All are equal, but some are more equal than others: managerialism and gender equality in higher education in comparative perspective
Autor/in:
Teelken, Christine; Deem, Rosemary
Quelle: Comparative Education, 49 (2013) 4, S 520–535
Inhalt: The main purpose of this paper is to investigate what impact new regimes of management and governance, including new managerialism, have had on perceptions of gender equality at universities in three Western European countries. While in accordance with national laws and EU directives, contemporary current management approaches in universities should, in theory, stimulate equality of opportunities and diminish regimes of inequality, our findings from qualitative interviews across the Netherlands, Sweden and the UK provide a very different picture. Our data show that these new governance approaches actually re-emphasise the existing status quo in various ways and enable more subtle forms of discrimination despite the existence of a veneer of equality. Consequently, some women find themselves sidelined by the gap between formal procedures designed to deal with inequalities and the institutional cultures and practices towards selection and promotion. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
Schlagwörter:Geschlechterungleichheit; Großbritannien; Hochschule; Hochschulmanagement; Managerialism; New Public Management; Niederlande; Schweden
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Have gender stereotypes changed? Ratings of women, men and self
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Gender in den Gesundheitswissenschaften - Geschlechtsdifferenzen aus sozio-kultureller Perspektive
Autor/in:
Seibt, Annette
Quelle: Berlin: LIT Verlag (Gender Studies in den Angewandten Wissenschaften, Bd. 7), 2013. 200 S
Inhalt: Dieser Band beleuchtet die forschungs- und gesundheitspolitische Situation, die Ressourcen und Belastungen für insbesondere "frauentypische" Gesundheitsanliegen u.a. in Bezug auf Erwerbstätigkeit, Gesundheitsversorgung und (Rehabilitations-) Sport. Dabei wird entlang der Geschlechts- bzw. Genderlinie differenziert. Zwei der insgesamt acht Beiträge gewähren einen Einblick in geschlechts-differenzierende Public Health-Forschungsarbeiten aus Australien, und zwei Artikel befassen sich mit geschlechts- bzw. genderspezifischer akademischer Ausbildung. Die sozio-kulturelle Perspektive kommt in den Artikeln implizit vor und ist darin eingewoben.
Schlagwörter:Gesundheitsforschung; Medizin
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechterstereotype in Arbeit. Berichte aus einem Forschungsprojekt im BMBF-Programm "Frauen an die Spitze" : Dokumentation der Tagung vo 13. September 2013
Autor/in:
Schmitt, Norma; Beblo, Miriam
Quelle: Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); Universität Hamburg; Frankfurt/Oder; Hamburg, 2013. 17 S
Schlagwörter:Forschungsbericht; Frauen an die Spitze; Geschlechterstereotyp; Paardynamiken; Projektbericht
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
«TransformIng» ‐ Analyse der Rekrutierungs- und Förderpraktiken von Unternehmen hinsichtlich genderspezifischer kultureller Hemmnisse und Förderfaktoren : Zusammenfassung der Projektergebnisse – Langversion
Inhalt: Das Leben in einer Paarbeziehung kann für Frauen und Männer sowohl Unterstützung als auch Hindernis auf dem persönlichen Berufsweg sein. In Paarbeziehungen werden die Berufsperspektiven der Partner gedeutet, und es wird über das Verfolgen von Karriereoptionen entschieden. Im Buch wird untersucht, wie Paare ihren Alltag organisieren, wie sie Beruf und Familie miteinander vereinbaren und welche Strategien sie entwickeln, um zwei Berufsverläufe miteinander zu koordinieren. Dargestellt werden Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsprojekts, für das weibliche Fach- und Führungskräfte und ihre Partner/innen in narrativ-biografischen Einzel- und Paarinterviews befragt wurden. Neben vertieften Einblicken in die Lebenswelt dieser Personen werden Handlungsempfehlungen vorgestellt, die die berufliche Entwicklung von Frauen fördern und die Vereinbarkeit zweier Berufskarrieren in Paarbeziehungen erleichtern sollen.
Autor/in:
Jansen, Mechtild M.; Röming, Angelika; Rohde, Marianne
Quelle: München: Olzog, 2013. 320 S
Inhalt: "Dieses umfassende Genderhandbuch zeigt ausführlich und anhand zahlreicher Beispiele, wie Gender Mainstreaming als machtvolles und positiv wirkendes Steuerungsinstrument in vielen Bereichen unserer Gesellschaft eingesetzt werden und wirken kann. Im Fokus steht immer die zentrale Fragestellung, welche Folgen eine beabsichtigte Entscheidung jeweils für Frauen oder für Männer haben kann. Die professionelle und nachhaltige Anwendung von Gender Mainstreaming ist für die Bewältigung der Herausforderungen in einer Vielzahl von gesellschaftlichen Handlungsfeldern sowie für die hierin Verantwortlichen von großer Bedeutung, z.B. im Bereich: Familie und demografischer Wandel, Migration und Integration, Politik und Wirtschaft, Arbeitgeber und Gewerkschaften, Verwaltung und Wissenschaft, Gesundheit und Umwelt. Bei der Anwendung des Gender-Mainstreaming-Prinzips geht es somit um die Qualität von Entscheidungen und Rahmenbedingungen - das heißt, um die vorausschauende Abwägung, welche konkreten Auswirkungen Entscheidungen von heute auf das Zusammenleben unserer Gesellschaft von morgen haben werden. Dafür sind Führung und Visionen gefragt. Folglich ist die Umsetzung auch Aufgabe von Führungskräften, die bei ihren Entscheidungen und Beschlüssen durch das Gender-Mainstreaming-Prinzip ein Instrument an die Hand bekommen, Lösungen für die Zukunft einer demokratischen Gesellschaft zu entwickeln." (Verlagsangabe).