Technik : Arbeitsteilung und Geschlecht
Titelübersetzung:Technology : division of labor and gender
Autor/in:
Teubner, Ulrike
Quelle: Arbeit: Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung. Brigitte Aulenbacher (Hrsg.), Angelika Wetterer (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2009, S. 176-192
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Inhalt: Technik ist in unterschiedlicher Weise verbunden mit den Formen der Arbeitsteilung nach Geschlecht und der Ordnung zwischen den Geschlechtern. Der vorliegende Beitrag thematisiert das Verhältnis von Technik, Arbeit und Geschlecht als einen zentralen Zusammenhang der Gestaltung der Geschlechterverhältnisse. Die offensichtliche Minderheitensituation von Frauen in den Kernbereichen der Technikgestaltung und die nach wie vor wirksamen Ausschlussmechanismen von Frauen aus Technik kommen ebenso in den Blick wie die Frage nach den Gestaltungsinteressen von Frauen an und in der Technik. Die Ausführungen zur Analyse dieses komplexen Zusammenhangs zeigen am Beispiel der Informatik, dass eine Perspektive besonders sinnvoll oder produktiv ist, die sich systematisch auf die Widersprüche und Brüche im Verhältnis des geschlechterspezifischen Arrangements im Umgang mit Technik konzentriert. (ICA2)
Schlagwörter:Technik; Arbeitsteilung; Geschlechtsrolle; Geschlechterverhältnis; Stereotyp; Berufsfeld; Naturwissenschaft; Studium; Informatik; Mathematik
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women in the rat race : women's careers in technological higher education
Titelübersetzung:Frauen im ständigen Konkurrenzkampf: Hochschulkarriere von Frauen in technologischen Fachbereichen
Autor/in:
Béraud, André
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 154-183
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Inhalt: "Also supported by the 6th EU Framework Programme, the PROMETEA project is described in the article 'Women in the rat race'. The aim of the project was to develop a better understanding of gender issues in various engineering and technology research settings. It involved seventeen teams from thirteen countries along with a private company. The experience and recommendations resulting from this project in this special area should receive broad dissemination." (excerpt)
Schlagwörter:Fachbereich; Karriere; Wissenschaftlerin; Studium; Ingenieurin; EU; internationaler Vergleich; Privatwirtschaft; Berufsverlauf; Ingenieurwissenschaft; Europa
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The gender(s) of "real" engineers : journeys around the technical/social dualism
Titelübersetzung:Das Geschlecht des "richtigen" Ingenieurs : Erkundungen um den Dualismus technisch/sozial
Autor/in:
Faulkner, Wendy
Quelle: Recodierungen des Wissens: Stand und Perspektiven der Geschlechterforschung in Naturwissenschaften und Technik. Petra Lucht (Hrsg.), Tanja Paulitz (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse), 2008, S. 141-155
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Inhalt: Der Beitrag geht der Frage nach, in welcher Weise die Praktiken, Kulturen und Identitäten des Ingenieurbereichs heute geschlechtlich codiert sind oder vergeschlechtlichend wirken. Auf der Grundlage einer aktuellen ethnographischen Studie der Autorin zum Bauingenieurwesen in Großbritannien wird diskutiert, wie IngenieurInnen ihre berufliche Identität definieren. Angesetzt wird beim gängigen Stereotyp, dass Männlichkeit stets mit dem "Technischen" und Weiblichkeit mit dem "Sozialen" assoziiert wird. Gefragt wird danach, wie diese dualistische Geschlechtscodierung des Ingenieurbereichs normativ auf dessen vielfältige Praxen und auf die Selbstkonstruktionen von und IngenieurInnen zurückwirkt. In idealtypischer Weise werden solche Prozesse der Codierung und Recodierung von beruflichen Tätigkeiten als "technisch" oder "nicht-technisch" am Fallbeispiel des Aufstiegs einer Ingenieurin und eines Ingenieurs aus technikgestaltenden Tätigkeitsfeldern in Managementpositionen genauer beleuchtet und kritisch verglichen. Die Autorin plädiert dafür, die Wissensordnungen des Ingenieurwesens jenseits der Zweigeschlechtlichkeit zu denken, um den technischen Bereich adäquater zu beschreiben und integrativer zu gestalten. Es gilt, das Vorhandensein vielfältiger Geschlechtsidentitäten und auch heterogener Bilder der Ingenieurpraxis sichtbar zu machen und zu fördern. (ICA)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Technik; Ingenieur; Ingenieurwissenschaft; Geschlechtsrolle; Stereotyp; Bauingenieur; Berufssoziologie; Selbstverständnis; Wissen; Codierung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Disparate Konstruktionen von Männlichkeit und Technik : Formen der Vergeschlechtlichung ingenieurwissenschaftlichen Wissens um 1900
Titelübersetzung:Disparate constructions of masculinity and technology : forms of genderization of engineering science knowledge around 1900
Autor/in:
Paulitz, Tanja
Quelle: Recodierungen des Wissens: Stand und Perspektiven der Geschlechterforschung in Naturwissenschaften und Technik. Petra Lucht (Hrsg.), Tanja Paulitz (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse), 2008, S. 123-140
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Inhalt: Der Beitrag zur medienwissenschaftlichen Geschlechterforschung fokussiert auf die Analyse der Wirkmächtigkeit populärer Medien hinsichtlich der Unterwerfung und Ermächtigung (empowerment) des Selbst. Die Autorin schließt theoretisch an die Begriffsfassung von Medien als "Technologien des Geschlechts" an und erweitert diese systematisch. Sie geht zunächst davon aus, dass populäre Medien das Denken und Handeln von Menschen nicht nahtlos bestimmen. Daher wird die medienwissenschaftliche Frage nach der Wirkung beispielsweise von Kino und Fernsehen zur Frage nach den Wirklichkeitsvorstellungen, die Medien erzeugen und in denen sich Rezipientlnnen zurechtfinden und platzieren müssen, verschoben. An historischen und aktuellen Fallbeispielen wird gezeigt, wie Weiblichkeit als Angebot für spezifische Subjektpositionen erscheint, die von Medien als "Technologien des Subjekts" hervorgebracht werden. Sie wirken nicht nur repressiv, sondern sind auch mit produktiven Formen des Erfolgs-, Macht- und Lustversprechens verbunden. Deutlich wird insgesamt die Verwobenheit dieser Leitbilder mit den aktuellen Normen der ökonomischen Rationalität neoliberaler Selbstvermarktung. (ICA2)
Schlagwörter:Technik; Männlichkeit; Leitbild; Ingenieurwissenschaft; Wissen; Massenmedien; Geschlechterverhältnis; soziale Konstruktion; Geschlechterforschung; Codierung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Technology as a site of feminist politics
Titelübersetzung:Technologie als ein Schauplatz der feministischen Politik
Autor/in:
Wajcman, Judy
Quelle: Recodierungen des Wissens: Stand und Perspektiven der Geschlechterforschung in Naturwissenschaften und Technik. Petra Lucht (Hrsg.), Tanja Paulitz (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse), 2008, S. 87-101
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Inhalt: Die Autorin knüpft an veränderte Perspektiven der Nutzerforschung im Bereich der Technikentwicklung und der sozialwissenschaftlichen Technikforschung an. Die vorliegende Übersicht über maßgebliche Ansätze in der Geschlechterforschung zu Technik von liberal- über radikal-feministische und sozialistische Perspektiven bis hin zur neueren Diskussion über eine feministische "Technoscience" trägt zunächst den historisch jüngeren Veränderungsprozessen Rechnung. Konstatiert wird dann, dass die enge Verknüpfung von Technologie mit Männlichkeit der Vergangenheit angehört. Die Figur des Cyborg hat die feministischen Visionen inspiriert. Erörtert wird anschließend, was die neue globale, digital gestaltete Informations- und Kommunikationsgesellschaft für die Geschlechterbeziehungen bedeutet. Im Begriff "technofeminism" verdichtet die Autorin ihren Ansatz, der Einsichten des Cyberfeminismus mit einer Analyse der materiellen Grundlagen von Geschlechterpolitik im Feld von Technologien zusammenführt. Davon ausgehend, dass nicht Technologien per se, sondern eher feministische Politiken Veränderungen herbeiführen können, wird abschließend diskutiert, wie geschlechtertheoretische Analysen über die Zielsetzung eines geschlechtergerechten Zugangs zu Technik hinausgehen und wie sie eine Politik der Innovation und Gestaltung einbeziehen. (ICA)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Technik; Technikgenese; Technikgeschichte; Benutzerforschung; Geschlechterforschung; Technologie; Mann; Innovation; Kommunikationstechnologie; Informationstechnologie
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Bühne Natur- und Technikwissenschaften : neuere Ansätze aus dem Gender-Diskurs
Titelübersetzung:Natural and technical sciences as a stage : recent approaches from the gender discourse
Autor/in:
Wiesner, Heike
Quelle: Recodierungen des Wissens: Stand und Perspektiven der Geschlechterforschung in Naturwissenschaften und Technik. Petra Lucht (Hrsg.), Tanja Paulitz (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse), 2008, S. 31-49
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Inhalt: Der Beitrag versucht durch eine kritische Lektüre von neueren Ansätzen der Wissenschafts- und Technikforschung die Perspektiven der Geschlechterforschung mit diesen Disziplinen systematisch zusammenzuführen. Die Autorin fragt zunächst danach, wie sich Sozialisationsprozesse in Schule und Hochschule vollziehen, und verschränkt die Resultate dieser Analysen mit Thesen zu geschlechtscodierten Schließungsprozessen für die Produktion wissenschaftlicher "Fakten" auf den unterschiedlichen Feldern der Natur- und Technikwissenschaften. Weiterhin arbeitet sie anhand ausgewählter Biographien von Naturwissenschaftlerinnen sowie auf Basis sozialwissenschaftlicher Untersuchungen zu wissenschaftlichen Begutachtungsverfahren heraus, dass und wie es in den informellen Netzwerken der natur- und technikwissenschaftlichen Forschung zu ungleichen, in der Konsequenz geschlechtersegregierenden Zugangsmöglichkeiten und Anerkennungskriterien für wissenschaftliches Wissen kommt. Abschließend wird anhand der Analyse von Bildmaterialien demonstriert, welche Forschungsstrategien die neuere Wissenschafts- und Technikforschung einerseits und die gender studies andererseits anbieten, um diese Schließungsprozesse für die Herstellung kanonisierten Wissens in Naturwissenschaften und Technik produktiv in den Blick zu nehmen. (ICA2)
Schlagwörter:Naturwissenschaft; Techniksoziologie; Ingenieurwissenschaft; Geschlechterforschung; Schule; soziales Netzwerk; Scientific Community; Benachteiligung; Wissen; Codierung; Forschungspolitik
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wissenschafts- und Technikforschung: Multikulturelle und postkoloniale Geschlechteraspekte
Titelübersetzung:Science of science and research on technology: multicultural and post-colonial gender aspects
Autor/in:
Harding, Sandra
Quelle: Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung: Theorie, Methoden, Empirie. Ruth Becker (Hrsg.), Beate Kortendiek (Hrsg.), Barbara Budrich (Mitarb.), Ilse Lenz (Mitarb.), Sigrid Metz-Göckel (Mitarb.), Ursula Müller (Mitarb.), Sabine Schäfer (Mitarb.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Geschlecht und Gesellschaft), 2008, S. 305-314
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Inhalt: Die Autorin beschreibt die Themen der feministischen Wissenschafts- und Technikforschung in Europa und Nordamerika anhand von fünf exemplarischen Bereichen: sexistische und androzentrische Diskriminierung durch Prozesse und Ergebnisse der Forschung, soziale Strukturen der Wissenschaft, wissenschaftliche Ausbildung, Technologiegestaltung sowie Epistemologie und Wissenschaftstheorie. In Abgrenzung dazu skizziert sie kritische feministische Sichtweisen zur modernen westlichen Wissenschaft und Technik, die in verschiedenen Projekten des "Südens" eine wichtige Rolle für die Konzeption von Modernität, Demokratie und sozialem Fortschritt spielen. Sie hebt insbesondere drei Wissenschafts- und Technikbewegungen hervor, die im Süden nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind: die "Ethnoscience"-Bewegung, die "Science and Empires"-Bewegung und die postkoloniale Kritik an Entwicklungspolitik, -praktiken und -theorien des Nordens. Die Autorin weist vor diesem Hintergrund auf zukünftige Entwicklungen und Fragen der feministischen Wissenschafts- und Technikforschung hin. (ICI)
Schlagwörter:Wissenschaftsforschung; Technik; Feminismus; Diskurs; Forschungsansatz; Forschungsgegenstand; westliche Welt; Entwicklungsland; multikulturelle Gesellschaft; Kolonialismus; soziale Bewegung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt?
Titelübersetzung:How has the labor market for engineers developed over the last few years?
Autor/in:
Schreyer, Franziska; Biersack, Wolfgang
Quelle: VDI monitor-Ing: Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt. Düsseldorf, 2008, S. 18-23
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Inhalt: Die Autoren geben Auskunft darüber, wie sich die Arbeitsmärkte in einzelnen Ingenieurberufen entwickelt haben, ob bei Ingenieurinnen und Ingenieuren von einem Fachkräftemangel gesprochen werden kann und wie sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen gestaltet. (IAB)
Schlagwörter:Ingenieur; Frauenerwerbstätigkeit; Berufsaussicht; Arbeitskräftebedarf
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Berufliche Chancen für Frauen in der Wirtschaft : für Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen kein Problem?
Titelübersetzung:Occupational opportunities for women in industry : no problem for female natural scientists and engineers
Autor/in:
Krais, Beate
Quelle: Qualität durch Chancengleichheit: Gleichstellung als strategischer Faktor im Qualitätsmanagement technischer Universitäten. Marion Esch (Hrsg.), Joachim Herrmann (Hrsg.). Bielefeld: Bertelsmann, 2008, S. 161-170
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Inhalt: Die Autorin berichtet über ausgewählte Ergebnisse einer an der Technischen Universität Darmstadt durchgeführten Untersuchung zur beruflichen Situation von Männern und Frauen mit naturwissenschaftlichen und technischen Studienabschlüssen in den Fächern Chemie, Informatik und Ingenieurwissenschaften. Sie geht vor allem auf die Frage ein, wie die Unterschiede im beruflichen Erfolg von Männern und Frauen zu erklären sind und wo Ansatzpunkte für Veränderungen bestehen. Um den beruflichen Erfolg zu messen, wurde in der Studie mit Hilfe der konfirmatorischen Faktorenanalyse eine neue Erfolgsvariable entwickelt, die folgende Aspekte des beruflichen Erfolgs kombiniert: Einkommen, Führungsposition, Personal- und Budgetverantwortung sowie Position bei Verhandlungen mit externen Partnern. Die Autorin stellt die jeweiligen Ergebnisse zu diesen Bereichen vor und problematisiert abschließend die gegenwärtig dominante Arbeitskultur in Unternehmen mit ihren negativen Auswirkungen auf die Work-Life-Balance von berufstätigen Frauen. (ICI)
Schlagwörter:Ingenieurwissenschaft; Informatik; Naturwissenschaft; Chemie; Berufsaussicht; Berufserfolg; Determinanten; Mann; Frauenerwerbstätigkeit; Familie-Beruf; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The success of female scientists in the 21st century
Titelübersetzung:Der Erfolg von Wissenschaftlerinnen im 21. Jahrhundert
Autor/in:
Ward, Wanda E.
Quelle: Gender equality programmes in higher education: international perspectives. Sabine Grenz (Hrsg.), Beate Kortendiek (Hrsg.), Marianne Kriszio (Hrsg.), Andrea Löther (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 27-44
Details
Inhalt: Die Autorin verdeutlicht zu Beginn anhand statistischer Daten die Unterrepräsentation von Frauen in Hochschule und Wissenschaft sowie die Unterauslastung ihrer Fähigkeiten und Begabungen. Sie beschreibt außerdem die Partizipation von Frauen an Führungspositionen in der "National Science Foundation" (NSF) in den USA. Sie berichtet anschließend ausführlicher aus dem ADVANCE-Programm der NSF zur Verbesserung der Situation von Frauen in der Wissenschaft, das einen besonderen Fokus auf den naturwissenschaftlich-ingenieurwissenschaftlichen Bereich legt. Bei der NSF gibt es zwar seit einigen Jahren eine individuelle Förderung von Frauen, jedoch richtet sich das neue ADVANCE-Programm vor allem auf die institutionelle Transformation von Hochschulen als Ganzes. Die Autorin diskutiert vor diesem Hintergrund die Rolle von Frauen in der interdisziplinären Forschung sowie die zukünftigen Herausforderungen von Innovation durch die Integration von Frauen. (ICI)
Schlagwörter:USA; Gleichstellung; Frauenförderung; Förderungsprogramm; Naturwissenschaft; Ingenieurwissenschaft; Studium; Berufserfolg; Begabung; Innovation; Integration; Nordamerika
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag