Von der Internationalisierung der Hochschule zur transkulturellen Wissenschaft : wissenschaftliche Konferenz 2010 an der Leuphana-Universität Lüneburg
Titelübersetzung:From internationalization of the university to transcultural science : scientific conference in 2010 at Leuphana University in Lüneburg
Quelle: Konferenz "Von der Internationalisierung der Hochschule zur Transkulturellen Wissenschaft"; Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 2012, 1. Aufl.. 350 S.
Inhalt: "Für das 21. Jahrhundert stellen sich neue Leitmotive, die die deutschen und europäischen Hochschulen für den internationalen Wettbewerb stärken sollen. Länderüberschreitende Entwicklungen, wie sie im Rahmen der Globalisierung sichtbar werden, fordern Forschung, Lehre und Weiterbildung an den Hochschulen und Universitäten in besonderer Weise heraus. Viele Wissenschaftlerinnen der Leuphana Universität sind seit Jahren einem Netzwerk von Frauenforscherinnen, Gleichstellungsbeauftragten, Gender- und Diversity-Expertinnen, Nachhaltigkeitswissenschaftlerinnen und politisch aktiven Frauen verbunden. Diese Verbindungen sind eine Plattform für gemeinsame wissenschaftliche, aber auch frauenpolitisch innovative Projekte die mit Blick auf Hochschulreformen, Wissenschaftskritik oder Hochschulentwicklungen bzw. Praxisprojektvorhaben auf nationaler, aber auch auf internationaler Ebene, eine Vielfalt von neuen Erkenntnissen in Forschung, Lehre, Weiterbildung und Praxistransfer hervorgebracht haben." (Verlagsangabe). Inhalt: Christa Cremer- Renz, Bettina Jansen-Schulz: Paradigmenwechsel - Aufbruch zu einem transkulturellen Wissenschaftsverständnis für das 21. Jahrhundert (7-24); Sascha Spoun, Alexander Pfannenberg: Die Leuphana Universität Lüneburg und transkulturelle Wissenschaft (25-34); Johanna Wanka: International, interdisziplinär, innovativ - Genderforschung als Impuls für die Hochschulentwicklung (35-40); Aylá Neusel: Von der Internationalisierung der Hochschule zur transkulturellen Wissenschaft (41-60); Parto Teherani-Krönner Nachhaltige Bildung und transkulturelle Wissenschaftsentwicklung (61-79); Internationalisierung der Hochschule. Sigrid Metz-Göckel: Investitionen und Lernprozesse im Kontext der Internationalisierung der Hochschulen. Erfahrungen mit dem Maria-Goeppert-Mayer-Programm in Niedersachsen (81-98); Barbara Härtung: Das Maria-Goeppert-Mayer-Programm für internationale Frauen- und Genderforschung (99-104); Waltraud Ernst: Frauen- und Genderforschung - international, interdisziplinär und transkulturell? (105-124); Angela Franz-Balsen: Higher Education for Sustainable Development meets Gender Mainstreaming (125-142); Bettina Jansen-Schulz: Transkulturelle Hochschule mit Gender und Diversity!? (143-168); Silvie Klein-Franke: Grenzen des wissenschaftlichen Mainstreams - Exzellenz durch Perspektivenvielfalt (169-199); Transkulturelle Wissenschaft im europäischen Diskurs. Uwe Schneidewind: Transdisziplinarität als zentraler Impuls für eine Weiterentwicklung des Wissenschaftssystems (201-212); Michiko Mae: Transkulturelle Wissenschaft im Kontext der partizipatorischen Zivilgesellschaft in Japan (213-224); Namrata Pathak: Higher Education in Science, Research and International Collaboration - Challenges in the Indian Context (225-240); Ida Sabelis, Frans Kamsteeg, Harry Wels: Globalization and Diversity - from local quality to global Inspiration (241-252); Vathsala Aithal: Provincialising Europe - Challenges Regarding Transculturality of Sciences (253-266); Karen van Dyck: Transkulturelle Literatur und Übersetzungen (267-282); Khin NiNi Thein, Brigitte Urban: Transcultural Science from the Perspective of international Organisations (283-300); Transkulturelle Wissenschaft in Bewährung. Daniel Fischer, Gerd Michelsen, Horst Rode: Nachhaltigen Konsum fördern in Bildungseinrichtungen Transdisziplinäre Interventionsentwicklung zur Veränderung (hoch-)schulischer Konsumkultur (301-308); Sacha Kagan: The transcultural and artscience: The 'Karamoja Campaign' -as an attempt at transdisciplinary action research (309-321); Innovations-Inkubator-Projekte der Leuphana Universität Lüneburg. Gesa Jones, Tim Kawalun, Andrea Japsen, Petra Dehrn, Karin Beck, Eva-Maria Silies, Ursula Zipperer: Der Innovations-Inkubator Lüneburg: Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft im Geiste der Lissabon-Strategie der Europäischen Union (323-340).
CEWS Kategorie:Hochschulen, Europa und Internationales, Wissenschaftspolitik, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Fakten und Fassaden : Gleichstellungspolitiken und Geschlechterwissen in Wissenschaft und Forschung ; Tagung anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS ; 25.-26. Oktober 2010, Bonn
Titelübersetzung:Facts and facades : equal opportunity policies and gender knowledge in science and research; conference on the occasion of the 10th anniversary of the Competence Center for Women in Science and Research (CEWS); Bonn, October 25 and 26, 2010
Herausgeber/in:
Dalhoff, Jutta; Girlich, Jana; GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Fachinformation für Sozialwissenschaften, Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Fachinformation für Sozialwissenschaften, Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-; Tagung "Fakten und Fassaden". Gleichstellungspolitik und Geschlechterwissen in Wissenschaft und Forschung; Bonn (cews.publik, No. 15), 2011. 113 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Vorwort (4-7); Programm (8-9); Jutta Dalhoff: 10 Schlaglichter (10-11); Grußworte: Christina Hadulla-Kuhlmann (12-13); Beate Wieland (14-15); York Sure (16-17); . Brigitte Mühlenbruch: Rückschau und Ausblick (18-31); Podiumsgespräch: Gleichstellungspolitik zwischen neuer Wertigkeit und mangelnder Verbindlichkeit (32-41); Vorträge: Andreas Spiegl: Das Quantifizieren von Problemen als Problem (44-47); Angelika Wetterer: Wer weiß was? Gleichstellungspolitik und Geschlechterwissen in wissenssoziologischer Perspektive (48-63); Ulrike Felt: Lauter Einschluss, leise Ausschlüsse - normative Visionen und gelebte Realitäten in der Forschung (64-75); Heike Kahlert: Gleichstellungspolitiken in Wissenschaft und Forschung im Wettbewerb (76-89); Beate Kortendiek: Geschlechter(un)gerechtigkeit an Hochschulen: Der Gender-Report NRW als Instrument die Fakten sprechen und die Fassaden hinter sich zu lassen (90-109).
Quelle: Marburg: BdWi-Verl. (BdWi-Studienheft, 8), 2011. 63 S.
Inhalt: "Seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelte sich in den kapitalistischen Industrieländern die Neue Frauenbewegung. Diese war seit Beginn überproportional in akademischen Milieus verankert. Hier hat sie auch ihre größten Erfolge zu verzeichnen, welche - obgleich zäh erkämpft - zugleich relativ und politisch nicht unwiderruflich sind. So gibt es etwa heute in Deutschland und Österreich die am besten ausgebildete Frauengeneration in der Geschichte beider Länder, Frauen haben im Durchschnitt die besseren Schulabschlüsse und nehmen mittlerweile in größerer Zahl als Männer ein Studium auf. Dennoch bleibt die Wissenschaft eine Männerdomäne, auch oder gerade was personale Förderpraktiken und Entscheidungsstrukturen betrifft. So sind in Deutschland erst knapp über 18 Prozent aller Professuren von Frauen besetzt. Erfolge kamen häufig erst spät. Nachdem die Demokratisierung der Hochschulen längst politisch abgewürgt und ihre Finanzierung eingefroren war, entstanden in den 1980er Jahren hochschulrechtliche Gleichstellungsvorschriften und institutionelle Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte mit eigenen Ressourcen. Zeitgleich etablierten sich in einzelnen Bereichen der Hochschulen feministische Forschungsthemen. Das Thema 'Gleichstellung' wurde zumindest in der offiziellen Politik anerkannt. Was freilich mit Versuchen politischer Entschärfung verbunden war Aus Frauenpolitik wurde Geschlechterpolitik und schließlich kamen Gender Mainstreaming und Diversity-Konzepte hinzu. Mit diesen Umbenennungen 'ging die Frage nach Herrschaft verloren.' (Frigga Haug). Neuerdings taucht Gleichstellung sogar als obligatorisches Erfolgskriterium in wettbewerbs- und elitepolitisch ausgerichteten Hochschulsonderprogrammen wie der deutschen 'Exzellenzinitiative' auf. Mit der berechtigten Kritik an solchen politischen Eingemeindungen ist freilich die Frage nicht beantwortet, inwieweit sich auf derartigen politischen Klaviaturen möglicherweise >gegen den Strich< spielen lässt, um gegenhegemoniale Denk- und Praxisansätze zu fördern. Es gibt also einen erheblichen Diskussionsbedarf. Mit dem vorliegenden Studienheft wollen die Herausgeberinnen versuchen, die verschiedenen politischen und akademischen Handlungsansätze des Gleichstellungsthemas in eine gemeinsame Perspektive zu rücken und zwischen ihnen eine Diskussion zu ermöglichen." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Jana Schultheiss: Warum überhaupt Gleichstellung (5-7); Gisela Notz: "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt" (8-11); Ursula Kneer: Die neue Logik des Reformierens (12-14); Ingrid Miethe: Frauen im Bildungssystem der DDR (15-17); Heike Raab: Queer Theory und Intersektionalitätsforschung (18-21); Inka Greusing: Ingenieurwissenschaften (22-24); Thomas Viola Rieske: Jungenbenachteiligung an Schulen (25-27); Ruth Becker: Geschlechtergerechtigkeit an Hochschulen (28-31); Jennifer Jäckel: Die Leaky Pipeline neu denken (32-34); Klemens Himpele, Anne Knauf: Gender-Aspekte beim Übergang vom Bachelor zum Master (35-38); Romy Hilbrich: Lehre, Forschung und Geschlecht (39-41); Katharina Mader: Gleichstellungsinstrumente (42-44); Sahra Damus: Mehr Gleichstellung durch mehr Wettbewerb? (45-48); Heike Kahlert: Hat Wissenschaft ein Geschlecht? (49-51); Stefanie Wöhl: Die Kategorie "Geschlecht" in der politikwissenschaftlichen Staatsforschung (52-54); Alexandra Weiss: Disziplinierter Feminismus? (55-57); Melanie Fröhlich und Florian Kaiser: Studierendenschaften in Europa (58-60); Judith Goetz: 'Good will', Kavaliersdelikte und zahnlose Maßnahmen (61-63).
Schlagwörter:Feminismus; Frauenförderung; Gleichstellung; Gender Mainstreaming; Frauenpolitik; soziale Ungleichheit; Wissenschaftsbetrieb; Österreich
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geschlechterungleichheiten im Betrieb : Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft
Titelübersetzung:Gender inequalities in the firm : work, pay and affirmative action in the private economy
Quelle: Berlin: Ed. Sigma (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 110), 2010. 563 S.
Inhalt: "In diesem Buch wird systematisch untersucht, wie sich in privatwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland die Situation von Frauen und Männern darstellt. Berufliche Segregation, geschlechtsspezifische Einkommensdifferenzen, Arbeitszeitdauer, Qualität der Arbeit, Repräsentanz in Führungspositionen sowie atypische und prekäre Beschäftigung - zu diesen Themenfeldern arbeiten die Autor/Inn/en den Forschungsstand umfassend auf und erweitern den Blick durch neue empirische Analysen. Dadurch entsteht ein facettenreiches Bild der Geschlechterverhältnisse auf der betrieblichen Ebene. Überdies wird die betriebliche Gleichstellungspolitik in die Vielfalt internationler Politikansätze eingeordnet, und Aktivitäten zur betrieblichen Gleichstellungsförderung werden diskutiert. Aus dem systematischen Überblick über die wesentlichen Felder und Akteure betrieblicher Gleichstellungspolitiken ergeben sich auch Ansatzpunkte für Veränderungen. Insgesamt bieten die Untersuchungen in diesem Band Grundlagenwissen und Orientierungshilfen für gleichstellungspolitisch Interessierte und betriebliche Entscheidungsträger - durchgehend fokussiert durch die Perspektive, Betriebe als zentralen Ort von Gleichstellungsstrategien zu begreifen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christina Klenner, Gertraude Krell, Manuela Maschke: Geschlechterungleichheiten im Betrieb (9-20); Silke Bothfeld, Sebastian Hübers, Sophie Rouault: Gleichstellungspolitische Rahmenbedingungen für das betriebliche Handeln. Ein internationaler Vergleich (21-88); Juliane Achatz, Miriam Beblo, Elke Wolf: Berufliche Segregation (89-140); Tatjana Fuchs: Beschäftigungsverhältnisse (141-190); Christina Klenner, Susanne Kohaut, Stephan Höyng: Vollzeit, Teilzeit, Minijobs. Mit einem Exkurs "Männer zwischen Beruf und privatem Leben" (191-270); Astrid Ziegler, Hermann Gartner, Karin Tondorf: Entgeltdifferenzen und Vergütungspraxis (271-346); Tatjana Fuchs: Qualität der betrieblichen Arbeit (347-422); Gertraude Krell: Führungspositionen (423-484); Manuela Maschke, Elke Wiechmann: Instrumente und Akteure betrieblicher Gleichstellungsförderung (485-550).
Quelle: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 2010. 545 S.
Inhalt: "In den Beiträgen nähern sich unter sieben verschiedenen Gesichtspunkten JuristInnen, aber auch SoziologInnen, PolitologInnen und ÖkonomInnen der Problematik: Neben historischen Vorbildern geht es u. a. um Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt (9 Beiträge), Antidiskriminierung und Gleichstellung (11 Beiträge) und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (7 Beiträge). Das Werk umfasst einerseits Debatten, die bereits seit geraumer Zeit geführt werden, wie beispielsweise Gleichstellung der Geschlechter in der Privatwirtschaft oder Entgeltgleichheit, thematisiert wird jedoch auch die Notwendigkeit einer stärkeren Repräsentation von Frauen in Aufsichtsräten, geringfügige Beschäftigung von Frauen als prekäre Arbeitsform oder der Einfluss des Steuerrechts auf die Berufstätigkeit von Müttern. Der Blick über die Landesgrenzen (5 Beiträge) verdeutlicht die europäische und internationale Relevanz des Themas. Insgesamt bietet die Festschrift einen eindrucksvollen Überblick über die derzeitige Diskussion zum Thema Geschlechtergerechtigkeit." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: I. Wissenschaftliche Würdigung der Jubilarin: Eva Kocher: "Wenn man es gemütlich haben will, ist es gewiss der falsche Weg." Laudatio zu Lebensthema und Lebenswerk (15-25); II. Historische Vorbilder: Ulrich Zachert: "Die Rechte der Frau und der Bürgerin". Erinnerungen an drei mutige Frauen in schwierigen Zeiten (29-40); III. Vom Persönlichen zur Frauenpolitik: Herta Däubler-Gmelin: Zur gemeinsamen Studienzeit mit Heide Pfarr (43-46); Marianne Weg: Immer voran auf dem Weg zur Gleichstellung der Frauen! Heide Pfarr und die Frauenpolitik in Deutschland (47-59); Margret Mönig-Raane: Ein Stern am Himmel der Frauenpolitik (60-63); Marion Eckertz-Höfer: Die Anfänge des schleswig-holsteinischen Frauenministeriums - aus teilnehmender Beobachtung (1988-1993) (64-78); IV. Antidiskriminierung und Gleichstellung: Eberhard Eichenhofer: Gleichheit - abstrakt und konkret! (81-91); Günther Schmid: Ein neuer Geschlechtervertrag? Wie Gleichheit und Effizienz zusammenspielen könnten (92-104); Susanne Baer: Dissidenz: Geschlechtergerechtigkeit in Rechtswissenschaft und Rechtspolitik (105-116); Eva Kocher, Silke Ruth Laskowski, Ursula Rust, Ingrid Weber: Gleichstellung der Geschlechter in der Privatwirtschaft - gibt es noch Handlungsbedarf des Gesetzgebers? (117-146); Gertraude Krell: Gender unter dem Dach "Diversity": Eine Auseinandersetzung mit häufig geäußerten Einwänden (147-157); Ulrike Wendeling-Schröder: Zugang zur "Hälfte des Himmels" - Personalstatistiken als Indiz für eine Geschlechtsdiskriminierung bei Beförderungsentscheidungen? (158-169); Klaus Bertelsmann: Zwangsweise Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit 65 (170-184); Karl-Jürgen Bieback: Die Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung und "Diversity" im Recht der Leistungen an Hinterbliebene (185-196); Felix Welti: Die Geschlechtergerechtigkeit im Verfassungsrecht der deutschen Länder (197-208); Jochen Homburg, Thomas Klebe: Paragraph 15 Abs. 2 BetrVG: Ein Beitrag zur Gleichstellung in der Betriebsverfassung (209-217); Marita Körner: Frauen in die Aufsichtsräte - die skandinavischen Regelungen verbindlicher Teilhabe als Modell für Deutschland (218-231); V. Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt: Christine Hohmann-Dennhardt: Berufliche Gleichstellung von Frauen - Notwendigkeit und Formen einer Regulierung (235-249); Ingrid Schmidt: Der lange Weg zur Gleichberechtigung (250-261); Armin Höland: Wo bleibt die Klage? Empirische Betrachtungen zur Situation von Arbeitnehmerinnen nach einer Kündigung (262-278); Peter Stein: Geschlechterspezifische Aspekte des Kündigungsschutzes (279-295); Reingard Zimmer: Geringfügige Beschäftigung von Frauen - ein prekärer Zustand (296-310); Ursula Engelen-Kefer: Von der Reservearmee in den Niedriglohnsektor? (311-319); Regine Winter: Diskriminierungsfreie(re) Entgeltgestaltung - leider immer noch ein Prinzip ohne Praxis (320-333); Karin Tondorf: Entgeltgleichheit prüfen - aber mit welchen Instrumenten? (334-345); Helga Schwitzer: Der weite Weg zu ERA - Frauendiskriminierung in den Tarifverträgen der Metall- und Elektroindustrie (346-360); VI. Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Ute Sacksofsky: Einfluss des Steuerrechts auf die Berufstätigkeit von Müttern (363-377); Christine Fuchsloch: Frauenförderung durch Elterngeld - Wunsch und Wirklichkeit? (378-391); Rüdiger Krause: Schutzvorschriften und faktische Diskriminierung (392-404); Wolfgang Schroeder: Geschlechtergerechtigkeit im Vorsorgenden Sozialstaat (405-415); Katja Nebe: Der Vorrang häuslicher Pflege und die Genderfrage - Risiken und Chancen sozial- und arbeitsrechtlicher Regelungen (416-429); Ursula Rust: Fiktive (Nicht-) Hilfebedürftigkeit als eine Fehlsteuerung des SGB II (430-441); Rudolf Buschmann: Geschlechtergerechtigkeit, Emanzipation, Beruf und Familie (442-456); VII. Blick über die Landesgrenze: Achim Seifert: Der Beitrag der IAO zur Verwirklichung des Grundsatzes der Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern (459-471); Dagmar Schiek: EU non-discrimination law & policy: Gender in the maze of multidimensional equalities (472-488); Wolfhard Kohte: "Return to work" - europäische Impulse und deutsche Handlungsmöglichkeiten (489-503); Martine Le Friant: Vom Arbeitsschutz für Frauen hin zur konkreten Gleichheit in Frankreich (504-515); Sibylle Raasch: Öffnung der Spanischen Hofreitschule für Frauen zwischen patriarchalischer Tradition und Modernisierung (516-529).
Herausgeber/in:
Simon, Dagmar; Knie, Andreas; Hornbostel, Stefan
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010. 567 S.
Inhalt: "Das Wissenschaftssystem befindet sich in einer Phase der tief greifenden Umgestaltung. Erstmals gibt es mit diesem Handbuch einen systematischen Überblick zur Wissenschaftspolitik auf dem neuesten Stand der Forschung. Theorien, Konzepte, Wirkungsfelder und Steuerungsinstrumente werden ebenso wie alle wichtigen Akteure und Institutionen der Wissenschaftspolitik behandelt. Abgerundet wird das Handbuch durch einen Blick auf einige ausgewählte Länder." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Übergreifende Gesichtspunkte: Wandlungsprozesse, Akteure und Interessen: Martin Lengwiler: Kontinuitäten und Umbrüche in der deutschen Wissenschaftspolitik des 20. Jahrhunderts (13-25); Andreas Knie, Dagmar Simon: Stabilität und Wandel des deutschen Wissenschaftssystems (26-38); Dorothea Jansen: Von der Steuerung zur Governance: Wandel der Staatlichkeit? (39-50); Ulrich Teichler: Europäisierung der Hochschulpolitik (51-70); Holger Braun-Thürmann: Wandel der Wissensproduktion (71-88); Disziplinäre Zugänge: Jörg Potthast: Science and Technology Studies (91-105); Frank Meier, Uwe Schimank: Organisationsforschung (106-117); Peter Weingart: Wissenschaftssoziologie (118-129); Hariolf Grupp, Dirk Fornahl: Ökonomische Innovationsforschung (130-147); Ziel, Funktionen und Anwendungsfelder der Wissenschaftspolitik: Georg Schütte: Außenwissenschaftspolitik - Wissenschaft im globalen Wandel gestalten (151-161); Sybille Hinze: Forschungsförderung in Deutschland (162-175); Silke Gülker, Susan Böhmer: Nachwuchspolitik (176-192); Hildegard Matthies, Karin Zimmermann: Gleichstellung in der Wissenschaft (193-209); Daniel Barben: Reflexionswissen (210-223); Steuerungsinstrumente der Wissenschaftspolitik: Margrit Seckelmann: Rechtliche Grundlagen und Rahmensetzungen (227-243); Torben Schubert, Ulrich Schmoch: Finanzierung der Hochschulforschung (244-261); Jürgen Lüthje: Aktivierendes Wissenschaftsmanagement (262-279); Friedhelm Neidhardt: Selbststeuerung der Wissenschaft: Peer Review (280-292); Stefan Hornbostel: (Forschungs-)Evaluation (293-309); Niels C. Taubert: Open Access (310-321); Rainer Lange: Benchmarking, Rankings und Ratings (322-333); Martina Röbbecke: Akkreditierung (334-346); Stefan Lange: Hochschulräte (347-360); Akteure der Wissenschaftspolitik: Andreas Stucke: Staatliche Akteure in der Wissenschaftspolitik (363-376); Eva Barlösius: Ressortforschung (377-389); Rudolf Speth: Stiftungen und Think-Tanks (390-405); Justus Lentsch: Akademien der Wissenschaften: Wissensmakler für Politik und Gesellschaft (406-426); René Rohrbeck: F+E-Politik von Unternehmen (427-440); Institutionen des Wissenschaftssystems: Jürgen Enders: Hochschulen und Fachhochschulen (443-456); Hans-Willy Hohn: Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (457-477); Wissenschaftspolitik in ausgewählten Ländern: Ulrich Schreiterer: USA (481-493); Basak Candemir, Martin Meyer: Großbritannien (494-513); Barend van der Meulen: The Netherlands (514-528); Reinhard Grunwald: China (529-545).
Schlagwörter:Wissenschaftspolitik; Handbuch; Deutschland; 20. Jahrhundert; Governance; politische Steuerung; Hochschulpolitik; Europäisierung; Forschungseinrichtung; Organisation; Innovation; Personalpolitik; Frauenpolitik; Gleichstellung; Finanzierung; Selbststeuerung; Benchmarking; Stiftung; Akademie der Wissenschaften; außeruniversitäre Forschung
Gender und Diversity: Albtraum oder Traumpaar? : Interdisziplinärer Dialog zur "Modernisierung" von Geschlechter- und Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Gender and diversity: nightmare or dream pair? : interdisciplinary discussion concerning the "modernization" of gender policy and equal opportunity policy
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2009. 260 S.
Inhalt: "Seit den 1990er Jahren haben neue Ansätze und Begriffe in Deutschland Bewegung in die schwerfällig gewordene gleichstellungspolitische Debatte gebracht und diese Problematik wieder stärker in das öffentliche und wissenschaftliche Interesse gerückt. War es zunächst die auf europäischer Ebene vereinbarte Strategie des Gender Mainstreaming, die die gleichstellungspolitischen Debatten belebte, ist es inzwischen die ursprünglich in den USA entwickelte Unternehmensstrategie des Managing Diversity, von der die neuesten Impulse ausgehen. Beide Innovationen gehen mit grundlegenden Infragestellungen der bisherigen Praxis von Gleichstellungspolitiken einher und haben damit einen enormen Bedarf auch an wissenschaftlich begründeter Reflexion und Orientierung ausgelöst. Hierzu möchte dieses Buch einen Beitrag leisten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Dieter Lenzen: Diversity als Herausforderung an eine zukunftsfähige Universität (7-10); Christine Keitel: Geschlechtergerechtigkeit und männlich dominierte Fachkulturen in Mathematik und Naturwissenschaften (11-18); Sünne Andresen und Mechthild Koreuber: Gender und Diversity: Albtraum oder Traumpaar? Eine Einführung (19-34); Tove Soiland: Gender als Selbstmanagement - Zur Reprivatisierung des Geschlechts in der gegenwärtigen Gleichstellungspolitik (35-52); Claudia von Braunmühl: Diverse Gender - Gendered Diversity: Eine Gewinn-und-Verlust-Rechnung (53-64); Barbara Riedmüller und Dagmar Vinz: Diversity als Herausforderung für die Sozialpolitik (65-78); Susanne Schröter: Gender und Diversität - Kulturwissenschaftliche und historische Annäherungen (79-94); Michael Meuser: Humankapital Gender - Geschlechterpolitik zwischen Ungleichheitssemantik und ökonomischer Logik (95-110); Günther Vedder: Diversity Management: Grundlagen und Entwicklung im internationalen Vergleich (111-132); Gertraude Krell: Gender und Diversity: Eine 'Vernunftehe' - Plädoyer für vielfältige Verbindungen (133-154); Beate Rudolf: Gender und Diversity als rechtliche Kategorien: Verbindungslinien, Konfliktfelder und Perspektiven (155-174); Sigrid Schmitz: Gender und Diversity treffen Naturwissenschaften und Technik (175-190); Debra E. Meyerson and Deborah M. Kolb: Moving Out of the 'Armchair': Developing a Framework to Bridge the Gap Between Feminist Theory and Practice (191-208); Susan Meriläinen, Keijo Räsänen and Saija Katila: Autonomous Renewal of Gendered Practices: Interventions and their Pre-conditions at an Academic Workplace (209-230); Andrea Löther: Die Qualität von Gleichstellungsmaßnahmen (231-252).
Inhalt: "Feminismus ist wieder in aller Munde: Bei jungen Feministinnen zwischen Alpha-Mädchen und F-Klasse, bei älteren Feministinnen, die den Verlust der emanzipatorischen Anliegen der Frauenbewegung befürchten, bei AntiFeministInnen, die die Frauenemanzipation für Probleme moderner Gesellschaften haftbar machen wollen. Doch: Was heißt 'Feminismus'? Handelt es sich hier um einen anderen Begriff für die Gleichberechtigung von Mann und Frau? In welchem Verhältnis steht ein politischer Feminismus zum wissenschaftlichen? Und wie aktuell bleibt er im 21. Jahrhundert? Diese Fragen dienen als Ausgangspunkt und Anlass für ein neues Nachdenken über die Perspektiven der Gleichstellungspolitik und die Aktualität der 'feministischen Herausforderung'." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ingrid Kurz-Scherf, Julia Lepperhoff, Alexandra Scheele: Über formale Gleichheit und Gleichstellung hinaus: Feministische Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Einleitung (7-22); Teil 1: Perspektiven der feministischen Kritik: Ingrid Kurz-Scherf: Weiblichkeitswahn und Männlichkeitskomplex - zur Geschichte und Aktualität feministischer Patriarchatskritik (24-47); Julia Roßhart: Queere Kritiken, Kritiken an queer. Debatten um die Entselbstverständlichung des feministischen Subjekts (48-63); Maria do Mar Castro Varela, Nikita Dhawan: Gendering Post/Kolonialismus, Decolonising Gender - Feministisch-Postkoloniale Perspektiven (64-80); Birgit Rommelspacher: Intersektionalität - über die Wechselwirkung von Machtverhältnissen (81-96); Teil 2: Kontroverse Interventionen: Renate Niekant: Feminismus und die zweite Frauenbewegung in (West-)Deutschland (98-114); Clarissa Rudolph: Frauen- und Gleichstellungspolitik: Gesellschaftlicher Wandel durch Institutionen? (115-132); Julia Lepperhoff: Antidiskriminierungspolitik und Diversity Politics (133-147); Tina Jung: Wozu noch oder wieder "feministische Wissenschaft"? (148-161); Patrick Ehnis, Sabine Beckmann: Kritische Männer- und Männlichkeitsforschung. Positionen, Perspektiven, Potential (162-178); Teil 3: Gesellschaftspolitische Herausforderungen an feministische Politik: Alexandra Scheele: Jenseits von Erwerbsarbeit? Oder: Ein erneuter Versuch, die richtigen Fragen zu finden (180-196); Alexandra Wagner, Franziska Wiethold: Prekäre Beschäftigung und Geschlecht (197-213); Diana Auth: Das Private neu denken - zur Neubestimmung der sozialen Organisation von Fürsorgearbeit (214-229); Uta Ruppert: Im Brennpunkt transnationaler Feminismen: Globale Gerechtigkeit (230-245); Birgit Sauer: Migration, Geschlecht und die Politik der Zugehörigkeit (246-259); Anja Lieb: Demokratisierung der Demokratie (260-275); Teil 4: Anforderungen an einen neuen Feminismus: Ingrid Kurz-Scherf, Julia Lepperhoff, Alexandra Scheele: Gleichheit, Freiheit, Solidarität: feministische Impulse für die Wiederaufnahme eines umkämpften Projekts (278-296).
Frauen für die Stärkung von Wissenschaft und Forschung : Konferenz im Rahmen des Europäischen Jahres für Kreativität und Innovation
Titelübersetzung:Women for the strengthening of science and research : conference as part of the European Year of Creativity and Innovation
Herausgeber/in:
Dalhoff, Jutta; Girlich, Jana; GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Fachinformation für Sozialwissenschaften, Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Fachinformation für Sozialwissenschaften, Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-; Konferenz "Frauen für die Stärkung von Wissenschaft und Forschung"; Bonn (cews.publik, No. 14), 2009. 79 S.
Inhalt: "Die Konferenz fand im Rahmen des Europäischen Jahres der Kreativität und Innovation statt und wurde von Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF gefördert. Über 300 Gleichstellungsakteurinnen und einige wenige -akteure nahmen an der Veranstaltung teil. Sie verband eine Bilanzierung der deutschen Gleichstellungspolitik der letzten fünf Jahre mit der Formulierung von Handlungs- und Forschungsdesiderata - vor allem an die politisch Verantwortlichen der neuen Legislaturperiode auf Bundesebene gerichtet." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Cornelia Quennet-Thielen: Eröffnungsvortrag: Handlungslinien und Erfolge der Chancengleichheitspolitik in Wissenschaft und Forschung (10-17); Beate Krais: Wissenschaftskultur und Geschlechterordnung (18-33); Ada Pellert: Weibliche Karrieren im Wissenschaftsmanagement (34-37); Guido Strunk: Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen (38-45); Uta Klammer: Gender and Diversity Management als Zukunftsaufgabe von Hochschulen (46-49); Brigitte Liebig: Perspektiven einer nachhaltigen Gleichstellungspolitik - Forschungsdesiderata (50-59); Arbeitsergebnisse aus den Workshops: Inken Lind: Karriereverläufe von Frauen in der Wissenschaft (60-67); Martina Stangel-Meseke: Karriereverläufe von Frauen in der Wirtschaft (68-69); Heidrun Stöger: Frauen in MINT-Fächern/ Berufswahlentscheidung (70-71); Martina Dören: Frauen in der Medizin (72-73); "For Women in Science" - Förderpreisverleihung (74-77).
The role of women in Central Europe after EU enlargement : challenges of gender equality policy in a wider Europe
Titelübersetzung:Die Rolle der Frauen im Mitteleuropa nach der EU-Erweiterung : Herausforderungen an die Politik der Gleichstellung der Geschlechter im erweiterten Europa
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Marie Jahoda sozialwissenschaftliche Studien, Bd. 1), 2009. 270 S.
Inhalt: "'Gender equality is a fundamental right, a common value of the EU, and a necessary condition for the achievement of the EU objectives of growth, employment and social cohesion' (European Commission: Roadmap for Equality between Women and Men). 2007 has been designated as 'European Year of Equal Opportunities for All'. What are the challenges of gender equality policy in a wider Europe of 27, with a combined population of 500 million? A two-days conference an 'The Role of Women in Central Europe after EU Enlargement' organized by the Austrian Cultural Forum Milan together with Milan State University tried to assess the history, culture, economic situation and international relations of one 'female half' of Europe that sees the Western world with new eyes and may indicate to us the way to a better future." (author's abstract). Contents: Barbara Wicha: From malestream via gender blindness and gender neutrality to gender mainstreaming: Insistent feminist removal of barriers in society and Science in Austria (39-88); Emma Scaramuzza: From the Story of women to gender history. Thirty years of trends and research." (89-90); Hana Marikova: Gender Equality in the Czech Republic. The position and status of women before and after 1989 (91-97); Andrea Petö: The Archeology of History? Women's History and Gender History in Eastern Europe (99-109); Andrea Petö: Writing Women's History in East Central Europe (111-113); Magdalena Sroda: Writing Women's History in East Central Europe (115-138); Zora Butorova: Women in Slovakia: Old Problems and New Challenges (139-143); Annemarie Türk: 'KulturKontakt Austria': Living on thin ice. On the situation of women artists in Central and Eastern Europe (145-149); Maria Teresa Fumagalli Beonio Brocchieri: A genre of culture (151-153); Magdalena Dietlova: How women can succeed in cultural confrontation after the fall of the iron curtain (155-159); Krisztina Sandor: Women in Margit Kaffka's prose (161-164); Agnieszka Reklajtis: The Foundation for Childbirth with Dignity: Women's self-awareness and mass culture. The programme: 'Childbirth with Dignity'. A case study (165-175); Miroslava Vallova: The winged woman. The poetical female subject in Slovakia in the last decade (177-178); Karmen Spiljak: Reconstruction of female identity in popular culture (179-183); Isabella Lindner: Women in macroeconomic institutions in the EU - prospects and challenges (185-194); Marina Calloni: Sharing common issues: the under-representation of Italian women in politics and in the workplace (195-203); Dita Stejskalova: Women in the business and economy rector in the Czech Republic (205-216); Terezia Borosne Bartha: Current gender equality issues in the Hungarian labour market (217-221); Ewa Lisowska: The Role of Women in the Economy (The Case of Poland) (223-233); Andreja Crnak-Meglic: The gender dimension of the labour market and the welfare state in Slovenia (235-238); Helga Konrad: Women for the Renewal of Politics and Society: On the Road to Gender Democracy (239-244); Laura Mirachian: The role of women in South-East Europe from the point of view of an Italian woman diplomat (245-249); Michaela Marksova-Tominova: European Women as Professionals, Mothers and Housewives: East meets West (251-252); Zita Gurmai: Women's situation and Women's role in Europe (253-257); Irena Lipowicz: The Role of Warnen in a Process of Transformation - Parliament, Government, Local Autonomy (259-260); Klara Novotna: Contribution of women to the dialogue of civilizations (261-264); Sonja Lokar: Women and International Relations in Slovenia (265-270).