Familie und Beruf? : der Einfluss der Berufssituation auf die Familienplanung
Autor/in:
Kayser, Katharina
Quelle: Hamburg: Diplomica Verl., 2013. VII, 126 S.
Details
Inhalt: "Der Fokus dieses Buches liegt im Wandel der Arbeitsmarktsituation und deren Auswirkungen auf die Geburtenentwicklung. Dass die Altersgruppen der potentiellen Eltern in Deutschland gleichzeitig am stärksten von atypischen Beschäftigungen betroffen sind, wird als problematisch erachtet. Es stellen sich die Fragen, ob die Berufssituation die Familienplanung dominiert und ob die Anforderungen des Arbeitsmarktes heute konträr zu denen des Familienlebens sind. Die Unsicherheiten vieler Berufssituationen und die daraus resultierenden Folgen für die Planung einer Familiengründung beziehungsweise Familienerweiterung bilden den Kern der späteren Analyse. Mit diesem Buch wird empirisch untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen der objektiven Berufssituation sowie deren subjektiven Einschätzung und einem Kinderwunsch besteht. Außerdem wird analysiert, welchen Einfluss dies auf die Planung einer Familiengründung beziehungsweise Familienerweiterung hat." (Verlagsangabe)
Schlagwörter:Familie; Beruf; Berufssituation; Familienplanung; Beschäftigungssituation; Arbeitsmarkt; Geburtenentwicklung; Familiengründung; generatives Verhalten
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Berufstätigkeit von Müttern bleibt kontrovers : Einstellungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland und Europa
Titelübersetzung:Gainful employment of mothers remains controversial : attitudes towards the reconciliation of work and family life in Germany and Europe
Autor/in:
Scheuer, Angelika; Dittmann, Jörg
Quelle: Informationsdienst Soziale Indikatoren : ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen, Sonderausgabe, (2013) , S. 47-51
Details
Inhalt: "Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt für Frauen in Deutschland ein großes und zunehmend drängendes Problem dar. Familienministerin Ursula von der Leyen hat eine Reihe familienpolitischer Leistungen, wie etwa das Elterngeld oder den Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder, auf den Weg gebracht, um Erwerbstätigkeit und Mutterschaft besser zu vereinbaren. Dies hat zu teilweise kontroversen Debatten - insbesondere mit Blick auf das Wohl der Kinder - geführt, die zeigen, dass institutionelle Veränderungen kaum möglich sind, ohne Einstellungen und Werthaltungen in der Bevölkerung zu berücksichtigen. In nahezu allen Industriegesellschaften hat in den letzten Jahrzehnten ein nachhaltiger Einstellungswandel zur Erwerbstätigkeit der Frau und der Kinderbetreuung stattgefunden - allerdings in unterschiedlichem Tempo. Auf Basis aktueller Umfragedaten verortet der folgende Beitrag die Einstellungen zu Berufstätigkeit und Kinderbetreuung von Ost- und Westdeutschen im europäischen Kontext." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Mutter; Berufstätigkeit; Beruf; Familie; Europa; Familienpolitik; Einstellungsänderung; Kinderbetreuung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Herausgeforderte Männlichkeit : Männlichkeitskonstruktionen im Wandel von Erwerbsarbeit und Familie
Titelübersetzung:Challenged masculinity : constructions of masculinity during the change in gainful work and the family
Autor/in:
Meuser, Michael; Scholz, Sylka
Quelle: Erziehung, Bildung und Geschlecht: Männlichkeit im Fokus der Gender-Studies. Meike Sophia Baader (Hrsg.), Johannes Bilstein (Hrsg.), Toni Tholen (Hrsg.). Jahrestagung "Erziehung, Bildung und Geschlecht. Männlichkeit im Fokus der Gender Studies" der Kommission Pädagogische Anthropologie; Wiesbaden: Springer VS, 2012, S. 23-40
Details
Inhalt: Die Verfasser unterziehen das für die Männlichkeitsforschung zentrale Konzept der "hegemonialen Männlichkeit" einer kritischen Prüfung, vor allem mit Blick auf den Wandel von Erwerbsarbeit und Familie. Sie verweisen zum einen auf die historische Verwurzelung des Konzepts in der industriellen Moderne und arbeiten die Problematik der lange Zeit gültigen Priorität des Berufs für das männliche Selbstkonzept heraus. Zum anderen decken sie neue familiäre Konfigurationen auf, die dem immer noch präsenten männlichen Ernährermodell widersprechen und eine Suche nach neuen Formen von Vaterschaft nahe legen. Ferner plädieren sie für eine Aktualisierung des Konzepts der "hegemonialen Männlichkeit" unter den Bedingungen gegenwärtiger globaler Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen. (ICE2)
Schlagwörter:Männlichkeit; sozialer Wandel; Erwerbsarbeit; Familie; Beruf; Selbstverständnis; Geschlechtsrolle; Rollenbild; Mann; Verwandtschaft
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Balance zwischen Lebensbereichen und die besondere Bedeutung der Familienarbeit
in der "rush hour des Lebens"
Titelübersetzung:The balance between spheres of life and the special meaning of family work in the
"rush hour of life"
Autor/in:
Lothaller, Harald
Quelle: Köln: Verlag für Wissenschaft und Kultur (WiKu-Verlag) Dr. Stein, 2011. 178 S.
Details
Inhalt: "Zwischen Mitte Zwanzig und Ende Dreißig steigen viele Personen in den Beruf ein,
etablieren sich und legen den Grundstein für eine Karriere. Im gleichen Lebensabschnitt
gehen sie fixe Partnerschaften ein und gründen eine Familie. Dazu kommen diverse soziale
und private Verpflichtungen sowie individuelle Bedürfnisse. Viele Herausforderungen
- wenig Zeit. Das ist die 'rushhour des Lebens'. Geraten die Lebensbereiche außer
Balance, betreffen die negativen Auswirkungen nicht nur die einzelnen Personen: Geringe
Fertilitätsrate, steigende Scheidungsraten, geringere Produktivität oder vermehrte
psychische und körperliche Probleme sind Folgen für die Partnerschaft, das direkte
private und berufliche Umfeld, die Wirtschaft und die Gesellschaft als Ganze. Verschiedene
Lebensbereiche möglichst gut miteinander zu vereinbaren spielt daher in dieser intensiven
Zeit eine zentrale Rolle. Dieses Buch beschäftigt sich daher unter anderem damit,
was es erleichtert und was es erschwert, die 'rushhour des Lebens' zu meistern, und
wie Personen in der 'rushhour des Lebens' auf verschiedenen Ebenen unterstützt werden
können." (Verlagsangabe)
Schlagwörter:Österreich; Familie; Familie-Beruf; Familienarbeit; Beruf; Arbeitsteilung; Regressionsanalyse; Erfolg; Geschlechterforschung; Lebensbereich; Erwerbsarbeit; Berufstätigkeit; berufstätige Frau; Mann; vergleichende Forschung; internationaler Vergleich; EU
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
"Under pressure ...!?" : biografische Orientierungen von Wissenschaftlerinnen in Beruf, Partnerschaft und Familie
Titelübersetzung:"Under pressure ...!?" : biographical orientations of female scientists in their occupation, partnership and family
Autor/in:
Hess, Johanna; Pfahl, Lisa
Quelle: Gemeinsam Karriere machen: die Verflechtung von Berufskarrieren und Familie in Akademikerpartnerschaften. Alessandra Rusconi (Hrsg.), Heike Solga (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2011, S. 117-145
Details
Inhalt: Die Verfasserinnen untersuchen, welche berufsbiografischen Orientierungen für Entscheidungen von Wissenschaftlerinnen im Spannungsfeld von Wissenschaft und Familie handlungsleitend sind und welche Karrierenachteile von Frauen antizipiert und eingeplant werden. Im Zentrum des Beitrags stehen ausgewählte Fallbeschreibungen und eine vergleichende Diskussion der je nach Partnerschaft und institutionellen Gegebenheiten unterschiedlichen beruflichen Orientierungen der Frauen in der Wissenschaft. Die empirische Analyse zeigt, wie Frauen und ihre Partner berufliche Anforderungen antizipieren und auf welche Weise sie diese in die gemeinsamen Karriere- und Lebensplanung einbeziehen. In den Fallbeschreibungen werden, ergänzt um die Perspektive ihrer Lebenspartner, die Berufs- und Lebensverläufe von vier Wissenschaftlerinnen dargestellt, die zum Interviewzeitpunkt eine Wissenschaftskarriere aufwiesen. Dabei wird herausgearbeitet, welche biografischen, partnerschaftlichen und institutionellen Faktoren auf die beruflichen Orientierungen von erfolgreich in der Wissenschaft tätigen Frauen wirken. Der Beitrag zeigt die besondere Bedeutung der gleichberechtigten Ausgestaltung der Paarbeziehung für die Realisierung erfolgreicher Berufswege von Wissenschaftlerinnen und macht deutlich, wie die Institution Hochschule Karrieren von Frauen fördern kann. (ICE2)
Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Familie; Familie-Beruf; Berufsverlauf; Partnerbeziehung; Berufsorientierung; Karriere; Beruf; institutionelle Faktoren; Frauenförderung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Familie und Beruf : geschlechtsspezifische Unterschiede von Pädagog/innen und Mediziner/innen
Titelübersetzung:Family and occupation : gender-specific differences between pedagogues and doctors
Autor/in:
Wagner, Maria
Quelle: Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf: zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung. Heide von Felden (Hrsg.), Jürgen Schiener (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Lernweltforschung), 2010, S. 157-183
Details
Inhalt: Die Verfasserin setzt sich zunächst mit der Gender-Kategorie als sozialer Konstruktion auseinander und begründet die Notwendigkeit der Gender-Perspektive. Des Weiteren wird gezeigt, wie diese Kategorie innerhalb der vorliegenden Studie untersucht wurde und welche Leitthemen bei der Kategorisierung des Materials ausschlaggebend waren. Zusätzlich wird der Blick auf die Begrifflichkeit und Bedeutung von Work-Life-Balance gelenkt, die in der Gestaltung der eigenen Biografie Relevanz gewinnt. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse der Befragung anhand ausgewählter Textpassagen illustriert und diskutiert. Untersucht wird, ob sich signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern innerhalb des eigenen Studienfachs wie auch innerhalb der verschiedenen Studienfächer bezüglich der Vereinbarkeitsproblematik, Beziehungsorientierung und Bedeutung der Work-Life-Balance herauskristallisieren. Solche Unterschiede lassen sich zwischen den Fächergruppen allerdings kaum identifizieren. (ICE2)
Schlagwörter:Familie; Beruf; Pädagoge; Arzt; soziale Konstruktion; Studium; Work-life-balance; Familie-Beruf
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Familie und Beruf meistern! : Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Doppelverdienern mit kleinen Kindern
Titelübersetzung:Cope with a family and an occupation! : compatibility between a family and an occupation among double earners with small children
Autor/in:
Reeb, Christian
Quelle: Marburg: Tectum Verl. (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Reihe Psychologie, Bd. 16), 2009. 212 S.
Details
Inhalt: "Sie gehören in unserer Gesellschaft wohl zu den am stärksten geforderten Personen: Paare mit kleinen Kindern, in denen beide Partner berufstätig sind. Eltern, die dieser Doppelbelastung ausgesetzt sind, wissen oft nicht mehr, wie sie tagtäglich den Spagat zwischen Familie und Beruf meistern sollen. Der Autor fasst in diesem Buch zunächst den aktuellen Forschungsstand zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zusammen und geht dann der Frage nach, welche Möglichkeiten die betroffenen Familien selbst haben, ihre gefühlte Balance zwischen den beiden wichtigsten Lebensbereichen zu verbessern. Aufbauend auf seinem Erstlingswerk 'Der steinige Weg zur Work-Familiy Balance' untersucht er detailliert die Wirkung einer Reihe von Strategien auf diese Balance und überprüft außerdem, ob es einen bestimmten Typus von Vätern oder Müttern gibt, der diese Strategien besonders wirkungsvoll einsetzt." (Autorenreferat).
Schlagwörter:Familie; Familie-Beruf; Familienarbeit; Doppelrolle; Beruf; Eltern; Lebensplanung; Strategie; Work-life-balance; Österreich; Schweiz; internationaler Vergleich; Ehepaar; Lebensgemeinschaft
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Eltern- und Kindperspektiven
Titelübersetzung:Compatibility between a family and an occupation: perspectives of parents and children
Autor/in:
Lange, Andreas; Jurczyk, Karin
Quelle: Voneinander lernen - miteinander handeln: Aufgaben und Perspektiven der Europäischen Allianz für Familien. Ursula von der Leyen (Hrsg.), Vladimir Spidla (Hrsg.). Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 2009, S. 73-84
Details
Inhalt: Aufgrund der vorherrschenden geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung war die Vereinbarkeit von Familie und Beruf lange ein reines Frauenthema, geprägt vom Theorem der sog. Doppelbelastung für Frauen und Mütter. Denn wenn Frauen erwerbstätig wurden, blieb ihre Zuständigkeit für den Bereich der Familie dennoch bestehen. Der vorliegende Beitrag stellt die Frage nach den gegenwärtigen Bedingungen der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit. Es wird gezeigt, dass und wie sich die Erwerbswelt, die Familie(n) sowie in beiden Bereichen die Geschlechterverhältnisse verändert haben und daher Vereinbarkeit nicht mehr allein ein Frauenthema ist. Der Umgang der Eltern mit dem neuen Spannungsfeld von Erwerbstätigkeit und Familientätigkeit hat, wie weiterhin beschrieben wird, Konsequenzen für die Herstellung des Alltags in Familien. Anhand quantitativer und qualitativer Studien wird gezeigt, dass insbesondere unter dem Aspekt "Zeit" noch "viel Sand im Getriebe des Vereinbarkeitsgefährts knirscht". Vor dem Hintergrund des Aufschwungs der Kindheitsforschung wird drittens rekonstruiert, wie sich dies aus Sicht der Kinder darstellt und welche speziellen Anliegen diese an eine "Work-Life-Balance" haben. Abschließend werden einige zentrale "Stellschrauben" der Familienpolitik benannt, welche für eine Verbesserung der Vereinbarkeit und damit zu einer gesteigerten Lebensqualität von Eltern und ihren Kindern in Familien sorgen können. (ICA2)
Schlagwörter:Familie; Beruf; Erwerbstätigkeit; Arbeitswelt; Strukturwandel; Arbeitsteilung; Privathaushalt; Jugendforschung; Kindheit; Kindeswohl; Eltern-Kind-Beziehung; Familienpolitik; Lebensqualität
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Beruf, Mobilität und Familie
Titelübersetzung:Profession, mobility, family
Autor/in:
Schneider, Norbert F.; Ruppenthal, Silvia; Lück, Detlev
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, Sonderheft, (2009) H. 6, S. 111-136
Details
Inhalt: "Familienformen und Familienbeziehungen werden zunehmend durch berufliche Mobilitätserfordernisse beeinflusst. Arbeitgeberwechsel, wechselnde Arbeits- und Einsatzorte sowie mobile Berufe erfordern Umzüge, häufige Dienstreisen oder weite Pendelstrecken. Diese Mobilitätsanforderungen sind in den letzten zwei Jahrzehnten angestiegen. Zusätzliche Dynamik erhält das Mobilitätsgeschehen durch die zunehmende Verbreitung von Doppelverdienerpaaren, wenn die Partner an unterschiedlichen Orten arbeiten, sowie durch die wachsende Bedeutung des Internets bei der Partnerfindung, die zu einer regionalen Erweiterung vormals lokaler Partnermärkte führt. Die Folgen dieser Entwicklungen für die Familie der Zukunft können vielfältig sein: Mobilität kann die Familienplanung beeinträchtigen. Die Arbeitsteilung der Geschlechter wird durch Mobilität in Richtung einer Retraditionalisierung beeinflusst und die Nähe-Distanz-Regulation der Familienbeziehungen wird häufiger über größere Distanzen hinweg zu erfolgen haben und damit anders organisiert werden müssen als bisher." (Autorenreferat)
Inhalt: "Family forms and relationships within the family are increasingly affected by the labour market demanding the work force to be spatially mobile. Changes of employer, alternating job locations, and mobile professions make it necessary to relocate, go an frequent business trips, or to commute over large distances. These mobility demands have increased over the last two decades. This development will be additionally accelerated by an increase of the spread of dual career couples with different places of work and the delocalisation of partner markets as a consequence of the increasing importance of the internet for finding a partner. The consequences can be manifold: Family planning will be impaired and the division of labour between partners within the household will be re-traditionalised. The emotional ties within the family and the kinship will need to be organised over larger distances and therefore in different ways as yet." (author's abstract)
Schlagwörter:Beruf; Mobilität; Auswirkung; Familie; soziale Beziehungen; Arbeitsmarkt; Zukunft; Wohnortwechsel; regionale Mobilität; Erwerbsbeteiligung; Partnerschaft; Partnerbeziehung; Markt; Internet; Informationstechnologie; Kommunikationstechnologie; Arbeitsteilung; Familienplanung; Elternschaft
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Arbeitsplatz Hochschule : Männer zwischen Lehrstuhl und Familie
Titelübersetzung:University as working place : how male professors organize work and family
Autor/in:
Reuter, Julia; Liebig, Brigitte
Quelle: Arbeit : Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18 (2009) H. 3, S. 230-241
Details
Inhalt: "Das Problem der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Elternschaft genießt angesichts der Diskussion um 'familienfreundliche Hochschulen' hohe Aufmerksamkeit. Dabei weist die Forderung nach konkreten arbeitsorganisatorischen Maßnahmen zur Unterstützung von Wissenschaftlern mit Kind(ern) auf das grundsätzliche Problem einer Entgrenzung von Leben und Arbeit hin. Anhand einschlägiger Studien werden die besonderen Erfordernisse und Orientierungen von Hochschullehrern untersucht. Auf der Grundlage von berufsbiografischen Interviews werden konkrete Beispiele angeführt, wie Männer Kind(er) und Karriere vereinbaren und wie das Umfeld Hochschule darauf Einfluss nimmt." (Autorenreferat)
Inhalt: "Based on the contemporary debate of blurring boundaries between work and life, the paper discusses the question of work life balance in higher education by drawing on pertinent research studies. Thereby it focuses on the special efforts and orientations of male professors at universities in Germany and Switzerland. The paper presents selected examples, in which way these men arrange career and child(ren) by means of empirical data based on biographical interviews." (author's abstract)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Work-life-balance; Elternschaft; Familie-Beruf; Beruf; Biographie; Schweiz; Arbeit; Zeitsouveränität; Flexibilität; Arbeitszeitflexibilität; Familie; Arbeitswelt; Arbeitsgestaltung; Arbeitsorganisation; Wissenschaftler; Mann
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz