CEWSwiki Forschungsprojekte zu Gender und Wissenschaft

Die Bedeutung der Geschlechterzugehörigkeit im Alltag der Studierenden

Rahmenbedingungen

von 2007/04 bis 2008/04
abgeschlossen
Eigenprojekt

Projektbeschreibung

The importance of gender affiliation in students' everyday life

Im Grundschullehramtsbereich dominieren die Studentinnen mit 87,4 Prozent (Universität Kassel, FB 1, Erziehungswissenschaft: Geschlechtergerechtigkeit im Bildungsbereich. Entwicklung eines Kasseler Lehrerbildungs-Konzepts zum Umgang mit Geschlechterasymmetrien. Antrag "Strukturelle Chancengleichheit", 2006).

Welche Auswirkungen hat diese Geschlechterverteilung auf das Lehramtsstudium von Männern? Im Rahmen dieser Teilstudie gehen die Bearbeiter also nicht der Frage nach, warum so wenig Männer Grundschullehrer werden, sondern nehmen die Männer, die sich gegen den Trend dazu entschieden haben und ihre studentische Situation und Milieus in den forschenden Blick.

Ziel der Studie ist es zu zeigen, wie die Grundschullehrersozialisation konkrete Gestalt annimmt und hochschuldidaktische Konsequenzen dieser ungleichen Verteilung von weiblichen und männlichen Studierenden im Sinne eines Gender Mainstreaming für die Lehre und das Studium aufzuzeigen.

Grundschule; Lehramt; Gender Mainstreaming; Geschlechtsspezifische Faktoren
Deutschland

Beteiligte Institutionen

Universität Kassel
Universität
Institut für Erziehungswissenschaft, Fachgebiet Erziehungswissenschaft, insb. Schul- und Unterrichtsentwicklung

Beteiligte Personen

Prof. Dr. Jutta Wiesemann

Methoden & Stichprobe

Qualitatives Interview; Dokumentenanalyse; Qualitative Inhaltsanalyse
StudienanfängerInnen

Ergebnisse/Output

Prof. Dr. Jutta Wiesemann und Shawna Dillon: Eine ethnographische Studie zur Bedeutung der Geschlechterzugehörigkeit im Alltag der Studierenden.