Gendered career trajectories in academia in cross-national perspective
Titelübersetzung:Genderorientierter Erwerbsverlauf in der Wissenschaft in länderübergreifender Perspektive
Herausgeber/in:
Siemienska, Renata; Zimmer, Annette
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2007. 383 S.
Details
Inhalt: Trotz dem steigendem Anteil junger Frauen unter den Studierenden und trotz vieler Programme, die eine Geschlechtergleichheit an den Hochschulen der europäischen Staaten garantieren sollen, sind nur wenige Frauen in Top-Positionen in Forschung und Lehre geklettert. In welchen Ländern sich die Situation wie darstellt, zeigen die internationalen ExpertInnen in diesem Buch." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Führungskraft; Akademikerin; internationaler Vergleich; Berufsverlauf; Geschlechterforschung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Zur Liaison von 'Liebe' und Kapital in der "flüchtigen Moderne" : das Dual Career Couple wissenssoziologisch betrachtet
Titelübersetzung:The liaison between 'love' and capital in the "fleeting modern age" : the dual career couple from the viewpoint of the sociology of knowledge
Autor/in:
Gottwald, Markus
Quelle: KreisLäufe - CircularFlows: Kapillaren der Weltkultur - capillares of world cultures. Markus Gottwald (Hrsg.), Matthias Klemm (Hrsg.), Birgit Schulte (Hrsg.). Graduiertenkonferenz "Kreis-Läufe - Kapillaren der Weltkultur"; Berlin: Lit Verl. (Diskursive Produktionen: Text, Kultur, Gesellschaft), 2007, S. 315-344
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Inhalt: In dem Beitrag steht das Dual-Career-Couple (DCC) als moderne Lebens- und Karrieregemeinschaft im Mittelpunkt. Das Konzept des Dual-Career-Couple wird wissenschaftshistorisch und -theoretisch verordet, und aus der begrifflichen Bestimmung und Abgrenzung des DCC wird auf sein Arbeitsethos geschlossen. Daraufhin erfolgt eine Skizzierung des DCC als 'Liebespaar', und es wird auf die institutionelle Einbettung des DCC als arbeitende und liebende Parkonstellation eingegangen. Der Autor geht davon aus, 'dass sich an der Figur der DCC eine liaison zwischen der 'Liebe' auf der einen Seite und dem globalisierten Kapitalismus auf der anderen Seite ausmachen lässt'. Es wird herausgearbeitet, dass für das DCC aufgrund der speziellen Art und Weise der Einbindung in die Strukturen des globalen Kapitalismus entscheidend ist, dass die Partner ihre Karriereorientierung beibehalten. Die 'Liebe' des DCC wird als abhängige Variable des organisierten ökonomischen Systems beschrieben. (IAB)
Schlagwörter:Dual Career Couple; Ehepaar; Ehepartner; berufstätige Frau; Mann; Erwerbstätiger; Wertorientierung; soziale Beziehungen; Arbeitsorientierung; beruflicher Aufstieg; Lebensweise; postindustrielle Gesellschaft; soziokulturelle Faktoren; sozioökonomische Faktoren
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zufall und Glück in lebensgeschichtlichen Erzählungen von Kulturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern
Titelübersetzung:Coincidence and happiness in life history stories of cultural scientists
Autor/in:
Kasabova, Anelia; Langreiter, Nikola
Quelle: BIOS : Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Jg. 20 (2007) H. 2, S. 194-213
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Inhalt: Im Beitrag werden Ergebnisse einer Analyse biographischer Interviews mit Kulturwissenschaftlerinnen und - wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und Bulgarien dargestellt. Das Bild des Wissenschaftlers und die Bilder von den Forschenden haben sich, so die Verfasser, im Lauf der Zeit und in verschiedenen Gesellschaften gewandelt. Die heute gängigen Bilder sind im Kontext aktueller Wissenschaftspolitik und -entwicklung sowie der Geschichte der Differenzierung der Wissenschaft seit dem 18. Jahrhundert zu lesen. Wenngleich die Wissenschaften entzaubert wurden und mit ihnen die "wissenschaftliche Persönlichkeit", wenn sich auch das Bild vom Experten gebrochen hat und damit