Thematische Einführung : Ziele und Anliegen von MINT Bildung
Titelübersetzung:Thematic introduction : objectives and concerns of MINT education
Autor/in:
Pfenning, Uwe; Renn, Ortwin
Quelle: Wissenschafts- und Technikbildung auf dem Prüfstand: zum Fachkräftemangel und zur Attraktivität der MINT-Bildung und -Berufe im europäischen Vergleich. Uwe Pfenning (Hrsg.), Ortwin Renn (Hrsg.). Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Interdisziplinäre Arbeitsgruppen : Forschungsberichte), 2012, S. 19-27
Inhalt: Die Wissenschaft ist bei der Umsetzung ihrer fundierten Ergebnisse zur MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) von der Politik abhängig. Ein Dialog beider Systeme ist deshalb nach Meinung der Autoren unerlässlich, um verbesserte Wege und Optionen für eine moderne MINT-Bildung in einer durch und durch technisierten Gesellschaft zu finden. Die Wissenschaft ist gefordert, unter Einbeziehung aller Zielgruppen, durch Studien, Experimente und Evaluationen fundierte Empfehlungen für eine MINT-Bildungsreform zu erarbeiten. Die Politik ist sodann am Zuge, diese Empfehlungen nach einer intensiven öffentlichen Diskussion umzusetzen. Im Zuge der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Forschungsstandes ergeben sich neue Fragestellungen wie auch offene strittige Fragen aufgrund unterschiedlicher Befunde der empirisch ausgerichteten Forschung. So gibt es unterschiedliche Auffassungen vom Verhältnis von Fachdidaktiken und einer neuen interdisziplinäreren MINT-Didaktik, die sich noch in der Entwicklung befindet, von der Interpretation forscherorientierten Lernens, von der Umsetzung wissenschaftlicher Ergebnisse der Lern- und Bildungsforschung in die Bildungspraxis oder von den Fragen "Was sollen Schüler heute über Technik und Naturwissenschaften wissen?" und "Ist Technik ein unverzichtbarer Teil eines humanistischen Bildungsideals der Moderne"? (ICI2)
Wissenschafts- und Technikbildung auf dem Prüfstand : zum Fachkräftemangel und zur Attraktivität der MINT-Bildung und -Berufe im europäischen Vergleich
Titelübersetzung:Spotlight on science and technology education : European comparison of the shortage of specialists and the attractiveness of MINT education and occupations
Inhalt: "Der Fachkräftemangel in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) erweist sich immer mehr als Hemmnis für den Hochtechnologiestandort Deutschland. Für eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftebedarfs ist eine attraktive MINT-Bildung Voraussetzung. Zudem stellt sich in einer Gesellschaft, die von Natur- und Technikwissenschaften geprägt ist, die Notwendigkeit, allen Menschen ein entsprechendes Grundverständnis zu vermitteln. Wissenschaft und Politik sind gefordert, didaktisch wirksame und für junge Menschen attraktive Konzepte für eine MINT-Bildung zu entwickeln und umzusetzen. Einerseits, um begabte junge Menschen gezielt zu fördern, andererseits, um eine basale MINT-Allgemeinbildung im Schulsystem zu verankern. Der Sammelband fasst die Ergebnisse einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) zusammen und analysiert die Ursachen für den mangelnden Erfolg von MINT-Initiativen in Deutschland und Europa, dokumentiert erfolgreiche Modellprojekte und zeigt Lösungswege für die Bildungs- und Wissenschaftspolitik auf. Ergänzt werden diese Beiträge mit den Erfahrungen engagierter Initiatoren von namhaften Modellprojekten." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Teil I: Thematische Hinführung und wissenschaftliche Grundlagen: Uwe Pfenning, Ortwin Renn: Thematische Einführung: Ziele und Anliegen von MINT Bildung (19-27); Christian Wiesmüller: Bildung unter der Bedingung der Technosphäre (29-46); Heinz Duddeck: Entwicklungstendenzen zu Techniken der Zukunft (47-59); Randolf Menzel: Zweitausend Jahre Regeln des Wissenserwerbs im Licht der Neurowissenschaft (61-72); Teil II: Stand der Forschung und Bestandsaufnahme: Uwe Pfenning, Ortwin Renn: Internationale MINT-Bildung aus soziologischer Sicht (75-92); Marc J. de Vries: Teaching for Scientific and Technological Literacy: An International Comparison (93-110); Svein Sjoberg: Young people's attitudes to science - Results and perspectives from the ROSE study (111-125); Teil III: MINT-Bildung im nationalen Kontext: Uwe Pfenning, Sylvia Hiller, Ortwin Renn: Zentrale Ergebnisse der empirischen MINT Bildungsforschung (129-142); Uwe Pfenning, Marlen Schulz: Gender(a)symmetrie im MINT-Bereich (143-156); Sylvia Hiller: Best Practice in der frühkindlichen Förderung von Technik und Naturwissenschaften - Ergebnisse aus der Evaluationsstudie 'MoMoTech' (157-169); Teil IV: Analysen aus der Praxis: Atje Drexler, Louise Baker-Schuster: NaT-Working: Naturwissenschaft und Technik - Schüler, Lehrer und Wissenschaftler vernetzen sich - ein Erfahrungsbericht aus Sicht des Förderers (173-181); Günter Offermann, Alexander Schäfer: Zur Ideen- und Entstehungsgeschichte des Faches Naturwissenschaften und Technik (NwT) in Baden-Württemberg (183-198); Andrea Kaimann, Jörg Bröscher, Klaus Trimborn, Ralph Angermund: zdi - Zukunft durch Innovation.NRW (199-212); Klaus Schiller: Jugend-Technik-Zentrum - ein außerschulischer Lernort für technische Bildung (213-222); Reinhard Pittschellis: Der Beitrag von Festo für die didaktische Strukturierung der Technikbildung (223-232); Janna Pahnke, Peter Rösner: Frühe MINT-Bildung für alle Kinder - die Initiative 'Haus der kleinen Forscher' (233-245).
Quelle: Generation Girls'Day. Wenka Wentzel (Hrsg.), Sabine Mellies (Hrsg.), Barbara Schwarze (Hrsg.). Opladen: Budrich UniPress, 2011, S. 123-157
Inhalt: Der Beitrag untersucht den Berufsorientierungsprozess junger Frauen in Bezug auf MINT-Berufe und -Studienfächer auf der Grundlage des "Nachwuchsbarometer Technikwissenschaften". In dem Beitrag wird die Entwicklung der Affinität junger Frauen zu technischen Tätigkeiten verfolgt, ihre Selbsteinschätzung, ihre Wahrnehmung technischer Berufe sowie ihre Erwartungen an einen Beruf und mit den Einstellungen und Erwartung von jungen Männern verglichen. Als zentrales Ergebnis der Analyse lässt sich u. a. festhalten, dass die mangelnde Attraktivität technischer Studiengänge für Mädchen aus der Kombinationswirkung von individuellen Einstellungen bzw. Selbstbildern und strukturellen Barrieren im Verlauf der primären und sekundären Sozialisation zu erklären ist. Abschließend geht der Beitrag darauf ein, welche Maßnahme sinnvoll das Interesse von Frauen an Technik fördern bzw. aufrechterhalten könnten und die sozialen Barrieren in den Ingenieurwissenschaften reduzieren helfen. (ICB2)
Quelle: Konferenz des Netzwerks TA "Technik in einer fragilen Welt - Herausforderungen an die Technikfolgenabschätzung"; Berlin: Ed. Sigma (Gesellschaft - Technik - Umwelt, N.F., 7), 2005. 539 S.
Inhalt: "Die heutige Welt ist hoch differenziert, wird aber auch häufig als fragil und verwundbar wahrgenommen. Die ökonomische Globalisierung, die Auflösung kultureller Traditionen, das Denken in Netzwerken statt in Hierarchien und die Herausforderung des menschlichen Selbstverständnisses durch die Lebenswissenschaften tragen wesentlich zu dieser Wahrnehmung bei. Aktuelle Entwicklungen in der Bio-, Gen-, Nano- und Medizintechnik sowie der Hirnforschung bringen ungeahnte neue Möglichkeiten hervor, machen die moderne Gesellschaft und ihre Individuen - subjektiv wie objektiv - aber auch verletzlich und angreifbar. Technikfolgenabschätzung (TA) versteht es als ihre Aufgabe, diese Entwicklungen durch wissenschaftliche Analyse in ihren Wissens- und Werteaspekten besser zu verstehen, die sozialen Folgen frühzeitig zu erkennen und Strategien der Technikgestaltung unter den Rahmenbedingungen der 'fragilen Welt' aufzuzeigen. Basierend auf diesem TA-Verständnis und ausgehend von der 'Nachfrageseite' Politik und Wirtschaft stellen renommierte Wissenschaftler/innen in diesem Band aktuelle Trends der Technikfolgenforschung vor. Sie widmen sich einer breiten Palette von Gegenwartsproblemen, die nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Politik, die Wirtschaft und die Bürger/innen beschäftigen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Wolf-Michael Catenhusen: Blick hinter den Horizont. Innovations- und Technikanalyse als strategisches Instrument der Forschungspolitik (25-32); Gerhard Schmid: Technikfolgenabschätzung am Europäischen Parlament (33-42); Willi Fuchs: Technikgestaltung in einer modernen Gesellschaft (43-52); K. Matthias Weber: Technology Assessment und ihre zukünftige Rolle für die FTI-Politik (53-76); Regine Kollek: From chance to choice? Selbstverhältnis und Verantwortung im Kontext biomedizinischer Körpertechniken (79-90); Thorsten Galert: Inwiefern können Eingriffe in das Gehirn die personale Identität bedrohen? (91-100); Elisabeth Hildt: Moderne Neurowissenschaften und das menschliche Selbstverständnis (101-120); Nicole C. Karafyllis: Biofakte. Die technikphilosophischen Probleme der lebenden Artefakte für die fragile Anthropologie des Menschen (111-120); Torsten Fleischer, Michael Decker: Converging Technologies. Verbesserung menschlicher Fähigkeiten durch emergente Techniken? (121-132); Günter Feuerstein: Patchwork-Medizin. Zur Inkorporationsproblematik in der Organtransplantation und der wachsenden Disponibilität des Körpers (133-142); Gisela Badura-Lotter: Der Embryo in der Statusdebatte als ein Symbol für die Angst vor der ökonomisch-technischen Verfügbarkeit des Menschen (143-152); Rouven Porz, Jackie Leach Scully, Christoph Rehmann-Sutter: Fragilität oder Stabilität? Die Gendiagnostik aus Patientensicht (153-162); Sibylle Gaisser: Der Patient im Spiegel des technischen Wandels der Arzneimittelversorgung (163-172); Johannes Simons, Bettina Rudloff: Verbraucherschutzpolitik in einer globalisierten Welt (173-182); Jessica Heesen: Ubiquitous Computing als subjektzentrierte Technikvision (183-192); Thomas Runkel: Genetische personale Identität und die gentechnische Verbesserung des Menschen. Die normative Beurteilung gentechnisch verbessernder Eingriffe vor dem Hintergrund einer Analyse personalen Selbstverständnisses (193-201); Nico Stehr: Die gesellschaftliche Kontrolle neuer Erkenntnisse? Zur Wissenspolitik in demokratischen Gesellschaften (205-214); Gerd Hanekamp: Governance und Partizipation. Ein Diskussionsbeitrag zur Legitimation politikberatender TA (215-220); Stefan Böschen: Science Assessment als Wissenschaftsmediation und reflexive Wissenspolitik (221-228); Arnim von Gleich: Technikcharakterisierung als Ansatz einer vorsorgeorientierten prospektiven Innovations- und Technikanalyse (229-244); Stephan Lingner: Klimarisiken - Anpassung oder Vermeidung? (245-254); Bernhard Truffer, Jan-Peter Voß, Kornelia Konrad: Sustainability Foresight. Reflexive Gestaltung von Transformationsprozessen in deutschen Versorgungssystemen (255-266); Leonhard Hennen, Arnold Sauter: Präimplantationsdiagnostik zwischen Verbot und Marktfreigabe. Praxis und Regulierung der PID im Ländervergleich (267-276); Christian Berg: Gesellschaftliche Gefährdungspotenziale durch Vernetzungsprozesse (277-284); Philine Warnke: Computersimulation als Werkzeug der Technikentwicklung. Eine spezifische Form der Generierung von Wissen und die Stabilität von Technostrukturen (285-294); Roman Winkler: Neue Medien als demokratiefördernde Plattformen. Online-Deliberation auf dem Prüfstand (295-304); Claudia Som: Neue Informations- und Kommunikationstechnologien aus Sicht des Vorsorgeprinzips (305-314); Johann Cas: Privatsphäre - ein Grundrecht ohne Schutz? (315-326); Reinhard F. Hüttl, Ulrike Roßner: Technikgestaltung - Herausforderungen für Ausbildung, Forschung und Politikberatung (329-340); Stephan Bröchler: Governance in der Technikfolgenabschätzung. Eine Annäherung (341-352); Wolfgang Liebert, Jan C. Schmidt, Wolfgang Bernder: Prospektive Gestaltung von Wissenschaft und Technik. Zum Umgang mit Fragilität und Ambivalenz (353-362); Holger Schütz, Johannes Mertens, Peter M. Wiedemann: Vergleichende Risikobewertung (363-372); Christine Kolbe: Anforderungen und Chancen der Bioethik unter den veränderten Bedingungen einer digitalen Medienkultur. Eine philosophische Annäherung (373-382); Alexander Bogner, Wolfgang Menz: Alternative Rationalitäten? Technikbewertung durch Laien und Experten am Beispiel der Biomedizin (383-392); Christoph Ewen: Dialogprozesse und Politikberatung - praktische Erfahrungen bei Technik-Konflikten (393-404); Susanne Schön, Martin Meister, Benjamin Nölting: Technik als ein Element in Konstellationen analysieren und entwickeln. Das interdisziplinäre Brückenkonzept "Konstellationsanalyse" (405-418); Ingrid Schneider: Die Interdependenz von Technik und Recht - eine vernachlässigte TA-Perspektive. Konkretisiert am Beispiel der Transformation des Patentrechts vom technikfreisetzenden zum regulativen Recht in der Biopatentierung (419-436); Björn Ludwig: Unternehmensprozesse - Potenziale für Technikfolgenabschätzung (437-446); Petra Schaper-Rinkel: Neue Technologien - neue Gestaltungsmöglichkeiten? Politische Technikgestaltung in der Nanotechnologiepolitik (447-454); Mahshid Sotoudeh, Susanne Schidler: Die Rolle der TA als Impulsgeber für die Technikentwicklung (455-462); Ricarda Drüeke: eGovernment-Prozesse und Geschlechtergerechtigkeit? Eine Untersuchung von eGovernment-Portalen im Hinblick auf Informations- und Beteiligungsstrukturen (465-468); Alexander Görsdorf: Neue Formen der Bürgerschaft in Europa? Laien und Experten im Diskurs um die Biomedizin (469-474); Annette Henn: Messung von Nachhaltigkeit. Ein Instrument zur Beurteilung nachhaltiger Landschaftsplanung (475-480); Andreas Köhler: Auswirkungen des Pervasive Computing auf die Gesundheit und die Umwelt. Ergebnisse einer TA-Studie (481-488); Magdalena Sawicka: "Nature made the food the way it is". Einfluss von Naturvorstellungen auf die Einstellung zur grünen Gentechnik in Deutschland und den USA (489-494); Anne Katrin Schlag: "Going back to our roots". The role of nature in risk perception and risk communication of GM foods (495-502); Sonja Schmidt, Claudia Pahl-Wostl: Zwischen Norm und Nutzer. Entscheidungsunterstützung durch Ökobilanzen? (503-508); Jan-Peter Voß: Innovation of Governance - how do new policies develop and become implemented? (509-516); Jost Wagner: "Form meets content". Risikokonstruktionen in partizipativen Verfahren der Technikfolgenabschätzung (517-522); Matthias Werner: Verwaltungsinformatisierung, Vernetzung und kommunale Planungsprozesse. Eine Mikro-Analyse des Electronic Government (523-528); Tobias Woll: Die Kluft zwischen Wissen und Handeln. Hemmnisse und Defizite bei der Realisierung von nachhaltigen Sanierungen im Baubestand (529-534).
Quelle: Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse; Karlsruhe, 2002. 109 S.
Inhalt: "Mit der vorliegenden Studie präsentiert die TA-Akademie eine umfassende Einschätzung zur Lage der technischen und naturwissenschaftlichen Berufe, wobei aufgrund des aktuellen Mangels insbesondere die Ingenieurberufe im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Auf Basis einer empirischen Analyse und Zusammenfassung vieler vorhandener Studien, Materialien und Modellprojekte wurde versucht, ein Bild zu zeichnen über zukünftig zu erwartende oder zu befürchtende Tendenzen in der Entwicklung dieser Berufe. Durch die Diskussion dieses Sachstandes und der Entwicklungstendenzen mit vielen Experten aus Bildungsinstitutionen, Ministerien, Wirtschaftsverbänden, Berufsverbänden und Wissenschaft wurden strategische Handlungsempfehlungen ausgearbeitet, die negative Tendenzen umkehren und positive Tendenzen verstärken sollen." (Autorenreferat)
Die Attraktivität von technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern bei der Studien- und Berufswahl junger Frauen und Männer : eine Präsentation der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg
Titelübersetzung:The attractiveness of technical and engineering science subjects in the choice of studies and occupations by young men and women
Autor/in:
Zwick, Michael M.; Renn, Ortwin
Quelle: Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg; Stuttgart, 2000. 121 S.
Inhalt: "Warum studieren immer weniger Menschen in Baden-Württemberg Natur- und Ingenieurwissenschaften? Der Bedarf an Ingenieuren ist heute offensichtlich hoch, die Zahl derer, die ein ingenieurwissenschaftliches Studium beginnen, sinkt aber seit Jahren und hat sich erst in jüngster Zeit etwas stabilisiert. Die Autoren untersuchen die strukturellen, demographischen Gründe sowie die Motive von Schülern und Studenten für die Studienfachwahl. Erstaunlich für alle: Nicht die Karriereaussichten oder die Arbeitsplatzsicherheit sind die wesentlichen Motive für die Wahl eines Studienfaches, sondern vielmehr das persönliche Interesse am Fach, die eigene Neigung und Empfehlungen durch die primäre Bezugsgruppe, wie Eltern, Lehrer und Freunde." (Autorenreferat)