Wandel der Wissenschaft und Geschlechterarrangements : Organisations und Steuerungspolitiken in Deutschland, Österreich, Großbritannien und Schweden
Autor/in:
Aulenbacher, Brigitte; Binner, Kristina; Riegraf, Birgit; Weber, Lena
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, 37 (2015) 3, S 22–38
Inhalt: Die universitäre Wissenschaft befindet sich in einem tief greifenden und weit reichenden Umbauprozess. Eine dominierende Entwicklungstendenz ist die Ökonomisierung, die sowohl das Verhältnis zwischen Organisation und Profession, als auch zwischen Staat und Markt neujustiert. Daneben lassen sich weitere Entwicklungen feststellen, etwa die Standardisierung der Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses, die Implementation von Gender Mainstreaming und Diversity Policies, sowie Auditierungen und Zertifizierungen, welche Universitäten eine neue Familienfreundlichkeit und Geschlechtergerechtigkeit bescheinigen. Diese Prozesse berühren die Geschlechterarrangements in der Wissenschaft. Der Beitrag fragt, wie die verschiedenen Entwicklungen einander beeinflussen und wirken. Er zeigt, dass die Gewichtung der verschiedenen Tendenzen, ihr Zusammenspiel und die Folgen für die Geschlechterarrangements länder- und organisationsspezifisch variieren.
Die Anfänge des Frauenstudiums in Deutschland : Das Streben nach Gleichberechtigung von 1869-1918 ; dargestellt anhand politischer, statistischer und biographischer Zeugnisse - Univ., Diss.--Heidelberg, 2013
Autor/in:
Birn, Marco
Quelle: Heidelberg: Winter (Heidelberger Schriften zur Universitätsgeschichte, 3), 2015.
Inhalt: Über Jahrhunderte hinweg waren die Universitäten für die Ausbildung der männlichen Jugend verantwortlich, ein unbestrittener „Hort der Männlichkeit“. Aber wer waren die ersten Frauen an den deutschen Hochschulen und wie erkämpften sie sich ihren Platz in der Wissenschaft? Der Beantwortung dieser zentralen Frage wird anhand historischer Quellen, neuester statistischer Auswertungen und biografischer Zeugnisse nachgegangen. Die Studie bietet erstmals eine Gesamtschau über die Entwicklung des Frauenstudiums im Deutschen Kaiserreich mit einem vergleichenden Ausblick bis in die Gegenwart. Sie stellt mit ihren Resultaten und statistischen Basisdaten auch eine Grundlage für spätere Forschung dar. Die Ergebnisse der Arbeit sind zudem von grundlegender Bedeutung für das heutige Verständnis von Gleichberechtigung und die immer noch vorherrschende Chancenungleichheit von Frau und Mann.
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Weibliche Präsenz in Hochschulleitungen : eine empirische Analyse
Autor/in:
Röbken, Heinke; Mertens, Anne
Quelle: Hochschulmanagement. Zeitschrift für die Leitung, Entwicklung und Selbstverwaltung von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen, 10 (2015) 1-2, S 17–23
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 7 (2015) H. 3, S. 126-135
Inhalt: "Gegenstand dieses Beitrags ist die Integration der Geschlechterperspektive in die biomedizinische Forschung. Es wird der Frage nachgegangen, ob und inwieweit ein Geschlechterbewusstsein, das beiden Geschlechtern (männlichen und weiblichen Individuen) gerecht wird, in den Fachorganisationen der biomedizinischen Forschung, in den Fachgesellschaften, Förderorganisationen und Fachzeitschriften verbreitet ist. Dadurch hat dieser Beitrag auch eine wissenschaftspolitische Bedeutung und Zielsetzung. Wir haben die Situation einer geschlechterdifferenzierenden biomedizinischen Forschung in Deutschland mithilfe einer anonymen Umfrage bei den relevanten Fachorganisationen analysiert. Diese Untersuchung ergab, dass Fachgesellschaften, Förderorganisationen und Fachzeitschriften die Integration der Geschlechterperspektive in die biomedizinische Forschung als wichtig erachten. In der Praxis planen sie jedoch weder gegenwärtig noch in Zukunft eine Änderung der Leitlinien für die Forschenden. Dementsprechend ergab eine Analyse von Veröffentlichungen des vom BMBF geförderten 'Nationalen Bernstein Netzwerks Computational Neuroscience', die sich mit neurowissenschaftlichen Studien am Menschen beschäftigten, dass keine geschlechterdifferenzierte Datenauswertung stattfand. Die Begutachtungsrichtlinien für Forschungsanträge und Publikationen der Förderorganisationen und Zeitschriften mit Sitz in Deutschland müssen daher verändert werden. Auf lange Sicht gesehen wird nur eine frühzeitige Integration von geschlechterdifferenzierten Forschungsbefunden in die grundständige Lehre der Medizin und Naturwissenschaften zu einem Umdenken bei den Forschenden führen." (Autorenreferat)
Inhalt: "German biomedical research: Gender blind on both eyes?! This article focuses on the process of integrating the gender perspective into biomedical research. We aim to investigate the level of sex/gender awareness in specialist associations, research funding agencies and trade journals. The results of this article thus also have an impact on science policy. The status quo of sex/gender awareness in these organizations was assessed by means of an anonymous survey. We found that even though integrating sex and gender into biomedical research was claimed to be of importance, none of the organizations surveyed intends to include sex/gender aspects in its guidelines and policies - either now or in the future. Accordingly, an analysis of neuroscientific studies of human subjects stemming from research conducted by the National Bernstein Network for Computational Neuroscience, which is funded by the German Federal Ministry of Education and Research, revealed that sex/gender-differentiated data evaluation was not performed. As a consequence, guidelines for evaluating research grant applications as well as for reviewing papers for publication need to be revised in the German research landscape. In the long run only integrating sex/gender issues in basic and clinical teaching in medicine and the life sciences will lead to change in medical and biomedical research." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Praktiken der Differenzbearbeitung im Fachunterricht einer integrativen Schule der Sekundarstufe : zur Überlagerung von Schulleistung, Peerkultur und Geschlecht
Titelübersetzung:The practical construction of differences in mathematics and German classes in an integrative school : an the overlapping of achievement, peer culture and gender milieus
Autor/in:
Sturm, Tanja; Wagner-Willi, Monika
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 7 (2015) H. 1, S. 64-78
Inhalt: "Der Beitrag geht der Frage nach, wie im Deutsch- und Mathematikunterricht einer integrativen achten Klasse einer nicht-gymnasialen Schulform Leistung konstruiert und von peerkulturellen, geschlechtsbezogenen Formen überlagert wird. Die dokumentarische Interpretation von Videosequenzen beider Unterrichtsfächer zeigt Prozesse der Inklusion und der Exklusion von SchülerInnen im Unterrichtsgeschehen. Diese stehen im Kontext der expliziten unterrichtlichen Rahmung seitens der Lehrpersonen und daraus resultierender Möglichkeiten der kooperierenden bzw. konkurrierenden Teilhabe, die ihrerseits von den SchülerInnen aufgegriffen und umgearbeitet werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "The practical construction of differences in mathematics and German classes in an integrative school - on the overlapping of achievement, peer culture and gender milieus. The article examines how performance is both constructed and overlaid by peer-cultural, gender-related forms in mathematics and German lessons in an inclusive, lower-level class of a secondary school (non-grammar school). At the same time the documentary interpretation of video sequences of both subjects shows processes of pupil's inclusion and exclusion during classroom activities. These processes are connected to an explicit curricular framing on the part of the teachers and the resulting possibilities of cooperating and competing participation, which in turn are taken up and reworked by the pupils." (author's abstract)
"Prima, Lisa. Richtig" und "Psst, Max. Hör auf zu stören!" : Eine quantitative Studie zu Unterschieden im Feedbackverhalten von Lehrkräften gegenüber Mädchen und Jungen im Mathematikunterricht des zweiten Schuljahres
Titelübersetzung:"Well done, Lisa. Correct" and "Shush, Max. Stop disrupting!" : A quantitative study of differences in teachers' feedback behavior regarding boys and girls in second grade elementary mathematics instruction
Autor/in:
Denn, Ann-Katrin; Lotz, Miriam; Theurer, Caroline; Lipowski, Frank
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 7 (2015) H. 1, S. 29-47
Inhalt: "Feedback im Unterricht gilt als einer der wichtigsten Faktoren für den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Ältere Studien haben gezeigt, dass das Feedbackverhalten der Lehrkräfte gegenüber Jungen und Mädchen unterschiedlich ausfällt und Jungen im Unterricht mehr Einbindung durch die Lehrkraft erfahren als Mädchen. Im Beitrag wird anhand einer Stichprobe von N=28 Klassen mit N=465 Schülerinnen und Schülern untersucht, ob Jungen im Mathematikunterricht des zweiten Schuljahres mehr Feedback erhalten als Mädchen, ob Jungen häufiger getadelt werden und ob es geschlechtsspezifische Unterschiede im inhaltlichen Bezug des Feedbacks gibt, das sich auf die vier Ebenen nach Hattie und Timperley (2007) bezieht. Die Daten stammen aus einem Anschlussprojekt der PERLE-Studie, in dem anhand eines niedrig inferenten Kodiermanuals das Feedbackverhalten der Lehrkräfte erhoben wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass Jungen generell häufiger Reaktionen auf ihr Verhalten erhalten als Mädchen, was hauptsächlich mit vermehrtem disziplinarischem Feedback an Jungen zusammenhängt. Lehrkräfte verwenden auch mehr negativ getöntes Feedback für Jungen als für Mädchen. Im Gegensatz zu älteren Studien können keine geschlechtsspezifischen Unterschiede im inhaltlichen Bezug des Feedbacks belegt werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "'Well done, Lisa. Correct' and 'Shush, Max. Stop disrupting!' A quantitative study of differences in teachers' feedback behavior regarding boys and girls in second grade elementary mathematics instruction Teacher feedback is seen as one of the most important determinants for student learning. However, older research studies demonstrated that girls and boys seem to experience different treatment when it comes to feedback practices in the classroom discourse and that boys seem to be given more opportunities to participate than girls. The article evaluates patterns of teacher-student interaction in elementary school mathematics instruction and deals with the question of whether boys receive more teacher feedback than girls, whether boys are criticized more often and whether there are gender-specific differences in the content-related feedback that male and female students receive (Hattie/Timperley 2007). The data originates from a follow-up project to the PERLE study which includes N=465 students in N=28 classes which were videotaped in a second grade mathematics lesson. A low inference manual was developed in order to analyze teacher feedback. Results show that boys generally receive more teacher reactions than girls, often as a consequence of increased disciplinary feedback. Teachers also react more often to boys' misbehavior in the classroom and more often react negatively to boys than to girls. Contrary to older studies, there was no gender-specific difference in the quality of the feedback." (author's abstract)
Das 'feminisierte' Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaften und die studentische (De-)Thematisierung von Geschlecht und Geschlechterfragen
Titelübersetzung:The female-dominated field of educational studies and how students discuss genderrelated topics
Autor/in:
Klinger, Sabine
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 7 (2015) H. 1, S. 113-150
Inhalt: "In diesem Beitrag steht der hohe Frauenanteil im Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaften im Zentrum der Aufmerksamkeit. Vor diesem Hintergrund werden im Folgenden zwei Aspekte kritisch thematisiert: Erstens wird die Frage diskutiert, ob (nur) aufgrund der hohen zahlenmäßigen Repräsentanz von Frauen von einem feminisierten Studiengang der Erziehungs- und Bildungswissenschaften gesprochen werden kann. Dabei wird die Verknüpfung zwischen der Überrepräsentanz von Frauen (als statistische Beschreibung) und der Feminisierungsthese problematisiert. Zweitens wird darüber hinaus gefragt, wie Studierende der Erziehungs- und Bildungswissenschaften Geschlecht und Geschlechterfragen thematisieren und welche Implikationen die (statistische) Repräsentation von Frauen und Männern im Studium hat. Die Diskussion dieser Fragen ist auf einer theoretischen und einer empirischen Ebene angesiedelt. Die empirischen Befunde zeigen, dass die Wahrnehmung des Studiums durch die Studierenden als numerisch und kulturell feminisiertes Studium die Art und Weise der Thematisierung von Geschlecht und Geschlechterfragen maßgeblich beeinflusst." (Autorenreferat)
Inhalt: "The female-dominated field of educational studies and how students discuss genderrelated topics. The article focuses, firstly, on the implications of the unequal statistical representation of women and men in educational studies and, secondly, what role this can play in regard to the relevance of gender. The findings, which are based on four group discussions with students of educational studies, reveal that the number of female students influences the way in which students discuss gender topics and gender-related issues. The article also shows that the perception of educational studies as a feminized degree course is closely linked to the rejection of the gender-based German language and the notion of gender justice and equality. Not only the representation of women within educational studies has an impact on the thematization of gender (issues), but the topic of sex and gender itself, due to its complexity, also makes it difficult to discuss the issue." (author's abstract)
Schlagwörter:Erziehungswissenschaft; Pädagogik; Studium
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Emmy Noether, die Noether-Schule und die moderne Algebra : Zur Geschichte einer kulturellen Bewegung
Autor/in:
Koreuber, Mechthild
Quelle: Heidelberg: Springer Spektrum (Mathematik im Kontext), 2015.
Inhalt: Emmy Noether und die Mitglieder der Noether-Schule gestalteten wesentlich die kulturelle Bewegung der modernen Algebra, die in den 1920er Jahren die Vorstellungen über Mathematik veränderte und zu einem neuen Verständnis der Mathematik als Strukturwissenschaft führte. In interdisziplinär angelegten Studien verbindet die Autorin biografische Forschungen zu Noether und den Mitgliedern der Noether-Schule mit wissenschaftstheoretischen Untersuchungen mathematischer Texte sowie einer aus dem Konzept der dichten Beschreibung abgeleiteten Analyse wissenschaftlicher Schulenbildung: Die Entstehung mat
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Professionalisierung und Akademisierung von Care-Berufen : Ein Beitrag zur Chancengleichheit und Gleichberechtigung
Autor/in:
Wihstutz, Anne
Quelle: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Jg. 64 (2015) H. 5/6, S. 164-171
Inhalt: "Die Bedeutung der Akademisierung von Care-Berufen als weiblich konnotierten Berufsfeldern, wie die Frühpädagogik und gesundheitsbezogene therapeutischpflegerische Berufe, wird in diesem Beitrag mit Verweisen auf die historische Entwicklung insbesondere der Sozialen Arbeit diskutiert. Der Artikel beschäftigt sich aus genderkritischer Perspektive mit den Strukturen, die in die Ausbildungen eingelagert sind und sich nachteilig auf die beruflichen Karrieren von Frauen in Wissenschaft und Care-Berufen auswirken." (Autorenreferat)
Inhalt: "The process of academization of care professions is discussed in this paper as part of the professionalization of early education and health related therapeutic and care professions. The historic development of social work as a profession is referred to. From a gender critical perspective the inherent structures of the study courses are delineated. These structures can be identified as disadvanting against women in academic and care professions." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Biologische und psychosoziale Einflussfaktoren auf geschlechterbezogene Unterschiede beim Schmerz
Titelübersetzung:Biological and psychosocial influences on sex-/gender-associated differences in pain
Autor/in:
Icenhour, Adriane; Elsenbruch, Sigrid; Benson, Sven
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 7 (2015) H. 2, S. 11-28
Inhalt: "Epidemiologische Studien dokumentieren, dass Frauen deutlich häufiger von chronischen Schmerzen betroffen sind als Männer. Die Ursachen und Mechanismen, die diesen Geschlechtsunterschieden zugrunde liegen, werden jedoch erst seit einigen Jahren systematisch untersucht. Aktuell geht man von einem multifaktoriellen Schmerzmodell aus, dem zufolge biologische, psychologische und soziale Faktoren bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Schmerzen zusammenwirken und auf die Geschlechtsunterschiede potenziell zurückführbar sind. In diesem Beitrag wird auf der Basis des bio-psycho-sozialen Krankheitsmodells die aktuelle, sehr komplexe Befundlage zu Geschlechtsdifferenzen bei Schmerzen dargestellt. Am Beispiel des Reizdarmsyndroms wird das Zusammenwirken biologischer und psychosozialer Einflüsse verdeutlicht und es werden offene Fragen thematisiert, aus denen zentrale Erkenntnisse für ein tieferes Verständnis des komplexen Themenbereichs geschlechtsbezogener Unterschiede bei Schmerzen gewonnen werden können." (Autorenreferat)
Inhalt: "Epidemiological studies document distinctly higher prevalence rates for chronic pain in women compared to men. However, the causes of these differences have only recently started to be systematically investigated and the findings are proving to be very complex. A multifactorial pain model is currently postulated, whereby biological, psychological and social factors interact in the development and persistence of pain. Based on a bio-psychosocial model, results of sex/gender differences in pain and their potential causes and mechanisms are reviewed. Taking irritable bowel syndrome as an example in the field of chronic pain, further insight into the interaction between biological and psychosocial factors is provided and open questions are raised to gain a deeper understanding of the complex field of sex-/gender-associated differences in pain." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis