Wechselnde Blicke : Frauenforschung in internationaler Perspektive
Titelübersetzung:Changing views : research on women from an international perspective
Herausgeber/in:
Lenz, Ilse; Germer, Andrea; Hasenjürgen, Brigitte
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 2), 1996. 228 S.
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Inhalt: Mit dem Sammelwerk werden verschiedene Beiträge zur Analyse der wechselseitigen Prozesse vorgelegt, durch die Geschlecht und Ethnizität sozial geschaffen und konstruiert werden. Dabei wird zugleich das Wechselverhältnis zwischen Ansätzen deutscher und englischer bzw. US-amerikanischer Feministinnen und feministischer Theoretikerinnen aus anderen Regionen und Kontinenten sichtbar gemacht. Zudem wird die Leichtigkeit und Natürlichkeit bisheriger Grenzziehungen, die auch in schwergewichtige soziale Kategorien wie "Rasse", "Ethnie" oder "Kultur" eingelassen sind, in Frage gestellt. In der Frauenforschung konnte in diesem Zusammenhang gezeigt werden, daß "Frau" und "Geschlecht" keine natürliche Zuweisung und Bestimmung enthält, sondern daß es eine Frage sozialer Auslegungen und sozialer Kämpfe ist, was es heißt, in einer Gesellschaft eine Frau zu sein. Dabei wird auch sichtbar, daß Geschlecht zum Kristallisationspunkt vielfältiger und komplexer Formen von Ungleichheit und von Handlungsstrategien wird, die mit einem einfachen Mann-Frau-Dualismus nicht wahrzunehmen sind. Da ein solcher Dualismus noch weitgehend die feministische Debatte prägt, ist ein weiteres Ziel der Beiträge, die soziale Herausbildung der Grenzlinien zwischen "Erster" und "Dritte Welt" oder "Weiß" und "Schwarz" und ihre begrifflichen Marksteine zu hinterfragen, ohne die Bedeutung ethnischer Unterdrückung zu banalisieren. (ICD)
Schlagwörter:Frauenforschung; Frauenbewegung; Frankreich; Feminismus; Theorie; Geschlechtsrolle; Ethnizität; Namibia; südliches Afrika; Entwicklungsland; Afrika südlich der Sahara; Afrika
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Weibliche Führungskräfte in Europa auf dem Weg zu einer neuen Frauenrolle
Titelübersetzung:Female executives in Europe on the road to a new role for women
Autor/in:
Dienel, Christiane
Quelle: "Frauensache? - Männersache?": Rollenanforderungen in der Familie von heute. Fachtagung "Frauensache? Männersache? Rollenanforderungen in der Familie von heute"; Stuttgart (Materialien und Berichte / Familienwissenschaftliche Forschungsstelle), 1996, S. 99-116
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Inhalt: Frauen sind überall in Europa in Führungspositionen eine seltene Minderheit. Die Gründe dafür entspringen zu einem großen Teil den Konflikten zwischen Rollenerwartungen an Frauen und Mütter einerseits und an Manager andererseits. Im vorliegenden Beitrag wird kurz die Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen beschrieben und dabei ein Vergleich zwischen der Bundesrepublik, Großbritannien, Frankreich und der früheren DDR angestellt. Danach werden die typischen Rollenkonflikte vorgestellt; abschließend werden verschiedene länderspezifische Lösungsstrategien für manche dieser Konflikte vorgestellt. (SH2)
Schlagwörter:Führungskraft; Geschlechtsrolle; Führungsposition; internationaler Vergleich; Großbritannien; Frankreich; DDR; Studienwahl; Mutterschaft; Partnerschaft; Konflikt
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Teilzeitarbeit in der Europäischen Union : die geschlechtsspezifische Dimension
Titelübersetzung:Part-time work in the European Union : the gender-related dimension
Autor/in:
MacRae, Susan
Quelle: European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions; Berlin: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 1996. 84 S.
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Inhalt: "Diese Informationsbroschüre untersucht Konsequenzen und Relevanz der Teilzeitarbeit für Frauen aus einer europäischen Perspektive, indem sie die mit Teilzeitarbeit verbundenen Vor- und Nachteile identifiziert. Sie basiert auf einer von der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen durchgeführten Erhebung. Der Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Teilzeitbeschäftgten wird im Hinblick auf die Einstellung der Arbeitgeber zur Teilzeitarbeit untersucht, die entweder auf deren eigenes Ersuchen oder auf Ersuchen der Arbeitnehmer selbst eingeführt wird. Die Broschüre erstellt ein Profil der freiwilligen und unfreiwilligen weiblichen und männlichen Teilzeitbeschäftigten in acht verschiedenen Ländern der EU. Sie enthält weiterhin eine Beschreibung der Arbeitsplätze für Frauen. Die Broschüre gibt eine Aufstellung der dem Arbeitgeber durch Einführung von Teilzeitbeschäftigung entstehenden Vorteile. Und sie richtet ihre Aufmerksamkeit weiterhin auf den Übergang von Vollzeit- zur Teilzeitbeschäftigung und von Teilzeit- zur Vollzeitbeschäftigung sowie andere unterschiedliche Arbeitszeit-Vereinbarungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Teilzeitarbeit; Arbeitgeber; Einstellung; EU
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauenförderung durch Quotenregelung Verstoß gegen EG-Recht
Titelübersetzung:Promotion of women through a quota regulation contravenes EC law
Herausgeber/in:
Bundesarbeitsgericht
Quelle: Betriebs-Berater : Zeitschrift für Recht und Wirtschaft, Jg. 51 (1996) H. 25, S. 1332-1334
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Inhalt: Nach einer kurzen Darstellung des Sachverhalts wird die Begründung des Urteils des Europäischen Gerichtshofs im Fall Kalanke gegen Land Bremen auszugsweise wiedergegeben. (IAB)
Schlagwörter:Förderung; Quotierung; EG; Recht; Mann; Diskriminierung; Bremen
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen in Führungspositionen in Europa
Titelübersetzung:Women in management positions in Europe
Autor/in:
Dienel, Christiane
Quelle: München: DJI Verl. (Internationale Texte, Bd. 6), 1996. 186 S.
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Inhalt: Die Studie untersucht die Situation und die Voraussetzungen für Frauen in Führungspositionen in Europa, insbesondere in Frankreich, Großbritannien, der DDR, der Tschechoslowakei und der Bundesrepublik, wobei der öffentliche Dienst speziell untersucht wird. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, auf welcher Weise es Frauen in Europa gelingt, berufliche Führungspositionen zu erreichen und wie gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen ihre individuellen Karrierestrategien unterstützen können. Die Untersuchung bestätigt die Bedeutung der antizipatorischen Sozialisation für den beruflichen und privaten Lebensentwurf von Männern und Frauen. Diskriminierung zeigt sich häufig nicht in realen Barrieren auf dem Karriereweg, sondern als künftige Hindernisse vorwegnehmender Verzicht. Das Buch endet mit Ideen für Folgeprojekte zur Entwicklung von Förderungsinstrumenten, zu empirischen Studien erfolgreicher beruflicher Aufstiege von Müttern und zur Entwicklung von Workshops zur Karriereplanung für Mädchen. (ICB)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Europa; Förderung; Mutterschaft; berufstätige Frau; Lebensplanung; Führungsposition
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Die Beteiligung von Frauen an Förderprogrammen der Europäischen Union
Titelübersetzung:Participation of women in promotional programs of the European Union
Autor/in:
Kehm, Barbara M.
Quelle: Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung, Universität Kassel; Kassel: Jenior u. Pressler (Werkstattberichte / Universität Kassel, Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung, 51), 1996. 181 S.
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Inhalt: "Im vorliegenden Band werden die Ergebnisse einer Studie über die Beteiligung und Berücksichtigung von Frauen an Förderprogrammen der Europäischen Union dargestellt. Es handelt sich um Programme, in denen unter bestimmten Bedingungen finanzielle Mittel zur Durchführung grenzüberschreitender und kooperativer Aktivitäten (Mobilität und Austausch, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, Studien und Forschungsprojekte) vergeben werden. Insgesamt wurden 23 verschiedene europäische Förderprogramme aus den Bereichen Bildung, Forschung und technologische Entwicklung untersucht. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, daß die vorherrschende Politik der Chancengleichheit sowohl auf der europäischen Ebene als auch in Deutschland allenfalls als 'permissiv' bezeichnet werden kann oder als eine Politik des 'Laissez-faire' Es werden in diesem Band Vorschläge gemacht, wie die Chancengleichheitspolitik von der permissiven Ebene auf die Ebene einer wirklichen Veränderung geführt werden könnte. Da die Umsetzung von Chancengleichheitspostulaten als Prozeß betrachtet werden muß, der nur stufenweise und über einen mittelfristigen Zeitraum zu verwirklichen ist, wird ein dreistufiger Prozeß des Fokussierens, Reformierens und Transformierens vorgeschlagen, der zugleich auf der nationalen wie auf der europäischen Durchführungsebene stattfinden sollte." (Autorenreferat)
Schlagwörter:EU; Förderungsprogramm; Beteiligung; Chancengleichheit; Frauenpolitik
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Monographie
Reform der EU-Bildungsförderung : die Programme SOKRATES und LEONARDO sind verabschiedet
Titelübersetzung:Reform of EU promotion of education : the SOKRATES and LEONARDO programs have been adopted
Autor/in:
Wächter, Bernd
Quelle: Das Hochschulwesen : Forum für Hochschulforschung, -praxis und -politik, Jg. 43 (1995) H. 2, S. 92-94
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Inhalt: In seinem Überblick sieht der Autor in der neuen Programmstruktur eine Bündelung der unübersichtlich gewordenen bisherigen Programme sowie den Versuch, in der SOKRATES-Förderung den Kooperationsgedanken über einzelne Fachbereiche und Personen hinaus auf ganze Hochschulen zu übertragen. Künftig sollen die Hochschulleitungen die Verantwortung übernehmen, d.h. nur noch einen (gebündelten) Förderantrag stellen, der vermutlich über Einzeldisziplinen hinaus Fächer- und sprachliche Kooperationsbreite in den Fremdsprachen demonstrieren muß. Das finanzielle Fördervolumen ist trotz inhaltlicher Erweiterung weitgehend konstant geblieben. So erfreulich die Weiterexistenz auch ist, könnte doch der Satz "Stillstand ist Rückschritt" angesichts der Popularität von ERASMUS (das als Teil von SOKRATES fortgesetzt wird) auch hier gelten. Im LEONARDO-Verbund für Berufsbildung, Austausch und Weiterbildung zwischen Hochschule und Wirtschaft als Teil des lebenslangen Lernens sieht der Verfasser die Konturen noch reichlich verschwommen ausgebildet. (DIPF/Abstract übernommen)
Schlagwörter:EU; Bildungspolitik; Bildungsprogramm; Berufsbildungspolitik; Weiterbildung
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauenförderung an den Hochschulen Westeuropas? : empirische Ergebnisse zur aktuellen Rechtslage ; zur Umsetzung des EG-Rechts zur Gleichbehandlung von Frauen und Männern in seiner Anwendung auf die Hochschulen
Titelübersetzung:Promotion of women at universities in Western Europe? : empirical results on the current legal position; implementation of EC law on equality of treatment of men and women in its application to universities
Autor/in:
Grimm, Susanne
Quelle: Soziologie : Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, (1995) H. 1/2, S. 56-70
Details
Inhalt: Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es zu ermitteln, ob, in welcher Weise und in welchem Umfang die EG-Länder die Gleichbehandlungsrichtlinien von 1976 für Männer und Frauen an den Hochschulen in ihren nationalen Regelungen verwirklicht haben. Der "interkulturelle Querschnittsvergleich" untersucht die Rechtslage von Frauen, wie sie sich in den Gesetzestexten zur Frauenförderung darstellt. Die Interpretation der Ergebnisse zeigt folgendes: (1) Die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen der Hochschulen ist europaweit ein soziales Problem. (2) Die schriftliche Befragung zentraler Institutionen zeigt, daß es in den neun EG-Ländern keine äquivalenten Regelungen zum bundesdeutschen Hochschulrahmengesetz gibt. Die Richtlinie der EG zur Gleichbehandlung von Frauen und Männern von 1976 dient daher als Bezugsgröße für den vorliegenden Rechtsvergleich. (pmb)
Schlagwörter:Personalpolitik; Gleichstellung; EG; EU; Frauenpolitik; Förderung; Gleichbehandlung; Rechtsabkommen
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Hochschulen, Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Does part-time work promote sex equality? : a comparative analysis of the Netherlands and the UK
Titelübersetzung:Fördert Teilzeitarbeit Gleichberechtigung? : eine vergleichende Analyse der Niederlande und Großbritanniens
Autor/in:
Fagan, Colette; Plantenga, Janneke; Rubery, Jill
Quelle: Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung, 95-203), 1995. 43 S.
Details
Inhalt: Die Förderung von Teizeitarbeit durch Arbeitsmarktpolitik wird häufig als eine Maßnahme für mehr Flexibilität, Arbeitsteilung und Gleichberechtigung der Geschlechter bewürwortet. Die nationalen Unterschiede bei Arbeitsmarktregulierungen liegen darin, daß Teilzeitarbeitsplätze in unterschiedlicher Weise in die Beschäftigungsstrukturen der jeweiligen Länder eingebunden sind. Ob die Ausdehnung von Teilzeitarbeit auf dem Arbeitsmarkt mehr Gleichheit fördert statt die bestehende Ungleichheit zwischen den Geschlechtern zu perpetuieren hängt davon ab, ob sich Teilzeitarbeit eher als integrierte statt als marginalisierte Beschäftigungsform für beide Geschlechter entwickelt. Sowohl in den Niederlanden wie in Großbritannien gibt es einen hohen Anteil an Teilzeitbeschäftigung, aber diese ähnliche Situation hat sich innerhalb unterschiedlicher nationaler Debatten über Arbeitszeit und unterschiedlicher Systeme der Arbeitsmarktregulierung entwickelt. Zugewinne an Gleichheit wie Effizienz auf dem Arbeitsmarkt könnten duch eine Arbeitsmarktpolitik erreicht werden, die strukturelle Benachteiligungen von Frauen durch Teilzeitarbeit beseitigt, die Lohnlücken zwischen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten schließt und die Möglichkeiten für Männer und Frauen erweitert, zwischen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung je nach ihrer biographischen Situation zu wechseln. (SH)
Schlagwörter:internationaler Vergleich; Teilzeitarbeit; Gleichberechtigung; Arbeitsbedingungen; Einkommensunterschied; Teilzeitarbeitnehmer; Frauenerwerbstätigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Niederlande; Großbritannien; Arbeitsmarkt; Entwicklung; Struktur
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Ausgereizt? : eine kurze Geschichte der EG-Frauenpolitik
Titelübersetzung:Played out? : a short history of the European community's policy on women
Autor/in:
Ostner, Ilona
Quelle: Berliner Journal für Soziologie, Bd. 5 (1995) H. 2, S. 173-189
Details
Inhalt: "An der Frauenpolitik der EG lassen sich die dynamischen Effekte des Überganges von der nationalen zur supranationalen Souveränität studieren. Supranationale Institutionen, der Europäische Gerichtshof und die Kommission der Europäischen Gemeinschaft, interpretierten Lohngleichheit und Gleichbehandlung von Frauen am Arbeitsmarkt immer großzügiger, oft gegen nationale Auslegung und Sitte. Für Frauen relevante Themen müssen dennoch zwei Hürden nehmen: Kommission und EuGH müssen sie als unmittelbar erwerbsrelevant anerkennen; und sie müssen den Filter nationaler Geschlechterregimes auf dem Weg vom Mitgliedsland zur EU und zurück auf dem der Implementierung durch den nationalen Souverän passieren. Hier kommen die nationalen Geschlechterordnungen ins Spiel. Der Beitrag konzentriert sich auf die Beschreibung dieser Filterprozesse." (Autorenreferat)
Inhalt: "The dynamic effects associated with the transition from national to supranational sovereignty can be studied in therms of the European Community's policies on women. Supranational institutions, the European Court of Justice and the Commission of the European Communities have always tended to give equal pay and equal treatment of women in the workplace a broad interpretation, sometimes even in opposition to national interpretations and customs. There are still two hurdles that must be cleared in terms of topics relevant to women: the Commission and the Court of Justice must recognize them as having immediate relevance in terms of gainful employment, and these topics have to pass through the filter of national gender constellations as they travel back and forth between the EU and its member states, because they are implemented within the framework of each country's sovereignty. This article concentrates on a description of this filtering process." (author's abstract)
Schlagwörter:historische Entwicklung; EG; Frauenpolitik; Gleichstellung; soziale Sicherung; Frauenerwerbstätigkeit; Sozialpolitik; Integration
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz