Frauen in Wissenschaft und Technik : Ergebnisse einer Fachtagung vom 30. September bis 2. Oktober 1999 am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH)
Titelübersetzung:Women in science and technology : results of a specialized conference held at the Faculty of Social Welfare of Leipzig University for Technology, Economics and Culture (Technical University) from September 30 to October 2, 1999
Herausgeber/in:
Franzke, Astrid; Schweikart, Rudolf
Quelle: Fachtagung "Frauen in Wissenschaft und Technik"; Münster: Lit Verl. (Leipziger Beiträge zur Sozialen Arbeit, Bd. 1), 2001. 220 S.
Inhalt: "Der Fachbereich Sozialwesen der HTWK Leipzig richtete vom 30. September bis 2. Oktober 1999 eine Fachkonferenz aus, die geschlechterspezifische Aspekte neuer Formen der Arbeitsorganisation in den Mittelpunkt stellte. Der vorliegende Konferenzband ist mit zwei Aufsätzen mit Ergebnissen von am Fachbereich Sozialwesen laufenden Projekten erweitert. Unterstützt wurde diese Publikation durch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Leipzig." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Barbara Bertram: Neue Formen der Arbeitsorganisation. Neue Chancen für die Vereinbarkeit von Familien und Berufsarbeit? (23-49); Gesine Bächer: Frauen in Wissenschaft und Technik. Chancen und Risiken moderner Formen der Arbeitsorganisation (51-71); Gabriele Hartung: Frauen ins Netz. Die Informationsgesellschaft im Wandel (73-83); Barbara Stiegler: Heim zur Arbeit. Telearbeit und Geschlechterverhältnis (85-114); Gabriele Winker: Virtuelle Unordnung im Geschlechterverhältnis. Umverteilung von Arbeit als Chance? (115-139); Ellen Sessar-Karpp: Frauen geben der Technik neue Impulse (141-148); Karin Hildebrandt: Professionelle Arbeits- und Berufsfelder. Entwicklungschancen für Frauen in den neuen Bundesländern. Selbstständigkeit in Freien Berufen als erfolgversprechende Alternative (149-172); Astrid Franzke: Anfänge des Frauenstudiums in Leipzig (173-192); Karin Reiche: Mädchen in naturwissenschaftlichen und technischen Studienrichtungen. Ergebnisse der Sommeruniversität für SchülerInnen an der TU Dresden (193-203); Inga Kirst: Die AbsolventInnengeneration des Jahres 1998 der HTWK Leipzig. Integrationschancen in den Erwerbsarbeitsmarkt (205-220).
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, 124), 2000. 232 S.
Inhalt: Das Buch dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung über Probleme beim Zugang von Frauen zu qualifizierten technischen und techniknahen Berufen bzw. Studiengängen. Im ersten Teil wird das "Dilemma" der Frauenförderung in technischen und techniknahen Bereichen von Ulrike Teubner theoretisch beleuchtet. Im zweiten Teil stellt Barbara Hartung die wichtigsten Aspekte der Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen in Bezug auf technische und techniknahe Bereiche dar, Renate Kosuch und Gerlinde Buddrick stellen das Modellvorhaben "Motivation von Frauen und Mädchen für ein Ingenieurstudium" und Ingeborg Wender, Ulrike Schade und Marit Vahjen stellen den Modellversuch "Technik zum Be-Greifen" vor. Andrea Wolffram berichtet von ihrer Untersuchung mit Studierenden ingenieurwissenschaftlicher Fächer, die sie im Rahmen einer Promotionsstelle in Zusammenhang mit den Modellprojekten durchgeführt hat. Im dritten Teil steht die Zusammenarbeit von Schule, Hochschule und Wirtschaft im Mittelpunkt. Im vierten Teil des Bandes stellen die beiden Modellprojekte noch einmal Teilbereiche ihrer Arbeit ausführlicher und unter praktischen Gesichtspunkten dar - "Nachahmen erwünscht", wie Renate Kosuch und Gerlinde Buddrick auffordern. (IAB2)
Bits und Bytes vom Apfel der Erkenntnis : Frauen - Technik - Männer
Titelübersetzung:Bits and bytes from the apple of knowledge : women - technology - men
Herausgeber/in:
Ritter, Martina
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauenforschung : Schriftenreihe der Sektion Frauenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 10), 1999. 254 S.
Inhalt: Die Beiträge stellen Zwischenergebnisse aus größeren Forschungsprojekten vor und behandeln das Thema Technik und Geschlecht aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen (Philosophie, Geschichte, Soziologie, Politologie, Informatik, Naturwissenschaften und Ökonomie). Im Mittelpunkt stehen 'Konfliktlagen, die sich für Frauen durch ihre Selbstdeutungen wie auch durch gesellschaftliche Stereotypisierungen in der Beschäftigung mit Technik ergeben.' Die Beiträge suchen die hinter technischer Rationalität und scheinbar objektiver Logik verborgenen Denk- und Deutungsmuster zu 'entschlüsseln und zu kontextualisieren. Mit dem Anlegen feministischer Kategorien an diese Logiken lassen sich dann Perspektiven für eine Gesellschaftskritik und für Utopien unverzerrter Identität entwickeln.' (9) Inhaltsverzeichnis: I. Geburten aus dem Geist: Regina Becker-Schmidt: Matrix und Junggesellenmaschine. Identitätslogik in naturwissenschaftlichen Diskursen (16-32); Maria Osietzki: Energetische Selbstorganisation. Soziale Voraussetzungen, ökologische Begleiterscheinungen und technisch-naturwissenschaftliche Konsequenzen der Thermodynamik (33-46); Heike Stach: Schöpfermythos Künstliche Intelligenz. Zur Strukturierung eines Technikfeldes durch die sprachliche Form (47-60); Barbara Schelkle: Die Konstruktion des Menschen als Nicht-Maschine (61-73). II. Situiertes Wissen, Lebenswelt und Deutungsmuster: Elvira Scheich: Technologische Objektivität und technische Vergesellschaftung. Identitätslogik im naturwissenschaftlichen Diskurs. Zur Veränderung erkenntnistheoretischer Perspektiven durch die Konstruktion und Politisierung der Natur (76-104); Martina Hammel: Zu Feminismus und Softwareentwicklung - Theorie und Praxis (105-120); Martina Ritter: Das Gesetz des Vaters. Zum Strukturierungseffekt der Computerbeschäftigung - Ergebnisse einer Untersuchung über adoleszente Mädchen am Computer und eine Follow-Up-Studie nach sieben Jahren (121-136); Christel Walter: Frauen sind anders (als gedacht). Ergebnisse einer Untersuchung subjektiver Technikkonzepte (137-154). III. Organisationen ohne Geschlecht?: Eva Jelden: Frauen am Computer: Männlich programmiert? (156-170); Regina Buhr / Boris Buchholz: Mit QWERTY ins 21. Jahrhundert? Die Tastatur im Spannungsfeld zwischen Technikherstellung, Anwendung und Geschlechterverhältnis (171-185); Brigitte Aulenbacher: Technische Sachzwänge und rationale Entscheidungen. Die androzentrische Modernisierung industrieller Produktion (186-202); Bettina Schmitt: Frauenerwerbsarbeit und Informationstechnologie - Bringt die Informationsgesellschaft den Frauen die Emanzipation? (203-216); Margot Poppenhusen: Noch lange nicht selbstverständlich. Frauen in gewerblich-technischen Berufen (217-231). IV. Techniknutzung - Frauenbewegung - Frauenpolitik: Doreen Westphal: Belgrad - Moskau - Washington - Berlin. Frauen Ost-West On-Line (234-241); Tanja Paulitz: Virtuelle Schwestern. Perspektiven elektronischer Kommunikation für feministische Politik (242-250). (ZPol, NOMOS)
Strategien des beruflichen Neueinstiegs von Ingenieurinnen in den neuen Bundesländern : Dokumentation des Expertinnengesprächs der Initiative Frauen geben Technik neue Impulse vom 23.-24. November 1998 in Leipzig
Titelübersetzung:Strategies relating to an occupational restart of female engineers in the new Bundesländer : proceedings of the discussion by female experts in the initiative "Women give fresh impetus to technology" in Leipzig on November 23 and 24, 1998
Herausgeber/in:
Frauen geben Technik neue Impulse e.V. an der Fachhochschule Bielefeld; Bundesministerium für Bildung und Forschung; Bundesanstalt für Arbeit; Deutsche Telekom AG Generaldirektion
Quelle: Frauen geben Technik neue Impulse e.V. an der Fachhochschule Bielefeld; Bundesministerium für Bildung und Forschung; Bundesanstalt für Arbeit; Deutsche Telekom AG Generaldirektion; Bielefeld (Schriftenreihe der Initiative Frauen geben Technik neue Impulse, 4), 1999. 148 S.
Inhalt: Der Band enthält die Beiträge und Diskussionsergebnisse des ersten Themenblocks des Expertinnengesprächs "Strategien des beruflichen Auf- und Neueinstiegs von Frauen in Technik und Wirtschaft", das im November 1998 in Leipzig stattfand. Es ging in diesem Themenblock vor allem um die Situation von Ingenieurinnen in Ostdeutschland, um ihre beruflichen Perspektiven, ihren beruflichen Neueinstieg nach Arbeitslosigkeit, um Weiterbildung und um die Arbeitslosigkeit von Hochschulabsolventinnnen mit technischen Studienfächern. (IAB)
Schlagwörter:Ingenieur; Frauenerwerbstätigkeit; berufliche Reintegration; Berufsaussicht; Ingenieurwissenschaft; Wiedervereinigung; Geschlechterverteilung; Arbeitslosigkeit; Studienwahl; technischer Beruf; berufliche Weiterbildung; Beruf; neue Bundesländer; alte Bundesländer
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender, ITCs and everyday life : mutual shaping processes
Titelübersetzung:Gender, ITCs and everyday life : mutual shaping processes
Herausgeber/in:
Frissen, Valerie
Quelle: COST A4 & GRANITE Workshop "The Shaping of Gender and Information Technology in Everydaylife"; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften (Social sciences, Vol. 6), 1998. 256 S.
Inhalt: "Dieses Buch ist das Resultat des COST A4/GRANITE Workshops in Amsterdam vom 8.-11. Februar 1996. Das Ziel des Workshops war es, die Arbeit der Teilnehmer des COST A4 Programms (Europäische Kooperation und Koordination auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und technischen Forschung: Soziale Gestaltung von Technologie) und der Mitglieder des internationalen GRANITE Netzwerks (Geschlechterforschung und Neue Informations- und Kommunikationstechnologien) zusammenzubringen und Einblicke in die Thematik zu gewinnen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Valerie Frissen: Introduction: Gender, ICTs and Everyday Life: Mutual Shaping Processes (1-4); Anne-Jorunn Berg: Karoline and the Cyborgs: The Naturalisation of a Technical Object (7-35); Leslie Haddon: The Dynamics of Information and Communication Technologies and Gender (36-53); Valerie Frissen: ´Decoding´ Telecommunications in Everydaylife (54-77); Juliet Webster: Gendering Information Technologies: Lessons from Feminist Research (81-111); Ursula Holtgrewe: Informal Expertise: An Everyday Perspective on Information Technology and Womens Work (112-119); Sibylle Meyer und Eva Schulze: Womens Acceptance of ICTs in the Home. Theoretical Considerations and Empirical Findings (123-136); Simone Bergman: Communication Technologies in the Household: The Gendering of Artefacts and Practices (137-153); Maria Lohan: The Feminisation of the Domestic Phone Space: Women and the Domestic Telephone in Ireland (154-171); Laurence Habib: Researching Information Technology and the Family (172-188); Maria Carmen Alemany: Do Home Appliances Accelerate the Redistribution of Housework? A Case Study on the Washing Machine (189-196); Birgit Joeger: Gender as an Analytical Category in the Study of Online Services in Denmark? (199-218); John Willy Bakke: Competition in Mobile Telephony and Gendered Images of Communication (219-229); Jörgen Nissen: The Hacker Culture and Masculinity (230-249)."
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Aller Männerkultur zum Trotz : Frauen in Mathematik und Naturwissenschaften
Titelübersetzung:In spite of all masculine culture : women in mathematics and natural sciences
Herausgeber/in:
Tobies, Renate
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1997. 288 S.
Inhalt: Die Beiträge dieses Bandes beschreiben die historische Entwicklung des Frauenstudiums und der beruflichen Karrieren von Frauen in den Fächern Mathematik und Naturwissenschaft. Neben der Darstellung der Einflußfaktoren von Staat, Familie, Schule, sonstigem gesellschaftlichem Umfeld und dem Entwicklungsstand von Berufen und wissenschaftlichen Gebieten auf die Bildungs- und Berufswege von Frauen in diesen Fächern werden in mehreren Einzelbeiträgen die konkreten Studien- und Berufswege einzelner Frauen nachgezeichnet. Welche beruflichen Karrieremöglichkeiten Frauen vor allem in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts in bestimmten Bereichen hatten, stellen die Verfasserinnen der letzten drei Beiträge am Beispiel der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (der Vorläuferin der Max-Planck-Gesellschaft), des Faches Genetik und der deutschen Chemieindustrie dar. (IAB)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Ingenieurinnen: ein unverzichtbares Potential für die Gesellschaft
Titelübersetzung:Female engineers: indispensable potential for society
Herausgeber/in:
Hartmann, Corina; Sanner, Ute
Quelle: Kirchlinteln: HoHo-Verl. Hoffmann u. Hoyer (Wissenschaftlerinnen-Forum, Bd. 3), 1997. 274 S.
Inhalt: "Der vorliegende Band enthält fast alle Beiträge des Symposions '50 Jahre TU - Und wo bleiben die Frauen?' ergänzt durch weitere Beiträge, die das Thema geeignet abrunden. Es geht, dem Profil einer technischen Universität entsprechend, um die Situation von Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen. Frauen sind dort in der absoluten Minderheit, und es braucht Ideen und Konzepte, sowohl den zahlenmäßigen Anteil von Frauen, als auch ihre spezifischen Bedürfnisse und Interessen angemessen zu entwickeln. In verschiedenen Beiträgen werden Modellversuche anderer Hochschulen vorgestellt, die völlig gegensätzlichen Erfahrungen aus der DDR diskutiert sowie theoretische und praktische Ergebnisse der TU Berlin dargestellt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hedwig Rudolph: Just in time - Zur Thematisierung der Frauenfrage an der TU Berlin (11-22); Ute Sanner, Corina Hartmann: Studentinnen und Studenten im Ingenieurstudium - wirklich keine Unterschiede? (23-46); Julia K. Kuark: Ingenieurinnen: Frauen in der männlichen Tradition des Ingenieurwesens (47-60); Martina Möller, Jürgen Voß: Studentinnenspezifische Angebote - ein Weg zu mehr Kooperation im Studium (61-92); Ingeborg Wender, Astrid Strohmeyer, Birgit Quentenmeier: Technik zum Be-Greifen (93-130); Christiane Müller-Wichmann: Frauenförderung als Organisationsentwicklung. Zwischenbilanz eines Innovationsprozesses (131-146); Ilse Schimpf-Herken: Kultur des Schweigens an der Universität (147-172); Irene Lischke: Hochschulzugang von Frauen in natur- und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge in den neuen Bundesländern - jetzt und vor 1990 (173-190); Gabriele Schade, Katharina Trippler: Wirken "weibliche Kompetenzen" im Software - Entwicklungsprozeß? (191-202); Christiane Funken: Fachliche Gleichheit - Soziale Differenz (203-216); Helga Ebeling: Wissenschaftlerin - eine Perspektive mit Zukunft? (217-236); Burghilde Wieneke-Toutaoui: Veränderte Anforderungen an Ingenieure - Zukunftschancen für Frauen? (237-242); Christiane Erlemann: Stolpersteine der Professionalisierung - Beispiele ausgestiegener Ingenieurinnen (243-266).
Gibt es eine weibliche Medizin? : eine Tagung für Ärztinnen
Titelübersetzung:Is there such a thing as female medicine? : a conference for female physicians
Unbekannter Autor
Quelle: Tagung "Gibt es eine weibliche Medizin?"; Bad Boll (Protokolldienst / Evangelische Akademie Bad Boll, 11/95), 1995. 59 S.
Inhalt: In dem vorliegenden Kongreßbericht werden Berichte, Vorträge und Ergebnisse der Arbeitsgruppen wiedergegeben, die anläßlich einer Tagung für Ärztinnen in der evangelischen Akademie Bad Boll im November 1994 zum Thema, ob es eine weibliche Medizin gibt, gehalten wurden. Dies sind im Folgenden: (1) Weiblichkeit und ärztlicher Beruf - unvereinbar? (2) Professionalisierung in der Medizin, sozialhistorisches Erbe und alltägliche Inszenierung; (3) Geschichte der Medizin unter Berücksichtigung der Frau; (4) Erfahrungen mit der feministischen Theologie; (5) Ergebnisse der Arbeitsgruppen. (psz)