"Körper - Geschlecht - Wahrnehmung": 3. Interdisziplinäres Gender-Kolloquium der Arbeitsgruppe Gender-Forschung der Universität Rostock vom 24.–26.11.2011
Titelübersetzung:‘Body - Gender - Perception': 3rd Interdisciplinary Gender Colloquium of the Gender Research Working Group at the University of Rostock, 24–26 Nov. 2011
Autor/in:
Niekrenz, Yvonne
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 2, S 155–160
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Inhalt: "Die zum Teil widersprüchlichen Zusammenhänge von Geschlecht, Körper und Wahrnehmung standen im Fokus des 3. Interdisziplinären Gender-Kolloquiums vom 24.-26.11.2011 in Rostock. Organisiert wurde die Tagung von der 2007 gegründeten Arbeitsgruppe Gender-Forschung der Universität Rostock. Ziel war, mit den insgesamt 17 Vorträgen aktuelle Forschungsergebnisse aus verschiedenen Disziplinen zu weiblichen wie männlichen Körpern, Körperbildern und Körpervorstellungen zu bündeln. Durch die Beteiligung von Forscherinnen aus Großbritannien, Schweden und Finnland konnten auch internationale Perspektiven zur Genderforschung diskutiert werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "The sometimes conflicting relationships between gender, body and perception were the focus of the 3rd Interdisciplinary Colloquium held in Rostock from 24 to 26 November 2011. The conference was organised by the interdisciplinary ‘Gender Research’ working group, which was established at the University of Rostock in 2007. The 17 papers presented at the colloquium dealt with the latest research findings from different disciplines with regard to female and male bodies, body images and perceptions of the body. The speakers included several researchers from the UK, Sweden and Finland, which added an international dimension to the debates on gender research." (author's abstract)
Schlagwörter:gender; Geschlechterforschung; gender studies; Körper; body; Körpersoziologie; sociology of the body; Weiblichkeit; femininity; Männlichkeit; masculinity
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Alt und pflegebedürftig?: Vorausrechnung der Zahl der Pflegebedürftigen in Baden-Württemberg sowie des benötigten Pflegepersonals
Autor/in:
Gölz, Uwe; Weber, Matthias
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2012) 7, S 22-25
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Schlagwörter:alter Mensch; elderly; demographische Alterung; demographic aging; Pflegebedürftigkeit; need for care; Pflegepersonal; nursing staff; Bevölkerungsentwicklung; population development; gender-specific factors; Pflegeheim; nursing home; Lebenserwartung; life expectancy; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Bevölkerung, Gerontologie, Alterssoziologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Geschlechtergerechtigkeit in NRW-Berufungsverfahren im Spannungsfeld von Hochschulautonomie, Organisationskultur und Qualitätssicherung
Titelübersetzung:Gender justice in appeal proceedings in North Rhine-Westphalia in the field of tension between university autonomy, organizational culture and quality assurance
Autor/in:
Gerding, Masha; Steinweg, Nina
Quelle: Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, (2012) Nr. 31, S. 28-36
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Inhalt: Im Mittelpunkt der Analyse stehen die in NRW zu beobachtenden Prozesse in der Triade von Geschlechtergerechtigkeit, hochschulrechtlichen Rahmenbedingungen und den hochschulinternen Veränderungen. Die Beschreibung verläuft entlang der wissenschaftspolitischen Forderungen des Wissenschaftsrates (WR) und der Trends, Berufungsverfahren zunehmend als Gegenstand von Qualitätssicherung zu begreifen und entsprechende Maßnahmen innerhalb der Hochschulen aufzulegen. Dies ist insofern in NRW aus Genderaspekten von hohem Interesse, als sich mit dem Hochschulfreiheitsgesetz 2006 das Ministerium für Wissenschaft und Forschung (MIWF) weitestgehend aus den hochschulischen Angelegenheiten - auch bei der Berufung von Professorinnen und Professoren - herausgezogen hat. Gleichzeitig sollten Instrumente wie Zielvereinbarungen, leistungsorientierte Mittelverteilung (LOM) und der "Strukturfonds" wiederum die Finanzströme des Landes an die Hochschulen leiten, um auf die Erhöhung des Anteils an Professorinnen hinzuwirken. Seit 2012 hat das MIWF den Professorinnenparameter in die LOM zurückintegriert. (ICB2)
Schlagwörter:Nordrhein-Westfalen; Hochschulpolitik; Geschlechterpolitik; Qualifikation; Qualitätssicherung; Organisationskultur; Konfliktpotential; Verfahren; Akteur; Rekrutierung; Hochschullehrer; Gleichstellung; Berufungsverfahren
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Gleichstellungspolitik, Wissenschaftspolitik, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Der Postfeminismus-Vorwurf: Beobachtungen zum feministischen Selbstkonzept junger Theaterkünstlerinnen und Journalistinnen am Beispiel des Missy Magazine
Titelübersetzung:The reproach of postfeminism: observations on feminist self-conceptions among young theatre artists and journalists in Missy Magazine
Autor/in:
Gerdes, Gesche
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 1, S 9-23
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Inhalt: "Popkulturell arbeitende Künstlerinnen stehen spätestens seit den Studien der Kulturwissenschaftlerin Angela McRobbie unter dem Verdacht, feministische Anliegen zu kommerzialisieren und zu trivialisieren. Der Vorwurf des Postfeminismus ist auch in Deutschland als Debatte 'alter versus neuer Feminismus' in Bezug auf die Kunst junger, erfolgreicher Frauen häufig zu hören. Im Missy Magazine werden verschiedene populärkulturell arbeitende Künstlerinnen porträtiert, wobei stets ein Bezug zum Feminismus hergestellt wird. Dieser Beitrag widmet sich den im Missy Magazine vorgestellten Theatermacherinnen und ihrem feministischen Selbstkonzept. Die Kategorie 'Postfeminismus' wird dabei einer kritischen Prüfung unterzogen und mit dem Selbstbild zeitgenössischer Theatermacherinnen abgeglichen. Unter Einbezug der Theorie des postdramatischen Theaters werden Gemeinsamkeiten einer jungen Theatergeneration herausgestellt." (Autorenreferat)
Inhalt: "Since cultural scientist Angela McRobbie began publishing her studies, at the latest, female artists working in pop culture have been suspected of commercializing and trivializing feminist issues. The reproach of post-feminism can often be heard in Germany too in the debate about 'old vs. new feminism' in relation to the art of young and successful women. Missy Magazine portrays various pop cultural female artists, whereby there is always some reference to feminism. This article is dedicated to the female theatre-makers portrayed in Missy Magazine and their feminist self-conceptions. The category 'post-feminism' is thereby subjected to a critical examination and is compared to contemporary female theatre-makers' self-image. Drawing on the theory of post-dramatic theatre, the similarities that exist in a young theatre generation are underlined." (author's abstract)
Schlagwörter:Theorie; Theater; Deutung; cultural career; picture; magazine; Selbstbild; self-image; Kunst; Bild; ; Kulturberuf; cultural studies; sexuality; commercialization; Sexualität; Federal Republic of Germany; Künstlerin; comparative research; feminism; vergleichende Forschung; Zeitschrift; Selbstdarstellung; gender; self-presentation; theater; Kommerzialisierung; woman; theory; Feminismus; Kulturwissenschaft; periodical; art; pop culture; Popkultur; interpretation; Magazin
SSOAR Kategorie:Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie, andere Medien, Druckmedien, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Jenseits des one-size-fits-all-Ansatzes: die psychosoziale Arbeit mit häuslichen Gewalttätern
Titelübersetzung:Batterer intervention: beyond the one-size-fits-all approach
Autor/in:
Hafner, Gerhard
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 1, S 108-123
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Inhalt: "Seit den 1970er Jahren existieren in den USA Täterprogramme gegen häusliche Gewalt an Frauen. Die Batterer Intervention hat sich als Teil eines engen Kooperationsverbundes (Community Coordinated Response) bewährt. Der Artikel stellt Ansätze aus den USA vor, die mehr Vielfalt hinsichtlich der Methodik, z.B. der Gefährdungsanalyse, und des besonderen Hilfebedarfs für spezielle Tätergruppen postulieren. Die Diskurse in den USA über die Weiterentwicklung der Täterarbeit werden dargestellt, da sie bisher von den deutschsprachigen Fachleuten kaum rezipiert werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "Batterer intervention was introduced in the United States in the 1970s as part of the fight against domestic violence. It has proved its worth in the context of the Community Coordinated Response approach. This article presents approaches from the United States that posit more diverse methods, for instance threat assessment or special services for specific perpetrators. Discussions in the United States about the evolution of batterer intervention are presented here since they have so far gone largely unnoticed in German-speaking countries." (author's abstract)
Schlagwörter:USA; United States of America; häusliche Gewalt; domestic violence; Gewalt; violence; woman; Sozialarbeit; social work; Täter; offender; Prävention; prevention; Männlichkeit; masculinity; Intervention; intervention; Modell; model; Opfer; victim; Analyse; analysis; psychosoziale Intervention; psychosocial intervention; Federal Republic of Germany; soziale Faktoren; social factors; Ausbildung; training; Problemlösen; problem solving; Gewaltbereitschaft; propensity to violence; Mann; man; Gefährdung; endangerment; Gender; gender; Nordamerika; North America
SSOAR Kategorie:Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Chambre Close: Monsieur X. und die Frauen
Titelübersetzung:Chambre Close: Monsieur X. and women
Autor/in:
Pufalt, Katja
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 1, S 32–53
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Inhalt: "Der Beitrag widmet sich den Aktphotographien von Chambre Close und stellt heraus, dass Chambre Close zu Unrecht eine Degradierung und Schaustellung der Frau vorgeworfen wurde. Dabei soll vor allem der Vorwurf einer Objektwerdung der porträtierten Frau und eine Auslieferung an den männlichen Betrachter relativiert werden. Der Beitrag möchte zeigen, dass die Wirkungsmacht von Chambre Close gerade aus dem Zusammenspiel von Photographien und literarischem Zeugnis des Monsieur X. erwächst. Durch die künstlerischen Inszenierungsstrategien von Bild und Text gelingt es Bettina Rheims und Serge Bramly, einen zusätzlichen Reflexionsraum für den Betrachter zu schaffen, der Fragen nach dem Künstler-Modell- Verhältnis, der Selbstdarstellung der Frauen, der Blickbeziehungen, der Möglichkeit einer weiblichen Ästhetik und einer veränderten Rezeptionsweise eröffnet." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article looks at the nude photographs in Bettina Rheim’s Chambre Close series and shows that she was wrongly accused of degrading and exhibiting women. Particular attention is paid to putting into perspective the reproach that the women portrayed were objectified and delivered up to the male observer’s gaze. The article aims to show that the impact of Chambre Close is in particular based on the interplay between photographs and the literary testimony of Monsieur X. By combining images and texts, Bettina Rheims and Serge Bramly succeed in creating additional room for the viewer’s reflections, which raises questions regarding the relationship between the artist and the model, women’s self-portrayal, as well as the possibility of a feminine aesthetics and a different type of reception." (author's abstract)
Schlagwörter:Fotografie; photography; Körper; body; Sexualität; sexuality; Schönheit; beauty; gender; Voyeurismus; voyeurism; bildende Kunst; fine arts; woman; Inszenierung; staging; Weiblichkeit; femininity; Ästhetik; aesthetics; Erotik; eroticism; Aktphotographie; Pose; Blick; Text-Bild-Verhältnis
SSOAR Kategorie:Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, sonstige Geisteswissenschaften
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Dezentrierungen des künstlerischen Selbst: die Alter Egos von Laurie Anderson und Jennifer Walshe
Titelübersetzung:Decentring the artistic self: the alter egos of Laurie Anderson and Jennifer Walshe
Autor/in:
Kohl, Marie-Anne
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 1, S 75–89
Details
Inhalt: "Auf Kohärenz ausgerichtete Selbstkonzepte von KünstlerInnen unterscheiden häufig ausdrücklich die öffentliche von der privaten, 'realen' Person. Paradoxerweise hängt die Glaubwürdigkeit der öffentlichen Persönlichkeit von einer wohlkonzipierten Authentizität ab, während der Status von Authentizität der realen Künstlerin problematisch ist. Die Trennlinien zwischen öffentlich und privat, fiktiv und real, Person und Persona sind damit brüchig. Das Prinzip des Alter Egos spielt mit dieser Unbestimmtheit der Trennlinien zwischen fiktiv und real und thematisiert damit ironisierend Aspekte wie Authentizität, Subjektivität und Identität. Die grenzüberschreitenden Praktiken der Alter Egos von Laurie Anderson und Jennifer Walshe, die ich als Paradigma eines dezentrierten Subjekts verstehe, spielen auf unterschiedliche Weise mit Themen wie kohärenten Autobiografien, künstlerischen Personalstilen oder fixen Geschlechtsidentitäten und lösen auf mehreren Ebenen die Logik androzentrischer Selbstkonzepte auf." (Autorenreferat)
Inhalt: "Coherent self-conceptions of artists often explicitly distinguish the public from the private, 'real' person. Paradoxically, the credibility of the public persona is dependent on a well-designed authenticity, while the 'real' artist's status of authenticity is problematic. Thus, the dividing line between public and private, fictitious and real person(a) is fragile. The idea of the alter ego plays with the indefiniteness of the dividing line between fictitious and real, thereby broaching issues such as authenticity, subjectivity and identity. The alter egos of Laurie Anderson and Jennifer Walshe, which I understand as paradigmatic for a decentred subject, play with topics like coherent autobiographies, personal artistic styles or fixed gender identities, and thereby challenge the logic of androcentric self-conceptions on several levels." (author's abstract)
Schlagwörter:Künstlerin; ; Persönlichkeit; personality; Authentizität; authenticity; Fiktion; fiction (imagination); Subjektivität; subjectivity; Identität; identity; Biographie; biography; Androzentrismus; androcentrism; Alter Ego; dezentriertes Subjekt; Autobiografie
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, sonstige Geisteswissenschaften
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Wie ich Suffragette wurde.": künstlerisches und politisches Selbstverständnis der englischen Komponistin Ethel Smyth (1858–1944)
Titelübersetzung:"How I became a suffragette": artistic and political self-image of the English composer Ethel Smyth (1858–1944)
Autor/in:
Hoffmann, Marleen
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 1, S 90–107
Details
Inhalt: "Die englische Komponistin Ethel Smyth setzte
sich ihr Leben lang für Frauen und ihre Rechte
auf die unterschiedlichste Art und Weise
ein. So engagierte sie sich als Suffragette
in der militanten WSPU, komponierte Werke
mit feministischem Inhalt, unter anderem
die Hymne der Suffragetten, den March of
the Women, und veröffentlichte zahlreiche
Schriften über die Benachteiligung von Frauen
im englischen Musikleben. Für ihr Selbstbild
als Komponistin spielt ihr Gefühl von Benachteiligung
durch Dirigenten, Komitees
und die Presse beziehungsweise Männer im
Musikbetrieb allgemein eine ganz entscheidende
Rolle. Letztendlich sieht sie sich als
Pionierin und Vorreiterin für die nachfolgende
Generation von Komponistinnen und Musikerinnen,
die sie durch diverse persönliche
Gefallen und musikpolitisches Engagement
zu unterstützen versucht." (Autorenreferat)
Inhalt: "Throughout her life, the English composer
Ethel Smyth stood up for women and their
rights in diverse ways. For instance, she became
involved in the militant suffrage organisation
WSPU, composed music of feminist
content, including the hymn of the suffragettes,
the March of the Women, and published
a large number of writings about the
discrimination of women in England’s musical
life. The fact that she felt discriminated
by conductors, committees and the press, or
rather men in the world of music in general,
had an important role to play in regard
to her self-image as a female composer. Ultimately,
she regarded herself as a pioneer and
trailblazer for the next generation of female
composers and musicians, whom she tried to
support by doing them diverse personal favours
and by pursuing an independent cultural
policy." (author's abstract)
Schlagwörter:Frauenbewegung; women's movement; Frauenrechtlerin; feminist; woman; Musikerin; ; Benachteiligung; deprivation; Suffragettenbewegung; Women’s Social and Political Union
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"It's me I suppose"
Autor/in:
Marr, Stefanie
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 1, S 24–31
Details
Inhalt: "In ihren Arbeiten stellt Stefanie Marr die Rolle
der Frau in einer männlich dominierten Gesellschaft
in Frage. Durch die Technik der Collage
werden die Grenzen des Selbst und der
Welt, die in den ursprünglichen Fotos vorgegeben
sind, verändert oder ignoriert. Die
Konstruktion des Selbst bedarf bei ihr der Serie.
So ist jede einzelne Collage nur als Puzzleteil
anzusehen. Lassen sich die Teile auch
nicht widerspruchsfrei zusammenfügen, so
erscheint in ihrer Gesamtbetrachtung eine
Idee von dem Bild, das sie als Frau und Künstlerin
von sich hat." (Autorenreferat)
Inhalt: "In her work Stefanie Marr questions the role
of women in a male dominated society. Using
the technique of collage she changes or ignores
boundaries of the self and the world – as
set by the original photographs. The self is
constructed in series. Each individual collage
must be seen as a piece of the puzzle. The individual
parts cannot be put together consistently,
but seeing them as a whole evokes an
idea of the picture she has of herself as a woman
and artist." (author's abstract)
Schlagwörter:Gender; gender; Kunst; art; Geschlechtsrolle; gender role; Selbstbilder; Selbstkonzepte
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Obviously I'm not a dick, right?": positioning masculine identities on the mediated conversational floor of a television game show
Titelübersetzung:"Obviously I`m not a dick, right?": Positionierung von Männlichkeit auf der medialisierten Positionsebene einer Datingshow
Autor/in:
Westheuser, Linus
Quelle: Soziologiemagazin : publizieren statt archivieren ; Sonderheft, (2012) 2, S 124-137
Details
Inhalt: "In this essay the author will look at a group of four male students watching the dating and game show 'Take Me Out' and in this context analyze the construction of masculinities through conversational practice. The theoretical background of this study is provided by the analysis of media consumption as interaction on a 'mediated conversational floor' put forward by Helen Wood, and the positioning approach to gendered identities as developed by Neill Korobov and Micheal Bamberg. Synthesizing both perspectives he will approach the collected data to ask how the participants use the conversational frame of communal TV watching for positioning themselves; and in what way the recourse to masculinity, in relation to other features, becomes a significant object of these positionings. After starting with a further elaboration of this research question in the light of the mentioned theories, he will introduce the context and realization of the study. He will then go on to analyze selected sequences from the obtained data. Concludingly the author will summarize the results and briefly discuss their implications." (author's abstract)
Schlagwörter:Großbritannien; Great Britain; Männlichkeit; masculinity; Identität; identity; Fernsehserie; television series; Show; show; Konstruktion; construction; Peer Group; peer group; Teilnehmer; participant; Gespräch; conversation; Gesprächsanalyse; conversation analysis; Soziolinguistik; sociolinguistics; Sprache; language; Forschungsansatz; research approach; Diskurs; discourse; psychologische Theorie; psychological theory; Interaktion; interaction; Medien; media; vergleichende Forschung; comparative research; Gender; gender; Wood, H.; Positioning Approach
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Rundfunk, Telekommunikation, Kommunikationssoziologie, Sprachsoziologie, Soziolinguistik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz