Einbürgerungen: aktuelle Trends in Baden-Württemberg
Autor/in:
Brachat-Schwarz, Werner
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2009) 7, S 3-8
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Schlagwörter:Einbürgerung; naturalization; Trend; trend; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Staatsangehörigkeit; citizenship; Integration; integration; Migrant; migrant; Aufenthaltsdauer; duration of stay; gender; Alter; old age; Bildungsniveau; level of education; Federal Republic of Germany; Ausländer; alien; doppelte Staatsangehörigkeit; dual citizenship; rechtliche Faktoren; legal factors; Zuwanderung; immigration
SSOAR Kategorie:Bevölkerung, Migration
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Insecure belongings: a family of ethnic Germans from the former Soviet Union in Germany
Titelübersetzung:Unsichere Zugehörigkeiten: Lebens- und Familiengeschichte von drei Frauen einer ethnisch deutschen Familie aus der ehemaligen Sowjetunion
Autor/in:
Ballenthien, Jana; Büching, Corinne
Quelle: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 10 (2009) 3, 26 S
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Inhalt: In diesem Beitrag wird der Frage nach der Transformation von Zugehörigkeitskonstruktionen im Laufe des Lebens, eingebettet in die Familien- und Kollektivgeschichte, nachgegangen. Anhand der Falldarstellung dreier Frauen einer Familie, die als ethnische Deutsche aus der ehemaligen Sowjetunion Anfang der 1990er Jahre nach Deutschland einwanderten, zeigen wir, wie durch den Migrationsprozess und die Fremdzuschreibungen im Ankunftsland Fragen der Zugehörigkeit ausgelöst werden. Es wird deutlich, welche Strategien der biografischen Arbeit die unterschiedlichen Familienangehörigen jeweils leisten. Dies ist auf ihre spezifischen lebensgeschichtlichen Erfahrungen – und damit verbunden ihre Zugehörigkeit zu unterschiedlichen historischen Generationen – zurückzuführen. So werden bei der Großmutter während der Migration nach Deutschland die Erlebnisse der Deportation von der Wolgarepublik nach Sibirien im Zuge des Zweiten Weltkriegs reaktiviert und ihre Zugehörigkeitskonstruktion als Wolgadeutsche wird verfestigt. Ihre Schwiegertochter hingegen nähert sich nach der Migration der Frage nach ihrer eigenen Zugehörigkeit über die Frage nach der Zugehörigkeit zu einer religiösen Wir-Gruppe an. Die Enkelin wiederum beschäftigt sich vor und nach der Migration relativ erfolgreich damit, die Verbindung zwischen der Zugehörigkeit zu ihrer Herkunftsfamilie und ihren Peergroups in der – zunächst durch die russische Dominanzkultur geprägten – Sowjetgesellschaft und später in der deutschen Mehrheitsgesellschaft zu finden.
Inhalt: This article takes a look at the transformation of constructions of belonging during the course of life, and how they are embedded in family and collective history. Based on a case study of three women belonging to one family, who as ethnic Germans migrated in the early 1990's from the Soviet Union to Germany, we were able to demonstrate how questions of belonging were initiated by the migration process and the attributes ascribed to them in their country of arrival. Different family members were seen to perform different strategies of biographical work. This was due to their unique autobiographical experience and their belonging to different historical generations. Thus, the grandmother's experience of deportation from the Volga Republic to Siberia during the course of the Second World War was reactivated during her emigration to Germany. This reconfirmed her construction of belonging as a Volga German. Whereas after migration her daughter in law conceptualizes her belonging as a question of membership of a religious we-group. Her granddaughter, however, before and after emigration successfully searched a connection of the sense of belonging to her family of origin and her peer groups, first in Soviet society which was influenced by the predominantly Russian culture, and later in German society.
Schlagwörter:post-socialist country; generation; soziale Herkunft; Erwachsener; family member; Migration; Russland; kulturelle Faktoren; Federal Republic of Germany; Russia; Jugendlicher; Konstruktion; late migrant; Biographie; postsozialistisches Land; Einwanderung; transatlantische Beziehungen; social background; German; cultural factors; life career; adolescent; Generation; adult; Spätaussiedler; Familie; identity; transatlantic relations; woman; Identität; Deutscher; Peer Group; family; peer group; migration; Religion; religion; Lebenslauf; immigration; biography; UdSSR-Nachfolgestaat; construction; Familienangehöriger; USSR successor state; biographies of migration; construction of collective belonging; biographical work; former Soviet Union; Migrationsbiografien; kollektive Zugehörigkeitskonstruktionen; biografische Arbeit; ehemalige Sowjetunion
SSOAR Kategorie:Ethnologie, Kulturanthropologie, Ethnosoziologie, Migration
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Ist das denn noch Arbeit? Nahrungszubereitung in medialen Öffentlichkeiten
Titelübersetzung:Is that then still work? Food preparation in media publics
Autor/in:
Bender, Ute
Quelle: kommunikation @ gesellschaft, 10 (2009) , 13 S
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Inhalt: 'Der Artikel vertritt die These, dass die Nahrungszubereitung durch ihre aktuelle extensive Veröffentlichung in Kochsendungen ihren Charakter als Arbeit zur Befriedigung von Bedürfnissen in Privathaushalten und der Gastronomie verliert und andere Momente in den Vordergrund treten, wie z.B. Unterhaltung, Wettbewerb, voyeuristisches Ereignis etc. Während der feministische wissenschaftliche Diskurs erreicht hat, dass Haushaltsarbeit in den Sozialwissenschaften auf breiter Ebene als 'Arbeit' anerkannt wird und auch politische Diskussionen die wesentliche gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung von Haus- und Familienarbeit hervorheben, klaffen wissenschaftliche sowie politische Diskurse und Realität der Beköstigungsarbeit einerseits und öffentlich-mediale Konstruktionen andererseits erheblich auseinander. Ein überwiegend von Frauen geleisteter Arbeitsbereich wird auf diese Weise marginalisiert.' (Autorenreferat)
Schlagwörter:Öffentlichkeit; private household; Erwachsener; television broadcast; Medien; Hausarbeit; Nahrungsmittel; housework; Federal Republic of Germany; the public; privacy; Jugendlicher; Show; television; Zuschauer; Fernsehen; food; spectator; Privatsphäre; adolescent; adult; show; Fernsehsendung; woman; Privathaushalt; media
SSOAR Kategorie:Naturwissenschaften, Technik(wissenschaften), angewandte Wissenschaften, Wirkungsforschung, Rezipientenforschung, Frauen- und Geschlechterforschung, Rundfunk, Telekommunikation
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Using qualitative content analysis of popular literature for uncovering long-term social processes: the case of gender relations in Germany
Titelübersetzung:Qualitative Inhaltsanalyse von Populärliteratur und die Rekonstruktion langfristiger Entwicklungen am Beispiel der Geschlechterbeziehungen in Deutschland
Autor/in:
Ernst, Stefanie
Quelle: Historical Social Research, 34 (2009) 1, S 252-269
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Inhalt: 'Untersuchungen langfristiger Prozesse liefern ein Verständnis für gegenwärtige soziale Probleme und die Entwicklungen der Gesellschaft. Eine spezifische, oft vernachlässigte und als wissenschaftlich irrelevante Datenart stellt die populärwissenschaftliche und Ratgeberliteratur dar. Diese besondere Textgattung kann sich für eine soziologische Inhaltsanalyse als gewinnbringend erschließen lassen. Der Aufsatz untersucht in Form einer qualitativen Inhaltsanalyse dieser Texte vom 18. Jahrhundert an exemplarisch die Hervorbringung zeitgenössischer Verhaltensideale über die Geschlechterbeziehungen. Unter Rekurs auf das theoretische, prozesssoziologische Etablierte- und Außenseiter-Modell von Norbert Elias und John L. Scotson wird dadurch die Persistenz geschlechterstereotyper Konstruktionen von Führung deutlich. Methodologisch erfordert dies innerhalb der möglichen Fülle einer sehr breiten Datenbasis Klassifikationsmerkmale, Fragestellung, Hypothesen, theoretische Einbettung u.a. zu extrapolieren und strukturelle Eigentümlichkeiten der ausgewählten Texte aufzuzeigen. Als ein Teilbereich dieses gesellschaftlichen Strukturwandels wird die Geschlechterbeziehung herausgegriffen und auf die Frage konzentriert, wie das Thema der Erwerbstätigkeit, Wissensfähigkeit und Wissenschaftstätigkeit von Frauen verarbeitet wird. Die inhaltsanalytische Auswertung der Fragestellung bezieht sich auf n=86 als Grundgesamtheit ausgewählter Sittenlehren, Anstands- bzw. Benimmbücher und moderner (Frauen-)Ratgeberbücher.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Studies in long-term figurational approaches provide explanations for social problems and the development of society. A specific but often neglected kind of data in Social Science Research is the so-called popular literature being regarded as non-scientific. But it was and actually is still playing an enormous role in social life. The paper discusses how we can use this literature as a source for studying long-term processes. The presented case observes the work relations between the sexes and the contemporary behavioural ideals. Several research methods and theoretical models are adopted: the qualitative content analysis refers to 18th century books on etiquette and present-day career guides reconstructing the persistence of women's under-representation in leadership posts. It moreover refers to a model of gossip and gossip control from Elias/ Scotson to explain social inequalities between groups. This demands to extrapolate within a very broad database of classification profiles, hypotheses, theoretical imbedding and to point structural peculiarities out of the selected texts. In this context I examine the example of the intellectual women and how the topic of women's and men's employment, knowledge ability and scientific activity is processed. The content analysis refers to n=86 as main unit of selected etiquette books and modern career guides. Some of the works are present in single, some in repeated edition. A minimum and maximum text component is the prologue, preface, chapter titles etc. covering the question of erudition, education and profession as well as the sex characteristics.' (author's abstract)
Schlagwörter:Literatur; gender relations; Inhaltsanalyse; self-help; Selbsthilfe; Intellektueller; process-produced data; intellectual; prozessproduzierte Daten; Figuration; eighteenth century; counseling; figuration; Federal Republic of Germany; woman; Geschlechterverhältnis; 18. Jahrhundert; content analysis; literature; Beratung
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Vereinbarkeit von Elternschaft und Beruf bei Paaren - Wunsch und Wirklichkeit
Titelübersetzung:Compatibility between parenthood and an occupation among couples - vision and reality
Autor/in:
Kraus, Ute; Stöbel-Richter, Yve; Brähler, Elmar
Quelle: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, (2009) Frauen- und Geschlechterforschung 2009/2, S 11-25
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Inhalt: Im vorliegenden Beitrag werden anhand einer für Deutschland repräsentativen Stichprobe einige normative Einflüsse hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die bewusst oder unbewusst das Aufgabenarrangement prägen, beschrieben. Es wird bei diesem Ansatz bewusst auf das ökonomische Kalkül verzichtet und stattdessen die subjektive Ebene der Idealvorstellungen im Vergleich mit dem real praktizierten Alltag beleuchtet. Die These ist, dass sich normative Aspekte in dem Aufgabenarrangement der Paare in der Form widerspiegeln, dass durch die spezifische Aufgabenverteilung ein bestimmtes Rollenverhältnis zum Ausdruck kommt. Die Normen können dabei direkt durch die Geschlechtsrolleneinstellungen repräsentiert sein, aber auch indirekt ihre Entsprechung finden, wie anhand von spezifischen Sozialisationshintergründen, wie z. B. Region und Bildung, gezeigt wird. Aufgrund des unterschiedlichen, geschichtlichen Hintergrundes der neuen und alten Bundesländer und den damit zusammenhängenden strukturellen und sozialisationsbedingten Besonderheiten wird ferner eine Differenzierung nach Regionen vorgenommen. Die normative Bedeutsamkeit der Bildung baut insgesamt auf der sogenannten 'Bildungshypothese' auf, wonach Personen mit einem höheren Bildungsniveau häufiger mit demokratischen Normen in Kontakt kommen und daher auch eher geschlechtsspezifische Egalitätsnormen vertreten. (ICI2)
Schlagwörter:alte Bundesländer; soziale Norm; education; Arbeitsteilung; old federal states; gender role; Sozialisationsbedingung; social norm; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; work-family balance; Elternschaft; Geschlechtsrolle; neue Bundesländer; Partnerschaft; New Federal States; Bildung; division of labor; condition of socialization; Ehepaar; partnership; married couple; gender-specific factors; parenthood
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Umsetzung von Gender Mainstreaming
Autor/in:
Kaschuba, Gerrit
Quelle: Aktiv - Frauen in Baden-Württemberg, (2009) 45, S 4-5
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Schlagwörter:Federal Republic of Germany; gender relations; Geschlechterverhältnis; Gender Mainstreaming; Gleichstellung; doing gender; affirmative action; gender mainstreaming; Doing Gender
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Das Begehren zu sprechen: oder: Geschlechtsbezogene Artikulationen in Interviews mit heterosexuellen männlichen Freiern
Titelübersetzung:Talks of desire: sex/ gender related articulations in interviews with heterosexual male clients of female sex workers
Autor/in:
Grenz, Sabine
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 1 (2009) 2, S 75-89
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Inhalt: "In diesem Artikel geht es um die Frage, wie sich das Geschlecht der interviewenden Personen auf das Interviewverhalten von Konsumenten kommerzieller Sexualität auswirkt, bzw. wie Interviewees ihr Verhalten an heteronormativen Konstruktionen von Geschlecht ausrichten und auf spezifische Weise Maskulinität herstellen. Dieser Frage wird anhand eines Experiments nachgegangen: Die Ergebnisse der von mir selbst durchgeführten Freier-Studie (Grenz 2007) wurden mit den veröffentlichten Ergebnissen einer anderen Studie mit einem männlichen Interviewer (Gerheim 2007) verglichen. Im Vergleich der beiden Studien ist zu beobachten, dass die Interviewees die Geschichten ihrer kommerziellen Sexualität anhand der Vorstellung einer komplementären männlichen und weiblichen Sexualität strukturieren. Als Folge wird die interviewende Person je nach Geschlecht auf unterschiedliche Weise in die Erzählung der Probanden eingebunden. Während der Interviewer über die Gleichheit des Geschlechts in die Erzählung aufgenommen wird, wird bei einer Interviewerin auf die Verschiedenheit des Geschlechts zurückgegriffen." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article is concerned with the following question: How does the sex/ gender of a researcher influence the behaviour of hetero-sexual clients of prostitutes participating in interviews? In other words: How do interviewees make use of heteronormative imaginations of sex/gender and, thus, establish masculinity through the structure of their story? In this article the author undertakes an experiment by comparing my own research results (Grenz 2007) with results published by another researcher (Gerheim 2007). In this comparison, one can see that interviewees structure their story of commercial sexuality according to the imaginations of the complementary male and female sexualities. As a consequence, the interviewee integrates the interviewer differently according to heteronormative assumptions of sexuality. While a male interviewer is integrated according to assumptions of sameness, a female interviewer is integrated on the basis of difference." (author's abstract)
Schlagwörter:Berlin; Berlin; Prostitution; prostitution; Sprache; language; Mann; man; Befragung; survey; gender; Interview; interview; gender-specific factors; Vergleich; comparison; Proband; probationer; Methodik; methodology; Sexualität; sexuality; Dienstleistung; service; Federal Republic of Germany; Scham; shame; Schuld; guilt; Gespräch; conversation; Funktion; function; Erzählung; narrative; Männlichkeit; masculinity
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wir kämpfen uns da zusammen durch: Bildungserfolg junger Aussiedlerinnen
Titelübersetzung:Educational success of young female resettlers
Autor/in:
Schmidt-Bernhardt, Angela
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 1 (2009) 1, S 73-87
Details
Inhalt: "Der Betrag beleuchtet adoleszente Entwicklungsprozesse
einer spezifi schen Migrantinnengruppe,
der Aussiedlerinnen. Die innerethnische
Peergroup wird in ihrer identitätsstiftenden
Bedeutung für die Gruppe der
bildungserfolgreichen jungen Aussiedlerinnen
charakterisiert. Die Gemeinsamkeit der
Peergroup beruht im Sinne des kollektiven
Gedächtnisses auf geteilten Erinnerungen
und gemeinsamem Erleben. In den der Gruppe
eigenen Sprachschöpfungen zwischen
Her kunftssprache und Zweitsprache wird
die Kreativität der Peergroup sichtbar. Ausgehend
von den Peergroups können sich die
jungen Aussiedlerinnen der Mehrheitsgesellschaft
und ihren Anforderungen öffnen." (Autorenreferat)
Inhalt: "Developmental processes in adolescence of
a specifi c group of female migrants coming
from the former Soviet Union are described.
The stabilising function of the inner ethnic
peer group is discussed. The cohesion of the
peer group is based in the collective memory
of shared experiences. The creativity of the
peer group lies in neologisms, a combination
of their mother tongue and the language of
the host country. With the backing of their
peer group the young migrants can open up
to the host culture." (author's abstract)
Schlagwörter:junger Erwachsener; kollektives Gedächtnis; Identitätsbildung; Migration; commitment; social integration; Federal Republic of Germany; social relations; late migrant; soziale Beziehungen; collective memory; ethnische Gruppe; identity formation; ethnic group; soziale Integration; Spätaussiedler; young adult; Schulerfolg; woman; Peer Group; school success; peer group; migration; Bindung
SSOAR Kategorie:Entwicklungspsychologie, Migration
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Das Potenzial von Mentoring in der universitären Frauenförderung
Titelübersetzung:The potencial of mentoring for the advancement of women in science at the university
Autor/in:
Bauernberger, Marietta
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 1 (2009) 2, S 123-132
Details
Inhalt: "Mentoring ist ein Instrument der wissenschaftlichen
Nachwuchs- und Frauenförderung,
das in den letzten Jahren an den
Universitäten im deutschsprachigen Raum
populär geworden ist. Der vorliegende Beitrag
versucht aus der Perspektive der praktischen
Gleichstellungsarbeit Veränderungspotenziale
des traditionellen Förderkonzepts
Mentoring im Hinblick auf die nach wie vor
androzentristisch geprägten Strukturen der
Organisation Universität festzumachen. Der
Beitrag richtet sich an AkteurInnen aus der
gleichstellungspolitischen Praxis mit Interesse
an der Fördermaßnahme Mentoring als
einem Teilaspekt der Frauenförderungs- und
Gleichstellungsarbeit." (Autorenreferat)
Inhalt: "Mentoring is a traditional instrument for the
advancement of women in science, which
has gained in importance and popularity for
the last number of years. From the perspective
of the practicality of equality treatment
and the advancement of women at university,
the present article tries to develop opportunities
and potentials of the concept of
mentoring for the possibilities of change to
the androcentristic structures of university.
This article is directed towards those responsible,
and those interested in the role of gender
and equality treatment and the traditional
instrument of mentoring as support for
the advancement of women in science at the
university." (author's abstract)
Schlagwörter:Gleichstellung; Chancengleichheit; human resources development; Universität; Personalentwicklung; advancement of women; university; Mentoring; Federal Republic of Germany; organizational culture; mentoring; Frauenförderung; Organisationskultur; equal opportunity; affirmative action; equal opportunity policy; Gleichstellungspolitik
SSOAR Kategorie:Organisationssoziologie, Militärsoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Krankheiten des Kreislaufsystems: Todesursache Nummer eins
Autor/in:
Baumann, Lothar
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2009) 11, S 5-12
Details
Schlagwörter:Krankheit; illness; Kreislaufkrankheit; circulatory disease; gender; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; regionale Faktoren; regional factors; Statistik; statistics; Federal Republic of Germany; Sterben; dying; Herzinfarkt; heart attack; Schlaganfall; stroke; Alter; old age
SSOAR Kategorie:Medizinsoziologie, Bevölkerung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz