Towards new collaboration cultures? : the achievement of European and international research programmes so far and first experiences with the implementation of the 6th Framework Programme ; Semmering report deliverable 3
Titelübersetzung:Auf dem Weg zu einer neuen Kultur der Zusammenarbeit? : die bisherige Leistung europäischer und internationaler Forschungsprogramme und erste Erfahrungen mit der Implementierung des sechsten Rahmenprogramms ; SEMMERING-Bericht 3
Autor/in:
Pohoryles, Ronald J.; Rodousakis, Niki
Quelle: Interdisciplinary Centre for Comparative Research in the Social Sciences -ICCR-; Wien (ICCR Research Report), 2004. 27 S.
Inhalt: Der Bericht, der in erster Linie auf den Debatten des 8. SEMMERING-Forums in Brüssel 2003 basiert, informiert über die Effektivität und Effizienz internationaler und nationaler Forschungsprogramme zur Stimulierung der Kooperation unter wissenschaftlichen Organisationen und Forschern bzw. zwischen Forschern und dem Management der Wirtschaft. Somit beleuchtet der Beitrag die veränderte Rolle von Wissenschaft und Technologie in modernen Gesellschaften am Beispiel Europas. Kooperationen zwischen Wissenschaft, Forschung, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bedürfen einer gegenseitigen Beeinflussung und somit einer entsprechenden Zusammenarbeit. Allerdings stellt die Autonomie von Wissenschaft und Forschung eine Vorbedingung für Innovation und wissenschaftlicher Kreativität dar. Dem gemäß präsentiert sich die fruchtbare Verflechtung zwischen 'Wissenslieferanten' und den Vertretern der Wirtschaft als ein komplexes Thema. Die Ausführungen gliedern sich in folgende Aspekte: (1) die Rolle der neuen und alten EU-Mitgliedsstaaten in der europäischen Forschungslandschaft, (2) die Einbindung der Wirtschaft in die wissensbasierte Gesellschaft und die demokratische Governance, (3) die Nutzung und Verbreitung von Wissen, (4) die Installierung neuer Rahmenprogramme zur Mobilisierung der kreativen Kräfte, (5) die Rolle der Universitäten, Forschungseinrichtungen und Stiftungen im europäischen Forschungssektor sowie (6) die Frage nach der neuen Zusammenarbeit der Kulturen von Wissenschaft und Wirtschaft. In einer Schlussfolgerung merken die Autoren an, dass die Schaffung neuer Wissens- und Innovationsnetzwerke die Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der EU darstellen und die Wissensproduktion nicht länger eine exklusive Domäne der Universitäten und Forschungseinrichtungen ist. (ICG2)
Women and science : review of the situation in Germany
Autor/in:
Hadulla-Kuhlmann, Christina; Hartung, Barbara
Quelle: Generaldirektion Forschung Direktion L Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft; Brüssel (National reports on the situation of women in science in Europe / Helsinki group on
woman and science), 2002. 8 S.
Schlagwörter:Wissenschaftspolitik; Frauenforschung; Europa
Quelle: Gütersloh (Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-, Nr. 40), 2002, überarb. u. korr. Version. 139 S.
Inhalt: Der Forschungsbericht über das CHE-Forschungsranking umfasst die Ranglisten deutscher Universitäten in den folgenden geistes- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern: (1) Anglistik/Amerikanistik, (2) Betriebswirtschaftslehre, (3) Elektrotechnik, (4) Erziehungswissenschaft, (5) Germanistik, (6) Geschichte, (7) Jura, (8) Maschinenbau, (9) Psychologie, (10) Soziologie/Sozialwissenschaft sowie (11) Volkswirtschaftslehre. Die Ergebnisse basieren auf Fakten über Forschungsaktivitäten, die aus den Erhebungen für das CHE-Hochschulranking hervorgehen. Dazu gehören Angaben über vier Indikatoren: (1) Bei den ermittelten Drittmitteln handelt es sich um die durchschnittlich pro Jahr verausgabten Drittmittel der Fakultäten im jeweiligen Fach in einem Zeitraum von drei Jahren. Die Daten werden im Rahmen der Befragung der Fakultäten differenziert nach Drittmittelgebern erhoben. (2) Die Ermittlung der Publikationen pro Jahr im jeweiligen Fach- bzw. Studienbereich ebenfalls über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Daten werden im Rahmen der jeweiligen bibliometrischen Analyse erhoben, wobei für jedes Fach spezifische, geeignete Datenquellen zugrunde gelegt werden. (3) Die Ermittlung der durchschnittlichen Anzahl der Promotionen pro Jahr im jeweiligen Fach über einen Zeitraum von vier Semestern sowie deren Erhebung im Rahmen der jeweiligen Fachbereichbefragung. (4) Die Ermittlung der durchschnittlichen Anzahl der Patentanmeldungen einer Fakultät für die anwendungsbezogene Forschung in den Ingenieurswissenschaften im Rahmen einer Patentanalyse über einen Zeitraum von drei Jahren. Die einzelnen Absolutwerte sind nach den prozentualen Anteilen der einzelnen Fakultäten absteigend sortiert und kumuliert, so dass sich im Ergebnis eine Spitzengruppe der drittmittel-, publikations- und nachwuchsstärksten Fakultäten ergibt, die zusammen 50 Prozent der kumulierten Anteile, d.h. die Hälfte der gesamten bundesweit erhobenen Drittmittel, Publikationen und Promotionen auf sich vereinen können. Ergänzend fügen sich Aussagen über die Reputation der Fakultäten an, die aus bundesweiten Umfragen unter den Professoren des Fachs resultieren. Dabei wird das Forschungspersonal aufgefordert, drei Universitäten zu nennen, die sie für ein Studium in ihrem Fach empfehlen würden. Den folgenden fachspezifischen Analysen ist jeweils eine Übersichtstabelle vorangestellt, die diejenigen Universitäten aufführt, die bei mindestens der Hälfte der Indikatoren absolut und relativ (pro Kopf), ohne Reputation, in der Spitzengruppe liegen. Zusammenfassend bildet der Überblick die Profile forschungsstarker Universitäten im jeweiligen Fach ab. (ICG2)
Zielvereinbarungen als neues Steuerungsinstrument für zentrale wissenschaftliche Einrichtungen : das Pilotprojekt an der Ruhr-Universität Bochum
Titelübersetzung:Target agreements as a new control instrument for central scientific institutes : the pilot project at Ruhr University in Bochum
Autor/in:
Ziegele, Frank; Schult, Susanne
Quelle: Gütersloh (Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-, Nr. 42), 2002. 38 S.
Inhalt: Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) hat im Wintersemester 2000/2001 gemeinsam mit dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung ein Projekt zur Implementation von Zielvereinbarungen als neuem Steuerungsinstrument begonnen. Im Rahmen dieses Projekts soll die Zusammenarbeit zwischen der Hochschulleitung und den zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen (ZWE) der Universität, also interdisziplinären Organisationseinheiten oberhalb der Fakultätsebene, auf eine neue Basis gestellt werden. In ihrem Forschungsbericht beschreiben die Autoren sodann in einem ersten Schritt dieses Pilotprojekt zur Entwicklung neuer Steuerungsformen. Dabei gliedern sich die Ausführungen in die folgenden Aspekte: (1) Ausgangslage an der Ruhr-Universität, (2) Ziele und Erwartungen bei der Einführung von Zielvereinbarungen, (3) das Verfahren der Implementation der Zielvereinbarungen sowie (4) die Einführung des Instruments an der Universität. In einem Ausblick ziehen die Autoren ein positives Fazit hinsichtlich der Auswirkungen der bisher sechs unterschriebenen Zielvereinbarungen, da erhebliche Gewinne bei der Kommunikationskultur und der hochschulinternen Transparenz zu beobachten sind. In einem zweiten Schritt werden die Inhalte bzw. Grundzüge jener Übereinkünfte dargestellt. Im einzelnen werden die folgenden Ergebnisse dokumentiert: (1) die Leitlinien des Rektorats für den Abschluss von Zielvereinbarungen mit ZWE der RUB, (2) die Zielvereinbarungen zwischen ZWE und dem Rektorat der RUB sowie (3) die Zielvereinbarung zwischen dem Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik und dem Rektorat der RUB. (ICG2)
Die Einführung von Bachelor- und Masterprogrammen an deutschen Hochschulen
Titelübersetzung:Introduction of bachelor's and master's degrees at German universities
Autor/in:
Klemperer, Anne; Wende, Marijk van der; Witte, Johanna
Quelle: Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-; Center for Higher Education Policy Studies -CHEPS-, University of Twente; Gütersloh, 2002. 117 S.
Inhalt: "Für die Studie wurden sämtliche Hochschulleitungen der HRK befragt (Rücklauf 54 Prozent), ob und in welchem Umfang sie sich in der Einführung neuer Studienstrukturen engagieren, welche Weichenstellungen sie für die weitere Entwicklung vorgenommen haben und welche Ziele sie mit den neuen Studiengängen verfolgen. Denn in Deutschland ist die Einführung der neuen Programme Sache der Hochschulen. Daneben wurde eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes von 2000/2001, die Datenbank des Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sowie Ergebnisse des Hochschulforschungsinstituts Halle/ Wittenberg hinzugezogen. Die Ergebnisse zeigen: Anders als in den Niederlanden, die sich auf Initiative der Hochschulen entschlossen haben komplett auf Bachelor und Master umzustellen, befindet sich die Einführung der neuen Programme in Deutschland noch in einer Pionierphase." (Textauszug)
Empfehlungen zur Evaluation universitärer und außeruniversitärer Forschung in Österreich
Titelübersetzung:Recommendations regarding the evaluation of university and non-university research in Austria
Autor/in:
Campbell, David F.J.; Felderer, Bernhard
Quelle: Wien (Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft, No. 66), 1999. 89 S.
Inhalt: "Es werden Empfehlungen für die Evaluation universitärer und außeruniversitärer Forschung in Österreich zur Diskussion gestellt. Es handelt sich dabei um das 'Executive Summary' des Endberichtes einer aktuell abgeschlossenen Studie für das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr (BMWV). Die Herausforderung besteht darin, für Österreichs universitäre Forschung ein Evaluations-Gesamtmodell zu designen, das sich flächendeckend und systematisch anwenden läßt. Der hier präsentierte Entwurf sieht einen dualen Evaluationsmodus vor, der zwei Evaluationsansätze gleichberechtigt miteinander kombiniert: einerseits ein 'Monitoring' sowie andererseits eine externe ex post Evaluation von universitärer Forschung. In Abhängigkeit von den Evaluationsergebnissen und auf Basis einer Forschungspunkteformel können den Universitätsinstituten 'Forschungspunkte' zugeteilt werden. Davon lassen sich wiederum systematische Konsequenzen für Ressourcenallokationen ableiten. Neben der Evaluation universitärer Forschung entwerfen die Autoren ein Evaluations-Gesamtmodell für die außeruniversitäre Forschung, das Schnittstellen zum universitären Evaluationsmodell aufweist. Ferner stellen sie Empfehlungen für die Forschungsfinanzierung und für die Forschungsförderung des FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) zur Diskussion." (Autorenreferat)
Inhalt: "In the following paper we present recommendations for the evaluation of university and university- related ('außeruniversitäre') research in Austria, based on the executive summary of the final report of a recently completed study commissioned by the Austrian Federal Ministry of Science and Transport (BMWV). Our challenge is to design a comprehensive evaluation model for Austrian university research, which can be applied systematically on a nationwide scale. A dual evaluation mode is proposed that equally combines two different evaluation concepts: first a monitoring and, second, an external ex post evaluation of university research. Derived from such evaluation results and based on an explicit formula, it should be possible to accredit 'research points' to university departments that again allow for consequences with respect to the allocation of resources. In addition, we also develop a comprehensive evaluation model for university-related research that expresses compatibility with university evaluation. Furthermore, we suggest several recommendations concerning the financing of research as well as the re-search promotion activities of the FWF (Austrian Science Fund)." (author's abstract)
"Frauengeförderte Menschen" : Hochschulsonderprogramm II des Bundes und der Länder zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen
an der Freien Universität Berlin ; Evaluation 1991-1995
Titelübersetzung:"Promoted women" : special university program II of the Federal Government and the
Bundesländer on the promotion of female trainee scientists at the Free University
of Berlin; evaluation 1991-1995
Autor/in:
Bock, Ulla
Quelle: Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung; Berlin (Extra-Info, 19), 1995. 54, ca. 44 S.
Inhalt: Das zweite Hochschulsonderprogramm (HSP II) dient im wesentlichen der Förderung des
wissenschaftlichen Nachwuchses und enthält einen expliziten Frauenförderauftrag. An
der Freien Universität Berlin wurde der Frauenförderauftrag des HSP in ein Stipendienprogramm
umgesetzt, in dessen Rahmen Promotions-, Habilitations-, Wiedereinstiegs- und Kontaktstipendien
vergeben werden. Die vorliegende Evaluation des Stipendienprogramms umfaßt die Zeit
von 1991 bis 1995. Alle 87 Stipendiatinnen, die in die Förderung einbezogen waren,
werden schriftlich befragt zur Person, zur schulischen Ausbildung und zum Studium,
zur Berufstätigkeit und zur Lehrerfahrung, zur Motivation und zum Stand der Arbeit,
für die sie das Stipendium erhalten haben. In einer offenen Frage werden die Stipendiatinnen
um eine Bewertung des Stipendienprogramms gebeten. Obwohl die Befragung etwa den gleichen
Anteil an positiven und negativen Aspekten der Stipendienförderung ermittelt, wird
insgesamt festgestellt, daß die Sonderprogramme einen besonderen Wert für die Frauen
haben, nicht zuletzt ermöglichen sie eine bessere Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher
Arbeit. (ICA)
Titelübersetzung:What is the purpose of research on women in the university system?
Herausgeber/in:
Zentralinstitut für Hochschulbildung -ZHB-
Quelle: Zentralinstitut für Hochschulbildung -ZHB-; Berlin (Beiträge zur Hochschulentwicklung), 1990. 14 S.
Inhalt: Das Heft enthält eine Reihe von Daten über: 1. Frauen im Hochschulstudium, insbesondere in den Technischen Wissenschaften; 2. Wissenschaftlerinnen in den Hochschulen der DDR. (IAB)