Universities in the neoliberal era : Academic cultures and critical perspectives
Herausgeber/in:
Ergül, Hakan; Coşar, Simten
Quelle: S.l.: Palgrave Macmillan, 2017.
Inhalt: This book explores the question of how and to what extent the ongoing neoliberal transformation of higher education exerts influence on the university and academic everyday life in different societies. By listening to, observing, and comparing the critical voices of academics and students - the voices that matter - the book reviews first hand experiences from different societies and university cultures located within the European and semi-Mediterranean landscape, including the Czech Republic, Morocco, Turkey, and United Kingdom
Schlagwörter:Governance; Hochschule; Hochschulreform; Marokko; neoliberal university; Neoliberalismus; New Public Management; Türkei; Wissenschaftskultur
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Wissenschaft weltoffen 2017. Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland : Fokus: Akademische Mobilität und Kooperation im Ostseeraum
Herausgeber/in:
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD); Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)
Quelle: Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD); Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW); Bielefeld, 2017.
Weiblichen Nachwuchs für MINT-Berufsfelder gewinnen : Bestandsaufnahme und Optimierungspotenziale
Herausgeber/in:
Ihsen, Susanne; Mellies, Sabine; Jeanrenaud, Yves; Wentzel, Wenka; Kubes, Tanja; Reutter, Martina; Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.
Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.; Berlin: LIT (TUM Gender- und Diversity-Studies, 3), 2017. 122 Seiten
Inhalt: Forschung zeigt Motivations- und Restriktionsfaktoren im Berufswahlprozess von Mädchen und Frauen in Bezug auf MINT-Berufe auf. Gleichzeitig entstanden zahlreiche MINT-Initiativen, von denen über 1.000 im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen gebündelt sind. Und die Zahl der jungen Frauen auf dem MINT-Arbeitsmarkt steigt - aber nicht in dem erwarteten Maß. GESAMTMETALL hat deshalb diese Studie beauftragt, um die vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse und Evaluationsergebnisse aus Praxisprojekten zu systematisieren und hinsichtlich vorhandener Optimierungsansätze zu bewerten. Daraus werden praxisorientierte Handlungsempfehlungen abgeleitet. (Verlagsangaben)
Schlagwörter:Frauenförderung; Handlungsempfehlung; MINT
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen, Mentoring und Training, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geschlechtsspezifische Entgeltunterschiede bei Führungskräften in Stiftungen – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
Quelle: ZögU Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen, 40 (2017) 2-3, S 177–198
Inhalt: Geschlechtsspezifische Vergütungsunterschiede werden auch bei Nonprofit-Organisationen vermutet. Daten aus einer Studie bei Führungskräften in deutschen Stiftungen, die 162 Vergütungsfälle von Hauptamtlichen umfasst, belegen, dass Frauen und Männer in Stiftungsvorständen und -geschäftsführungen bei gleichen Rahmenbedingungen und individuellen Merkmalen ungleich bezahlt und bei der Gehaltsbemessung nicht den gleichen Kriterien unterworfen werden. Bei Vorständen ist die geschlechtsspezifische Entgeltdiskriminierung ausgeprägt; Geschäftsführerinnen sind nicht betroffen.
Schlagwörter:Frauen in Führungspositionen; gender pay gap; Geschlechterdiskriminierung
Inhalt: Im Jahr 2015 konzipierte das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) in Abstimmung mit dem AMS Österreich unter Mitwirkung der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen den so genannten »Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt«. Im Jahr 2017 wurde die erste Aktualisierung vorgenommen. Das vorliegende AMS info skizziert die inhaltliche Ausrichtung dieses Gleichstellungsindex und resümiert die zentralen Ergebnisse zu den nun vorliegenden beiden Erhebungszeitpunkten.
Inhalt: Ob Forscherinnen und Forscher gerne ihre Daten anderen zur Verfügung stellen, hängt stark von persönlichen Eigenschaften ab, so eine aktuelle Studie des Leibniz-Forschungsverbundes Science 2.0.
Inhalt: Welche Auswirkungen Studien- und Verwaltungsreform oder die Digitalisierung auf Forschung und Lehre haben, ist Gegenstand zahlreicher Expertisen und Studien. Bis vor kurzem hat allerdings niemand systematisch untersucht, was sich dadurch für die über 160 000 Beschäftigten in Verwaltung, Rechenzentren, Haustechnik, Bibliotheken und Laboren verändert hat. Eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie eines Forschungsteams um Andrä Wolter von der Berliner Humboldt-Universität und Ulf Banscherus von der Technischen Universität Berlin schließt diese Lücke. Die Hochschulforscher haben unter anderem eine Onlinebefragung und zahlreiche Interviews an 21 Hochschulen in zwölf Bundesländern durchgeführt.
Schlagwörter:befristeter Arbeitsvertrag; Beschäftigungsbedingungen; Beschäftigungsdauer; Hochschule; Hochschulreform; Modernisierung; MTV; New Public Management; Verwaltung; Verwaltungsreform
Geschlechterverhältnisse in Wissenschaft und Gesellschaft : Beiträge 2017
Herausgeber/in:
Zentrale Kommission für Frauenfragen (ZKFF) der Universität Bremen
Quelle: Hamburg: Verlag Dr. Kovac (Gender Studies - Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung, 31), 2017. 176 Seiten
Inhalt: Die Aufsatzsammlung Geschlechterverhältnisse in Wissenschaft und Gesellschaft, wird herausgegeben von der Zentralen Kommission für Frauenfragen (ZKFF) der Universität Bremen. Das Projekt („Call for Paper“) richtete sich an Studierende aller Fachrichtungen, die sich im Verlauf ihres Studiums mit Fragen zum Thema Gender aus unterschiedlichen Perspektiven befasst haben. So finden sich in diesem Band aktuelle Aspekte kultureller, sozialer und politischer Diskussionen um Gender, wodurch ein vielfältiger Blick auf das Thema ermöglicht wird.
Britta Dehn schreibt zum Umgang mit straffällig gewordenen Frauen in Bremen und leitet daraus Forderungen und Konzeptionen für eine gendersensible Betreuung ab. Angela Großkopf befasst sich mit der Thematik, wie ein Kinobetreiber mit seinen regelmäßig angebotenen Veranstaltungen Geschlechterdifferenzen interpretiert, transportiert und somit bestehende geschlechtsspezifische Strukturen verfestigt. Johanna Özogul geht der Frage nach: Auf welche Bilder stoßen ungewollt und ungeplant schwangere Frauen im Internet? Dabei betrachtet sie die ‚Pro-Life‘-Kampagnen. Esther Rumohr befasst sich mit Männern in Frauenkleidung und betrachtet Dragqueens aus Sicht des 'doing gender'-Ansatzes. Hagen Steinauer hat zum Thema Interdiskursivität der Sexualität in Wirnts von Grafenberg Wigalois und Dietrichs von der Glezze Der Borte gearbeitet. Lydia Welbers widmet sich der Frage, wie Frauen als Delegiererinnen ihrer Investmentgeschäfte agieren. Frederike Wistuba befasst sich in ihrem englischsprachigen Beitrag mit der Frage zur aktuellen Situation weiblicher Geflüchteter. Carolin Zieringer klärt in ihrem Essay den Zusammenhang von Wissen und Identität am Beispiel der Identitätsposition „Frau“ – Was wäre, wenn ich wüsste, wer ich sein könnte?