Das Projekt soll empirisch fundierte Analysen über die geschlechtsspezifische Nutzung der Promotion auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt zu liefern.
Es wird untersucht:
Wie erfolgreich verläuft der Berufseinstieg in den außeruniversitären Sektoren (Privatwirtschaft, Öffentlicher Dienst, Selbständigkeit) und wie entwickelt sich die Situation nach der Berufseinstiegsphase?
Finden sich geschlechtsspezifische Muster im Verlauf der Berufswege nach der Promotion (z.B. Wechsel der Sektoren, Aufstieg, Arbeitsvolumen)?
Wie ausgeprägt sind Geschlechterdifferenzen bei der Entscheidung für eine Berufslaufbahn in der Privatwirtschaft, dem Öffentlichen Dienst oder der Selbständigkeit und welche anderen Faktoren sind hierbei von Relevanz (soziale Herkunft, Fachrichtung, Promotionsnote, persönliche und berufliche Wertvorstellungen, u.a.)?
Ferner soll die Frage beantwortet werden, ob es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Qualifikationsverwendung gibt.
Auch die hessischen Universitäten sollen in der Studie gesondert Berücksichtigung finden.
Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt mit Hilfe der Daten aus der bundesweiten Absolventenstudie 'Kooperationsprojekt Absolventenstudien' (KOAB). In den KOAB-Studien werden jährlich deutschlandweit Hochschulabsolvent/inn/en zu ihrem beruflichen Verbleib befragt, darunter auch eine repräsentative Auswahl Promovierter.
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