unvereinbarkeit? (147-164); Marion A. Hulverscheidt: Alleinerziehend und Wissenschaftlerin - das geht? (165-177); Juliane Kokott: Beruf und Kind (176-181); Ingrid Kögel-Knabner: "Aber man muss mehr tun als nur Jammern" (182-191); Barbara Krahé: "Sagen wir es laut, dass ihm unsre Sympathie gehört, selbst an dieser Stätte, wo es stört": Mit Kind im Wissenschaftsbetrieb (192-201); Sybille Krämer: Philosophin und Mutter?! Nachdenken über eine Verbindung, die keinen Zusammenhang bildet (202-207); Kerstin Krieglstein: Kompromissbereitschaft und Flexibilität als Voraussetzungen für eine berufliche Karriere mit Kindern (208-217); Gertrude Lübbe-Wolff: "Wie kriegen Sie das bloß hin?" (218-229); Susan Neiman: "Es müsste auch ein emotionaler und intellektueller Wandel stattfinden" (230-238); Ilona Ostner: "Vereinbarkeit - das war für mich ein privates Problem" (239-249); Heike L. Pahl: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" (250-262); Uni-Karriere und drei Kinder: Verständnisvolle Chefs machten es möglich (263-270); Ursula Paulus: "Da hätte ich mir weder von einem Professor, noch von jemand anderem reinreden lassen" (271-280); Dagmar Schipanski: Professorin mit vier Kindern - wie denn das? Bekenntnisse einer angestrengten Optimistin (281-286); Bettina Schöne-Seifert: "I don't know how she does it" (287-307); Matgit Sutrop: "Man kann nicht beidem gleichzeitig hundertprozentig gerecht werden" (308-315); Christiane Wendehorst: Forschung und Familie zusammen - enorm viel Freude und Flexibilität (316-322).
Schlagwörter:Wissenschaftler; allein erziehender Elternteil; Mutter; Förderung; Beruf; Familie; Doppelrolle; Lebenslauf; Berufsverlauf; beruflicher Aufstieg; Berufserfolg; Berufseinmündung; Familienplanung; Stress; Coping-Verhalten; institutionelle Faktoren
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Work-Life Balance als strategisches Handlungsfeld für die Gewerkschaften : eine Expertise
Titelübersetzung:Work-life balance as a strategic action area for trade unions : an expert report
Autor/in:
Dettling, Warnfried
Quelle: Düsseldorf (Arbeitspapier / Hans-Böckler-Stiftung, 90), 2004. 40 S.
Details
Inhalt: "Die Studie rückt ein klassisches gewerkschaftliches Thema (Arbeit und Leben) in ein neues Licht und entfaltet so ein neues Handlungsfeld für die Gewerkschaften im 21. Jahrhundert. Vor dem Hintergrund des Wandels der Familie und der Arbeitswelt entwirft die Studie grundsätzliche und konkrete Strategien, wie Gewerkschaften und Betriebsräte auf den verschiedenen Handlungsebenen (Staat, Tarifverträge, Betrieb, Kommunen) die Wünsche der Mitglieder wie aller arbeitenden Menschen erfolgreich durchsetzen können, Arbeit und Leben, Beruf und Familie besser als bisher vereinbaren zu können. Eine solche neuartige Work-Life Balance ist Voraussetzung dafür, der Gleichheit zwischen den Geschlechtern näher zu kommen, mehr Frauen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, mehr Sicherheit und Wachstum durch mehr Beschäftigung zu schaffen und so neue Wege zum persönlichen und zum wirtschaftlichen Erfolg einzuschlagen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Beruf; Familie; Doppelrolle; Berufswandel; organisatorischer Wandel; sozialer Wandel; Gewerkschaftspolitik; Betriebsrat; Gender Mainstreaming; Geschlechterverhältnis; Tarifpolitik; Interessenvertretung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
The management of work-life balance in enterprises : a European overview including deeper views at Germany, Italy and The Netherlands, Berlin, 10.-11. July, 2003 ; workshop proceedings
Titelübersetzung:Das Management der Work-Life-Balance in Unternehmen : ein europäischer Überblick mit Schwerpunkt Deutschland, Italien und Niederlande ; Berlin, 10.-11. Juli 2003 ; Workshop-Berichte
Herausgeber/in:
IMBSE e.V. - Institut für Maßnahmen zur Förderung der beruflichen und sozialen Eingliederung
Quelle: Moers, 2004, 175 S.
Details
Inhalt: Der Sammelband gibt einen Überblick über die Konferenz 'The management of work-life balance in enterprises: a European overview including deeper views at Germany, Italy and The Netherlands', im Jahre 2003 in Berlin. Die ökonomischen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in verschiedenen europäischen Ländern werden aus nationalstaatlicher und vergleichender Perspektive thematisiert. (IAB). Inhaltsverzeichnis: I. National basic conditions in a European comparison - Uwe Becker: Back to reality. The dutch political economy 1983-2003 in critical and comparative examination (5-24); Friderica Nicolini: Equal opportunity in Italy (25-54); Katharina Küpper-Schreiber, Hans-Georg Nelles: An overview of the general conditions in Germany for the upbringing of children and forparental leave (55-60); Tilmann Knittel: International family policy in comparison - it depends on the mix! (61-68); Gerhard Engelbrech: Women - a necessary labour force potential in times of economic and demographic change? (69-82). II. Equal opportunities in enterprises - Heike Hüneke: The BfA - a family-friendly employer (83-86); Silvia Giani, Nicoletta Boris, Michaela Barilari, Ilaria Maggiorelli, Nunzia Pandoli: Work life balance in companies' practices: an investigation of best cases through themain networks (87-110); Gerhard Engelbrech: The Total E-quality Deutschland e.V. - with equality of opportunity on course for success (111-122); Regine Steinhauer: Measures for the compatibility of family and gainful employment - the Job & Family Audit (123-136); Norma Jarboe: An overview of work - life balance in the UK taken from Opportunity Now Research, Publications & Member Studies (137-148); Marcella Chiesi: Maternity management: an opportunity for learning new organisational skills (149-162); Marian de groot: Work - life balance in the Netherlands (163-166). III. Berlin Workshop - conclusions: lessons learned (167-174).
Inhalt: Contents: I. National basic conditions in a European comparison - Uwe Becker: Back to reality. The dutch political economy 1983-2003 in critical and comparative examination; Friderica Nicolini: Equal opportunity in Italy; Katharina Küpper-Schreiber, Hans-Georg Nelles: An overview of the general conditions in Germany for the upbringing of children and for parental leave; Tilmann Knittel: International family policy in comparison - it depends on the mix!; Gerhard Engelbrech: Women - a necessary labour force potential in times of economic and demographic change? II. Equal opportunities in enterprises - Heike Hüneke: The BfA - a family-friendly employer; Silvia Giani, Nicoletta Boris, Michaela Barilari, Ilaria Maggiorelli, Nunzia Pandoli: Work life balance in companies' practices: an investigation of best cases through the main networks; Gerhard Engelbrech: The TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. - with equality of opportunity on course for success; Regine Steinhauer: Measures for the compatibility of family and gainful employment - The Job & Family Audit; Norma Jarboe: An overview of work - life balance in the UK taken from Opportunity Now Research, Publications & Member Studies; Marcella Chiesi: Maternity management: an opportunity for learning new organisational skills; Marian de Groot: Work - life balance in the Netherland. III. Berlin Workshop - conclusions: lessons learned.
Schlagwörter:Beruf; Familie; Doppelrolle; internationaler Vergleich; Personalpolitik; Chancengleichheit; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Gleichstellung; Familienpolitik; Eltern; Italien; Niederlande
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Auf der Suche nach der gewonnenen Zeit : Entzerrung statt Kumulation von Familie und Beruf
Titelübersetzung:Looking for gained time : correction instead of accumulation of family and occupation
Autor/in:
Allmendinger, Jutta; Dressel, Kathrin
Quelle: Familie bringt Gewinn: Innovationen durch Balance von Familie und Arbeitswelt. Renate Schmidt (Hrsg.), Liz Mohn (Hrsg.). Gütersloh: Verl. Bertelsmann Stiftung, 2004, S. 135-143
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Inhalt: Der Beitrag geht davon aus, dass die Doppelbelastung, die sich für Frauen aus der zeitgleich gelebten Vereinbarkeit von Kindern und beruflicher Karriere ergibt, sich durch institutionell flankierte neue Muster im Lebensverlauf verringern könnte. Phasenverschiebungen im Lebensverlauf können neue Optionen eröffnen, Kinder zu haben und Karriere zu machen. Vor dem Hintergrund heute gelebter Parallelität von Familienbildung und Beginn der Erwerbstätigkeit wird eine 'biologische Entzerrung' von Familien- und Karrieregründung vorgeschlagen. Dies könnte durch frühe Mutterschaft während der Ausbildung geschehen oder durch späte Mutterschaft nach dem Aufbau einer beruflichen Karriere. Bei den vorgestellten Szenarios, in dem Familienbildung und Aufbau einer beruflichen Karriere durch eine breite Nutzung gewonnener Jahre zeitlich entzerrt werden, handelt es sich um einen Weg, der es Frauen wie Männern ermöglicht würde, beides, Kinder und Beruf, entspannter zu leben und zu genießen. Sie verringern den Druck, das eine für das andere aufgeben zu müssen. Auswirkungen auf die Geburtenrate können, müssen sich aber daraus nicht ergeben. Die Rahmenbedingungen müssen gesellschaftspolitisch aber erst noch geschaffen werden. (IAB)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Frauenerwerbstätigkeit; Doppelrolle; Mutter; Berufsverlauf; Familienbildung; Geburtenhäufigkeit; Elternschaft; Fruchtbarkeit; Lebenslauf; Lebensplanung; Beruf; Familie; Planung; Lebensalter; junger Erwachsener; Familienplanung
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Zukunft der Work Life Balance : wie lassen sich Beruf und Familie, Arbeit und Freizeit miteinander vereinbaren?
Titelübersetzung:The future of the work-life balance : how can an occupation, a family, work and leisure time be reconciled with each other?
Herausgeber/in:
Kastner, Michael
Quelle: Kröning: Asanger, 2004. 468 S.
Details
Inhalt: "Dramatische gesellschaftliche Veränderungen erschweren es, die Belastungen und Anforderungen im Berufs- und Privatleben zu meistern und im Gleichgewicht zu bleiben. Bislang bewährte Planungs- und Verhaltensmuster reichen nicht mehr aus, um Beruf und Familie, Arbeit und Freizeit zufrieden stellend miteinander zu vereinbaren. Burnout-Symptome, psychosomatische Beschwerden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind zunehmend registrierte Folgen des Ungleichgewichts von Belastungen bzw. Anforderungen und individuellen Ressourcen. In dem Sammelband mit 21 Beiträgen wird das Thema Work Life Balance von unterschiedlichen Disziplinen (Gesundheitswissenschaften, Medizinische Soziologie) unter innovativen, präventiven und interventiven Gesichtspunkten behandelt: als globale gesellschaftlich-wirtschaftliche Herausforderung: neue Arbeitsfolrmen, z.B. Freelancing, Heimarbeit; aus der Perspektive der Organisationen: z.B. als Aufgabe für Führungskräfte, Stressoren zu verringern; aus individueller Perspektive, die zu mehr Lebensqualität und subjektivem Wohlbefinden verhelfen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Michael Kastner: Work Life Balance als Zukunftsthema (1-65); Michael Kastner: Verschiedene Zugänge zur Work Life Balance (67-105); Sigrid Metz-Göckel: Wenn die Arbeit die Familie frisst: Work Life Balance ein Genderproblem? (107-139); Peter Kuhnert: Work Life Balance trotz Arbeitslosigkeit und instabiler Beschäftigung? Paradoxie oder neue Chance? (141-194); Dirk Lümkemann: Work Life Balance durch körperliche Aktivität (195-219); Joachim Vogt: Physikalische Belastungen in unseren Arbeits- und Umwelten (221-260); Olaf von dem Knesebeck, Ljiljana Joksimovic, Nico Dragano und Johannes Siegrist: Belastungen am Arbeitsplatz und in der Familie: Die Auswirkungen von "Spillover"-Effekten auf depressive Symptome (261-281); Anka Gerlmaier: Projektarbeit in der Wissensökonomie und ihre Auswirkungen auf die Work Life Balance (282-304); Dieter Frey, Rudolf Kerschreiter und Babette Raabe: Work Life Balance: eine doppelte Herausforderung für Führungskräfte (305-322); Klaus Henning und Eva-Maria Sanders: Partizipation und Empowerment als Chance für die Work Life Balance (323-341); Beiträge der Life-Event-Forschung zur Work Life Balance (343-359); Joachim Kugler: Ein medizinischer Zugang zur Work Life Balance: Psychoneuroimmunologie (361-381); Birgit Köper: Zukünftige Anforderungen und Implikationen für die Gesundheit von Menschen und die Bedeutung des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes (383-408); Rainer Thiehoff: Work Life Balance mit Balanced Scorecard: die wirtschaftliche Sicht der Prävention (409-436); Horst W. Opaschowski: Work Life Balance: mehr Wunsch als Wirklichkeit? Zur Problematik der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Arbeit und Freizeit (437-448); Karl Kuhn: Work Life Balance im europäischen und internationalem Kontext (449-463).
Schlagwörter:Beruf; Familie; Doppelrolle; Konzeption; Freizeit; Arbeitsbelastung; psychosomatische Krankheit; Burnout; Stress; Herzkrankheit; Kreislaufkrankheit; Coping-Verhalten; Lebensqualität; Gesundheit; Gefährdung; Mutter; Erwerbstätiger; Wissenschaftstheorie; Zukunftsperspektive; Arbeit; Zukunft; arbeitsbedingte Krankheit; Führungskraft; Arbeitslosigkeit; Arbeitsschutz
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Work-Life-Balance und Chancengleichheit : Konzepte, Aktivitäten und Erfahrungen in der Praxis
Titelübersetzung:Work-life balance and equal opportunity : concepts, activities and experiences in practice
Autor/in:
Engelbrech, Gerhard
Quelle: Personalführung, Jg. 56 (2004) H. 9, S. 54-65
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Inhalt: Bislang gibt es nur wenige Informationen zu der Frage, welchen Einfluss gesetzliche Rahmenbedingungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern auf betriebliche Arbeitsabläufe haben. Ebenso wenig ist klar, wie und in welchem Umfang sich Betriebe für diese Ziele engagieren und welchen Nutzen sie davon erwarten. Der Autor gibt einen Überblick über den Forschungsstand und präsentiert Ergebnisse aus Studien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Es zeigt sich, dass Betriebe oft den Arbeitszeitwünschen von Frauen nachkommen, die die Arbeit unterbrechen möchten, um dann wieder ihre Arbeit aufzunehmen. Die Betriebe ziehen die Arbeitszeitflexibilisierung vor. Einrichtungen zur Kinderbetreuung sind wenig vorhanden. Sowohl Kosten-Nutzen-Analysen als auch qualitative Evaluationen in den Betrieben beweisen, dass es von Vorteil ist, Familie und Arbeit in Einklang zu bringen, da dadurch die Kosten in den Betrieben gesenkt werden. (IAB)
Schlagwörter:Beruf; Familie; Doppelrolle; Chancengleichheit; berufstätige Frau; Berufsunterbrechung; Elternurlaub; berufliche Reintegration; Mutter; Arbeitszeitflexibilität; Arbeitszeit; Gestaltung; Kind; Betreuung; Personalpolitik
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Work-Life-Balance : neue Aufgaben für eine zukunftsorientierte Personalpolitik
Titelübersetzung:Work-life balance : new tasks for a future-oriented personnel policy
Autor/in:
Rost, Harald
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2004. 168 S.
Details
Inhalt: "Die Arbeitswelt nimmt nach wie vor noch zu wenig Rücksicht auf die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit bei jungen Müttern und Vätern. Dabei gibt es heute schon viele gute Beispiele und Modellvorhaben, wie man innerbetriebliche Abläufe familienfreundlicher gestalten kann. Es fehlt auf der Seite der Unternehmen meist nicht am guten Willen, sondern vielmehr an der nötigen Sensibilität und Information, diese Möglichkeiten besser auszuschöpfen. Dieses Buches zeigt innerbetriebliche Hürden der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit auf und präsentiert Lösungsansätze, die bereits in der Praxis erprobt worden sind." (Autorenreferat). Inhalt: Familienfreundliche Maßnahmen - Ausgangslage: Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen Situation; Demographische Veränderungen; Veränderungen der Familienstrukturen; Vereinbarkeit von Familie und Beruf - neue Herausforderungen; Reaktion der Unternehmen auf die veränderten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen; Familienfreundliche Maßnahmen im Überblick: Teilzeit und Job-Sharing; Flexible Arbeitszeitmodelle; Flexible Arbeitszeiten für Führungskräfte; Kinderbetreuung; Freistellung, Kontakthalteund Wiedereinstiegsregelungen; Flankierende Maßnahmen; Vereinbarkeitsfördernde Maßnahmen - Kosten- und Nutzenabwägungen; Wie familienfreundlich ist ein Unternehmen? Auditierungsverfahren im Überblick: Audit Beruf & Familie; Total E-Quality e.V. Best Practice: Darstellung ausgewählter Unternehmen; Die Einführung familienfreundlicher Maßnahmen im Unternehmen.
Inhalt: "Demographic shifts and changing family patterns will profoundly affect the size and composition of the German labour force within the next 30 years. Both male and female attitudes on work, family, career and qualification are changing, while 'work-life balance' is becoming an important part of the general quality of life. Companies will increasingly have to implement instruments that enable employees to balance their work and family life, in order to attract and constantly motivate a qualified staff. Although awareness has risen within the last years and more and more companies have introduced flexible working times, job-sharing models or in-house child-care facilities, there is still a lack of coherent strategies, especially within smalland medium-sized enterprises (SME). This book contains information on demographic trends, various work-life balance instruments and their specific benefits for both employers and employees." (author's abstract)
Schlagwörter:Personalpolitik; Beruf; Familie; Doppelrolle; Teilzeitarbeit; Arbeitszeit; Gestaltung; Job Sharing; gleitende Arbeitszeit; Arbeitszeitflexibilität; Urlaub; Dauer; autonome Arbeitsgruppe; Telearbeit; Kind; Betreuung; Elternurlaub; berufliche Reintegration; Best Practice
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem : Ansätze zur Unterstützung familienorientierter Männer auf betrieblicher Ebene ; Pilotstudie - Endbericht
Titelübersetzung:Men also have a compatibility problem : approaches towards support for family-oriented men at company level ; pilot study - final report
Autor/in:
Behnke, Cornelia
Quelle: Institut für anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung e.V. -IAIZ-; Berlin (IAIZ-Schriftenreihe, Bd. 3), 2004. 47 S.
Details
Inhalt: Das Konzept des Gender Mainstreaming zielt auf eine Reorganisation des Geschlechterverhältnisses insgesamt. Damit werden auch Männer zu Zielgruppen geschlechterpolitischer Maßnahmen und zu Akteuren von Geschlechterpolitik. Vor dem Hintergrund von Erfahrungen aus skandinavische Staaten mit diesem geschlechterpolitischen Ansatz konzipierte das Berliner 'Institut für Anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung e.V. (IAIZ)' gemeinsam mit dem Vorstandsbereich Gender-Politik der Gewerkschaft ver.di das Projekt 'Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem'. Dessen zentraler Ausgangspunkt liegt in der Annahme, dass nach wie vor auf betrieblicher Ebene zentrale Blockaden und Hindernisse für eine stärkere Familienorientierung von Männern in der Bundesrepublik Deutschland liegen, dass Männer in den Betrieben zudem keine adäquaten Ansprechpartner finden und nicht in ihrem Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt werden. Die Bedarfsanalyse von familienorientierten Männern aus verschiedenen Branchen kommt zu dem Ergebnis, dass ein Mentalitäts- und Kulturwandel in den Betrieben notwendig ist, und dass dabei der Einfluss der direkten Vorgesetzten eine zentrale Rolle spielt. (IAB)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Mann; Vater; Beruf; Familie; Doppelrolle; Familienarbeit; Teilzeitarbeit; Elternurlaub; Mentalität; Unternehmenskultur; Kulturwandel; Geschlechtsrolle; Rollenverteilung; Vorgesetzter; Führungskraft; Personalpolitik
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht