Women's part-time work: reconciliation between family and employment? A comparison between Germany and the USA
Titelübersetzung:Garantiert Teilzeitarbeit für Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Ein Vergleich zwischen Deutschland und den USA
Autor/in:
Drobnic, Sonja; Blossfeld, Hans-Peter; Rohwer, Götz; Wittig, Immo
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen (Arbeitspapier / Sfb 186, 32), 1996. 30 S
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Inhalt: Generell wird davon ausgegangen, daß Frauenteilzeitarbeit zu einer besseren Kompatibilität zwischen Beruf, Familie und den Anforderungen der Hausarbeit führt. Anhand von Daten aus der Bundesrepublik Deutschland und den USA wird dieser Zusammenhang geprüft. Dazu wird das Arbeitsmarktverhalten mit den verschiedenen Phasen im Familienzyklus direkt korreliert, um dadurch Regelmäßigkeiten im Austausch zwischen dem Beschäftigungssektor und der familialen Reproduktionssphäre herauszuarbeiten. Die Interpretation der Daten zeigt, daß sowohl für die USA als auch für die Bundesrepublik Deutschland Teilzeitarbeit nicht als Optimierungsstrategie in diesem Konflikt angesehen werden kann. Allerdings gibt es zwischen den Ländern gravierende Unterschiede: In Deutschland spielt der "normale" familiale Lebenszyklus als Orientierungsmuster eine größere Rolle als in den USA. Der Wiedereinstieg in die Arbeitswelt durch Teilzeitarbeit nach der "Familienpause" ist hier kennzeichnend. (pre)
Inhalt: "This paper examines the dynamic relationship between the family life cycle and women's employment patterns over time in the United States and Germany. It points to the need of performing longitudinal analysis on individual-level data to investigate how the fluctuating family responsibilities affect the level of women's labor force participation and their work schedule, and to examine to what extent part-time employment accomplishes the task to reconcile domestic and employment roles."
Schlagwörter:gender studies; Arbeit; Statuswechsel; Familienzyklus; part-time work; Erwerbstätigkeit; change of status; berufliche Reintegration; sozialer Status; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; work-family balance; social research; Sozialforschung; labor; Familienforschung; United States of America; social status; labor market; Arbeitsmarkt; occupational research; life career; international comparison; gainful employment; Berufssoziologie; Familie; family research; occupational sociology; USA; occupational reintegration; woman; Teilzeitarbeit; Berufsforschung; Geschlechterforschung; family; internationaler Vergleich; family cycle; Lebenslauf; Sonderforschungsbereich 186; DFG-Projekt; Statuspassagen; Risikolagen; Lebensverlauf; Lebenslaufforschung; Biografieforschung; Erwerbsbiografie; Arbeits(markt-)soziologie; Sozialpolitikforschung; Längsschnitt
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
An den Frauen sparen? Eine Untersuchung zu den Auswirkungen der Sparpolitik von Bund, Kantonen und Gemeinden auf die Frauen
Autor/in:
Bauer, Tobias; Baumann, Beat
Quelle: Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS AG; Bern, 1996. 145 S
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Schlagwörter:Sparpolitik; austerity policy; woman; Schweiz; Switzerland; Finanzpolitik; fiscal policy; Ungleichheit; inequality; Gleichstellung; affirmative action; Geschlechterverhältnis; gender relations; öffentliche Ausgaben; public expenditures; Beschäftigungseffekt; effect on employment; Beschäftigungspolitik; employment policy; Beschäftigungsentwicklung; employment trend
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Selbstverwirklichung im Erwerbsleben ostdeutscher alleinerziehender Frauen: Kontinuität und Wandel im Transformationsprozeß
Titelübersetzung:Self-realization in the working life of single mothers in east Germany: continuity and change in the political transformation process
Autor/in:
Drauschke, Petra; Stolzenburg, Margit
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Sahner, Heinz; Schwendtner, Stefan; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaften im Umbruch"; Opladen, 1995. S 60-65
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Inhalt: "Während der Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern auf der institutionellen Ebene durch die Übertragung altbundesdeutscher Strukturen auf ostdeutsche abgeschlossen ist und dabei kaum nennenswerte Ansprüche auf Modernisierung erhoben wurden, ist der Verlauf des Transformationsprozesses auf nichtinstitutioneller Ebene weitgehend offen. Hier ist der Gestaltungsspielraum der Individuen größer. Erfahrungen, Denk- und Verhaltensmuster werden auf unterschiedliche Weise eingebracht und gebrochen. Uns interessiert wie in Familien, insbesondere in Ein-Eltern-Familien, die mehrheitlich Mutter-Kind(er)-Familien sind, mit der veränderten Arbeitsmarktsituation von Frauen umgegangen wird und wie die Frauen dieser Situation und den veränderten Arbeitsbedingungen begegnen. Zahlreiche empirische Befunde belegen, daß Erwerbstätigkeit bislang ein wesentliches Identitätskriterium ostdeutscher Frauen war. Im Beitrag wird die Frage gestellt, ob die Vergangenheit von Erwerbsarbeit und Familie ein Bedürfnis der Frauen in Kontinuität beider Gesellschaftssysteme ist und ob sich Ansatzpunkte eines Paradigmenwechsels zeigen. Über welche spezifische biographische Ressourcen verfügen ostdeutsche alleinerziehende Frauen unter diesem Aspekt? Was nutzen ihnen diese heute und wie gehen sie damit um? Wir stellen folgende These zur Diskussion: Einerseits gehört Erwerbsarbeit zur Identität ostdeutscher alleinerziehender Frauen. Es ist nachweisbar, daß diese Gruppe besondere Anstrengungen unternimmt, um sich nicht vom Arbeitsmarkt verdrängen zu lassen. Andererseits deutet sich nach viereinhalb Jahren Vereinigung beider deutscher Staaten ein Wandel in der individuellen Bewertung der Erwerbsarbeit an. Diesem Paradigmenwechsel könnten sowohl Veränderungen im Charakter der Arbeit als auch neue Lebensmuster, veränderte Bedürfnisstrukturen zugrunde liegen. Anhand der Analyse der Biographie einer alleinerziehenden Frau, die dreimal interviewt wurde (1992, 1993, 1994), sollen die Kontinuität und erste Anzeichen eines Wandels ihrer Einstellung zur Erwerbsarbeit vorgestellt werden." (Autorenreferat)
Schlagwörter:single parent; women's employment; transformation; Ein-Eltern-Familie; politischer Wandel; Transformation; political change; mother; identity; allein erziehender Elternteil; Federal Republic of Germany; Mutter; Identität; sozialer Wandel; woman; neue Bundesländer; single parent family; social change; New Federal States; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung, Soziologie von Gesamtgesellschaften
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Strategien zum Abbau von Frauenbenachteiligung: Frauenförderung oder Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Strategies for reducing discrimination against women: promotion of women or equal opportunity policy
Autor/in:
Gottschall, Karin
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 7), 1995. 15 S
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Inhalt: 'Die anhaltende geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation in westlichen Industriegesellschaften ist wissenschaftlich erklärungs- und politisch veränderungsbedürftig, um so mehr, als sich in den letzten Jahrzehnten die traditionellen Unterschiede in Erwerbsverhalten und Qualifikationsstruktur der Geschlechter eher reduziert haben. Der Beitrag fragt nach den Erfolgsaussichten der bisher in Deutschland praktizierten Strategie der Frauenförderung, die sich von eher egalitär ausgerichteten Strategien nach US-amerikanischem Vorbild aber auch von dem wohlfahrtsstaatlich ausgerichteten schwedischen Modell durch eine Orientierung auf Geschlechterdifferenz unterscheidet. Am Beispiel empirischer Ergebnisse zu Struktur und Wirkung von Frauenförderung in der Privatwirtschaft und an Hochschulen wie auch der Diskussion um neue Chancen von Frauen im Management wird gezeigt, daß diese Konzepte, die die Vereinbarkeitsproblematik, Qualifizierungsprobleme oder aber vermeintliche spezifisch weibliche Fähigkeiten zum Ausgangspunkt nehmen, unzulänglich sind, weil sie das traditionelle, inzwischen jedoch brüchig gewordene Familien- und Erwerbsmuster und die darin eingelagerten Machtstrukturen nicht in Frage stellen. Eine erfolgversprechende Gleichstellungspolitik, für die es durchaus Ansatzpunkte gibt, muß diesen Zusammenhang wie auch die widersprüchliche, sozial differenzierende Entwicklungsdynamik gesamtgesellschaftlicher Strukturveränderungen in den Blick nehmen.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Sex segregation of labor markets still is common in most western industrialized countries. This structure needs explanation and political change, even more as in the last decades sex differences in labor market participation and education became less important. The German 'women promotion' strategy differs from the more egalitarian oriented politics in the United States or the Swedish welfare state model as it focuses an social difference of women's life course rather than an status equality. This paper questions the impact and outcomes of these promotion politics and linked discourses. As research results from various fields show (i.e. industry, university and management), difference oriented strategies fail to cope with the ongoing erosion of the traditional 'normal wages labor'/ 'house wife family' system and the gender hierarchies built in these structures. However, given the examples of some more promising antidiscrimination measures regarding work, family, and welfare state, a 'sustainable' political strategy that challenges gender hierarchies as well as social inequality within the dynamics of restructuring modern societies seems possible.' (author's abstract)|
Schlagwörter:women's employment; Gleichstellung; Qualifikation; qualification; women's policy; university; Förderung; management; Privatwirtschaft; Frauenpolitik; Strategie; deprivation; labor market; Arbeitsmarkt; Management; Benachteiligung; promotion; private economy; woman; strategy; affirmative action; gender-specific factors; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Bildungswesen tertiärer Bereich, Wirtschaftssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen in Wohnungsnot: Schlußbericht der Studie "Zur Situation alleinstehender wohnungsloser Frauen in Rheinland-Pfalz" im Auftrag des Ministeriums für die Gleichstellung von Frau und Mann
Titelübersetzung:Serious shortage of housing for women: final report on the study entitled "Situation of single homeless women in the Rhineland-Palatinate" on behalf of the Ministry for Equal Opportunities
Autor/in:
Enders-Dragässer, Uta
Quelle: Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Frauenforschung e.V.; Land Rheinland-Pfalz, Ministerium für die Gleichstellung von Frau und Mann; Frankfurt am Main, 1994. 97 S
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Inhalt: Die vorliegende Untersuchung basiert auf einer schriftlichen Befragung der örtlichen Sozialhilfeträger und der kommunalen Frauenbeauftragten. Sie gibt in einem ersten Teil vor dem Hintergrund von Grundstrukturen weiblicher Lebenszusammenhänge und weiblicher Armut Auskunft über Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit bei alleinstehenden Frauen in Rheinland-Pfalz. In einem zweiten Teil wird das Hilfesystem des Landes für wohnungslose Frauen untersucht. Hier wird deutlich, daß das Hilfesystem der Wohnungslosenhilfe in Rheinland-Pfalz nicht auf wohnungslose alleinstehende Frauen und ihre Probleme eingerichtet ist. Gleichzeitig ist jedoch eine Frauen-Infrastruktur mit Beratungs- und Hilfeangeboten entstanden. Abschließend werden Maßnahmeempfehlungen formuliert, die der Verhinderung von Wohnungslosigkeit, der Versorgung wohnungsloser Frauen, der Verbesserung von Beratung und Erwerbssituation sowie der Wiedererlangung der persönlichen Würde dienen sollen. (ICE)
Schlagwörter:Nichtsesshaftigkeit; Rheinland-Pfalz; Alleinstehender; Obdachlosigkeit; Rhineland-Palatinate; Armut; Sozialstaat; homelessness; Hilfeleistung; social welfare state; assistance for the homeless; vagrancy; Federal Republic of Germany; woman; assistance; Obdachlosenhilfe; single; gender-specific factors; poverty
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Ehehäufigkeit und Fruchtbarkeit weiblicher Mitglieder der deutschen Elite
Titelübersetzung:Frequency of marriage and fertility of female members of the German elite
Autor/in:
Müller, Ulrich; Schmid, Carola
Quelle: Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-; Mannheim (ZUMA-Arbeitsbericht, 1992/10), 1992. 26,4 S
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Inhalt: 'In einer vergleichenden Studie zur differentiellen Reproduktion weiblicher Mitglieder der deutschen Elite (Geburtskohorten 1860-1947) wurden einige zentrale Voraussagen der Evolutionstheorie geprüft: 1. in der Allgemeinbevölkerung eine größere Varianz der Reproduktion beim männlichen Geschlecht, mit einer statusabhängigen Verteilung der Geschlechtsdifferenz; 2. ein positiver Zusammenhang zwischen Status und Reproduktion, innerhalb von ebenso wie im Vergleich zwischen Heiratsmärkten; 3. ein positiver Zusammenhang zwischen Status und Sexualproportion der Nachkommenschaft. Während die erste und die dritte Voraussage bestätigt wurde, gelang dieser Nachweis bei der zweiten für die Untersuchungsgruppe nicht, die in den drei Indikatoren Ehehäufigkeit, Kinderlosigkeit in der Ehe, Kinderzahl unter den Vergleichswerten ihres eigenen Heiratsmarktes (alle Frauen mit Abitur) und der Allgemeinbevölkerung lag.' (Autorenreferat)
Schlagwörter:Deutsches Reich; fertility; demographic factors; Elite; wedding; Heirat; reproductive behavior; number of children; sozialer Status; Federal Republic of Germany; soziale Faktoren; Kinderzahl; social status; Fruchtbarkeit; Ehe; marriage; generatives Verhalten; Kinderlosigkeit; elite; woman; demographische Faktoren; childlessness; German Reich; social factors
SSOAR Kategorie:Demographie, Bevölkerungswissenschaft, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Lebensplanung als Ressource im Individualisierungsprozess
Titelübersetzung:Life planning as a resource in the individualization process
Autor/in:
Geissler, Birgit; Oechsle, Mechtild
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen (Arbeitspapier / Sfb 186, 10), 1990. 73 S
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Inhalt: "Dieses Arbeitspapier ist aus der Arbeit im SFB 186-Projekt B2 zur 'Lebensplanung junger Frauen' entstanden. Dabei sind Ergebnisse einer systematischen Sichtung und Erstauswertung der 75 leitfadengestützten Interviews eingegangen, die 1989 in diesem Projekt durchgeführt wurden. Thema des Projekts sind die Risiken und Optionen in den Statuspassagen, die für Frauen in den Erwachsenenstatus führen."
Schlagwörter:women's employment; Partnerbeziehung; Individualisierung; self-regulation; individualization; Selbststeuerung; Lebensplanung; life planning; woman; Lebensbedingungen; living conditions; Biographie; partner relationship; gender-specific factors; biography; Frauenerwerbstätigkeit; Sonderforschungsbereich 186, DFG-Projekt, Statuspassagen, Risikolagen, Lebensverlauf, Lebenslaufforschung, Biografieforschung, Berufsforschung, Berufssoziologie, sozialer Status, Statuswechsel, Lebenslauf, Erwerbsbiografie, Arbeits(markt-)soziologie, Geschlechterforschung,interdisziplinäre Forschung, Sozialforschung, qualitative Methode
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Junge Frauen in der DDR 1990: Befindlichkeiten zwischen bisheriger Biographie und Zukunft: Zusatzbericht zu den Meinungsumfragen von Sept. 89-Sept. 90
Titelübersetzung:Young women in the GDR in 1990: states between the previous biography and the future: additional report regarding the opinion polls from Sept. 1989 to Sept. 1990
Autor/in:
Schlegel, Uta
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1990. 30 S
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Inhalt: Der Bericht skizziert "sowohl das Erreichte in der Persönlichkeitsentwicklung junger Frauen und in der Gleichberechtigung der Geschlechter, als auch Probleme und offene Fragen" in der Zeit der politischen Wende der DDR und der Zeit der deutsch-deutschen Vereinigung. Es geht um den "eigenen und verordneten weiblichen Lebensentwurf", um die "Defizite in der Gleichberechtigung" und um die "Befindlichkeiten junger Frauen vor der Vereinigung und in der Marktwirtschaft". Dabei kamen u.a. Fragen zum Leistungsbild, zum Partnerwunschbild und zum Sexualverhalten zur Sprache. Die Angaben der bis Mitte 40-Jährigen mußten auf einer relativ hohen Verallgemeinerungsebene ausgewertet werden. Der eigene berufliche Erfolg und ein glückliches Familienleben erweisen sich als die zwei höchsten und stabilsten Lebensziele junger Frauen. Für viele Bereiche werden tiefgreifende Veränderungen genannt, die ostdeutsche Frauen gegenwärtig und/oder künftig zu bewältigen haben. (pbb)
Schlagwörter:woman; junger Erwachsener; young adult; DDR; German Democratic Republic (GDR); Frauenforschung; women's studies; Verhalten; behavior; Gleichberechtigung; equality of rights; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Einkommensverhältnisse; income situation; Zukunftsorientierung; future orientation; Schwangerschaftsabbruch; abortion; Sexualität; sexuality
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht