Inhalt: Die Verfasserin zeigt am Beispiel einer Lehrerinnengruppe der Hamburger Gesamtschule Bergedorf, die seit 20 Jahren alltäglich und kontinuierlich an der Gestaltung und Veränderung der koedukativen Schule arbeitet, die Bedingungen, Ausgangspunkte, Erfolge und Schwierigkeiten der kontinuierlichen Veränderung von Schule auf. Konkret geht es um die Möglichkeiten, Schulprogramme zur Mädchen- und Jungenförderung zu entwickeln. Dabei spielt auch die Frage eine Rolle, welche Bedeutung Geschlechterdifferenzen in der Planung und Gestaltung von Schulentwicklung einnehmen. Der Beitrag stellt die die Reform tragende Frauengruppe vor und benennt einzelne Reformschritte und -maßnahmen. Insgesamt leistet die Arbeit der Frauengruppe einen Beitrag dazu, die Schulentwicklung kontinuierlich im Sinne eines Gender Mainstreaming voranzutreiben und den Koedukationsgedanken mit Leben zu füllen. (ICE2)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Schule; Schulentwicklung; Frauenförderung; Junge; Mädchen; Koedukation; Hamburg
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag