Reflections on gender and science
Autor/in:
Keller, Evelyn Fox
Quelle: New Haven: Yale Univ. Press, 1985. VIII, 193 S.
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Schlagwörter:Geschlechterforschung; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
"Frau in der Wissenschaft" : ein Arbeitskreisbericht
Titelübersetzung:"Women in science" : a report of a working group
Autor/in:
Raunikar, Helga
Quelle: Materialien zu alternativen Wissenschafts- und Forschungsansätzen. Ewald E. Krainz (Hrsg.). Symposium "Alternative Wissenschafts- und Forschungsansätze"; Wien (Klagenfurter Beiträge zur Philosophie. Reihe Gruppendynamik und Organisationsentwicklung), 1984, S. 36-44
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Inhalt: In diesem Beitrag wird über die Ergebnisse des Arbeitskreises "Frau in der Wissenschaft" berichtet, der im Rahmen des Symposiums "alternative Wissenschafts- und Forschungsansätze" in Klagenfurt stattfand. Es wird der Frage nachgegangen, ob es eine feministische Wissenschaft gibt und ob dies eine mögliche Wissenschafts-Alternative für die Zukunft ist. Diese Frage wird verneint, wichtig sei jedoch die Fragestellung, unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen wird welches Wissen, für wen und wofür geforscht. Es werden die Probleme geschildert die entstehen, wenn in Ehen Mann und Frau Karriere machen bzw. machen wollen. Weiterhin wird nach den Gründen gefragt, warum es Frauen so schwierig gemacht wird, an Universitäten Karriere zu machen und wie sie sich dagegen wehren können. Darüber hinaus wird am Verlauf des Arbeitskreises deutlich gemacht, welche Schwierigkeiten und Probleme Frauen im Wissenschaftsbetrieb haben. (GF)
Schlagwörter:Alternative; Wissenschaftsbetrieb; Frauenbewegung; Diskriminierung; Geschlechtsrolle; Feminismus; Emanzipation
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women in academe
Herausgeber/in:
Dudovitz, Resa L.
Quelle: Oxford: Pergamon Press (Women's studies international quarterly , special issue, 6.2), 1984. VIII S., S. 131-243
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Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Akademikerin; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Zum Selbst- und Fremdbild von Wissenschaftlerinnen : erste Teilergebnisse einer empirischen Studie
Titelübersetzung:Self-concept and stereotype of female scientists : first interim results of an empirical study
Autor/in:
Bimmer, Brigitte
Quelle: Frauen an den Universitäten: zur Situation von Studentinnen und Hochschullehrerinnen in der männlichen Wissenschaftshierarchie. Ulla Bock (Hrsg.), Anne Braszeit (Hrsg.), Christiane Schmerl (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1983, S. 153-169
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Inhalt: In diesem Beitrag werden Einschätzungen des Bildes von Frauen in Wissenschaftspositionen ausgewertet. An 1415 Wissenschaftlerinnen in der Bundesrepublik wurden vor allem folgende drei Fragen gerichtet: (1) Wie haben es diese Frauen "geschafft", d.h. welche emanzipatorischen Entwicklungen sind hier zum Tragen gekommen? (2) Haben diese Frauen Probleme? - und welche? (3) Welches Selbstverständnis haben sie für sich entwickelt, und was glauben sie, daß andere (z.B. die Kollegen) über sie denken? In den Ergebnissen kam zum Ausdruck, daß Wissenschaftlerinnen mit besonderen Vorurteilen und Schwierigkeiten in der Hochschule zu kämpfen haben, daß sie erhebliche Rollenkonflikte austragen müssen und von daher die Aufstiegsmotivation stark reduziert ist. Viele Veränderungen werden noch für notwendig gehalten, um dieser Situation beizukommen, u.a. ein erheblicher Bewußtseinswandel bei Frauen und Männern. (HA)
Schlagwörter:Rolle; Selbstbild; Fremdbild; Akademikerin; Vorurteil; Motivation; Karriere
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Black women professor - white university
Autor/in:
McKay, Nellie
Quelle: Women's studies international forum, Vol. 6 (1983) No. 2, S. 143-147
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Inhalt: "Black people, as a group, have been the victims of exclusion in almost all areas of the dominant American cultural life. Black women, in particular, have suffered because of race and sex. The result of these oppressions has been a general cultural silence and invisibility of all black people. Challenges to the racial status quo reached momentous dimensions in the 1960s, the era of the black revolution, and touched all areas of the national life in the U.S.A. However, when the smoke cleared, black women discovered that despite their efforts in the struggle, few of them reaped rewards. In the wake of the women's liberation movement that followed, the general consensus among women of color was that black meant black men and women meant white women. This is an unsatisfactory state of affairs, and one which black women have vowed to fight against. The university is one of the arenas for this confrontation. This paper looks at the experiences of one black woman in a prestigious Midwestern university and documents the nature of her experiences as a double minority. She voices the opinion that black women intend to struggle on to their rightful places in the academy. They can't go back, and they aim to stay." (author's abstract)
Schlagwörter:Hochschullehrerin; Diskriminierung; Beruf; ethnische Gruppe; USA; Nordamerika
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die neue Frauenbildungsbewegung : Darstellung der Initiativen der letzten Jahre zur Bewußtmachung und Veränderung der Situation von Frauen im Wissenschaftsbetrieb und darüber hinaus
Titelübersetzung:The new women's education movement : depiction of the initiatives of the last few years for bringing into awareness and change in situation of women in scientific research routine and beyond
Autor/in:
Metz-Göckel, Sigrid; Bock, Ulla; Braszeit, Anne
Quelle: Frauen im Wissenschaftsbetrieb: Dokumentation und Untersuchung der Situation von Studentinnen und Dozentinnen in Nordrhein-Westfalen. Teil 1-3. Ulla Bock, Anne Braszeit, Christiane Schmerl. Fachtagung "Frauen im Wissenschaftsbetrieb"; Bielefeld, 1982, S. 499-525
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Inhalt: In der Frauenbildungsbewegung der letzten Jahre werden neue Entwürfe von Frauenleben, neue Ansprüche formuliert, die sich von der Frauenbildungsbewegung des vorigen Jahrhunderts unterscheiden. Um zu klären, warum Frauen nach einer langen Phase der Anpassung erneut eigene Ansprüche und Interessen in die Wissenschaft einbringen, werden die Voraussetzungen der jungen Frauengeneration unter verschiedenen Aspekten dargestellt. Die Integration der Frauen in die höheren Bildungsinstitutionen hat weder deren Inhalte, noch ihre Interaktionsstrukturen wesentlich verändert; Berufschancen bzw. Berufserfolg wurden ebensowenig beeinflußt. Angesichts dieser Widersprüche hat sich bei Frauen ein subjektives Kompetenzbewußtsein entwickelt, wobei auch informell erworbene Fähigkeiten und Lebensvorstellungen als Bewertungsmaßstab an die Arbeitsbedingungen angelegt werden. Der Wert von Familienarbeit wird zunehmend unter dem Aspekt der Selbstverwirklichung gesehen und kritisch gegen entfremdete Berufsarbeit aufgerechnet. Hintergrund sind dabei die Belastungen und Diskriminierungen in der Berufsarbeit wie auch die Lebensinteressen der Frauen, die sich sowohl gegen einschränkende Lohnarbeitsbedingungen wie auch gegen isolierende, zum Teil gewalttätige Bedingungen der Familienarbeit richten. Ein weiterer Aspekt ist ein erweitertes Politikverständnis der Frauen, das sich auch auf den Reproduktionsbereich bezieht, und neue Formen der Selbstorganisation, die von autonomen Frauengruppen bis zu institutionalisierten Organisationen reichen. Die Verfasserinnen gehen auf die Situation von Wissenschaftlerinnen ein, deren Arbeitsplatz sich als für Frauen besonders sperrig erweist. Ein wichtiger Schritt, um aus dem Schattendasein der Frauen in der Wissenschaft herauszutreten, sind Selbstorganisationen. Es wird darüber hinaus ein Förderungsprogramm gefordert, das langfristige Arbeitsmöglichkeiten in Forschung, Lehre und Weiterbildung sichert sowie dazu beiträgt, die Gesamtsituation der Frauen zu verändern. Es werden Initiativen und Projekte sowie weitere Forderungen dargestellt. (SD)
Schlagwörter:Frauenorganisation; Bildungsniveau; Wissenschaftsbetrieb; Hausarbeit; Berufstätigkeit; Frauenbewegung; Bewusstseinsbildung; Berufsaussicht; Akademikerin; Beurteilung; Situation
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Bildung und Erziehung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Feministin als Wissenschaftlerin
Titelübersetzung:The feminist as scholar
Autor/in:
Freeman, Jo
Quelle: Feministische Wissenschaft und Frauenstudium: ein Reader mit Originaltexten zu Women's Studies. Renate Duelli-Klein (Hrsg.), Maresi Nerad (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.). Hamburg (Blickpunkt Hochschuldidaktik), 1982, S. 280-296
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Inhalt: Nach einer einführenden Bestimmung der feministischen Wissenschaftlerin als standpunktbezogene Wissenschaftlerin, wird die Position der Wissenschaftlerin in der Struktur des akademischen Wissenschaftsbetriebs beschrieben. Kernthese hierbei ist, daß es in der Wissenschaft nicht um die Suche nach Wahrheit, sondern um den Kampf um Prestige geht. Die Möglichkeiten der Prestigegewinnung über Veröffentlichungen, Universitätszugehörigkeit, Projektbeteiligung werden vorgestellt. Die Möglichkeiten feministischer Wissenschaftlerinnen in diesem System sind begrenzt. Die Benachteiligung der Frauen spiegelt sich auch im akademischen Konkurrenzkampf wider. Chancen zur Entwicklung von Women's Studies bestehen dort, wo sie finanziell nicht aufwendig sind, oder, im Fall von Lehrplänen, wo das Prestigeprinzip nur marginal wirkt. (BG)
Schlagwörter:Wettbewerb; Nordamerika; Prestige; USA; Feminismus; Hochschullehrer; Frauenbewegung; Begriff; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Von der Frauenfrage zur Frauen-Männer-Frage : Versuch einer Typisierung und Grobeinschätzung frauenorientierter Wissensproduktion
Titelübersetzung:From the women's question to the women-men-question : attempt at a standardization and rough assessment of women-oriented scientific production
Autor/in:
Streckeisen, Ursula
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Vol. 8 (1982) Nr. 2, S. 323-329
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Inhalt: Daß die frauenorientierte sozialwissenschaftliche Produktion seit einigen Jahren geradezu einen Boom erlebt, hat wesentlich damit zu tun, daß viele engagierte Frauen selbst im Wissenschaftsbetrieb tätig sind, sei es als Lernende, Lehrende oder Forschende. Was sonst nur auf Flugblättern und in Pamphleten zu lesen wäre, findet dank ihrem Einsatz in Hochschule und Forschung in der wissenschaftlichen Arbeit seine Fortführung. Idealtypisch lassen sich gegenwärtig drei Arten von frauenorientierter Wissensproduktion unterscheiden: 'Frauen als Gegenstand', 'der feministische Blick', 'die weibliche Sprache'. Sie existieren nebeneinander und stehen unter gegenseitiger Beeinflussung. In ihrer Gleichzeitigkeit stellen sie aber insofern auch ein Kontinuum dar, als sie verschiedene Grade der Radikalität im Prozeß der Reflexion über frauenorientierte Erkenntnisgewinnung gleichsam wiederspiegeln. (Vorwort)
Schlagwörter:Forschungsansatz; Forschungsgegenstand; Theoriebildung; Entwicklung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frau und Wissenschaft : von der Heimatlosigkeit der Frauen in Forschung und Lehre und ihrem Versuch alternativer Wissenschaftsproduktion : Skizze am Beispiel der Sozialwissenschaften
Titelübersetzung:Woman and science : the homelessness of the women in research and science and their attempt at an alternative scientific production : outline shown with the example of the social sciences
Autor/in:
Ley, Katharina
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Vol. 8 (1982) Nr. 2, S. 315-322
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Inhalt: "Die Analyse der geringen Vertretung von Frauen in den Wissenschaften soll wohl Ausgangspunkt, aber nicht Thema der folgenden Ausführungen sein. Vielmehr geht es darum, die mangelnde Repräsentation von Frauen mit den Produktions-, Aneignungs- und Kommunikationsstrukturen der Wissenschaft zu verknüpfen. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit Frauen "Exponentinnen eines neuen weiblichen Selbstverständnisses, das ihnen den Zugang zu ihrem Potential aktiver, selbstverantwortlicher Gestaltungsfähigkeit erleichtert" (Wiederkehr, 1980, 1) sind, und auch darüber nachgedacht, was die Einmischung von Frauen in die Wissenschaften für die Frauen einerseits,die Wissenschaft andererseits bedeutet." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Beruf; soziale Position; Entwicklung; Frauenerwerbstätigkeit; Wissenschaftler; System
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Vers une Humanisation du travail scientifique par les femmes
Titelübersetzung:Towards huminization of scientific work by women
Autor/in:
Coenen-Huther, Josette
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Vol. 8 (1982) Nr. 2, S. 357-360
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Inhalt: Der Beitrag setzt sich unter dem Gesichtspunkt der Humanisierung wissenschaftlicher Arbeit durch die Frauen mit dem Artikel K. Leys 'Frau und Wissenschaft' auseinander. Insbesondere werden ihre Argumente erstens, daß die wissenschaftliche Arbeit entfremdet ist, weil die Theorie und Praxis, Beruf und Privatleben trennt und die Frauen in ihrer traditionellen Rolle ausschließt und zweitens, daß die Entfremdung durch einen quantitativen und qualitativen Eingriff der Frauen in den Wissenschaftsbereich aufgehoben werden sollte, kritisiert. Die Bedenken dagegen bestehen in der Undurchführbarkeit dieser Vorschläge Leys aufgrund der vorhandenen sozialen und ökonomischen Strukturen und der kulturellen Einflüsse, welche alternative Möglichkeiten der Frauen einschränken. (HD)
Schlagwörter:System; Gesellschaftsordnung; kulturelles System; ökonomische Faktoren; soziale Position; Entfremdung; Humanisierung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz