Internationale Arbeitsräume: Unsicherheiten und Herausforderungen
Herausgeber/in:
Ruiz Ben, Esther
Quelle: Freiburg (Soziologische Studien, 36), 2010. 300 S
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Inhalt: "Die internationale Verteilung von Informationsarbeit wurde in den letzten Jahren durch die Entwicklung des Internets als globaler Arbeitsraum schnell verbreitet. Damit sind unterschiedliche Unsicherheiten für Organisationen und Experten verbunden. Konkret zeigen sich solche Unsicherheiten aus organisationaler Perspektive u.a. bezüglich Tätigkeitsdifferenzierungen und -hierarchisierungen sowie im Zusammenhang mit entsprechenden Wissensanforderungen und mit der Allokation und dem Autonomiegrad von Arbeitskräften. Aus der Perspektive von IT-Experten/innen zeigen sich aus langfristiger Sicht ausbildungs- und berufsbiographische Unsicherheiten bezogen auf Beschäftigungschancen. Es stellt sich daher die Frage, welche Tätigkeiten nun strategisch bedeutsam oder entwertet werden und wie Beschäftigte auf entsprechende Prestige- und Machtverlagerungen bei der alltäglichen Aushandlung und Organisation von Arbeitsabläufen in Projekten reagieren. Wie werden die Arbeitsleistungen von IT-Experten in internationalen IT-Arbeitsräumen kontrolliert, legitimiert und anerkannt? Inwieweit werden Geschlechterasymmetrien im Zusammenhang mit solchen Unsicherheiten rekodiert bzw. reproduziert? In diesem Buch werden solche Unsicherheiten bezogen auf die Internationalisierung von IT- Arbeitsräume analysiert und der Frage nachgegangen, welche Implikationen die Verlagerung von IT-Tätigkeiten für die Arbeitsorganisation und für die Beschäftigungschancen von IT-Experten/innen hat." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeiczhnis: Esther Ruiz Ben: Einleitung (7-18). Teil A: Unsichere Grenzen: Steuerung internationaler IT-Arbeitsräume - Andreas Boes, Tobias Kämpf: Arbeit im Informationsraum: eine neue Qualität der Informatisierung als Basis einer neuen Phase der Globalisierung (19-54); Aneesh Aneesh: Globale Arbeit: Algokratische Formen der Organisation (55-96); Esther Ruiz Ben: Professionalität in internationalen Arbeitsräumen (97-128). Teil B: Unsichere Beschäftigung und Ungleichheiten: Beschäftigungschancen und Geschlecht in internationalen IT-Arbeitsräumen - Cecilia Castano, Rachel Palmen: The implementation of gender affirmative action in IT workplaces: culture as providing opportunities or closing doors for women in Spain (129-152); Eileen M. Trauth, Jeria L. Quesenberry, Haiyan Huang: Der Einfluss von Arbeitsräumen auf Geschlechterasymmetrien im IT-Bereich (153-188). Teil C: Unsichere Handlungen und berufliche Anerkennung: Macht von IT-Experten/innen in internationalen Arbeitsräumen - Ursula Huws, Simone Dahlmann: Internationale IT-Arbeitsräume und die Herausforderungen beruflicher Identität (189-114); Martha Roldán: The codification of creative work and labor and
contemporary capitalism: implications for development (225-258); Michaela Wieandt: Koordination und Kontrolle von Ungewissheit in internationalen IT-Beratungsprojekten (259-298).
Schlagwörter:IT career; occupational identification; multinationales Unternehmen; Berufsverlauf; Qualifikation; multinational corporations; qualification; job history; Internationalisierung; Arbeitsanforderung; Globalisierung; occupational mobility; IT industry; berufliches Selbstverständnis; IT-Branche; informatization; organisatorischer Wandel; equal opportunity; Berufsmobilität; job requirements; internationalization; organizational change; Chancengleichheit; identity; Karriere; Identität; globalization; IT-Beruf; Informatisierung; gender-specific factors; career
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Kinder und Karrieren: die neuen Paare
Titelübersetzung:Children and careers: the new couples
Autor/in:
Mahler Walther, Kathrin; Lukoschat, Helga
Quelle: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, (2010) Familienforschung 2010/1, S 9-16
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Inhalt: "Paare, die sich Familien- und Erwerbsarbeit partnerschaftlich teilen, müssen hohen persönlichen Einsatz bringen. Doch das anspruchsvolle Lebensmodell lohnt sich: für die Paare selbst, für ihr Umfeld und für die Gesellschaft." (Autorenreferat)
Schlagwörter:desire for children; family work; Erwerbsarbeit; Arbeitsteilung; Kinderwunsch; Familienarbeit; division of labor; gender role; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; Karriere; work-family balance; Geschlechtsrolle; gainful work; career
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen in Wissenschaft und Forschung (2000-2010)
Titelübersetzung:Women in science and research (2000-2010)
Autor/in:
Deigner, Angelika; Dalhoff, Jutta
Quelle: 6/2010 (2010) , 258 S
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Inhalt: Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung – Center of Excellence Women and Science CEWS, begeht im Herbst 2010 sein zehnjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wurde für die GESIS-Schriftenreihe "Recherche Spezial" die vorliegende Dokumentation von Literatur und Forschungsprojekten zum Themenfeld "Frauen in Wissenschaft und Forschung" für die Jahre 2000-2010 erstellt. Die neun Kapitel spiegeln die Hauptstränge der Forschung zu wissenschaftsbezogenen Gleichstellungsthemen wider und bieten damit einen umfassenden Überblick zu den sozialwissenschaftlichen Literatur- und Forschungsnachweisen der vergangenen Dekade. Im Fokus steht zunächst die Literatur zur Analyse von Wissenschaftskarriereverläufen – allgemein und auf einzelne Fächer(gruppen) bezogen - im Geschlechtervergleich, zu den Unterschieden der Chancen auf dem Arbeitsmarkt und in Bezug auf die Erlangung von Führungspositionen. Strukturelle und gesellschaftspolitische wie auch individuelle Barrieren werden dabei untersucht, es geht sowohl um die Situation in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen wie in der Industrieforschung, auch die Karriereverläufe in der ehemaligen DDR sind im Geschlechtervergleich vertreten. Die Erkenntnis, dass sich die Wissenschaftskultur insbesondere in den Wissenschaftsorganisationen verändern muss, um dem Ziel der Geschlechtergerechtigkeit näher zu kommen, wird dokumentiert. Das Gesellschaftsbild des "guten Wissenschaftlers" muss sich wandeln, um für beide Geschlechter eine Work-Life-Balance im Wissenschaftsbetrieb möglich zu machen. Die Hochschulen als der zentrale Ort für Forschung und Lehre spielen für die Verbesserung der Situation von Wissenschaftlerinnen im Sinne einer gleichberechtigten Teilhabe eine entscheidende Rolle, die Hochschulreformen müssen daher durchgängig gendersensibel sein. Gleichstellungspolitik und Gleichstellungsmaßnahmen für Wissenschaftlerinnen haben in Deutschland seit zwanzig Jahren viel bewegt, insofern stellt dieses Kapitel in der Literaturrecherche einen Schwerpunkt dar, die Ergebnisse derselben werden hier auch kritisch hinterfragt. Geschlechtergerechtigkeit ist die übergeordnete rechtsphilosophische Zielstellung aller dieser Aktivitäten, das Spannungsverhältnis zwischen den Kategorien Recht und Geschlecht ist Thema vieler Publikationen zum Gleichstellungsrecht. Die Fachkulturen in Naturwissenschaft und Technik bilden eine besondere Situation für Frauen, die in diesen Bereichen eine wissenschaftliche Karriere anstreben, aus diesem Grunde ist diesem Teilbereich hier ein eigenes Kapitel gewidmet. Genderaspekte müssen in Forschung und Lehre durchgängig und regelhaft berücksichtigt werden, um in Zukunft eine echte Geschlechtergerechtigkeit des Wissenschaftsbetriebs gewährleisten zu können. Der europäische Vergleich der Situation von Frauen in der Wissenschaft, der sich im europäischen Forschungsraum ergibt, ist für die Beurteilung der deutschen Situation unerlässlich, daher ist auch diesem Forschungsstrang ein Kapitel gewidmet. Im letzten Kapitel wurden die sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekte zum Themenkomplex Frauen in Wissenschaft und Forschung zusammengestellt, um auch diese zu dokumentieren.
Schlagwörter:Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Gleichbehandlung; equal treatment; Frauenförderung; advancement of women; Gender; gender; Wissenschaftlerin; female scientist; Karriere; career; Geschlechterverhältnis; gender relations; gender-specific factors; Chancengleichheit; equal opportunity; university; außeruniversitäre Forschung; non-university research; DDR; German Democratic Republic (GDR); Federal Republic of Germany; Work-life-balance; work-life-balance; naturwissenschaftlicher Beruf; natural science occupation; technischer Beruf; technical occupation
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Bibliographie
Wissenschaft und Geschlecht: Karrieren und Barrieren auf dem Weg an die Spitze ; Fachtagung in Hamburg vom 18.–19. Februar 2010
Titelübersetzung:Science and gender: careers and barriers on the way to the top ; expert conference in Hamburg, 18–19 February 2010
Autor/in:
Kriszio, Marianne
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 2 (2010) 2, S 139–145
Details
Inhalt: "Auf der Tagung präsentierten sich 7 empirische Forschungsprojekte, die vom BMBF im Programm 'Frauen an die Spitze' gefördert werden, und stellten sich der Diskussion. Themen waren: Karrieren von Dual-Career-Paaren, räumliche, auch internationale Mobilität, Entscheidung von WissenschaftlerInnen für oder gegen Kinder, Vereinbarkeitsbedingungen für diejenigen, die sich für Kinder entschieden haben, Karrierebedingungen in der fachärztlichen Weiterbildung, Verbleib in der Wissenschaft nach der Promotion, Effekte der Exzellenz-Initiative für Frauen in den dort geförderten Bereichen. Die Ergebnisse brachten zahlreiche neue Details und Facetten zur Situation von Frauen in der Wissenschaft." (Autorenreferat)
Inhalt: "In the conference 'Scholarship and Gender: Careers and Barriers on the Way to the Top' at Hamburg, 18–19 February 2010, seven empirical research projects were presented and discussed that are financed by the Federal Ministry of Education and Research within the programme 'Women to the Top'. Topics were: careers of dual career couples; geographic mobility, including international mobility; the decision for or against having children; working conditions and career perspectives of academics with children; academic education of medical specialist; women and men staying in or leaving academia after the PhD; effects of the 'excellence initiative' for women in those institutions that benefit from this programme. The results confirmed existing knowledge on women in academia and presented a lot of new details." (author's abstract)
Schlagwörter:woman; Karriere; career; Führungskraft; executive; Dual Career Couple; dual career couple; Berufsmobilität; occupational mobility; Familie-Beruf; work-family balance; Kinderwunsch; desire for children; Wissenschaftlerin; female scientist; Arzt; physician; Weiterbildung; further education; Chancengleichheit; equal opportunity; gender-specific factors; Akademikerin; academic (female); Arbeitsverhältnis; employment relationship; Berufsverlauf; job history; Hochschulpolitik; university policy; Geschlechterverhältnis; gender relations
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Neue Karrierewege für Frauen an der Hochschule? Tagung vom 22.–23. Juli 2010 in Frankfurt am Main
Titelübersetzung:New career paths for women at the university? Conference on the 22nd and 23rd July 2010 in Frankfurt/Main
Autor/in:
Houda, Kathrin; Jäckel, Jennifer
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 2 (2010) 3, S 143–149
Details
Inhalt: "'Neue Karrierewege für Frauen an der Hochschule?' war der Titel einer Tagung, die am 22. und 23. Juli 2010 stattfand. Organisiert wurde sie vom Gleichstellungsbüro und vom Fachbereich 03 Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Anhand der Themen Wissenschaftsmanagement, Exzellenzinitiative und Übergänge vom Postdoc zur Professur wurden Geschlechtergerechtigkeit, Frauenförderung und Karrierechancen für Frauen in Hochschule und Wissenschaft diskutiert. In den acht Beiträgen wurden vielfältige Perspektiven eröffnet; einige brachten neue Ideen und Einsichten ein, andere verwiesen auf noch zu erwartende Forschungsergebnisse. Die Perspektiven der ReferentInnen sowie ihre zentralen Einsichten und Ausblicke werden in diesem Beitrag zusammengefasst und abschließend kommentiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "'New career paths for women at the university?' was the title of a conference on the 22nd and 23rd July 2010. It was organized by the Equal Opportunity Office and the Department of Social Sciences, Goethe-University of Frankfurt/Main. Using the subjects of management science, excellence initiative and transition from postdoctoral to professorship gender equality, women's advancement and career opportunities for women in higher education and science were discussed. Diverse perspectives have been established in the eight articles. Some brought new ideas and insights, others referred to expected research results. The perspectives of the speakers, as well as their key insights and perspectives are summarized in this review and then commented upon." (author's abstract)
Schlagwörter:university; Gender; gender; Gleichstellung; affirmative action; woman; Karriere; career; Frauenförderung; advancement of women; Wissenschaftlerin; female scientist; Gender Mainstreaming; gender mainstreaming; Federal Republic of Germany; Geschlechtergerechtigkeit
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Bildungswesen tertiärer Bereich
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Dual-Career-Strategien als Teil gender- und diversitygerechter Personalentwicklung an Hochschulen
Titelübersetzung:Dual career strategies as part of gender- and diversity-oriented human resource development at universities
Autor/in:
Gramespacher, Elke; Melzer, Kerstin
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 2 (2010) 3, S 123-133
Details
Inhalt: "Der Beitrag stellt den Stellenwert der Dual-Career-Strategien an deutschen Hochschulen vor und ordnet sie in eine gender- und diversity-gerechte Personalentwicklung ein. Dual-Career-Strategien tragen dazu bei, den Anteil von Frauen in der Wissenschaft zu erhöhen. Ein diversity-orientiertes Argument besteht darin, dass die Unterstützung der Dual Career Couples dazu beiträgt, die Humanressourcen in ihrer Vielfalt zu erschließen, was innovative Forschung fördert und im (inter-)nationalen Wettbewerb der Hochschulen von Vorteil ist. Abschließend gibt der Beitrag Hinweise darauf, wie Dual-Career-Strategien in der Praxis gender- und diversity-gerechter Personalpolitik an Hochschulen umgesetzt werden können." (Autorenreferat)
Inhalt: "The contribution highlights the significance of dual career strategies at German universities and integrates them into gender- and diversity-orientated human resource management. The gender dimension focuses here on the increase of women in science and humanities. In regard to diversity, supporting dual career couples includes, for example, developing the variety of human resources; this enhances creative research and is advantageous in (inter)national competition among universities. Finally, the contribution indicates how dual career strategies in a gender- and diversity-oriented human resource policy at universities might be realized." (author's abstract)
Schlagwörter:personnel policy; Dual Career Couple; Gender Mainstreaming; gender; Hochschullehrerin; Chancengleichheit; human resources development; science; Personalentwicklung; female university teacher; Hochschullehrer; Federal Republic of Germany; Karriere; equal opportunity; gender mainstreaming; career; Personalpolitik; dual career couple; university teacher
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Ungleiche Schwestern? Abgeordnete aus Ost und West im Bundestag
Titelübersetzung:Unequal Sisters? Representatives from East and Western Germany
Autor/in:
Knaut, Annette
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 2 (2010) 3, S 40-58
Details
Inhalt: "Mit der Wiedervereinigung trafen neben ökonomischen, kulturellen und politischen Differenzen der Deutschen in Ost und West auch unterschiedliche Geschlechterbilder aufeinander. Frauen in der DDR, so wollte es die offizielle sozialistische Doktrin, waren gleichberechtigt. Entlang dieser Doktrin richtete sich der Alltag aus. In der Bundesrepublik hatte sich ein traditionelles Verständnis der Geschlechterverhältnisse durchgesetzt. Daneben gab es Frauen, die in der Frauenbewegung gegen Marginalisierung und Ungleichheit kämpften. Diese unterschiedliche Sozialisation prägt bis heute Rollenverhalten und Handlungsstrategien von Frauen im Parlament. Folge der unterschiedlichen Geschlechter-(selbst-)bilder ist, dass Frauen aus dem Osten stärker vom Ausschluss aus parlamentarischen Strukturen betroffen sind als ihre westlichen Schwestern." (Autorenreferat)
Inhalt: "With German reunification not only did economic, cultural and political differences clash, but also differences concerning (the representation of) gender issues. Women living in the German Democratic Republic were considered equal; at least this was the goal the socialist doctrine strived for. Women's role in everyday life had been shaped by this perception. In the Federal Republic of Germany a traditional understanding of gender roles was predominant. Simultaneously some women were active in the feminist movement fighting against inequality and marginalization. These different socializations continue to influence the behavior and strategies of women in parliament up the current day. Due to the different (self-)images of gender women from Eastern Germany are more often excluded from the main parliamentary structures than their western sisters." (author's abstract)
Schlagwörter:alte Bundesländer; network; historische Entwicklung; Bundestag; social recognition; vergleichende Politikwissenschaft; Parlament; old federal states; politische Elite; German Democratic Republic (GDR); parliament; ; Federal Republic of Germany; Politikerin; Handlungsorientierung; political power; comparative political science; Gleichberechtigung; Netzwerk; historical development; neue Bundesländer; Abgeordneter; New Federal States; representative; political elite; gender; politische Macht; soziale Anerkennung; equality of rights; Karriere; woman; DDR; action orientation; career; Bundestag
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz