Gender Mainstreaming - Konsequenzen für Forschung, Studium und Lehre
Titelübersetzung:Gender mainstreaming - consequences for research, academic studies and teaching
Herausgeber/in:
Kamphans, Marion; Auferkorte-Michaelis, Nicole
Quelle: Internationaler Kongress "Wandel der Lehr- und Lernkulturen an Hochschulen - Hochschuldidaktik im Kontext von internationaler Hochschulforschung und Hochschulentwicklung"; Dortmund: Univ. Dortmund (Studien Netzwerk Frauenforschung NRW, Nr. 8), 2007. 110 S.
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Inhalt: "Die Beiträge berichten aktuelle Ergebnisse aus der Forschung und Entwicklungspraxis der Didaktik, zu den Fachkulturen und der Organisation Hochschule insgesamt. Vorgestellt werden Konzepte, Modelle, Ansätze und Instrumente, wie Hochschulen Gender Mainstreaming in ihre Reformprozesse und in ihre Steuerung integrieren sowie welche (Konzepte und) bildungspolitischen Strategien es auf europäischer Ebene gibt, um die in der Bologna-Erklärung geforderte Gleichstellung der Geschlechter voranzutreiben und schließlich einlösen zu können. Thematisch umfasste das Panel 'Gender Mainstreaming - Konsequenzen für Forschung, Studium und Lehre' (im Rahmen des Internationalen Kongresses der AG Hochschuldidaktik, März 2006) vier Blöcke: (A) Hochschulalltag: Lehren, Beraten und Forschen; (B) Fakultäts- und Organisationsentwicklung: Projekte, Profile, Personen; (C) Hochschul- und Bildungspolitische Strategien; (D) Implementierung von Gender Mainstreaming als Steuerungsinstrument." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Anina Mischau: Wahrnehmung, Reproduktion und Internalisierung von Geschlechterasymmetrien und Geschlechterstereotypen bei Mathematikstudierenden (9-16); Peter Viebahn: Hochschullehrer/innen in der Interaktion mit Lernenden: die Kategorie "Geschlecht" (17-23); Michaela Gindl, Günter Hefler: Gendersensibler Leitfaden für Studium und Weiterbildung (24-30); Bettina Jansen-Schulz: Integratives Gendering in Lehre und Forschung am Beispiel der Universität Lüneburg im Projekt Gender-Kompetenz in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen, Lehre, Forschung und in der Hochschulorganisation (31-38); Susanne Ihsen: "Gender Studies in Ingenieurwissenschaften" als Beitrag zur Organisationsentwicklung an der Technischen Universität München (39-46); Renate Klees-Möller, Renate Petersen, Anette Schönborn: Gender Mainstreaming-Strategie in der Hochschul- und Qualitätsentwicklung an der Universität Duisburg-Essen - das Beispiel Meduse (47-54); Felizitas Sagebiel, Jennifer Dahmen: Hochschulkulturen und Geschlecht. Zwei Forschungsprojekte über Ingenieurinnen aus dem 5. und 6. Rahmenprogramm der EU-Kommission (55-64); Isabel Beuter: The European Platform of Women Scientists EPWS - getting women scientists involved in the policy debate (65-68); Cornelia Schneider: Gender Action Plans - ein wirksames Instrument zur Förderung von Chancengleichheit im 6. Forschungsrahmenprogramm der EU? Ergebnisse einer Befragung der Kontaktstelle "Frauen in die EU-Forschung" (FiF) (69-75); Andrea D. Bührmann: Gender Studies im Bologna-Prozess: Herausforderung oder Chance? (76-80); Gudrun Schäfer: Gender-Aspekte in Akkreditierungsverfahren für die gestuften Studiengänge in Deutschland. ExpertInneninterviews mit VertreterInnen des Akkreditierungsrates und der Akkreditierungsagenturen (81-90); Anneliese Niehoff: Gender Mainstreaming an der Universität Bremen - ein Prozessbericht (91-99); Sigrun Nickel: Von der Marginalisierung zur Institutionalisierung - Gleichstellung als strategischer Faktor in universitären Qualitätsmanagementsystemen (100-107).
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Geschlechterforschung; Geschlechterpolitik; Geschlechterverhältnis; Geschlechterverteilung; Geschlechtsrolle; Hochschulforschung; Hochschullehrer; Studium; Hochschuldidaktik
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Mainstreaming und Weiterbildung - Organisationsentwicklung durch Potentialentwicklung
Titelübersetzung:Gender mainstreaming and further education - organizational development through potential development
Herausgeber/in:
Macha, Hildegard; Fahrenwald, Claudia
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2007. 210 S.
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Inhalt: "Der Band diskutiert das Konzept des Gender Mainstreaming als Instrument der Organisationsentwicklung sowie weitere innovative Ansätze genderorientierter Weiterbildung in internationaler Perspektive. Der Fokus liegt auf einer Vermittlung zwischen Theorie und Praxis. Zum einen ist da die aktuelle Diskussion zum Thema Gender Mainstreaming, die nicht nur in ihren theoretischen Ausgangsprämissen, sondern auch an konkreten Beispielen vorgestellt wird. Zum anderen gibt es die feministische Tradition der (Frauen-)Weiterbildung, die vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels eine neue Aktualität gewinnt. In diesem Zusammenhang fanden an der Universität Augsburg in den vergangenen Jahren mehrere Projekte statt: Eine transatlantische Tagung über Frauen in pädagogischen Führungspositionen, eine Ringvorlesung über aktuelle Fragestellungen in Frauenforschung und Frauenpolitik und nicht zuletzt die Initiierung und Implementierung eines Gender Mainstreaming-Prozesses zur Entwicklung einer geschlechtergerechten Hochschulkultur von morgen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hildegard Macha und Claudia Fahrenwald: Zur Einführung: Gender Mainstreaming und Weiterbildung (9-14); Rita Süßmuth: Geleitwort: Der Einfluss von Frauenforschung und Frauenbewegung auf die Politik (15-24); Wiltrud Gieseke: Frauenbildung - Gender - Gender Mainstreaming. Ein Essay (27-36); Barbara Stiegler: Erst kamen die Frauen, nun kommt Gender in die Universität - Gender Mainstreaming als Hochschulreform (37-59); Hildegard Macha und Stephanie Handschuh-Heiß: Gender Mainstreaming als Instrument der Organisationsentwicklung an Hochschulen (60-84); Angelika Paseka: Gender Mainstreaming als Organisationsentwicklung und Lernprozess. Vom politischen Auftrag zur gemeinsamen Vision einer Organisation (85-100); Sigrid Metz-Göckel: Gender Mainstreaming und Geschlechterforschung - kein einfaches Verhältnis (101-116); Elisabeth de Sotelo: Wissenschaftlerinnen und Frauenperspektiven wandeln die Universitätskultur (117-127); Claudia Fahrenwald und Maureen Porter: Weiterbildung als Cultural Change - Transatlantische Studie über Frauen in pädagogischen Führungspositionen (131-147); Helen Sobehart: Mentoring and Women in Educational Leadership: Theory and Practice (148-159); Donna Jones: Teachers, Learners, Leaders - Circuitous Pathways to Educational Leadership and Lifelong Learning (160-176); Nese Sevsay-Tegethoff und Fritz Böhle: Die verborgene Seite weiblichen Arbeitsvermögens (177-193); Barbara Busch: Zwischen Hindernissen und Hoffnungen - Musikerziehung von Frauen im Wandel der Zeit (194-207).
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Begriff; Weiterbildung; Organisationsentwicklung; Personalentwicklung; Frauenforschung; Hochschulpolitik; Gleichstellung; Gleichstellungsstelle; lernende Organisation; Geschlechterforschung; Musik; Feminismus; transatlantische Beziehungen; Frauenpolitik; lebenslanges Lernen; Frauenbeauftragte; Qualifikation; Kompetenz
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Works! : Gender Mainstreaming: gute Beispiele aus der Facharbeit
Titelübersetzung:Gender Works! : gender mainstreaming: good examples from specialized work
Herausgeber/in:
Baer, Susanne; Hildebrandt, Karin
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang, 2007. 200 S.
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Inhalt: In diesem Band sind Beiträge zu Chancen, Barrieren und besonderen Herausforderungen bei der Umsetzung von Gender Mainstreaming und Berichte über Best Practices versammelt. Aus dem Inhalt: Mieke Verloo: What could be Good Practice in Gender Mainstreaming?; Petra Ahrens, Sandra Lewalter: Auf der Suche nach guten Beispielen - Auswahl- und Qualitätskriterien für gute Beispiele im Rahmen von Gender Mainstreaming; Anne Rösgen: Gender Mainstreaming in der Facharbeit: eine Einführung; Friederike Koch: Gender Mainstreaming in betrieblichen Reorganisationsprozessen: berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern in den v. Bodelschwingschen Anstalten Bethel; Ute Brammsen: Gender Mainstreaming und Qualitätsmanagement in der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Flensburg mbH; Kristin Körner: Gender Mainstreaming in Leistungsvereinbarungen: Zuwendungsvertrag und Zielvereinbarung für die Sportförderung im Land Sachsen-Anhalt. Dokumentation des Anwendungsprojektes; Christine Färber, Jochen Geppert: Gender Mainstreaming in der Sportförderung am Beispiel des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg; Eva Katharina Gottwalles: Gender Mainstreaming im MAGDALENA Caritas Kinder- und Jugendzentrum; Franz K. Schön: Implementierung von Gender Mainstreaming in der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e.V.; Ulrike Seifert: Chancengleichheit für Frauen und Männer im Deutschen Alpenverein; Cornelia Lange: Gender Mainstreaming in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes; Julia Lademann, Petra Kolip: Geschlechterbezogene Gesundheitsberichterstattung: der Bericht 'Gesundheit von Frauen und Männern im mittleren Lebensalter' des Robert Koch-Instituts; Rüdiger Meierjürgen, Rainer Wieland: Gender Mainstreaming und betriebliche Gesundheitsförderung - Überlegungen zur gender-spezifischen Bewertung des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens mit Daten der gesetzlichen Krankenkassen am Beispiel des BARMER Gesundheitsreports.
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Chancengleichheit; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Best Practice; Unternehmen; Organisationsstruktur; organisatorischer Wandel; Qualitätssicherung; Jugendsozialarbeit; Gesundheitspolitik; Sport; Förderung; Förderungsprogramm
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Diversity Management und Antidiskriminierung
Herausgeber/in:
Steinmetz, Bernd; Vedder, Günther
Quelle: Weimar: Bertuch Verlag (Forum: Politik, 27), 2007. 131 S.
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Schlagwörter:Managing Diversity; Gleichstellung; Migration; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Mehr als ein Gendermodul : qualitative Aspekte des Qualitätsmerkmals Gender im Bologna-Prozess
Titelübersetzung:More than a gender module : qualitative aspects of the quality characteristic of gender in the Bologna Process
Herausgeber/in:
Michel, Sigrid; Löffler, Sylvia
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 158), 2006, Tab., Abb., graf. Darst.. 178 S.
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Inhalt: "Den Genderaspekt in den Bologna-Prozess zu integrieren, war zwar ein großer Fortschritt, das Anliegen allerdings so allgemein formuliert, dass es der weiteren Präzisierung bedarf. Dass es nicht ausreicht, Studiengänge um ein Gendermodul zu ergänzen und die Aufhebung von Geschlechterungleichheiten in den Studiengängen nur durch tief greifende und weitreichende Reformen an Hochschulen erreicht werden kann, wurde auf der Fachtagung 'Mehr als ein Gendermodul', im Dezember 2004, an der Fachhochschule Dortmund, deutlich. Die dort erarbeiteten Handlungsanleitungen zu den qualitativen Aspekten des Qualitätsmerkmals Gender im Bologna-Prozess werden nun durch theoretische Annäherungen von Wissenschaftlerinnen an das Thema vertieft und durch Artikel ergänzt, in denen Gleichstellungsbeauftragte und Genderexpertinnen an Hochschulen ihre aus der Praxis heraus entwickelten Konzepte vorstellen sowie Anregungen für die Umsetzung des Genderaspektes in die Studienreform vor Ort bieten. Mit einbezogen werden Aspekte, die bisher im Rahmen des Bologna-Prozesses keine Beachtung gefunden haben, wie die physische und psychische Gesundheit von Studierenden unter Berücksichtigung des Genderaspektes, die Umsetzung der Erkenntnisse der Internationalen Frauenuniversität im Bologna-Prozess sowie die Professionalisierung der Lobbyarbeit durch neue Formen des Lobbying und Gender in Governance-Strukturen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Sigrid Michel: Gender als Qualitätsmerkmal im Bologna-Prozess (18-29); Sigrid Metz-Göckel: Die Planung frauengerechter Studiengänge: Transfer-Überlegungen aus der Evaluation der Internationalen Frauenuniversität "Technik und Kultur" (30-44); Barbara Stambolis, Sabine Hering: Universitäten "engendered": Initiativen, Studienangebote, Reflexionen (45-51); Ayla Neusel: Impulse für die Wissenschaftsentwicklung: Zum Verhältnis von Fächerkulturen und Gender (52-62); Barbara Schwarze: Mehr Chancen für Frauen in technischen Studiengängen durch das Reform-Engagement von Wirtschaft und Verbänden? (63-78); Margret Bülow-Schramm: Projektstudium als Lösung für die Verankerung des Genderaspekts in zweistufigen Studiengängen? (79-87); Marion Kamphans, Nicole Auferkorte-Michaelis: Spielart(en) der Umsetzung von Gender Mainstreaming in universitären Strukturen - Das "Dortmunder Modell" (88-102); Regina Milatovic, Anna Müller, Christine Weiß: Gender als Qualitätsmerkmal im Rahmen der Modularisierung (103-117); Sylvia Neuhäuser-Metternich: Mentoring für Frauen als Instrument des Change Management an Hochschulen (118-131); Anke Burkhardt: Gender Mainstreaming im Hochschulwesen Sachsen-Anhalts zwischen Wunsch und Wirklichkeit (132-141); Sylvia Löffler: Qualität und Gender im Bologna-Prozess: Die Governance-Perspektive (142-158); Sigrid Michel, Sylvia Löffler: Ausblick (159-164).
Schlagwörter:Hochschulpolitik; EU; Frauenpolitik; Gender Mainstreaming; Evaluation; Personalpolitik; Gleichstellung; Geschlechterverhältnis; Chancengleichheit; Technik; Studium; Qualitätskontrolle; Organisationsentwicklung; Organisationskultur; Bologna-Prozess; Governance; Hochschulwesen; Harmonisierung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Budgeting : Theorie und Praxis im internationalen Vergleich
Titelübersetzung:Gender budgeting : international comparison of theory and practice
Herausgeber/in:
Lichtenecker, Ruperta; Salmhofer, Gudrun
Quelle: Innsbruck: Studien-Verl. (Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 4), 2006. 202 S.
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Inhalt: "Budgets sind nicht geschlechtsneutral, sondern haben unterschiedliche Folgen für die Lebensverhältnisse von Frauen und Männern. Diese Unterschiede - die gleichzeitig Machtverhältnisse darstellen - sollen mit dem Konzept des Gender Budgeting korrigiert werden. Gender Budgeting bedeutet die Umsetzung von Gender Mainstreaming auf finanzpolitischer Ebene und setzt damit einen wichtigen Schritt in Richtung Geschlechtergerechtigkeit. Der vorliegende Band versammelt ein breites Spektrum an theoretischen und praxisorientierten Beiträgen von internationalen Expertinnen und Experten zur Herangehensweise und Realisierung von Gender Budgeting. Er ist für jene gedacht, die an Hintergründen und laufenden Aktivitäten zu Gender Budgeting interessiert sind und liefert Anregungen für die eigene Arbeit in diesem Bereich." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gabriele Michalitsch: Geschlechterpolitische Defizite: Staatsfinanzen und Gender Budgeting (13-28); Brigitte Kratzwald: Von Bullen, Bären und Glücksrittern. Ein feministischer Versuch über den Mythos Finanzmärkte (29-48); Helene Schuberth: Fiskalische Strategien auf EU-Ebene - Implikationen für Gender Budgeting (49-60); Rhonda Sharp/Ray Broomhill: Budgeting for Equality: The Australia Experience (63-82); Debbie Budlender/Janine Hicks/Lisa Vetten: South Africa: Expanding into diverse initiatives (83-98); Ailsa McKay: Developing a Gender Budget Initiative: A Question of Process or Policy? Lessons Learned from the Scottish Experience: The Scottish Women's Budget Group (99-114); Mascha Madörin: Gender Budgeting aus Schweizer Sicht: Erfahrungen mit einer Methode des Gender Mainstreaming (115-130); Elisabeth Klatzer: Geschlechtergerechte Budgetgestaltung - Gender Budgeting in Österreich: Überblick und Ausblick (133-154); Elfriede Fritz: Gender, Steuern und Budget - Tätigkeiten im Bundesministerium für Finanzen (155-166); Ruperta Lichtenecker: Gender Budget Analysen: Akademische Übung oder politische Relevanz? (167-180); Birgit Erbe/Regina Frey: Gender Budgeting als Umsetzung vonGender Mainstreaming in der Haushaltspolitik? Zum Stand der Gender Budgeting Projekte in Deutschland (181-198).
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Haushaltspolitik; öffentlicher Haushalt; Geschlechterpolitik; Finanzpolitik; Gleichstellung; Finanzmarkt; Feminismus; EU; Australien; Republik Südafrika; Großbritannien; Schweiz; Österreich; Pazifischer Raum; südliches Afrika; Entwicklungsland; Afrika südlich der Sahara; Afrika; Budget
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender-Mainstreaming in der Personalentwicklung : diskriminierungsfreie Leistungsbewertung im öffentlichen Dienst
Titelübersetzung:Gender mainstreaming in personnel development : non-discriminatory performance assessment in the civil service
Herausgeber/in:
Baer, Susanne; Englert, Dietrich
Quelle: Bielefeld: Kleine (Gender kompetent : Beiträge aus dem GenderKompetenzZentrum, Bd. 1), 2006. 210 S.
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Inhalt: "Mit dem ersten Band der Reihe 'Gender kompetent' wird ein sehr aktuelles Thema der Personalentwicklung aufgegriffen - Diskriminierungsfreie Leistungsbewertung. Durch den neuen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst ist das Leistungsprinzip gestärkt worden. Zukünftig soll ein wachsender Anteil des Entgelts als Leistungskomponente ausgezahlt werden. Ziel ist, den öffentlichen Dienst insgesamt effizienter und zielorientierter auszurichten und die Motivation der Beschäftigten zu erhöhen. Dabei wird den Fragen, die für eine moderne öffentliche Verwaltung relevant sind, nachgegangen: Welche Bedeutung haben diskriminierungsfreie Verfahren der Leistungsbewertung für das moderne Personalmanagement? Wie lässt sich Gleichstellungsorientierung konkret realisieren? Im vorliegenden Sammelband werden aus der Perspektive von Wissenschaft, Verwaltung und Beratung Wege einer gleichstellungsorientierten Personalentwicklung aufgezeigt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Susanne Baer und Karin Hildebrandt: In eigener Sache (7-10); Susanne Baer: Vorwort und Einleitung (11-18); Dietrich Englert: Die Bedeutung von Gender Mainstreaming für die Leistungsbewertung im öffentlichen Dienst (19-33); Alexander Leist: Leistungsbewertung und Leistungsentgelt nach dem TVöD - Überblick zum tarifrechtlichen Rahmen der zukünftigen Leistungsbezahlung beim Bund (34-43); Gertraude Krell: Leistungsbewertung als Gegenstand des Gleichstellungscontrollings (44-61); Frank Dulisch: Herausforderungen der Tarifreform des TVöD für die Praxis der Leistungsbewertung (62-75); Karin Tondorf: Diskriminierungsmechanismen beim Leistungsentgelt (76-102); Christof Baitsch und Christian P. Katz: Personalbeurteilung und Geschlecht: Einige Probleme und das 'Gegenmittel' Abakaba. (103-122); Carmen Gerstmann-Fricke und Susan Santüns: Modernisierungsschritte in der Deutschen Rentenversicherung Bund dargestellt am Beispiel der neuen Beurteilungs- und Auswahlverfahren (123-132); Friedel Schreyögg: Geschlechtergerecht beurteilen - Arbeitshilfe zur Erstellung dienstlicher Beurteilungen (133-142); Dietrich Englert: Diskriminierungsfreie Leistungsbewertung: Gleichstellungsorientierter Kulturwandel? - Ein Ausblick (143-146); Leitfaden Leistungsbewertungdes Bundesministeriums des Innern. Mit einer kurzen Einführung von Bettina Lösch-Busse (152-186); Friedel Schreyögg: Prüfliste zur Vorbereitung einer dienstlichen Beurteilung (187-210).
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Leistungsbewertung; öffentlicher Dienst; Bund; Gleichstellung; Gleichstellungsstelle; Diskriminierung; Lohn; Rentenversicherung; Selektion; Kulturwandel; Beurteilung; Geschlechterpolitik; Personalentwicklung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Mainstreaming : Lernprozesse in wissenschaftlichen, kirchlichen und politischen Organisationen
Titelübersetzung:Gender mainstreaming : learning processes in scientific, church and political organizations
Herausgeber/in:
Burbach, Christiane; Döge, Peter
Quelle: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2006. 227 S.
Details
Inhalt: "Gender Mainstreaming zielt auf die Veränderung von Organisationskulturen, um Chancengleichheit für Frauen und Männer herzustellen. In einem gemeinsamen Lernprozess sollen Frauen und Männer ihr Alltagshandeln auf unterschiedlichen Ebenen reflektieren und gegebenenfalls korrigieren. Das Buch gewährt Einblicke in Umsetzungsprozesse von Gender Mainstreaming in staatlichen, nichtstaatlichen und kirchlichen Einrichtungen: in Landeskirchen, Kommunalverwaltungen, Gewerkschaften und an Volkshochschulen. Darüber hinaus zeigen die Autoren Perspektiven auf, wie Gender Mainstreaming in Hochschule, Wissenschaft, Technik, im Gesundheitswesen und in der Justiz konzeptuell angelegt und inhaltlich ausgestaltet werden kann. Zudem werden Standards von Gendertrainings und Bausteine zur Umsetzung von Gender Mainstreaming vorgestellt. Gerahmt werden die Beiträge von theoretischen Reflexionen, die Gender Mainstreaming in aktuellen Debatten um Gerechtigkeit sowie um einen benachteiligungsfreien Umgang mit Unterschiedlichkeiten von Menschen verorten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christiane Burbach: Gerechtigkeit und Fairness: Dimensionen des Gender Diskurses (15-24); Peter Döge: Von der Gleichstellung zur diskriminierungsfreien Gestaltung von Geschlechterkulturen: Gender Mainstreaming als Männlichkeitskritik (25-35); Ingeborg Kerssenfischer, Thomas Schollas: Die Nordelbische Kirche und die Umsetzung des ender Mainstreaming Verfahrens (39-49); Christiane Burbach: Genderperspektiven in der Personalentwicklung am Beispiel der Hannoverschen Landeskirche (50-68); Gudrun Schenk, Manfred Ostermann: Umsetzungsprozess von Gender Mainstreaming im Landkreis Soltau-Fallingbostel; Ingelore Seifert: Gender Mainstreaming in den obersten Thüringer Landesbehörden (69-78); Brigitte Fenner: Gender Mainstreaming als Chancengleichheits-Prüfung - Erfahrungen der Umsetzung in einer kommunalen Verwaltung (79-90); Joachim H. Klett, Ilona Schulz-Müller: Gender Mainstreaming bei ver.di: Stationen eines Marathonlaufes (91-105); Christiane Burbach, Markus Krämer: Gendertrainerinnenausbildung des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens (106-120); Heike Kahlert: Gender Mainstreaming im Hochschulwesen: Handlungsfelder, Strategien und Erträge der Implementation (123-135); Peter Döge: "Ich würde eine Tochter nicht Physik studieren lassen" (Albert Einstein): Genderaspekte in Naturwissenschaft und Technik (136-144); Christiane Burbach: Genderperspektiven in sozial-diakonischen Studiengängen - ein Blick auf die Lerndimensionen (145-156); Heike Dieball: Mit Gender Mainstreaming im Recht (157-172); Brigitte Lohff: Genderaspekte in der Medizin und im Gesundheitswesen (173-182); Christiane Burbach, Peter Döge: Gender-Bildung in Organisationen (185-194); Peter Döge: Check-Liste zur Umsetzung von Gender in laufenden/ abgeschlossenen und geplanten Maßnahmen (195-197); Peter Döge: Geschlechterkultur (198-200); Peter Döge: Gender Mainstreaming - Motto (201); Christiane Burbach: Organisationskultur erleben (202-208); Christiane Burbach: Fehlermanagement von Männern und Frauen (209-210); Christiane Burbach: Wahrnehmung von Kommunikationsschwierigkeiten (211-212); Peter Döge: Gender Mainstreaming als Lernprozess für Managing Diversity (215-224).
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Lernprozess; Organisationen; Unternehmen; Kirche; Personalentwicklung; öffentliche Verwaltung; Kommunalverwaltung; ver.di; Volkshochschule; Recht; Gesundheitswesen; Geschlechterverhältnis; Organisationskultur; Managing Diversity
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender als Innovationspotenzial in Forschung und Entwicklung
Titelübersetzung:Gender as innovation potential in research and development
Herausgeber/in:
Schraudner, Martina; Lukoschat, Helga
Quelle: Stuttgart: Fraunhofer IRB Verl., 2006. 145 S.
Details
Inhalt: "Der Erfolg von Forschung und Innovation ist in hohem Maße davon abhängig, wie sich neue Ideen und Produkte bei den Kunden behaupten. Unter den Bedingungen der Globalisierung verändern sich die Märkte zum Teil rapide, aber auch andere gesellschaftliche Entwicklungen beeinflussen und beschleunigen den Wandel. Dazu gehört nicht zuletzt der Wandel des Geschlechterverhältnisses, der sich in allen großen Industrienationen vollzieht. Frauen werden als selbstbewusste Konsumentinnen, aber auch als Managerinnen und Unternehmerinnen, als Wissenschaftlerinnen und Forscherinnen sehr viel stärker als bisher die gesellschaftlichen Entwicklungen prägen. Die Beiträge des Bandes zeigen auf, wie wichtig die systematische Beachtung von Gender-Aspekten für die Qualität, Bedarfsgerechtigkeit und die Akzeptanz von Produkten und Technologien ist. Mit welchen Instrumenten und Methodiken lassen sich in unterschiedlichen Phasen des Forschungs- und Innovationsprozesses Gender-Aspekte aufdecken, bewerten und in die Planung integrieren? Mit welchen Argumenten und Kommunikationsstrategien gewinnt man Forscher und Forscherinnen für die Fragestellung? Der Band enthält sowohl theoretische Beiträge zum Konzept Gender Mainstreaming im Kontext von Forschungsorganisationen als auch zahlreiche praktische Umsetzungsbeispiele." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Martina Schraudner, Helga Lukoschat: Einleitung (3-16); Nina Bessing: Gender als reflexionsbedürftiger Begriff (17-34); Erfahrungen in der Fraunhofer Gesellschaft: Martina Schraudner: Gender Mainstreaming in einer Forschungsorganisation (35-45); Solveig Wehking: Die Kommunikationsstrategie (45-55); Nina Bessing: Sensibilisierung - die Gender-Workshops (55-64); Susanne Bührer: Leitfäden und Fallbeispiele (64-82); Martina Schraudner: Gender in der strategischen Forschungsplanung (83-94); Jana Neuss, Marc Drüner: Gender-Aspekte im Markt- und Innovationsprozess (95-112); Susanne Bührer: Perspektiven von Gender Mainstreaming(113-132); Nina Bessing: Gender Mainstreaming versus Managing Diversity (132-142).
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Forschung und Entwicklung; Innovationspotential; Geschlechterverhältnis; Akzeptanz; Technologie; Produkt; Bedarf; Gerechtigkeit; Forschungsplanung; Begriff; Forschungseinrichtung; Organisation; Innovationsträger; Managing Diversity
CEWS Kategorie:Industrielle Forschung, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Mainstreaming - Durchbruch der Frauenpolitik oder deren Ende? : kritische Reflexionen einer weltweiten Strategie
Titelübersetzung:Gender mainstreaming - breakthrough in women's policy or its end? : critical reflections on a worldwide strategy
Herausgeber/in:
Gubitzer, Luise; Schunter-Kleemann, Susanne
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Frauen, Forschung und Wirtschaft, Bd. 17), 2006. 253 S.
Details
Inhalt: "Gender Mainstreaming ist seit der UN-Frauenkonferenz in Peking (1995) ein internationales Instrument der Gleichstellung. Als solches wurde es in der EU und ihren Mitgliedsländern eingeführt. In diesem Sammelband erfolgt eine theoretische und politische Verortung der Gender Mainstreaming-Strategie und eine differenzierte Diskussion über ihre Reichweite für organisatorische Veränderungen. Neben den theoretischen Beiträgen erfolgt eine Analyse von Gender Mainstreaming in der Technologie-, Arbeitsmarkt-, Budget- und Hochschulpolitik. Gender Mainstreaming wird als Berufsfeld dargestellt und es wird untersucht ob die Männerbeteiligung Garant für Erfolg oder neuer Mythos ist." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gabriele Michalitsch: Gleichheit, Differenz, Gerechtigkeit. Gender-Mainstreaming im Spiegel feministischer Theorien; Susanne Schunter-Kleemann: Gender Mainstreaming und die Ziele der Neuen Frauenbewegung(en) - Uneindeutigkeiten und der Verlust des Politischen; Regine Bendl: Gender Theory Goes Business - Geschlechtertheorien als Ausgangspunkt zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in verschiedenen Organisationskulturen; Ursula Rosenbichler: Frauenpolitische Betrachtungen zum Thema (Un-)Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsmarkt, oder: Wie und wem nutzt Gender Mainstreaming?; Barbara Fuchs: Gender Mainstreaming (GM) im technologiepolitischen Umfeld. Eine Analyse mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT); Elfriede Fritz: Gender Mainstreaming im Bundesministerium für Finanzen - eine Strategie auf dem Weg; Christine Roloff: Gender Mainstreaming - ein Beitrag zur Hochschulreform; Anne Rösgen: Männerbeteiligung und Gender Mainstreaming (GeM): 'Garant für Erfolg oder neuer Mythos'?; Karl Schörghuber: Gender Mainstreaming und Männerbeteiligung - 'Garant für Erfolg oder neuer Mythos'?; Nadja Bergmann: Gender Mainstreaming als Berufsfeld; Ulli Gschwandtner, Birgit Buchinger: Gendern heißt ändern! Standards und Qualitätskriterien für Gender Mainstreaming-Prozesse.
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Frauenforschung; Feminismus; Geschlechtsrolle; Frauenbewegung; Geschlechterforschung; Organisationsstruktur; Arbeitsmarktpolitik; Informationswirtschaft; Technologiepolitik; Hochschulpolitik; Haushaltspolitik; Gleichberechtigung; Recht; Methode; Mann; Chancengleichheit; Förderung; Personal; Reform; EU
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk