Öffnung von Hochschulen : Impulse zur Weiterentwicklung von Studienangeboten
Herausgeber/in:
Buß, Imke; Erbsland, Manfred; Rahn, Peter; Pohlenz, Philipp
Quelle: Wiesbaden: Springer VS, 2018. 319 Seiten
Inhalt: Eine erziehungswissenschaftliche Studie; Bietet Antworten auf Fragen wie: Wie können Hochschulen Studiengänge so gestalten, dass sie für neue Zielgrppen interessant sind? ; Viele Ergebnisse aus BMBF-geförderten Projekten der Offenen Hochschule.
Die Autorinnen und Autoren beleuchten die Anforderungen an die Gestaltung von Studium und Lehre insbesondere für nicht-traditionelle Studierende aus den Blickwinkeln der Didaktik und der Studienstruktur, wie z.B. E-Learning, der zeitlichen Gestaltung etc. Es werden Impulse gegeben, wie in grundständigen und konsekutiven Studiengängen deren Belange berücksichtigt werden können.
Schlagwörter:Best Practice; E-Learning; Gestaltung von Studium und Lehre; nicht-traditionelle Studierende; Studienstruktur
CEWS Kategorie:Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Design Thinking, Digitalisierung und Diversity Management : Studentische Essays über innovative Ideen zur digitalen Unterstützung von Vielfalt an der Beuth Hochschule für Technik
Herausgeber/in:
Gläsener, Katharina; Ducki, Antje; Afflerbach, Thomas
Quelle: Leverkusen: Budrich UniPress (Schriftenreihe des Genders- und Technik-Zentrums (GuTZ) der Beuth Hochschule für Technik Berlin ,,Gender Diskurs", 10), 2018. 40 Seiten
Inhalt: Schriftenreihe des Gender- und Technik- Zentrums (GuTZ) der Beuth Hochschule für Technik Berlin „Gender Diskurs”, Band 10 Die zunehmende Digitalisierung eröffnet neue Chancen für digitale Unterstützungsangebote im Studienalltag. Vor dem Hintergrund eines fortschreitenden Diversity Managements an deutschen Hochschulen wurden in drei Studierendenprojekten digitale Lösungen entwickelt, um geflüchtete Studierende in ihrem Studienalltag zu unterstützen.
Women’s Higher Education in the United States : New Historical Perspectives
Herausgeber/in:
Nash, Margaret A.
Quelle: Palgrave Macmillan (Historical Studies in Education), 2018.
Inhalt: This volume presents new perspectives on the history of higher education for women in the United States. By introducing new voices and viewpoints into the literature on the history of higher education from the early nineteenth century through the 1970s, these essays address the meaning diverse groups of women have made of their education or their exclusion from education, and delve deeply into how those experiences were shaped by concepts of race, ethnicity, religion, national origin. Nash demonstrates how an examination of the history of women’s education can transform our understanding of educational institutions and processes more generally.
Inhalt: Until recently, higher education in the UK has largely failed to recognise gender-based violence (GBV) on campus, but following the UK government task force set up in 2015, universities are becoming more aware of the issue. And recent cases in the media about the sexualised abuse of power in institutions such as universities, Parliament and Hollywood highlight the prevalence and damaging impact of GBV. In this book, academics and practitioners provide the first in-depth overview of research and practice in GBV in universities. They set out the international context of ideologies, politics and institutional structures that underlie responses to GBV in elsewhere in Europe, in the US, and in Australia, and consider the implications of implementing related policy and practice. Presenting examples of innovative British approaches to engagement with the issue, the book also considers UK, EU and UN legislation to give an international perspective, making it of direct use to discussions of ‘what works’ in preventing GBV.
Schlagwörter:GBV-prevention; gender based violence; higher education; university community; sexual harassment; sexual violence; sexuelle Belästigung; sexuelle Gewalt;
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Das soziale Leben der Universität : Studentischer Alltag zwischen Selbstfindung und Fremdbestimmung
Migration, Bildungsaufstieg und Männlichkeit : Passungsdynamiken zwischen Familie, Schule, Peers und Hochschule
Herausgeber/in:
Westphal, Manuela; Kämpfe, Karin
Quelle: Kassel: Kassel University Press, 2017. 283 Seiten
Inhalt: Die wachsende Heterogenität der Studierenden an deutschen Hochschulen fand in den letzten Jahren zunehmend Beachtung in Hochschulforschung und -politik. Insbesondere Studierende mit Migrationshintergrund werden als eine relevante und besondere Gruppe betrachtet. Viele von ihnen sind die Ersten in ihren Familien und Peers, die den Hochschulzugang überhaupt erreichen und sich für ein Studium entscheiden konnten. Auf dem Weg zur Hochschule bzw. in der Hochschule müssen sie Kompetenzen, Ressourcen und Strategien aktivieren bzw. erwerben, um benachteiligende familiäre, soziale Ausgangslagen und diskriminierende Strukturen im Bildungssystem zu bewältigen. Bildungserfolge bzw. -aufstiege erweisen sich als Passungsfrage zwischen individuellen, milieu- und genderspezifischen Orientierungen sowie gesellschaftlich-institutionellen Erwartungen und Anforderungen. Die Beiträge des Bandes greifen die Passungsdynamiken in und zwischen den Sozialisationskontexten Familie, Schule, Peers und Hochschule auf. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher theoretischer Perspektiven werden empirische Befunde einer qualitativ-rekonstruktiven Studie zu „Bildungserfolg im Kontext von Migration und Männlichkeit“ dargestellt und diskutiert. Identifiziert werden biografische Dynamiken und Deutungen für die Gestaltung und Bewältigung von Bildungsaufstiegen.
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Von Pakt zu Pakt? : Perspektiven der Hochschul- und Wissenschaftsfinanzierung
Herausgeber/in:
Staack, Sonja; Keller, Andreas; Tschaut, Anna
Quelle: Bielefeld: wbv (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung, 123), 2017. 228 Seiten
Inhalt: Mehr Studierende, viele Lehrende mit Befristungen, hohe Drittmittelquoten: Hochschulen, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen haben ihre finanziellen Grenzen erreicht. Gleichzeitig laufen bundesweite Großprogramme zur Hochschulfinanzierung aus und die neue Ausrichtung der Hochschul- und Wissenschaftsfinanzierung wird heftig diskutiert. Läuft die Hochschulfinanzierung von Pakt zu Pakt? Wie können Alternativen aussehen? Im Tagungsband 'Von Pakt zu Pakt?' diskutieren die Autorinnen und Autoren darüber, wie eine nachhaltige Wissenschaftsfinanzierung geplant und umgesetzt werden kann, um die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen und Fachhochschulen zu verbessern. Die Beiträg entstanden im Rahmer der 9. GEW-Wissenschaftskonferenz. 'Von Pakt zu Pakt?' wirft Schlaglichter auf aktuelle Entwicklungen in der Hochschulfinanzierung, auf die Personalplanung im Kontext von Drittmittelfinanzierung, auf die Finanzsituation der Studierenden, auf Leistungskataloge staatlicher Finanzförderung von Forschung und Lehre sowie auf die Transparenz und Planbarkeit von Hochschulkarrieren.Mit fünf Forderungen für eine nachhaltige Bildung- und Wissenschaftsfinanzierung - der Wittenberger Erklärung - die vom Geschäftsführenden Vorstand der Bildungsgewerkschaft GEW als Fazit der Tagung formuliert wurden, schließt der Band. Die Autorinnen und Autoren sind Lehrende, Studierende und Personalvertreter:innen an Hochschulen, Gewerkschafter:innen sowie Entscheidungsträger:innen aus der Politik. (HRK / Abstract übernommen)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Mobile Wissenschaft : Internationale Mobilität und Migration in der Hochschule
Herausgeber/in:
Neusel, Ayla; Wolter, Andrä
Quelle: Frankfurt: Campus (Schwerpunktreihe Hochschule und Beruf), 2017. 380 Seiten
Inhalt: Die steigende Diversität unter Studierenden und Wissenschaftlern ist eine neue Herausforderung für die Hochschulforschung. Verstärkt durch die Globalisierung der Arbeitsmärkte kommt internationaler Mobilität und Migration eine besondere Bedeutung zu. Dabei wächst die Beteiligung von Personen mit Migrationsstatus an akademischer Bildung. Zugleich entwickeln gerade im Wissenschaftsbereich viele eine Identität jenseits nationaler Zugehörigkeiten, womit die Hochschule mehr und mehr zu einer transnationalen Sphäre wird. Der Band führt erstmals Beiträge aus der Hochschul- und der Migrationsforschung zusammen.
Quelle: Weinheim: Beltz Juventa, 2016, 1. Aufl.. 272 S
Inhalt: Der Sammelband gibt einen Überblick über aktuelle Forschungen, die soziale Ungleichheiten beim Hochschulzugang und während des Studiums, unterschiedliche Studierkulturen und Fragen sozialer Passung im Hochschulbetrieb untersuchen. Dabei wird das Studium nicht isoliert und als allein prägend verstanden. Vielmehr werden die Alltagskulturen, sozialen Milieus und Habitusmuster der Studierenden in die Untersuchungen einbezogen, um ihre Auffassungen zum Studium und zur Bildung auf der Grundlage ihrer an die Hochschule bereits mitgebrachten Haltungen und Lebensweisen zu verstehen.
Datenreport Erziehungswissenschaft 2016 : Theories, Practices, and Perspectives
Herausgeber/in:
Faulstich-Wieland, Hannelore; Koller, Hans-Christoph; Weishaupt, Horst; Züchner, Ivo
Quelle: Leverkusen: Barbara Budrich (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)), 2016, 1. Aufl.. 240 S
Inhalt: Die Erziehungswissenschaft gehört hinsichtlich der Studierendenzahlen, der Studiengänge und der Forschungsleistungen zu den größten Fächern an deutschen Universitäten und Hochschulen. Seit dem Jahr 2000 informieren Berichte dieser Art systematisch über die Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in Deutschland. Der Band knüpft an diese Tradition an und beleuchtet in acht Kapiteln anhand aktueller statistischer Daten über die Lage und Entwicklung folgender Themenbereiche:
- erziehungswissenschaftliches Personal,
- Forschung (Forschungsschwerpunkte, Drittmittel, Publikationskulturen),
- wissenschaftlicher Nachwuchs (Promotionen und andere Qualifizierungsarbeiten),
- Studiengänge und Standorte (unter Einbeziehung der Lehramtsstudiengänge),
- Studierende (Studierendenzahlen, Einschätzung der Studienqualität aus studentischer Sicht u.a.),
- Absolventinnen und Absolventen (Studienabschlüsse und Beschäftigungschancen),
- Geschlechterverhältnisse,
- die Sonderpädagogik als eine exemplarisch ausgewählte, von aktuellen Entwicklungen wie der Inklusionsdebatte besonders betroffene Teildisziplin.
Eine kritische Einschätzung der Befunde rundet den Band ab und geht dabei auch auf das Missverhältnis ein, das daraus resultiert, dass den steigenden Studierendenzahlen des Faches kein entsprechender Ausbau des Lehrpersonals gegenübersteht.