facettenreicher geworden ist, ist die Vorstellung vom Wissenschaftler-Genie nicht passe. Auf der anderen Seite dominiert das Prinzip Leistung im (Selbst-)Verständnis von Wissenschaft, aufgefasst meist als Produkt der Ideen und der Arbeit Einzelner jedenfalls in den sogenannten soft sciences. Die präsentierten Motivationen und Strategien sind immer sach- und inhaltsbezogen gewesen. Emotionen spielen keine strategische Rolle. Wissenschaftliche Arbeit geschehe wegen des angestrebten Erkenntnisgewinns, aus intellektuellem Interesse, aus Berufung. Der eigene Erfolg, die gelungene (institutionelle) Karriere ist kaum ohne Understatement zu schildern. Die Kategorie 'Zufall' in biografischen Texten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weist auf wesentliche Strukturmerkmale dieses Feldes und der Praxis dort hin. Wenn von Glück und Zufall die Rede ist, werden möglicherweise gerade solche Strukturmerkmale kaschiert, weil sie einem wissenschaftlichen Ethos, einer ideellen Konstruktion widersprechen - etwa indem es in wissenschaftlichen Kontexten nicht um individuellen beruflichen Aufstieg, persönlichen Vorteil oder um leicht und spielerisch Erarbeitetes gehen darf. (ICF2)
Schlagwörter:Österreich; Bulgarien; Biographie; Erfolg; Wissenschaftler; wissenschaftliche Institution; Wissenschaftsbetrieb; Wissenschaftsforschung; institutionelle Faktoren; Kultur; Standardisierung; Erzählung; Glück; Zufriedenheit; Bourdieu, Pierre; Karriere; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Careers of university graduates : views and experiences in comparative perspectives
Titelübersetzung:Beruflicher Werdegang von Hochschulabsolventen : vergleichende Meinungen und Erfahrungen
Herausgeber/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: Dordrecht: Springer (Higher education dynamics, Vol. 17), 2007. 278 S.
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Inhalt: "Graduates from institutions of Higher Education do not only hope to get employed and be better paid. Study can also have an impact on employment and work in many respects: facilitating transition to employment, opening up opportunities for demanding, interesting and responsible professional assignments, increasing remuneration and job security, providing opportunities for continuing learning and leading the way to international mobility and visibly international assignments. The book provides a series of detailed analyses of graduate employment and work in comparative perspective. It draws from the survey of graduates from 11 European countries and Japan first published in H. Schomburg und U. Teichler 'Higher Education and Graduate Employment and Work' (2006). In this volume, scholars from twelve countries show how transition to employment, job assignments, employment assessments of the quality of employment and work vary by the graduates' socio-biographic and educational background. It also focuses on experiences during the course of study and competences acquired, international experience, regional background and regions of employment. It demonstrates more substantial differences of the relationships between study and subsequent employment between various countries than previous debates and analyses have suggested." (author's abstract)
Schlagwörter:Absolvent; Berufseinmündung; Berufsverlauf; Berufsaussicht; Berufserfolg; internationaler Vergleich; Qualifikationsanforderungen; Qualifikation; Defizit; Mobilitätsbereitschaft; regionale Mobilität; Arbeitszufriedenheit; Arbeitslosigkeit; Dauer; EU; Japan; Ostasien; Asien; Verbleib
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender gap and segregation in self-employment : on the role of field of study and apprenticeship training
Titelübersetzung:Geschlechtsspezifische Segregation der beruflichen Selbständigkeit : die Rolle des Studienfachgebiets und der Berufsausbildung
Autor/in:
Strohmeyer, Robert
Quelle: Berlin (Working Paper Series des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), No. 17), 2007. 47 S.
Details
Inhalt: Die Studie untersucht den Einfluss der geschlechtsspezifischen Segregation in der beruflichen Ausbildung, d.h. der unterschiedlichen Ausbildungsberufe und Studienfachwahl, auf den Wechsel in eine berufliche Selbständigkeit. Zunächst wird untersucht, warum Frauen seltener ein Unternehmen gründen bzw. seltener den Schritt in die Selbständigkeit wagen als Männer. In diesem Zusammenhang wird die These überprüft, ob das sog. 'Gender Gap' in beruflicher Selbständigkeit auch als eine Folge der geschlechtsspezifischen Segregation in der Berufsausbildung anzusehen ist. Darüber hinaus werden die sozio-ökonomischen Bedingungen und betrieblichen Merkmale der selbständig tätigen Frauen analysiert. Frauen üben, sofern sie ein eigenes Unternehmen gründen, andere Berufe aus und sind in anderen Wirtschaftsbereichen tätig als Männer (Segregation in der Selbständigkeit), mit der Folge geringerer Leistungsfähigkeit und einer schlechteren betrieblichen Performance. Von daher wird der Frage nachgegangen, in welchem Maße bereits durch den erlernten Beruf oder die Studienfachwahl eine entscheidende Weichenstellung für die spätere Berufs- und Branchenwahl in der Selbständigkeit gelegt wird. Empirische Basis der Studie bilden die Mikrozensuserhebungen der Jahre 2000 bis 2004. Es zeigt sich, dass weder männer- noch frauendominierte Studienfächer bzw. Ausbildungsberufe die günstigsten Voraussetzungen für eine berufliche Selbständigkeit bieten. Es sind vielmehr die integrierten Studiengänge und Ausbildungsberufe, die als 'Treibhäuser' der Selbständigkeit fungieren. (IAB)
Schlagwörter:Arbeitsmarktsegmentation; Segregation; Selbständiger; berufliche Selbständigkeit; Determinanten; Studienfach; Unternehmer; Berufsgruppe; Tätigkeitsfeld; Wirtschaftszweig; sektorale Verteilung; berufstätige Frau; Mann; Erwerbstätiger; Frauenberuf; Männerberuf; Berufsbildung; Ausbildung; Absolvent; Mikrozensus; Unternehmensgröße; Ausbildungsberuf
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Karrierehindernisse für Frauen in Führungspositionen : Ergebnisse einer empirischen Studie an 300 Frauen aus dem deutschen Mittel- und Topmanagement
Titelübersetzung:Career obstacles for women in management positions : results of an empirical study of 300 women from middle and top management in Germany
Autor/in:
Habermann-Horstmeier, Lotte
Quelle: Villingen-Schwenningen: Petaurus-Verl. (Schriftenreihe des Steinbeis-Technologietransferzentrums (STZ), Bd. 1), 2007. 165 S.
Details
Inhalt: "In Deutschland gelangen nur wenige Frauen bis in die höchsten Positionen von Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Forschung oder Lehre. Hier scheint sich also die deutliche Bildungsexpansion bei Mädchen und Frauen der letzten Jahre bislang (noch?) nicht ausgewirkt zu haben. Obwohl schon zahlreiche Initiativen von Seiten der Betriebe und der Politik ins Leben gerufen wurden, sind die Ergebnisse bislang kaum befriedigend. Auch scheint es so zu sein, dass viele der von der Politik gewollten und initiierten Maßnahmen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen an diesen vorbei laufen. Ziel unserer Studie war daher, die betroffenen Frauen selbst nach ihren konkreten Karrierehindernissen zu fragen und daraus Vorgehensweisen für die Praxis zu erarbeiten, um mehr Frauen einen Weg in eine Führungsposition zu ermöglichen. STZ Unternehmen & Führungskräfte hat die empirische Studie 'Karrierehindernisse für Frauen in Führungspositionen' im Jahr 2006 in Kooperation mit vier Studentinnen der Internantionalen Betriebswirtschaft der Hochschule Furtwangen durchgeführt. Als Frauen in Führungspositionen definierten wir solche im Bereich des Top-Managements und des Middle-Managements. Kontakte zu den entsprechenden Frauen wurden per Email über Frauennetzwerke, Firmen, Verwaltungseinrichtungen, Kliniken, Universitäten etc. hergestellt. Insgesamt erklärten sich mehr als 300 Frauen bereit, unseren 50 Fragen umfassenden Fragebogen auszufüllen, von 300 Frauen erhielten wir den ausgefüllten Fragebogen zurück. Die Ergebnisse zeigen, dass es in Deutschland sowohl in der Gesellschaft, als auch in den Unternehmen Frauen in Führungspositionen gibt." (Textauszug)
Schlagwörter:Karriere; Berufsverlauf; Führungsposition; Planung; Berufssituation; Familie-Beruf; Frauenförderung; soziales Netzwerk; Arbeitszeit; Elternurlaub; Kinderbetreuung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Monographie
Erfolg durch Leistung? : ein Forschungsüberblick zum Thema Wissenschaftskarrieren
Titelübersetzung:Performance matters? : a general survey of findings about scientific careers
Autor/in:
Gross, Christiane; Jungbauer-Gans, Monika
Quelle: Soziale Welt : Zeitschrift für sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis, Jg. 58 (2007) H. 4, S. 453-471
Details
Inhalt: "Der Beitrag präsentiert den Forschungsstand zu den Bestimmungsfaktoren erfolgreich verlaufender wissenschaftlicher Karrieren. Von Interesse ist dabei insbesondere, ob und inwiefern nicht-meritokratische Kriterien zum Erklimmen der wissenschaftlichen Karriereleiter förderlich sind und durch welche Mechanismen diese Effekte zustande kommen. Zur Darstellung eines weitgehend als legitim empfundenen, leistungsorientierten Wissenschaftsverständnisses wird das wissenschaftliche Ethos nach Robert K. Merton präsentiert und anschließend mit den Befunden bisheriger Studien konfrontiert. Die Sekundäranalyse verweist auf die enorme Bedeutung sozialer Netzwerke, welche in vielfacher Hinsicht (u.a. über das Renommee der Institutionen) mit wissenschaftlicher Produktivität konfundiert sind. Zudem scheint zumindest der direkte Effekt askriptiver Merkmale wie Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit auf wissenschaftlichen Erfolg an Stärke eingebüßt zu haben, wenngleich indirekte Mechanismen noch weiterhin wirksam sind." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper reviews the state-of-the-art on the determinants of successful scientific careers. Whether non-meritocratic criteria play a beneficial role in careers in science and which mechanisms account for these effects is of particular concern. At first, the scientific ethos of Robert K. Merton is discussed to draw several conclusions for the meritocratic understanding of science which is acknowledged on a broad basis. In a second step, this discussion is contrasted with empirical evidence from other research studies. Subsequently, the authors review refers to the enormous importance of social networks which are not pure non-meritocratic mechanisms, but in many respects are confounded with scientific productivity (i.e. regarding the reputation of institutions and universities). Furthermore, the direct effect of ascriptive characteristics such as gender and ethnic affiliation on scientific success seems to have diminished, even though indirect mechanisms continue to affect scientific careers." (author's abstract)
Schlagwörter:Merton, Robert King; Forschungsstand; Wissenschaftler; Karriere; Berufsverlauf; Erfolg; Leistung; Leistungsbewertung; soziales Netzwerk; wissenschaftliche Arbeit; Produktivität; Mann; institutionelle Faktoren; ethnische Herkunft; Publikation; Zeitschrift; Norm; Wissenschaftsverständnis
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Professor werden ist sehr schwer, Professor sein dann gar nicht mehr? : ein Beitrag zur Personalstrukturreform an den Hochschulen
Titelübersetzung:Becoming a professor is very difficult, but being a professor is then easy? : a contribution towards the reform of personnel structures at universities
Autor/in:
Enders, Jürgen
Quelle: Leviathan : Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Sonderheft, (2007) H. 24, S. 83-99
Details
Inhalt: Der Beitrag macht einige vor allem historisch-analytisch angeleitete Bemerkungen zu einer Diskussion um die Organisation der Nachwuchsförderung und der weiterführenden wissenschaftlichen Karrieren an den Universitäten. Dabei stehen die traditionellen Strukturen, Bewertungsmaßstäbe und Ergebnisse der Nachwuchsförderung an den deutschen Universitäten in vielerlei Hinsicht in der Kritik. Bei der Nachwuchsförderung und -selektion an den deutschen Universitäten werden drei Etappen unterschieden und beschrieben: Etappe l umreißt das historische Erfolgsmodell der deutschen Universitäten als Zusammenspiel offener Karriereperspektiven eines expandierenden Hochschulsystems bei gleichzeitig dezentraler Organisation und Konkurrenz der einzelnen Hochschulen untereinander; Etappe 2 behandelt die "Krise des wissenschaftlichen Nachwuchses" in der Massenuniversität zwischen staatlicher Regulierung, ordinarialen Privilegien, friedlicher Koexistenz der Hochschulen und verschärfter Nachwuchskonkurrenz; Etappe 3 diskutiert einige der Chancen und Risiken der laufenden Reformen im deutschen Hochschulwesen, die direkt oder indirekt auch die Bewertung der beruflichen Stellung und Aufgaben der Hochschullehrer und der Nachwuchswissenschaftler betreffen. (ICA2)
Schlagwörter:Hochschulpolitik; Personalpolitik; Reform; Rekrutierung; Hochschullehrer; Karriere; historische Entwicklung; Förderung; Gleichberechtigung; Berufsaussicht; Berufserwartung; Nachwuchsförderung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gemeinsam an die Spitze - oder der Mann geht voran? : (Un-)Gleichheit in Doppelkarriere-Paaren
Titelübersetzung:At the top together - or the man goes ahead? : (in)equality in dual-career couples
Autor/in:
Wimbauer, Christine; Henninger, Annette; Gottwald, Markus; Künzel, Annegret
Quelle: Willkommen im Club?: Frauen und Männer in Eliten. Regina-Maria Dackweiler (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2007, S. 87-105
Details
Inhalt: "In dem Beitrag gehen wir in einem ersten Schritt auf Grundlage des Forschungsstandes zu DCCs der Frage nach, ob diese Paare dem oben dargelegten egalitären Leitbild partnerschaftlicher Beziehungen tatsächlich entsprechen, oder ob sich auch in solchen Paarbeziehungen Ungleichheiten feststellen lassen (Kapitel 2). Hierbei wird subjektiven und gesellschaftlichen Deutungsmustern und Wertvorstellungen, welche die Herstellung und Wahrnehmung sozialer ebenso wie geschlechtsspezifischer Ungleichheiten beeinflussen, besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Im Rekurs auf die Anerkennungstheorie von Axel Honneth (1992, 2003) kann im Zuge dessen ein Desiderat markiert werden: Bislang fand die relationale (Re-)Produktion von Ungleichheiten innerhalb von Doppelkarriere-Paaren und damit verbundene (ungleiche) Anerkennungschancen der Partnerinnen nur wenig Beachtung. In einem zweiten Schritt wird ein eigenes empirisches Forschungsprojekt vorgestellt, das dazu beitragen soll, diese Forschungslücke zu schließen (Kapitel 3). Abschließend richten wir den Blick auf die Persistenz geschlechtsspezifischer Ungleichheiten auch in solchen Paaren, die der Funktionselite zuzurechnen sind oder sich gemeinsam auf den Weg 'an die Spitze' machen, um vor diesem Hintergrund zu diskutieren, welchen Beitrag die Forschung über Doppelkarriere-Paare für eine geschlechtersensible Reflexion des sozial-wissenschaftlichen Elite-Diskurses leisten kann (Kapitel 4)." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Dual Career Couple; hoch Qualifizierter; Akademiker; berufstätige Frau; Mann; Erwerbstätiger; beruflicher Aufstieg; Elite; Berufsverlauf; soziale Ungleichheit; Gleichheit; Vorbild; Rolle; Verhalten; Rollenverteilung; Geschlechtsrolle; Berufsrolle; Arbeitsorganisation; Familie-Beruf; Sozialstaat; institutionelle Faktoren
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender and career development : the case of Germany
Titelübersetzung:Geschlecht und Berufsverlauf : der Fall Deutschland
Autor/in:
Vogel, Sandra
Quelle: Köln (EIRO-Comparative Studies : Beitrag aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln zum European Industrial Relations Observatory (EIRO), 03/2007), 2007. 23 S.
Details
Inhalt: "Die beruflichen Perspektiven von Frauen verdienen vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung mehr Aufmerksamkeit. Der deutsche Beitrag des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Rahmen der neuesten europäischen EIRO-Vergleichsstudie zeigt, dass Beschäftigungs-, Verdienst- und Karrieremöglichkeiten von weiblichen Arbeitskräften in den Branchen unterschiedlich ausfallen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The purpose of this study is to gather information on several key aspects of gender and careers. First we seek information on current sectoral and occupational distributions across the member countries. We are interested in both horizontal and vertical segregation, including information on the extent of upward mobility of women in organisations and whether the 'glass ceiling' effect is still evident. Second we seek information on the qualifications held by men and women in employment. The Gender Perspectives Annual Update 2000 contains data from 1999 on the education level of the labour force and we would like to up-date this information and collect new data for the new EU countries. We also seek information on the amount of training provided by employers and the extent to which this differs depending upon part or full time employment. Finally, and importantly, we also seek information on the views, opinions, policies and actions of the social partners on issues to do with gender and careers." (author's abstract)
Schlagwörter:Berufserfolg; beruflicher Aufstieg; Berufsverlauf; Konzeption; Arbeitsteilung; Segregation; Mann; berufstätige Frau; Familie-Beruf; Berufsunterbrechung; Führungskraft; Einkommen; Arbeitszeit; Erwerbstätigkeit; Quote; Arbeitslosigkeit; Gewerkschaft; Mitgliedschaft; Teilzeitarbeit; Teilzeitarbeitnehmer; Leiharbeit; Leiharbeitnehmer; Bildungsniveau; Gesellschaft; Einstellung; Einstellungsänderung; Tarifpartner; Frauenpolitik; Gleichbehandlung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht