Nachhaltige Familienpolitik
Titelübersetzung:Sustainable family policy
Autor/in:
Bertram, Hans; Rösler, Wiebke; Ehlert, Nancy
Quelle: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, (2006) Familienforschung 2006/1, S 9-21
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Inhalt: "Nachhaltige Familienpolitik kann nur erfolgreich sein, wenn sie die unterschiedlichen Präferenzen von Frauen und Männern widerspiegelt. Eine integrative Konzeption aus Zeitoptionen, Infrastrukturangeboten und Geldtransfers kann diesen unterschiedlichen Lebensentwürfen gerecht werden." (Autorenreferat)
Schlagwörter:desire for children; women's employment; way of life; birth trend; Familienpolitik; Lebensweise; Kinderlosigkeit; Kinderwunsch; sustainability; France; Lebensplanung; Federal Republic of Germany; life planning; Finland; Frankreich; Geburtenentwicklung; Nachhaltigkeit; Finnland; family policy; childlessness; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Bevölkerung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Local Culture, Globalization and Policy Outcomes: an Example from Long-Term Care
Autor/in:
Wilson, Gail
Quelle: Global Social Policy, 6 (2006) 3, S 288-303
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Inhalt: It is argued that the impact of globalization and global ideologies on social policy can depend on the ways that local cultures reinforce or combat global ideologies and pressures. The article discusses the importance of local policy factors in shaping responses to globalization, taking as an example the way in which global forces have affected outcomes for older people needing long-term care in one marginalized province of a rich country. Local political, economic and sociocultural factors can reinforce global pressures for neo-liberal policies and rising individualism and overwhelm the global ideologies of democracy and human rights (including gender rights and anti ageism) that might lead to better outcomes for older people and their caregivers. In the New Brunswick province of Canada, traditional cultural values can be seen as one factor allowing politicians to make suboptimal social policy choices.
Schlagwörter:globalization; local culture; local outcomes; long-term care
SSOAR Kategorie:Sozialpolitik, Bevölkerung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Empirische Effekte organisationsdemografischer Diversität in Organisationen: Ergebnisse und Erkenntnisse einer Metaanalyse
Titelübersetzung:Empirical effects of organization demography diversity in organizations: results and findings from a meta-analysis
Autor/in:
Jans, Manuel
Quelle: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, (2006) Organisations- und Verwaltungsforschung 2006/2, S 9-43
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Inhalt: Unterschiede in der organisationsdemografischen Zusammensetzung von Organisationen sind nachweislich personalwirtschaftlich relevant: Zahlreiche empirische Studien der Organisationsdemografieforschung belegen, dass organisationsdemografische Merkmale wie Geschlecht, Alter, Dauer der Gruppenzugehörigkeit oder funktionaler Hintergrund, Wirkungen auf personalwirtschaftlich relevante Ergebnis- und Prozessvariablen haben. Unklar ist bisher jedoch, (1) ob diese Diversitätseffekte grundsätzlich (in der Mehrzahl beobachtbarer Fälle) auftreten und somit von (vorläufig) bestätigten Wirkungszusammenhängen ausgegangen werden kann und (2) in welchem Verhältnis diese Effekte zueinander stehen, dass heißt, ob eine hohe organisationsdemografische Diversität nun eher mehr Leistungsvorteile oder doch mehr Nachteile für die Organisation mit sich bringt. Obwohl es mittlerweile einen großen Fundus an empirischen Studien zu den Wirkungen von organisationsdemografischen Variablen gibt, fehlt es in dieser Hinsicht an zusammenfassenden und vergleichenden Analysen der empirischen Effekte, welche es ermöglichen, die Wirkungen der Diversität sinnvoll einzuschätzen. Deshalb werden in dem vorliegenden Beitrag die empirischen Ergebnisse aus 25 Studien der Organisationsdemografieforschung auf der Ebene von Arbeitsgruppen zusammengefasst und mit den metaanalytischen Verfahren des 'vote-' bzw. 'box-counting' und einem Vergleich der Effektstärken und Effektrichtungen der Diversitätsvariablen analysiert. Zunächst werden im zweiten Kapitel kurz verschiedene Diversitätsmerkmale erläutert und die grundlegenden theoretischen Begründungen für Diversitätseffekte in Organisationen skizziert. Im dritten Kapitel werden zentrale empirische Ergebnisse der Organisationsdemografieforschung dargestellt und analysiert. Hierzu werden zunächst die verwendeten Studien näher beschrieben und deren grundsätzlicher empirischer Erklärungsgehalt überprüft. Mit Hilfe der Daten aus den Studien werden dann die zentralen Wirkungsvermutungen der Diversitätsforschung auf ihren Gehalt geprüft sowie die unterschiedlichen Effekte der Diversitätsvariablen dargestellt und analysiert. Im vierten Kapitel werden abschließend die zentralen Erkenntnisse der Analyse zusammengefasst und offene Forschungsfragen skizziert. (ICD2)
Schlagwörter:organizations; human resources development; personnel; Organisationen; Personalentwicklung; Demographie; demography; Personalwirtschaft; Gruppenzugehörigkeit; Organisationsentwicklung; human resources; Organisationsanalyse; group; Personal; gender; ethnische Gruppe; Gruppe; Organisation; Personalwesen; organization; group membership; ethnic group; organizational development; organizational analysis; human resources management
SSOAR Kategorie:Organisationssoziologie, Militärsoziologie, Bevölkerung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Bulgarien: ein Land in der demographischen Krise
Titelübersetzung:Bulgaria: a country in a demographic crisis
Autor/in:
Kriszan, Michael; Iliev, Ilija; Ilieva, Margarita
Quelle: Europa Regional, 13.2005 (2005) 2, S 46-57
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Inhalt: Nachdem die Bevölkerung Bulgariens im Jahr 1989 ihr bisheriges Maximum von 8.992.000 Menschen erreicht hatte, erwartete man, dass die 9 Mio. Marke im Jahr 1990 überschritten würde. Stattdessen wurde das Jahr 1989 zu einem Wendepunkt in der Bevölkerungsentwicklung des Landes. Seitdem nimmt die Bevölkerungszahl kontinuierlich ab - Ende des Jahres 2003 betrug sie 7,8 Mio. Der Hauptgrund für die als "schwere demographische Krise" zu bezeichnende Entwicklung ist die infolge des politischen und wirtschaftlichen Systemwechsels entstandene allgemeine ökonomische und soziale Unsicherheit, die abrupt eintrat und der Bevölkerung einen Schock versetzte. Die derzeitige demographische Situation in Bulgarien ist aufgrund der anhaltend niedrigen Geburtenraten und der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung im europa- und weltweiten Vergleich als ungünstig einzuschätzen. Sollten die Trends des letzten Jahrzehnts anhalten, so hätte Bulgarien im Jahr 2020 nur noch zwischen 6,9 und 7,4 Mio. Einwohner. Wurden die Bevölkerungsverluste zu Beginn der 1990er Jahre vor allem durch Emigrationswellen großen Umfangs verursacht, resultiert die Abnahme der Gesamtbevölkerung zunehmend aus der negativen natürlichen Bevölkerungsentwicklung. Sowohl die Geburten- und Sterberate als auch die Säuglingssterblichkeit und das natürliche Bevölkerungswachstum erreichten im Jahr 1997 -dem Jahr, in dem Bulgarien seine bisher schlimmste wirtschaftliche Krise seit dem Systemwechsel erlebte- ihre negativsten Werte. Dies verdeutlicht, wie stark die demographische von der ökonomischen Entwicklung eines Landes abhängt. Mit dem Systemwechsel wurden in Bulgarien geburtenfördernde Faktoren durch Faktoren ersetzt, von denen negative Einflüsse auf die Familienbildung ausgehen. Das seit den 1960er Jahren vorherrschende "Zwei-Kinder-Familienmodell" entspricht heute nicht mehr den Idealvorstellungen der Bulgaren. Die Anzahl der Frauen, die kinderlos bleiben oder nur ein Kind bekommen möchten, ist deutlich angestiegen. Allerdings besteht berechtigter Zweifel daran, dass die Menschen ihre Entscheidung für bzw. gegen die Gründung einer Familie allein von ihren ökonomischen Lebensbedingungen abhängig machen. Auch in Bulgarien hat sich in den letzten Jahren ein grundlegender gesellschaftlicher Wertewandel bezüglich der Institution Ehe/Familie vollzogen, wie er in den Ländern Westeuropas schon in den Jahrzehnten zuvor zu beobachten war. Als größtes Problem der bulgarischen Gesellschaft stellt sich mehr und mehr der gesellschaftliche Alterungsprozess heraus. Der Anteil junger Menschen nimmt in Bulgarien ab und kann die Reproduktion des Arbeitskräftepotenzials langfristig nicht mehr sichern. Die zunehmende Überalterung der Bevölkerung wird ernste ökonomische, soziale und psychologische Folgen haben und Zündstoff für die Entstehung sozialer Konflikte in sich bergen, da mit einem gesellschaftlichen Alterungsprozess auch höhere Ausgaben für Renten und Pensionszahlungen sowie steigende Kosten im Gesundheitssystem verbunden sind. Vor allem in den dünn besiedelten ländlichen Gebieten stellt die ausreichende Versorgung der älteren Bewohner schon heute ein zunehmendes Problem dar. Aktuelle Bevölkerungsprognosen zeigen besorgniserregende Tendenzen bezüglich der zukünftigen demographischen Entwicklung der bulgarischen Gesellschaft auf. Auch wenn sich die wirtschaftliche Situation im Land -gerade vor dem Hintergrund des geplanten EU-Beitritts– weiter verbessern sollte, so ist nicht davon auszugehen, dass es künftig wieder zu einem deutlichen Anstieg der Geburtenzahlen kommen wird. Einzig durch eine Steigerung der Geburtenzahlen -gefördert durch eine pronatalistische Familienpolitik- kann jedoch ein Weg aus der demographischen Krise erreicht werden. (Autorenreferat)
Inhalt: After the population of Bulgaria reached the record figure of 8,992,000 in 1989, it was expected that the 9 million mark would be crossed in 1990. Instead, 1989 proved to be a turning point in the development of the population in the country. Since then, the population figures have dropped constantly - the numbers were 7.8 million at the end of 2003. The main reason for this development, which should be se en as a "severe demographic crisis", is the general economic and social uncertainty that has arisen from the transformation in the political and economic system, which emerged abruptly and put the population into a state of shock. The current demographic situation in Bulgaria should be seen to be unfavourable due to the persistently low birth rate and the increasingly old age of the population in a European and global comparison. In the event that the tren ds of the last few years persist, Bulgaria would only have a population of between 6.9 and 7.4 million by the year 2020. Whereas the population erosion at the start of the nineties was mainly caused by a wave of emigration on a large scale, the drop in overall population is now in creasingly due to the negative but natural development of the population. The birth a nd death rates and the infant mortality and natural population development reached their most negative values in 1997 - the year in which Bulgaria experienced its to date worst economic crisis since the system change. This emphasises to what large extent the demographic development of a country is dependent on the economic situation. When the system in Bulgaria changed, factors that would promote the birth rate were replaced with other factors from which one can assume that they would have a negative influence on the formation of families. The "two child fam ily model" that has been prevalent since the sixties is no longer the ideal framework for Bulgarians. There has been a clear rise in the number of women who remain without children or who only want one child. However, there are grounds for justified doubt that people base their decision to found a family or not solely on the economic circumstances of their lives. Ov er the last few years, Bulgaria has also experienced fundamental transformation in social values concerning the institutions of marriage and family, as we have also seen in the countries of Western Europe in the decades before. The social ageing process is increasingly the greatest problem facing Bulgarian society. The number of young people in Bulgaria is falling and can no longer guarantee the reproduction of workforce potential in the long term. The increasing age of the populat ion will have serious economic, social and psychological consequences and will create an explosive situation that may produce social conflict, as a rising aver age age of the population is also linked to increasing expenditure on annuities and pensions and rising costs of the healthcare system. Providing sufficient care to the older members of society is an increasing problem, especially in the sparsely popul ated, rural areas. Current population prognoses have revealed worr isome tendencies with regard to the future demographic development of Bulgarian society. Even if the economic situation in the country continues to improve -especially against the backdrop of the planned EU accession-, there is no reason to assume that the future will bring a clear rise in the birth rate. The only way to find a path out of the demographic crisis is to increase the birth rate and to promote this by installing pro-natal family policies. (author's abstract)
Schlagwörter:Bulgarien; Bulgaria; Bevölkerungsentwicklung; population development; Südosteuropa; Southeastern Europe; Altersstruktur; age structure; Migration; migration; ökonomische Entwicklung; economic development (single enterprise); Familie; family; demographische Lage; demographic situation; sozialer Wandel; social change; demographische Alterung; demographic aging; Geburtenentwicklung; birth trend; Lebensbedingungen; living conditions; Familienpolitik; family policy
SSOAR Kategorie:Bevölkerung, Raumplanung und Regionalforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Was verursachte die Zunahme der Mehrlingsgeburten? Familiensurvey 2000 und Perinatalstatistik: Mütter von Mehrlingen unterscheiden sich von anderen Frauen
Titelübersetzung:What has caused the inrease in multiple births? Family survey 2000 and perinatal statistics: mothers of multiple births differ from other women
Autor/in:
Hullen, Gert
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 16 (2004) 1, S 72-88
Details
Inhalt: "In den beiden letzten Jahrzehnten kamen Drillingsgeburten in Deutschland sechs mal so häufig vor wie vor einem halben Jahrhundert. Die Relation der Drillingsgeburten zu Zwillingsgeburten hat sich vervierfacht. Die Zunahme ist vor allem auf die Verfahren der 'assistierten Reproduktion' zurückzuführen, mit der kinderlose Paare ihren Kinderwunsch zu erfüllen suchen. Die Perinatalstatistik zeigt, dass Mehrlingsgeburten häufiger die ersten Geburten einer Frau waren und dass diese ein höheres Gebäralter hatten. Auf der Suche nach weiteren Unterschieden wird der Vermutung nachgegangen, dass Paare mit vergleichsweise besseren materiellen Ressourcen auch mehr Mittel zur Verwirklichung des Kinderwunsches haben. Dem Familiensurvey 2000 zufolge hatten Mütter von Mehrlingen eine längere Ehedauer und ein höheres Bildungsniveau. Für gesicherte Aussagen ist die Zahlenbasis indessen sehr schmal." (Autorenreferat)
Inhalt: "In the two last decades, triple births in Germany have occurred six times more frequently than they did half a century ago. The ratio of triple births to twin births has quadrupled. This increase is mainly due to 'assisted reproduction', used to help childless couples conceive. The 'Perinatalstatistik' shows that multiple births were more likely to be first births to older women. In the search for additional differences, the hypothesis that wealthier couples have more access to reproductive assistance was tested. According to the 'Familiensurvey 2000', mothers with multiple births had been married longer and had a higher level of education. However, conclusions are limited by the small sample size." (author's abstract)
Schlagwörter:Federal Republic of Germany; Geburtenentwicklung; birth trend; Bildungsniveau; level of education; Ehe; marriage; Mutter; mother; Kinderwunsch; desire for children; Fruchtbarkeit; fertility; generatives Verhalten; reproductive behavior; Geburtenfolge; birth order; Reproduktionsmedizin; reproductive medicine; 20. Jahrhundert; twentieth century; Mehrlingsgeburt
SSOAR Kategorie:Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Bevölkerung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Selbsttötungen in Baden-Württemberg und im übrigen Bundesgebiet
Autor/in:
Baumann, Lothar
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2004) 3, S 21-23
Details
Schlagwörter:Selbstmord; suicide; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Geschlechterverhältnis; gender relations; Lebensalter; age; Quantität; quantity; Sterblichkeit; mortality; Mann; man; neue Bundesländer; New Federal States; sozialer Wandel; social change; Altersgruppe; age group; Gefährdung; endangerment; Sterben; dying; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Bevölkerung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Pflegebedürftige in Baden-Württemberg
Autor/in:
Pristl, Karl; Weber, Matthias
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2004) 1, S 7-12
Details
Schlagwörter:Pflegebedürftigkeit; need for care; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Federal Republic of Germany; Risiko; risk; Pflege; caregiving; gender-specific factors; Mann; man; woman; stationäre Versorgung; hospital care (inpatient); ambulante Versorgung; outpatient care; Familienangehöriger; family member; Familie; family; Professionalisierung; professionalization
SSOAR Kategorie:soziale Sicherung, Bevölkerung, Gesundheitspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Schwerbehinderte Menschen in Baden-Württemberg
Autor/in:
Eisenreich, Dirk
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2004) 11, S 15-17
Details
Schlagwörter:Behinderter; handicapped; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Federal Republic of Germany; gender-specific factors; Altersgruppe; age group; Krankheit; illness; regionaler Unterschied; regional difference; Unfall; accident; Behinderung; disability
SSOAR Kategorie:Gesundheitspolitik, Bevölkerung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Marriage and Educational Attainment: A Dynamic Approach to First Union Formation
Autor/in:
Hamplova, Dana
Quelle: Sociologický časopis / Czech Sociological Review, 39 (2003) 6, S 841-863
Details
Inhalt: The article looks at the relationship between partnership formation & women's education in the Czech Republic. Education can serve as a proxy for cultural capital & earning potential. Therefore, it is expected to play a significant role in partnership formation. Analyses of data from the Family & Fertility Survey show that the level of education has an impact on the timing of the first union. However, when school enrollment is controlled, education does not play a significant role in the tendency to enter into marriage or cohabitation. It is not possible to demonstrate that the accumulation of human capital itself has an impact on union formation in the Czech Republic. Nor do data confirm the expectation that the influence of education should increase after the collapse of communism & the introduction of the market economy.
Schlagwörter:Educational Attainment; Womens Education; Marriage Timing; Cultural Capital; Czech Republic
SSOAR Kategorie:Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Bevölkerung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Soziale Durchlässigkeit in Westdeutschland gestiegen: Analysen zur intergenerationalen sozialen Mobilität von Männern und Frauen für den Zeitraum 1976-2000
Titelübersetzung:Increase in social permeability in Germany: analyses of intergenerational social mobility of men and women between 1976 and 2000
Autor/in:
Pollak, Reinhard
Quelle: Informationsdienst Soziale Indikatoren, (2003) 29, S 8-11
Details
Inhalt: 'Nicht zuletzt dank der PISA-Studie genießt das Thema Chancengleichheit für Kinder mit unterschiedlicher sozialer Herkunft wieder mehr Aufmerksamkeit in der öffentlichen Diskussion. Mit Blick auf gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge reicht es jedoch nicht aus, sich nur auf bestehende Ungleichheiten im Bildungssystem zu konzentrieren. Vielmehr ist entscheidend, welche gesellschaftliche Positionen diese Kinder mit ihren jeweiligen Bildungsabschlüssen später auch tatsächlich einnehmen. Ein Indikator für die allgemeine Chancengleichheit in einer Gesellschaft ist das Ausmaß an sozialer Mobilität, d.h. der Grad, zu dem die bestehenden Ungleichheiten in einer Gesellschaft von der Elterngeneration auf die Kindergeneration 'vererbt' werden. Es werden daher im folgenden Beitrag die Aufstiegschancen und Abstiegsrisiken für Männer und Frauen mit unterschiedlicher sozialer Herkunft untersucht, und es wird aufgezeigt, wie sich der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und eigener gesellschaftlicher Position in den letzten 25 Jahren entwickelt hat.' (Autorenreferat)
Schlagwörter:vertikale Mobilität; generation; soziale Herkunft; social position; Federal Republic of Germany; social mobility; social advancement; man; social background; horizontal mobility; segregation; Generation; horizontale Mobilität; Segregation; woman; Beruf; sozialer Abstieg; Mann; vertical mobility; soziale Mobilität; occupation; soziale Position; social decline; sozialer Aufstieg
SSOAR Kategorie:Staat, staatliche Organisationsformen, Bevölkerung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz