Zwei Schritte vor, einer zurück
Autor/in:
Allmendinger, Jutta; Fuchs, Stefan; Stebut, Nina v.
Quelle: DUZ, (2001) Nr. 24, S. 26-27
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Schlagwörter:Frauenförderung; Hochschulwesen; Berufsverlauf; Frauenanteil; außeruniversitäre Forschung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Außerhochschulische Forschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Doppelkarrieren, Familien- und Berufsorganisation von Dual Career Couples
Autor/in:
Clement, Ulrich; Clement, Ute
Quelle: Familiendynamik, Jg. 26 (2001) Nr. 3, S. 253-274
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Schlagwörter:Dual Career Couple; Familie-Beruf; Beruf
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Moving women from school to work in science : curriculum demands, adult identities and life transitions
Autor/in:
Eisenhart, Margaret
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 7 (2001) No. 3, S. 199-213
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Inhalt: "This article proposes that the organization of some college curriculum programs as
well as some workplaces presents special and perhaps unnecessary obstacles to women
who might pursue science or engineering. The article begins with a framework for thinking
about connections between school and work in various fields. This section reveals
important differences in the way college degree programs are organized and in their
implications for the transition to work. Some programs, such as in physics, construct
a 'tight' link between school and work; others, such as in sociology, construct much
looser links. The article proceeds by reviewing results of previous ethnographic research
about women's actual experiences in college and work. This section suggests that during
the period of transition from college to work, women face special cultural demands
that interfere with their pursuit of degrees in tight programs. Joining the lessons
from the two preceding sections, the argument is made that the tight organization
of some college and workplace environments asks more of women than they can give and
helps explain why women continue to be under represented in some fields. The argument
has testable implications for the design of curricularprograms and workplace environments
that might attract more women (and perhaps more minorities and men) to science and
engineering." (author's abstract)|
Schlagwörter:Arbeitsmarkt; Naturwissenschaft; Soziologie; Identität; USA; Nordamerika; Ingenieurin
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Bildungsprozesse in Lebensläufen von Frauen : ein biographietheoretisches Bildungskonzept
Autor/in:
Dausien, Bettina
Quelle: Handbuch zur Frauenbildung. (Handbücher)2001, S. 101-115
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Schlagwörter:Biographie; Lebenslauf; Bildung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zufall, Gelegenheit oder zähes Ringen um Anerkennung : Selbstinterpretation weiblicher Hochschulkarrieren bis zur Habilitation
Autor/in:
Geenen, Elke M.
Quelle: Frauenkarrieren in der Wissenschaft - geplantes Risiko oder riskanter Plan : Tagungsbeiträge ; öffentliches Kolloquium, 27. Januar 2001, Christian-Albrechts-Universität
Kiel. 2001
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Schlagwörter:Habilitation; Identität; berufliches Selbstverständnis; Planung; Karriere; Karriereplanung; Identität, berufliche
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Infrastructure and framework conditions for careers in higher education in Germany
Autor/in:
Roloff, Christine
Quelle: Institut für Politikwissenschaft; Münster (Conference paper / Women in European Universities, Research and Training Network, 01/01), 2001. 14 S.
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Inhalt: "This contribution presents and discusses four aspects of infrastructure and framework
conditions for careers in German higher education institutions: 1. It gives a few
statistical data concerning the structure of the German higher education system. 2.
It describes the characteristics of the career track to become a professor. 3. It
gives a short insight in affirmative action and special programmes that exist to improve
the basic conditions for women. 4. Finally it refers to current changes in the course
of higher education reforms and discusses if they are apt to improve gender equality."
(excerpt)|
Schlagwörter:Europa; internationaler Vergleich; Hochschulwesen; Karriere
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
"Jetzt könnt' ich mir das erlauben, jetzt sind die Kinder groß" : wissenschaftliche Weiterbildung von Frauen in der 'empty-nest'-Phase ; eine qualitative
empirische Studie
Titelübersetzung:"With the children gone, I now have the time" : university adult education for women
in the empty-nest phase
Autor/in:
Sander, Marianne
Quelle: Berlin: Inaugural-Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktorin der Philosophie am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, 2001. 236 S.
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Inhalt: "Mit dem Heranwachsen der Kinder und ihrem Auszug reduzieren sich für Familienfrauen
in der 'empty-nest'-Phase im primären Vergesellschaftungsbereich der Familie Kommunikationspartner
und Anregungspotential. Ein Anspruch von Familienfrauen, dieses Defizit in dem bedeutenden
Vergesellschaftungsbereich der Arbeitswelt auszugleichen, ist kaum zu realisieren;
denn in der gegenwärtigen Situation räumt der Arbeitsmarkt in Deutschland ihnen nach
einer längeren Unterbrechungszeit nur geringe Integrationschancen ein. So sind Familienfrauen
in der familienzyklischen Phase des 'empty-nest' auf neuartige gesellschaftliche Praktiken
und Beziehungen angewiesen, um einen Anspruch auf eigene Entwicklung- und Gestaltungsmöglichkeiten
umzusetzen. In der vorliegenden Untersuchung wurde der Frage nachgegangen, inwieweit
strukturierte wissenschaftliche Weiterbildungsangebote Frauen in dieser Lebensphase
Vergesellschaftung ermöglichen und Entfaltungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bieten.
Die Erhebung der Daten wurde gefördert von der Förderkommission Frauenforschung der
Berliner Senatsverwaltung für Arbeit und Frauen. Es wurden biographisch-narrative
Interviews bei zehn Frauen in der 'empty-nest'-Phase erhoben. Die geringe Fallzahl
gibt der Untersuchung einen explorativen Charakter. Die zehn Frauen waren Teilnehmerinnen
von viersemestrigen weiterbildenden Studiengängen, die von zwei Universitäten in ähnlicher
Strukturierung, aber mit unterschiedlichen Zielsetzungen (qualifizierend und allgemeinbildend-emanzipierend)
angeboten wurden. Die qualitativen Daten wurden unter der Perspektive von vier Theoriekonzepten
- Individualisierung, Lebenslauf, Vergesellschaftung und materialistische Theorie
Bourdieus - analysiert. Es war ein besonderes Anliegen in dieser Untersuchung, die
Perspektiven und den handelnden Umgang der Teilnehmerinnen zu erfassen. Beide weiterbildenden
Studiengänge wurden in ihren Auswirkungen auf die Teilnehmerinnen auch vergleichend
gegenüber gestellt. Die Untersuchungsergebnisse zeigten, dass die systematischen wissenschaftlichen
Weiterbildungsangebote eine sinnvolle und attraktive Form der Vergesellschaftung für
Frauen in der 'empty-nest'-Phase darstellten. Sie boten ein hilfreiches Moratorium,
das den Frauen eine Neuordnung der Verhältnisse und Perspektiven erleichterte. Im
sozialen institutionellen Kontext der Universitäten konnten erweiterte soziale Interaktionen
stattfinden, Kompetenzen entfaltet, neue Identitätsmuster konstruiert sowie neue Handlungsdispositionen
erworben werden. Die befragten Frauen erlangten eine deutlich gestärkte Position bei
familiären Aushandlungsprozessen. Auf dem Arbeitsmarkt jedoch verbesserten sich ihre
Chancen kaum. Deshalb wurde für die Nachfolgezeit mehrfach ein Verbleiben im Bildungsbereich
angestrebt. Eine Ausweitung und Institutionalisierung von strukturierten universitären
Weiterbildungsangeboten erscheint vor allem unter dem Aspekt der Aufarbeitung von
Differenzerfahrungen in besonderen Lebenslagen und -phasen empfehlenswert." (Autorenreferat)
Schlagwörter:empirische Forschung; Familie-Beruf; Weiterbildung; Studium; berufliche Reintegration; Biographie
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Karriere mit Doktortitel? : Ausbildung, Berufsverlauf und Berufserfolg von Promovierten
Titelübersetzung:Career with a doctorate? : training, job history and occupational success of holders of a doctorate
Autor/in:
Enders, Jürgen; Bornmann, Lutz
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2001. 253 S.
Details
Inhalt: "Die Hochschulexpansion - mehr Studierende, mehr Absolventen, mehr Promovierte - kratzt offenbar auch an der Doktorwürde. Zu lang, zu alt, zu praxisfern lautet oft das Urteil wenn heute nach dem Nutzen der Doktorhüte gefragt wird. Was kommt nach der Promotion? Was bestimmt den späteren Berufserfolg? Inwieweit lohnt es sich überhaupt zu promovieren? Jürgen Enders und Lutz Bornmann beleuchten die Bedingungen für Promovierte in Hochschule und Beruf und legen auf der Basis einer empirischen Untersuchung die erste vertiefende Analyse der vielfältigen Ausbildungs- und Berufswege von Promovierten vor." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Promotion; Akademiker; Absolvent; Berufsverlauf; Karriere; Studium; Berufserfolg; Berufssituation
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Persönliche Entwicklung in der Qualifizierung zu öffentlichem Engagement : Evaluation politischer Frauenbildung
Titelübersetzung:Personal development in qualification for public commitment : evaluation of political education for women
Autor/in:
Schmidt-Koddenberg, Angelika
Quelle: Kompetent in die Öffentlichkeit: Frauen auf dem Weg in die BürgerInnen-Gesellschaft ; durch Qualifizierung zur Genderdemokratie. Hedwig Roos-Schumacher (Hrsg.). Opladen: Leske u. Budrich, 2001, S. 177-217
Details
Inhalt: Die Autorin nimmt eine Bewertung des Kurskonzepts der politischen Frauenbildung "Kompetent in die Öffentlichkeit" vor. Sie beschreibt zunächst den gesellschaftlichen Standort von Frauen im Spannungsfeld zwischen privaten und öffentlichen Räumen und fasst die curricularen und konzeptionellen Ansprüche an eine innovative politische Frauenbildungsarbeit zusammen. Daran schließt sich eine detaillierte Darstellung der Ergebnisse der Evaluationsstudie an, an der sich mehr als 80 Prozent der Teilnehmerinnen der ersten drei Durchgänge des "Kompetent"-Projekts beteiligt haben. Dies ermöglicht umfangreiche Aussagen zum Sozial- und Motivationsprofil der Teilnehmerinnen, zu den Rahmenbedingungen, Inhalten und Methoden des Kursprogramms, zur Lern- und Arbeitssituation in den Gruppen sowie zur Verwertung der Lernergebnisse durch die Teilnehmerinnen. Bemerkenswert ist insgesamt die hohe Akzeptanz, die das Kurskonzept in seinen organisatorischen, inhaltlichen und methodisch-didaktischen Ausformungen bei den Teilnehmerinnen fand. Hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung von Angeboten der politischen Frauenbildung plädiert die Autorin für eine stärkere inhaltliche Akzentuierung in der Behandlung von institutionellen und normativen Strukturen. (ICI2)
Schlagwörter:politische Bildung; Bildungsangebot; Akzeptanz; Motivation; Teilnehmer; Projekt; Öffentlichkeit; Lernerfolg; Qualifikation; Persönlichkeit; Entwicklung; Engagement
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Karriereverläufe von Topmanagern in den USA, Frankreich und Deutschland : Elitenbildung und die Filterleistung von Hochschulsystemen
Titelübersetzung:Career courses of top managers in the USA, France and Germany : elite education and the filter achievement of university systems
Autor/in:
Franck, Egon; Opitz, Christian
Quelle: Fak. 06 Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität Bergakademie Freiberg; Freiberg (Freiberger Arbeitspapiere, 2001/06), 2001. 20 S.
Details
Inhalt: "Betrachtet man die Karriereverläufe von Topmanagern in den USA, Frankreich und Deutschland näher, kann man sehr unterschiedliche länderspezifische Muster erkennen. Gerade in Anbetracht der immer wieder beschworenen Globalisierung sind diese Unterschiede nicht sofort nachzuvollziehen. Warum persistieren unterschiedliche Auswahlmechanismen für die Führungseliten, obwohl die Anforderungen an die Topmanager in den entstehenden trans- und multinationalen Unternehmen eigentlich immer ähnlicher werden müssten? Wir glauben, dass den jeweiligen nationalen Hochschulsystemen mit ihren unterschiedlichen Funktionalitäten für die 'Sortierung' von Humankapital eine entscheidende Rolle zur Erklärung dieser Unterschiede zukommt." (Autorenreferat)
Inhalt: "Career paths of top-managers in the US, France, and Germany exhibit country-specific patterns. In the context of an increasing globalization these variations are puzzling at first sight. Why are different selection mechanisms at work, despite of the fact that executive job profiles in trans- and multinational companies apparently become more and more similar? We believe that national Higher Education systems and their 'filtering capacities' play an important role in explaining these differences." (author's abstract)
Schlagwörter:Berufsverlauf; internationaler Vergleich; Führungskraft; Management; Elite; Selektionsverfahren; multinationales Unternehmen; Personaleinstellung; Absolvent; USA; Nordamerika; Frankreich
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht