GenPORT
An Internet Portal for Sharing Knowledge and Inspiring Collaborative Action on Gender and Science
Projektlaufzeit: 15.05.2013 - 15.04.2017
Bearbeitung: Dr. Nina Steinweg; Laura Getz; Laura Lorenz; Gesine Ahlzweig; Sara Grunenberg
Leitung: Dr. Anke Lipinsky
Projektbeschreibung
Das von der Europäischen Kommission im 7. Forschungsrahmenprogramm geförderte Projekt „GenPORT - An internet portal for sharing knowledge and inspiring collaborative action on gender and science“ hat im Mai 2013 seine Arbeit aufgenommen. Bis April 2017 wird GESIS zusammen mit fünf Partnereinrichtungen ein Internetportal für Fachleute ins Leben rufen, die weltweit zu dem Thema Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft arbeiten. GESIS kooperiert im Projekt mit der Universitat Oberta de Catalunya in Spanien, dem Beratungsunternehmen Portia in Großbritannien, der Stiftung Giacomo Brodolini in Italien, der Matej Bel University in der Slowakei und der Örebro University in Schweden. Das im Projekt zu entwickelnde Internetportal soll ermöglichen, die Fülle an Forschungsergebnissen, konkreten Maßnahmen und strategischen Informationen im Bereich Gleichstellung in der Wissenschaft zu organisieren und zeitnah verfügbar zu machen. Das Portal vereinfacht damit den Erfahrungsaustausch unter Politikverantwortlichen, Wissenschaftler*innen und Gleichstellungsakteur*innen.
Ein wichtiger Baustein des Projekts ist eine Befragung von Zielgruppen und NutzerInnen mit Hinsicht auf das Internetportal. Um eine hohe Bedarfsorientierung zu gewährleisten, werden europaweit semistrukturierte Stakeholder-Interviews durchgeführt. Des Weiteren zielt das Projekt auf eine Einbeziehung politischer Entscheidungsträger*innen ab, die gezielt über relevante Forschungsergebnisse informiert werden. GESIS ist bis 2017 in alle Arbeitspakete eingebunden, insbesondere in die Analyse der Bedarfserhebung unter politischen Entscheidungsträger*innen.
Finanzierer
Europäische Kommission, FP7 – Science in Society Programme
Partner*innen
- Universitat Oberta de Catalunya, Spanien
- Portia, Großbritannien
- Fondazione Giacomo Brodolini, Italien
- Matej Bel University, Slowakei
- Örebro University, Schweden