Herausgeber/in:
Moch, Matthias; Meyer, Thomas; Bense, Oliver
Quelle: Ibbenbüren: Münstermann, 2013. 239 S.
Inhalt: "Wenn Studierende der Sozialen Arbeit die Hochschule verlassen, beginnt für sie eine wichtige Lebensphase: Wie und wo finden sie eine Arbeitsstelle? Wie kommen sie in den ersten Monaten in ihrem Berufsleben zurecht? Wie sehen sie sich auf die beruflichen Herausforderungen vorbereitet? Inwieweit erleben sie das vergangene Studium als stabile Ausgangsbasis für ihren weiteren beruflichen Weg? Wie sind berufliche und familiäre Interessen vereinbar? Wie zufrieden sind sie mit ihrer Arbeitsstelle? Welche verschiedenen Stationen durchlaufen AbsolventInnen, bis sie eine stabile berufliche Position erreicht haben, und welche Bereitschaft zur Weiterbildung zeigen sie? Antworten auf solche und weitere Fragen sind in diesem Band zusammengetragen. Das Buch soll durch theoretische und empirische Zugänge Einblick geben in ein bisher wenig beleuchtetes Themenfeld einer biografisch orientieren Berufsforschung." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Matthias Moch: Berufseinstieg in die Soziale Arbeit - Thematische Annäherungen (9-21); Teil I. Studium Soziale Arbeit: Voraussetzungen und Rahmenbedingungen des Berufseinstiegs. Thomas Meyer: Soziales Profil und Studienmotive von Studierenden der Sozialen Arbeit - eine Skizze (24-49); Christiane Vetter: Akademisierung als Qualifizierung zum beruflichen Handeln. Das Beispiel Elementarpädagogik im Studiengang Soziale Arbeit. (50-62); Bianca Bürde: Master als (zweiter) akademischer Abschluss - und dann? Eine Analyse von zwei Masterstudiengängen der Sozialen Arbeit (63-81); Teil II. Der Übergang vom Studium in die erste Berufstätigkeit. Oliver Bense: Panelstudie Berufsbiografie. Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudienganges 'Soziale Arbeit' an der DHBW Stuttgart (84-99); Oliver Bense: Der Übergang vom Studium in die erste Berufstätigkeit (100-115); Matthias Moch / Oliver Bense: Entwicklung der Berufspositionen von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern in den ersten zwei Berufsjahren (116-131); Teil III. Berufstätigkeit nach dem Studium - Strukturelle und individuelle Merkmale. Matthias Moch: Kompetenzen in Berufsfeldern der Sozialen Arbeit - Studienabsolventinnen und -absolventen zwischen Leitlinien, Erwartungen und Selbstzuschreibungen (134-148); Roland Berner / Michael Spielmann / Jürgen Strohmaier: Besser als der Ruf?! - Arbeiten in der Erziehungshilfe bei freien Trägern (149-161); Thomas Meyer / Franziska Traub: Entwicklung und Einflussfaktoren der beruflichen Zufriedenheit von Absolventinnen und Absolventen des Studiums der Sozialen Arbeit. Quer- und längsschnittliche Betrachtungen (162-186); Teil IV. Berufseinstieg: Berufliche und hochschulpolitische Perspektiven. Claudia Steckelberg: Soziale Arbeit als Frauenberuf? Überlegungen zu Profession, Geschlecht, Studium und Berufswahl - eine historische Konstruktion von Geschlechtscharakteren und ihre Folgen (188-196); Rainer Göckler: Arbeitsmarkt und Soziale Arbeit: Rückblick - Gegenwart - Ausblick (197-217); Matthias Moch / Thomas Meyer / Oliver Bense: Hochschuldidaktische und berufspolitische Perspektiven und Herausforderungen - Zusammenfassung und Erkenntnisse (218-231).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Studienqualität, Kompetenzen und Berufseinstieg in Bayern : der Absolventenjahrgang 2004
Titelübersetzung:Study quality, competencies and career start in Bavaria : the graduate year of 2004
Autor/in:
Falk, Susanne; Reimer, Maike; Sarcletti, Andreas
Quelle: Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung -IHF-; München (Studien zur Hochschulforschung, 76), 2009. 142 S.
Inhalt: "In Bayern wurde im Jahr 2005 das Bayerische Absolventenpanel etabliert, eine landesweite und langfristig angelegte Befragung von Hochschulabsolventen, an der sich alle bayerischen Universitäten und staatlichen Fachhochschulen beteiligen. In der vorliegenden Publikation werden zentrale Ergebnisse der ersten Befragung des Prüfungsjahres 2004 zur rückblickenden Bewertung des Studiums, zu den im Studium erworbenen Kompetenzen, zum Berufseinstieg und zum frühen Berufserfolg vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hochschulen fachlich sehr gut ausgebildete Absolventen in den Arbeitsmarkt entlassen. Auch der Berufseinstieg gelingt den bayerischen Absolventen: Die Mehrheit findet innerhalb weniger Monate eine Beschäftigung, die ihren Kompetenzen und ihrem Studienabschluss angemessen ist. Bei der Beurteilung der Studienbedingungen, des Kompetenzerwerbs und des Berufserfolgs gibt es jedoch in den einzelnen Fächern charakteristische Unterschiede." (Autorenreferat)
Hochschulen und Arbeitsmarkt : Chancen auf ein besseres Verhältnis durch Bachelor und Master?
Titelübersetzung:Higher education and the labour market : opportunities for a better relationship through bachelor and master degrees?
Autor/in:
Reimer, Maike
Quelle: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 28 (2008) H. 4, S. 392-410
Inhalt: "Die Einführung des Bachelor-Abschlusses an deutschen Hochschulen als berufsqualifizierenden Studienabschluss wird vielfach als Chance begrüßt, die berufliche Verwertbarkeit der Hochschulausbildung und die Abstimmung von Hochschule und Beschäftigungssystem zu verbessern, indem das Studium flexibler wird und die Orientierung auf die Lernergebnisse der Studierenden in den Vordergrund rückt. Absolventenbefragungen deuten darauf hin, dass die Umstellung in einigen Fächern und besonders an Fachhochschulen bisher Erfolg versprechend verläuft, dass es an Universitäten hingegen noch deutliche Probleme gibt, arbeitsmarktrelevante Studiengänge zu konzipieren. Es ist anzunehmen, dass Hochschulabsolventen auf dem Arbeitsmarkt weiterhin besser unterkommen als Personen ohne Hochschulabschluss, dass aber teilweise sinkende Bildungserträge und veränderte Erfolgskriterien zu erwarten sind." (Autorenreferat)
Inhalt: "The introduction or the bachelor degree is hailed by many as opportunity to improve professional relevance of tertiary education and the match between the higher education system and the labour market by allowing more flexibility and a curricular shift from teaching to learning. Graduate studies show that the reform progresses promisingly in some subjects and especially in 'Fachhochschulen'. Universities however have yet difficulties in developing labour market relevant courses and degrees. In the future, higher education institutions and graduates will face reduced returns of their educational investment and changes in the criteria relevant for labour market success, but retain their privileged position relative to holders of non-academic degrees." (author's abstract)
Non scholae, sed vitae discimus! : the importance of fields of study for the gender wage gap among German university graduates during labor market entry and the first years of their careers
Titelübersetzung:Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir! : die Bedeutung der Studienfachwahl für den geschlechtsspezifischen Lohnunterschied zwischen deutschen Hochschulabsolventen während der Berufseinmündung und in den ersten Berufsjahren
Autor/in:
Braakmann, Nils
Quelle: Institut für VWL, Fak. Wirtschaft, Leuphana Universität Lüneburg; Lüneburg (Working Paper Series in Economics, No. 85), 2008. 39 S.
Inhalt: "This paper investigates the gender wage gap among German university graduates in their first job and five to six years into their careers. We find that women earn about 30 percent less than men at their first job and about 35 percent less after five to six years. Results from standard decomposition techniques show that 80Prozent of the earnings gap in the first job can be attributed to differences in endowment of which between 74 and 78 percent are related to different fields of studies. Adding employer information leads to an explained share of about 90 percent of the earnings gap with fields of study still accounting for about half of the gap. These also play a dominant role in a model without employer information after five to six years, directly explaining between 26 and 33 percent of the earnings gap. Adding employer information, however, leads to insignificant results. Together with detailed information on experiences after graduation, these variables account for about 44 to 50 percent of the earnings gap later in the graduates careers." (author's abstract)
Karriere ohne Vorlage : junge Akademiker zwischen Studium und Beruf
Titelübersetzung:Career without a pattern : young academics between academic studies and an occupation
Herausgeber/in:
Allmendinger, Jutta
Quelle: Hamburg: Ed. Körber-Stiftung, 2005. 202 S.
Inhalt: "Wie meistern junge Akademikerinnen und Akademiker den Übergang vom Studium in das Berufsleben? Mit welchen Wünschen und Vorstellungen verlassen sie die Hochschulen? Und wie gut sind sie auf die Anforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet? Galt früher ein Hochschulabschluss noch als Garantie für einen sicheren Arbeitsplatz, sehen die Studierenden heute ihre beruflichen Zukunftsperspektiven meist mit gemischten Gefühlen. Häufig und viel zu lange müssen sie sich mit unsicheren, befristeten und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen zufrieden geben. Und sie sehen sich vor die zunehmend komplexe Aufgabe gestellt, Familie, Beruf und gesellschaftliches Engagement zu vereinbaren. Karriere ohne Vorlage bietet hier Orientierung. Neben aktuellen Fakten und grundsätzlichen Überlegungen zu der Herausforderung, den Übergang vom Studium zum Beruf zu gestalten, sind es vor allem die Beispiele, die Mut machen. Junge Akademikerinnen und Akademiker aller Disziplinen schildern ihre ganz persönlichen Wege in sehr unterschiedliche Berufswelten. Ein Serviceteil mit Porträts vorbildlicher Praxisinitiativen, einer ausgewählten Bibliografie und Kontaktadressen vervollständigen den Band." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jutta Allmendinger, Matthias Mayer: Editorial (9-11); Arbeit und Bildung: Zukunftsinvestition Studium? - Julian Nida-Rümelin: Die Zukunftsfähigkeit universitärer Bildung (15-28); Jutta Allmendinger, Franziska Schreyer: Trotz allem gut - zum Arbeitsmarkt von Akademikerinnen heute und morgen (29-47); Christiane Mück, Karen Mühlenbein: Niedere Position, weniger Geld - für viele Akademiker sind die fetten Jahre vorbei (48-53); Harro Honolka: Die Berufswelt im Blick - die Universität als Trainingsplatz für Schlüsselqualifikationen (54-61); Ulrike Herrmann: Von Spargelstechern und faulen Arbeitslosen - Mythos Vollbeschäftigung (62-66); Abschied vom Studentenleben: der Versuch, Leben und Arbeit in eine Balance zu bringen - Mischa Täubner: Bleibt das jetzt so? Hochschulabsolventen zwischen Sinnkrise und Praxisschock (69-78); Heiner Keupp: Patchwork-Identität statt Normalbiografie - die Pflicht zur Selbstorganisation (79-89); Katja Lachnit: Kaminkarrieren ade - Erfolgswege in einer vom Wandel geprägten Arbeitswelt (90-95); Karin Baumhöver: Der Tag ist immerzu kurz - aus dem Leben einer berufstätigen Mutter (96-102); Stefanie Schulte, Katja Lachnit: Jung, diplomiert, zum Schnäppchenpreis - Akademiker im Abseits (103-107); Jeder ist seines Glückes Schmied: Berichte vom Berufebasteln - Julian Petrin: Ohne Netz und doppelten Boden - mit Idealismus in die Selbständigkeit (111-120); Bas Kast: Was sagt der Bauch? Über die Leidenschaft und die Kunst, Wissenschaft zu vermitteln (121-129); Philipp Albers: Letzte Ausfahrt IchIchIch-AG - von Weltherrschaftsplänen und dem Sinn einer ironischen Firmengründung (130-135); Michelle Adolfs, Petra Müller: Geht die Kunst nach Brot? Das schwierige Verhältnis von Kunst und Karriere (136-141); Stefanie Höller: Drei Sackgassen und zwei Gastspiele - wie eine Ingenieurin ihren Traumjob fand (142-146); (Traum-)Beruf Wissenschaft? Junge Wissenschaftler zwischen Wunsch und Wirklichkeit - Frank Berzbach: Humboldt revisited - die Fallstricke auf dem Weg zur Hochschulkarriere (149-156); Rolf F. Nohr: "Der Herr Junior" - vom alltäglichen Spagat eines Juniorprofessors (157-164); Julia Fischer: Ungelöste Rätsel, faszinierende Menschen - warum Forschung fesselt (165-172); Nadia Chakroun: Ein Ratgeber für junge Akademiker. Ausgewählte Praxisinitiativen, die sich vorbildlich um die "Lücke" zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt kümmern; Links und Adressen zum Berufseinstieg für Hochschulabsolventen (175 ff.).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Foreign students' access to labour markets upon graduation
Titelübersetzung:Der Zugang ausländischer Studierender zum Arbeitsmarkt nach ihrem Examen
Autor/in:
Lampert, Marcus
Quelle: CESifo DICE report : journal for institutional comparisons ; the international platform of Ludwig-Maximilians University's Center for Economic Studies and the Ifo Institute for Econom, Vol. 3 (2005) No. 3, S. 70-74
Inhalt: Viele OECD-Staaten habe ihre Politik gegenüber ausländischen Studierenden geändert und versuchen nun, diese nach ihrem Examen im Lande zu halten und ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Ausländische Absolventen können leicht in den Arbeitsmarkt ihrer Gastländer integriert werden, da sie über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen und mit den sozialen Gegebenheiten vertraut sind. Zudem handelt es sich bei den Universitätsabsolventen um hochqualifizierte Arbeitskräfte, die zum potentiellen 'brain gain' eines Landes beitragen können. Die Bestimmungen, nach denen Studenten ihren vorläufigen Aufenthaltsstatus wechseln und somit Zugang zum Arbeitsmarkt ihres Gastlandes bekommen können, sind von Land zu Land unterschiedlich. Der Beitrag gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Studien- und Arbeitssituationen in neun Ländern: USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Australien, Schweiz, Österreich, Belgien, Neuseeland. In absoluten Zahlen sind die USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Australien die führenden Gastländer für ausländische Studierende. Im Vergleich zur Gesamtstudentenzahl der jeweiligen Länder haben Australien, die Schweiz, Österreich, Belgien, Deutschland, Großbritannien und Frankreich den höchsten Anteil ausländischer Studierender. Es gibt keine international vergleichende und verbindliche Statistik darüber, in welchem Umfang Studierende aus dem Ausland nach ihrem Examen im Gastland verbleiben. Daten aus Australien weisen für die Jahre 2002 und 2003 eine Quote zwischen 15 und 19 Prozent aus, für die USA liegt die Quote weit höher. Eine Untersuchung durch Abgleich der Steuerregister kam zu dem Ergebnis, dass 58 Prozent der im Jahre 1991 promovierten Absolventen noch im Jahre 2001 in den USA Steuern zahlten. (IAB)
Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen
Titelübersetzung:Qualification of female students of humanities and social sciences for a gainful occupation in enterprises
Autor/in:
Marquard, Annette; Schindler, Götz
Quelle: München (Monographien , Neue Folge / Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, 59), 2002. 131 S.
Inhalt: "Die hier vorgelegte Untersuchung ist Teil des im Rahmen des LEONARDO-Programms finanziell geförderten Projekts 'Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen'. An dem Projekt waren neben dem Staatsinstitut auch Forschergruppen der Katholischen Universität Leuven, der Universität Liverpool, des Industrial Development and Education Centre, Piräus, des Western Greece, Epirus University Enterprise Training Partnership, Patras, und des Training Centre, Prag, beteiligt, welche die Untersuchung in ihren Ländern durchgeführt haben. Mit dem Projekt wird ein Beitrag zur Förderung der Chancen von Absolventinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit in Unternehmen geleistet. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Entwicklung und Durchführung von Angeboten für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen, die Schwierigkeiten von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit und der Versuch einer Analyse der Einstellungsverfahren und -kriterien von Unternehmen. Der hier vorgelegte Untersuchungsbericht geht über die bloße Darstellung empirischer Untersuchungsergebnisse hinaus. Im Rahmen der Untersuchung wurden Oualifizierungsangebote entwickelt und Empfehlungen zur Qualifizierung von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen formuliert. Gemeinsam mit den für das Projekt entwickelten Seminarkonzepten bieten sie eine Grundlage für die Weiterentwicklung von Qualifizierungsangeboten im Hochschulbereich. Darüber hinaus wurden Erhebungsbögen für die Befragung von Unternehmen und die Evaluation der Qualifizierungsangebote an Universitäten entwickelt, die für weitere Evaluationsaktivitäten zur Verfügung stehen." (Textauszug)
Noch benachteiligt? : Absolventinnen auf dem Arbeitsmarkt ; Qualifizierungsangebote für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstägigkeit in Unternehmen
Titelübersetzung:Still discriminated against? : female graduates on the labor market; qualification programs for female students of humanities and social scientists for a gainful occupation in enterprises
Autor/in:
Marquard, Annette; Schindler, Götz
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25 (2002) H. 1/2, S. 139-150
Inhalt: Um aufzuzeigen, durch welche speziellen Angebote der Übergang von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften in eine Berufstätigkeit in Unternehmen gefördert werden kann, führte das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung im Rahmen eines durch das LEONARDO-Programm geförderten Pilotprojekts eine Untersuchung durch. Im Mittelpunkt standen Maßnahmen zur Verbesserung der Chancen von Absolventinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine qualifizierte Berufstätigkeit in Unternehmen. Der vorliegende Beitrag enthält eine Diskussion der Ergebnisse und Empfehlungen zur Entwicklung von mehr Chancengleichheit der Absolventinnen auf dem Arbeitsmarkt und zu Qualifikationsprogrammen an den Universitäten. Die Autoren skizzieren die Nachfrage nach den Qualifizierungsangeboten, die Differenzierung der Angebote, die Integration von Angeboten zur Qualifizierung für eine Erwerbstätigkeit in Unternehmen in die Studiengänge, die Erfahrungen mit Inhalten und Durchführung sowie die Auswirkungen der Teilnahme an Qualifizierungsangeboten für den Übergang in einen Beruf in Unternehmen. (ICI)
Qualifizierungsangebote für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen
Titelübersetzung:Qualification offers for female students of humanities and social sciences for a gainful occupation in enterprises
Autor/in:
Marquard, Annette; Schindler, Götz
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 24 (2002) H. 4, S. 92-105
Inhalt: "Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften stoßen beim Übergang in das Beschäftigungssystem nach wie vor auf größere Schwierigkeiten als ihre männlichen Kommilitonen. Im Rahmen eines durch das LEONARDO-Programm der EU geförderten Projekts wurden gemeinsam mit Lehrpersonen mehrerer Universitätsinstitute Angebote zur Verbesserung der Chancen von Studentinnen dieser Fächergruppen für eine qualifizierte Berufstätigkeit in Unternehmen entwickelt und im Wintersemester 2000/2001 durchgeführt. Mit einer begleitenden Evaluation der Angebote wird aufgezeigt, durch welche Angebote eine Berufstätigkeit von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften in Unternehmen gefördert werden kann." (Autorenreferat)
Erfolgreich von der Uni in den Job : die große Absolventen-Studie, Studienfächer im Vergleich, so klappt es mit dem Karrierestart
Titelübersetzung:Successful transition from university to a job : the large-scale graduate study, comparison of study subjects, how to successfully start a career
Autor/in:
Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich; Doerry, Martin; Mohr, Joachim
Quelle: Regensburg: Fit for Business (Fit for business, 584), 2001. 207 S.
Inhalt: Präsentiert werden Ergebnisse einer Absolventenbefragung an Universitäten und Fachhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland zu ihren Erfahrungen im Studium, bei der Stellensuche und in den ersten Berufsjahren. Die Erhebung erfolgte im Rahmen einer internationalen vergleichenden Absolventenstudie, in die insgesamt 40.000 Absolventen aus Europa (ergänzend Japan), davon 6400 aus Deutschland zwischen Dezember 1998 und Frühjahr 2000 einbezogen werden, der Zeitpunkt des Studienabschlusses lag im Jahr 1995. Die Befunde werden differenziert nach Fachrichtung und Hochschultyp präsentiert. (IAB)