Titelübersetzung:Positions regarding research on women in the GDR
Autor/in:
Gysi, Jutta
Quelle: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen. Hans-Joachim Hoffmann-Nowotny (Hrsg.). Deutscher Soziologentag "Kultur und Gesellschaft"; Zürich: Seismo Verl., 1989, S. 116-118
Beitrag zur Podiumsdiskussion "Solidarität und Individualisierung"
Titelübersetzung:Contribution towards the podium discussion "Solidarity and individualization"
Autor/in:
Beck-Gernsheim, Elisabeth
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim; Deutscher Soziologentag "Kultur und Gesellschaft"; Zürich, 1989. S 393-397
Titelübersetzung:Positions regarding research on women in the GDR
Autor/in:
Gysi, Jutta
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim; Deutscher Soziologentag "Kultur und Gesellschaft"; Zürich, 1989. S 116-118
Schlagwörter:Doppelrolle; Arbeitsteilung; Frauenforschung; women's studies; German Democratic Republic (GDR); division of labor; mother; Hausarbeit; working woman; gender role; housework; dual role; Mutter; woman; Geschlechtsrolle; DDR; Führungsposition; gender-specific factors; berufstätige Frau; executive position
Das Konzept "weibliches" Arbeitsvermögen : theoriegeleitete Zugänge, Irrwege, Perspektiven
Titelübersetzung:The concept of the "female" capacity to work : theoretically derived approaches,wrong ways, perspectives
Autor/in:
Knapp, Gudrun-Axeli
Quelle: Frauenforschung : Informationsdienst des Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, Jg. 6 (1988) H. 4, S. 8-19
Inhalt: In diesem grundlegenden Beitrag werden die Grenzen bisheriger "kritischer" Auseinandersetzungen mit Qualifikationskonzepten aus feministischer Perspektive aufgezeigt. Diskutiert werden Ansätze, denen gemeinsam ist, daß sie Geschlecht als Merkmalskategorie fassen, die - auf der Achse Feminität-Maskulinität - den Geschlechtern polarisierende spezifische Eigenschaften zuweist. Aufgezeigt wird, in welcher Weise die Positivierung weiblicher Eigenschaften in diesen Ansätzen von der realen gesellschaftlichen Organisationsform des Geschlechterverhältnisses und den klassen- und ethnienspezifischen Bedingungen, unter denen Frauen und Männer leben und arbeiten, absieht. Am Beispiel der Urfassung des Begriffs "weibliches Arbeitsvermögen" und der Variante vom "weiblichen" und "männlichen Gegenstandsbezug" wird auf typische theoretische und methodische Probleme in diesem Feld eingegangen. Abschließend wird auf das Konzept der "weiblichen Aneignungsweisen" bzw. "spezifischen Zugangsweisen" eingegangen, das am Institut Frau und Gesellschaft vertreten wird. (GF)
Quelle: Das Argument : Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften N. F., Sonderband, Jg. 1987 (1987) AS 151, S. 40-109
Inhalt: Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Automatisierung auf die Veränderung der Arbeitsplätze, und zwar besonders mit den Auswirkungen auf die weiblichen Beschäftigten und die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. Es wurde eine Befragung vorgenommen, und zwar in Form von Gruppendiskussionen, die dann anhand von Diskussionsprotokollen ausgewertet wurden. Zentrale Annahme der Projektarbeit ist, daß die Auswirkungen der neuen Bürotechnologien auf das Geschlechterverhältnis untrennbar mit der Frage verbunden sind, um welche betriebliche und gesellschaftliche Arbeitsteilung es sich an den neuen Arbeitsplätzen handelt. Ein weiteres Untersuchungsthema ist die Frage nach der Technikfeindlichkeit von Frauen. Der Umgang der Befragten mit aufscheinenden Widersprüchen wird beschrieben und die Strömungen in der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung dargestellt. Die Ansichten der Befragten über Arbeitszeit, Freizeit werden widergegeben, die teils widersprüchlichen Antworten der Befragten werden analysiert und ihre Bedeutung untersucht. Des weiteren wird der Frage 'Kooperation versus persönliche Beziehungen' nachgegangen, die Macht der kulturellen Gewohnheiten hinterfragt und abschließend ein kritischer Ausblick auf die Untersuchung gegeben. (LF)
Eine verschwindende Minderheit : Frauen in der Sportwissenschaft
Titelübersetzung:A infinitely small minority : women in sports science
Autor/in:
Bierhoff-Alfermann, Dorothee
Quelle: Frauen - Bewegung - Sport. Sylvia Schenk (Hrsg.). Hamburg: VSA-Verl., 1986, S. 46-52
Inhalt: Die Autorin beschäftigt sich mit der Repräsentanz von Frauen im Bereich der Sportwissenschaft. Bis heute läßt sich feststellen, daß sie in dieser Wissenschaftsdisziplin noch unterrepräsentiert sind. Die Gründe sind wohl nicht in der mangelnden Qualifikation zu suchen, sondern eher in einer grundsätzlichen Diskriminierung von Frauen in der Gesellschaft. Die Autorin plädiert in diesem Zusammenhang für eine stärkere Einbeziehung von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen. Sie sieht darin die Chance, eine bisher weitgehend vom männlichen Denken geprägte Weltsicht zu erweitern und zu erneuern. (TR)
Quelle: Die Deutsche Schule : Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Jg. 77 (1985) H. 6, S. 478-491
Inhalt: "In den letzten Jahren haben sich die Geschlechtsrollenvorstellungen im öffentlichen Bewußtsein deutlich spürbar verändert. In der hier vorgestellten Erkundungsstudie wurde der Frage nachgegangen, ob bzw. inwieweit sich diese Veränderungen auch in der Sichtweise von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I nachzeichnen lassen und inwieweit ihre persönlichen Zukunftsvorstellungen davon bestimmt werden. In den Antworten der befragten Jugendlichen sind emanzipatorische Tendenzen zwar unübersehbar, aber auf der Seite der Mädchen werden auch Ansatzpunkte für ideologische Festschreibungen traditioneller Arbeitsteilungen sichtbar." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis, Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Attitudes towards women's role: a comparative analysis based on the 1977 NORC General Social Survey (GSS) and the 1982 German General Social Survey (ALLBUS)
Titelübersetzung:Verhalten gegenüber der Rolle der Frauen: eine vergleichende Analyse auf der Basis der 1977 NORC 'General Social Survey' (GSS) und der 1982 deutschen 'General Social Survey' (ALLBUS)
Autor/in:
Krauth, Cornelia
Quelle: Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-; Mannheim (ZUMA-Arbeitsbericht, 1983/07), 1983. 15,2 S
Inhalt: Die Einstellung der Bevölkerung in den USA und der Bundesrepublik zur Rolle der Frau wird auf Grund empirischer Untersuchungen aus den Jahren 1977 und 1982 verglichen. Die Analysen basieren auf Daten des General Social Survey (GSS) des National Opinion Research Center (NORC) für 1977 sowie der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) für 1982. Nach einer theoretischen Analyse der traditionellen Frauenrolle und einer Beschreibung des weiblichen Arbeitsmarktanteils für die USA und die BRD wurden deskriptive Ergebnisse der beiden Umfragen in bezug auf Items zur Frauenrolle gegeben. Der Vergleich der Antwortmuster erfolgte auf Grund einer Analyse der Mediane. Insgesamt zeigten sich unterschiedliche Antwortmuster zwischen den USA und der BRD. Während im USA-Sample konsistent die mehr traditionellen Aspekte der Frauenrolle betont wurden, war bezüglich der Berufstätigkeit von Müttern die Einstellung in der BRD weniger restriktiv. Ein Wandel in den Einstellungen zeigte sich bei beiden Untersuchungen in den Bevölkerungsgruppen der Jüngeren, höher Gebildeten und Ledigen. (OH)
Schlagwörter:Arbeitsteilung; attitude; North America; population; division of labor; mother; working woman; gender role; Federal Republic of Germany; USA; Mutter; Geschlechtsrolle; Nordamerika; Bevölkerung; berufstätige Frau; United States of America; Einstellung
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie