Exzellenz und/oder vielfältige Lebensentwürfe : 7 Aspekte des Lebens und Arbeitens an der philosophisch-historischen Fakultät der Universität Basel
Autor/in:
Bürgi, Sophie; Eigenmann, Laura; Luterbach, Matthias; Thym, Anika
Quelle: Basel, 2016.
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Inhalt: Was bedeutet „Exzellenz“ für die Mitarbeitenden und Studierenden an der Universität Basel? Welche Lebensentwürfe sind momentan möglich, und inwiefern hat das mit dem Exzellenzdiskurs und den gegenwärtigen Rahmenbedingungen im universitären Kontext zu tun? In einem einjährigen Forschungsprojekt zu den Bedingungen wissenschaftlichen Arbeitens an der Universität Basel und ihrer Wirkung auf Lebensentwürfe ist eine Broschüre entstanden, die hier als PDF herunter geladen werden kann.
Die Forschung wurde unter dem Titel „Exzellenz und/oder vielfältige Lebensentwürfe“ im Rahmen der fakultären Projekte des Ressorts Chancengleichheit durchgeführt. Ziel des Projekts ist, die Diskussion um Exzellenz - an der Universität Basel und mit einem Fokus auf die Phil.-Hist. Fakultät - auf eine produktive Weise anzuregen. Wir haben dazu Interviews mit Studierenden, Assistierenden und Professor_innen der philosophisch-historischen Fakultät geführt, um die konkreten Lebensrealitäten in die Debatte einzubringen.
Schlagwörter:Arbeitsbedingungen; befristeter Arbeitsvertrag; Beschäftigungsbedingungen; Elternschaft; Exzellenz; Familie; Geschlechterverhältnis; Karriere; Männlichkeit; Mobilität; Schweiz; Vereinbarkeit Familie-Beruf; Wissenschaftskultur; work-life balance
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs : Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich
Autor/in:
Krempkow, René; Sembritzki, Thorben; Schürmann, Ramona
Quelle: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft; Essen: Edition Stifterverband Verwaltungsgesellschaft für Wissenschaftspflege mbH, 2016. 10 S
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Inhalt: Im ersten Teil der Studie hat der Stifterverband alle Hochschulen mit Promotionsrecht und die Einrichtungen der vier großen außeruniversitären Forschungsorganisationen befragt. Im zweiten Teil hat das DZHW Nachwuchswissenschaftler an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu ihren persönlichen Erfahrungen und Bedarfen im Bereich Personalentwicklung befragt. Damit können sowohl die Nutzer- als auch die Anbieterperspektive von Personalentwicklungsmaßnahmen berücksichtigt und in Bezug zueinander gesetzt werden.
Schlagwörter:Hochschule; Personalentwicklung; Wirtschaft; Wissenschaft; wissenschaftlicher Nachwuchs
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Zur Lage des wissenschaftlichen Nachwuchses an Universitäten: Deutschland im Vergleich mit Frankreich, England, den USA und Österreich
Autor/in:
Kreckel, Reinhard
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung 1-2 | Thema: Karrierewege des wissenschaftlichen Nachwuchses. Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) (Hrsg.), München. 2016, S 12–41
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Inhalt: In einem Vergleich der deutschen Universitäten mit den Forschungsuniversitäten in Frankreich, England und den USA wird gezeigt, dass Deutschland sich hinsichtlich der Lage des Hochschullehrernachwuchses heute auf einem ausgesprochenen Sonderweg befindet, der historische Ursachen hat. Die starke Beharrungstendenz der universitären Karrierestruktur in Deutschland wird auf ein den deutschen Universitäten eigentümliches implizites „System von aufeinander bezogenen Denk und Zugzwängen“ zurückgeführt. Dessen vier Eckpfeiler sind die Habilitation, das Hausberufungsverbot, das Lehrstuhl- und Fachvertretungsprinzip sowie das Konstrukt der Qualifikationsstelle. Ein abschließender Blick wird auf das Nachbarland Österreich geworfen, wo in den letzten Jahren eine interessante Synthese aus dem US-amerikanischen Tenure TrackModell, dem westeuropäischen TenureSystem und dem im deutschsprachigen Raum dominierenden Qualifikationsstellen und Habilitationsmodell eingeführt worden ist.
Schlagwörter:Austria; befristeter Arbeitsvertrag; Berufung; Deutschland; England; Frankreich; Habilitation; Hochschule; international comparison; internationaler Vergleich; Österreich; prekäre Beschäftigung; Promotion; temporary employment; Tenure Track; USA; wissenschaftlicher Nachwuchs; young academics
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Handreichung Familienbewusste Führung
Herausgeber/in:
Familie in der Hochschule e.V.
Quelle: Familie in der Hochschule e.V.; , 2016.
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Inhalt: Familienbewusste Personalpolitik ist Teil einer zukunftsorientierten Entwicklung von Hochschulen. »Familie ist überall dort, wo im privaten Umfeld lang-fristig Verantwortung für andere Menschen übernommen wird« (Harde 2013). Sorgearbeiten sind vielfältig und verlangen unterschiedliche Maßnahmen und Angebote. Neben strukturellen Maßnahmen, die an den konkreten Studien-, Forschungs-, und Arbeitsbedingungen ansetzen, ist eine spezifische Haltung und Sensibilität gefragt, wenn es um eine Entwicklung hin zu einer familienorientierten Organisationskultur geht.
Schlagwörter:Betreuungsangebote; Care; familienbewusste Personalpolitik; familienfreundliche Hochschule; Führungskraft; Karriereweg; Organisationskultur; Sorgearbeit; Wettbewerbsvorteil; Wissenschaftskultur; work-life balance
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft
Autor/in:
Dorenkamp, Isabelle; Süß, Stefan
Quelle: Periphere Arbeit im Zentrum. Wenzel Matiaske (Hrsg.), Axel Czaya (Hrsg.), Baden-Baden: Nomos Verlag. 2016, S 119–146
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Schlagwörter:Befristung; Partnerschaft; Wissenschaft; wissenschaftlicher Nachwuchs; work-life balance
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The Avoidance of Bias Against Caregiving : The Case of Academic Faculty
Autor/in:
Drago, Robert; Colbeck, Carol L.; Stauffer, Kai Dawn; Pirretti, Amy; Burkum, Kurt; Fazioli, Jennifer; Lazzaro, Gabriela; Habasevich, Tara
Quelle: American Behavioral Scientist, 49 (2016) 9, S 1222–1247
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Inhalt: The authors analyze bias avoidance behaviors, whereby employees respond to biases against caregiving in the workplace by strategically minimizing or hiding family commitments. They divide bias avoidance behaviors into productive types that improve work performance and unproductive types that are inefficient. Original survey data from 4,188 chemistry and English faculty in 507 U.S. colleges and universities suggest both types of bias avoidance are relatively common and women more often report both types of behavior. Regression analyses show few disciplinary differences, find supportive supervisors associated with reductions in reports of bias avoidance, suggest low levels of bias avoidance for women are linked to institutional gender equity, and support the possibility that there are subjective components to bias avoidance behaviors.
Schlagwörter:academic faculty; bias avoidance; Care; chemistry; english studies; family; gender equity; norms; work
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz