Herausforderungen : Männlichkeit im Wandel der Geschlechterverhältnisse
Titelübersetzung:Challenges : masculinity during the change in gender relations
Autor/in:
Meuser, Michael; Maihofer, Andrea
Quelle: Köln: Köppe (Siegener Beiträge zur Soziologie, Bd. 9), 2007. 108 S.
Details
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Michael Meuser: Vortrag anlässlich der Verleihung des Helge Pross-Preises am 10. November 2004: Ernste Spiele. Zur Konstruktion von Männlichkeit im Wettbewerb der Männer (13-25); Michael Meuser: Helge Pross-Vorlesung Sommersemester 2005: Die Widersprüchliche Modernisierung von Männlichkeit. Kontinuitäten und Veränderungen im Geschlechterverhältnis (29-95); Andrea Maihofer: Laudatio für Michael Meuser anlässlich der Verleihung des Helge Pross-Preises 2004 (99-108).
Schlagwörter:Familie; Mann; Männlichkeit; Geschlechterverhältnis; Parsons, Talcott; Vaterschaft; Körper; Körperlichkeit; Diskurs; Moderne; Geschlechterforschung; Authentizität; soziale Bewegung; Gestaltung; Modernisierung; Erwerbsarbeit; Transformation; Wettbewerb; Hooligan; Pross, H.
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Dimensionen der Kategorie Geschlecht : der Fall Männlichkeit
Titelübersetzung:Dimensions of the gender category : the case of masculinity
Herausgeber/in:
Bereswill, Mechthild; Meuser, Michael; Scholz, Sylka
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 22), 2007. 258 S.
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Inhalt: "Männlichkeit und männliche Lebenslagen werden - ausgehend vom angelsächsischen Raum - seit gut zwanzig Jahren in den Sozialwissenschaften thematisiert. Der vorliegende Band rekapituliert diese Entwicklung und beleuchtet aktuelle Theorieansätze und Forschungsfelder einer Soziologie der Männlichkeit im Kontext einer sich ausdifferenzierenden Geschlechterforschung. Dabei fächert er Aspekte auf wie Sozialisation, Arbeit, Familie, Vaterschaft, aber auch wohlfahrtsstaatliche Geschlechterpolitik, Gesundheit, Körper, Sexualität sowie Migration, homosoziales Begehren, Gewalt, Militär." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Mechthild Bereswill, Michael Meuser, Sylka Scholz: Männlichkeit als Gegenstand der Geschlechterforschung (7-21); Mechthild Bereswill, Michael Meuser, Sylka Scholz: Neue alte Fragen: Männer und Männlichkeit in der feministischen Diskussion. Ein Gespräch mit Lerke Gravenhorst, Carol Hagemann-White und Ursula Müller (22-50); Sylka Scholz: Der soziale Wandel von Erwerbsarbeit. Empirische Befunde und offene Fragen (51-67); Maja Apelt, Cordula Dittmer: "Under pressure" - Militärische Männlichkeiten im Zeichen neuer Kriege und veränderter Geschlechterverhältnisse (68-83); Anja Tervooren: Männlichkeiten und Sozialisation. Die allmähliche Verfertigung der Körper (84-100); Mechthild Bereswill: Sich auf eine Seite schlagen. Die Abwehr von Verletzungsoffenheit als gewaltsame Stabilisierung von Männlichkeit (101-118); Susanne Spindler: Im Netz hegemonialer Männlichkeit: Männlichkeitskonstruktionen junger Migranten (119-135); Andreas Kraß: Der heteronormative Mythos. Homosexualität, Homophobie und homosoziales Begehren (136-151); Michael Meuser: Männerkörper. Diskursive Aneignungen und habitualisierte Praxis (152-168); Torsten Wöllmann: Zur Medikalisierung von Männlichkeiten. Das Beispiel Andrologie (169-185); Rolf Pohl: Genitalität und Geschlecht. Überlegungen zur Konstitution der männlichen Sexualität (186-205); Cornelia Helfferich: Männlichkeit in sexuellen und familialen Beziehungen: Differenz, Dominanz und Gemeinschaftlichkeit (206-2229; Michael Matzner: Männer als Väter - ein vernachlässigtes Thema soziologischer Männerforschung (223-240); Ulf Mellström: Men, Masculinities and Gender Research in the Welfare Stateism of Sweden (241-256).
Schlagwörter:Mann; Männlichkeit; soziale Konstruktion; Sozialisation; Arbeit; Familie; Vaterschaft; Geschlechterpolitik; Gesundheit; Körper; Sexualität; Migration; Gewalt; Militär; sozialer Wandel; Geschlechterverhältnis; Homosexualität; Schweden
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Meilensteine der Frauen- und Geschlechterforschung : Originaltexte mit Erläuterungen zur Entwicklung in der Bundesrepublik
Titelübersetzung:Milestones in women's studies and gender studies : original texts with explanations of their development in the Federal Republic
Herausgeber/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2007. 226 S.
Details
Inhalt: "Diese Einführung bietet einen Überblick über ca. 30 Jahre Entwicklung der Frauen- und Geschlechterforschung in der Bundesrepublik. Für diesen Wissenschaftsbereich, der seinen Impetus der Frauenbewegung verdankt, ist die enge Wechselbeziehung zwischen theoretischen Entwürfen, Methoden und empirischen Befunden kennzeichnend. Umso wichtiger ist es, Einblicke in die fortlaufende Differenzierung der verschiedenen Forschungsansätze zu gewinnen. Auszüge aus Originaltexten werden eingeleitet durch Erläuterungen mit weiteren Literaturhinweisen. Dieses Lehrbuch eignet sich für Studierende sowie für Lehrende zur Unterstützung von Lehrveranstaltungen, aber auch für interessierte Laien." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ute Gerhard: Frausein und Feminismus: Über die Möglichkeiten politischen Handelns von Frauen - Auszüge (22-28); Sigrid Metz-Gockel: Spiegelungen und Verwerfungen. Das Geschlecht aus der Sicht der Frauenforschung - Auszüge (29-34); Regina Becker-Schmidt/Gudrun-Axeli Knapp: Einleitung. In: Becker-Schmidt/Knapp (Hg.): Das Geschlechterverhältnis als Gegenstand der Sozialwissenschaften - Auszüge (35-42); Karin Hausen: Die Polarisierung der 'Geschlechtscharaktere'. Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben - Auszüge (47-52); Maria Mies: Hausfrauisierung, Globalisierung, Subsistenzperspektive - Auszüge (53-62); Gertrud Nunner-Winkler: Gibt es eine weibliche Moral? - Auszüge (66-72); Elisabeth Beck-Gernsheim: Männerrolle, Frauenrolle - aber was steckt dahinter? Soziologische Perspektiven zur Arbeitsteilung und Fähigkeitsdifferenzierung zwischen den Geschlechtern - Auszüge (73-80); Regina Becker-Schmidt: Widerspruch und Ambivalenz. Konflikterfahrung als Schritt zur Emanzipation - Auszüge (87-93); Gudrun-Axeli Knapp: Kein Abschied von Geschlecht. Thesen zur Grundlagendiskussion in der Frauen- und Geschlechterforschung - Auszüge (94-98); Lothar Böhnisch: Körperlichkeit und Hegemonialität - Zur Neuverortung des Mannseins in der segmentierten Arbeitsgesellschaft - Auszüge (99-105); Helga Krüger: Territorien - Zur Konzeptualisierung eines Bindeglieds zwischen Sozialisation und Sozialstruktur - Auszüge (106-111); Beate Krais: Die feministische Debatte und die Soziologie Pierre Bourdieus: eine Wahlverwandtschaft - Auszüge (112-119); Ilse Lenz: Geschlechtssymetrische Gesellschaften. Neue Ansätze nach der Matriarchatsdebatte - Auszüge (120-127); Irene Dölling: Aufschwung nach der Wende - Frauenforschung in der DDR und in den neuen Bundesländern - Auszüge (128-138); Hildegard Maria Nickel: Vom Umgang mit Differenzen - Auszüge (139-145); Carol Hagemann-White: Was bedeutet 'Geschlecht' in der Frauenforschung? Ein Blick zurück und ein Entwurf für heute - Auszüge (151-158); Regine Gildemeister/Angelika Wetterer: Wie Geschlechter gemacht werden. Die soziale Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit und ihre Reifizierung in der Frauenforschung -Auszüge als Zitate (159-168); Regine Gildemeister: Soziale Konstruktion von Geschlecht. Fallen, Missverständnisse und Erträge einer Debatte - Auszüge als Zitate (169-177); Andrea Maihofer: Geschlecht als soziale Konstruktion - eine Zwischenbetrachtung -Auszüge (178-185); Michael Meuser: Hegemoniale Männlichkeit - Überlegungen zur Leitkategorie der Men's Studies - Auszüge (186-193); Andrea Bührmann: Das authentische Geschlecht. Die Sexualitätsdebatte der Neuen Frauenbewegung und die Foucaultsche Machtanalyse - Auszüge (194-200); Bettina Dausien: 'Geschlechtsspezifische Sozialisation' - Konstruktiv(istisch)e Ideen zu Karriere und Kritik eines Konzepts - Auszüge (201-208).
Schlagwörter:Frauenforschung; Geschlechterforschung; historische Entwicklung; Feminismus; Polarisierung; Hausfrau; Globalisierung; Moral; Mann; Rolle; Emanzipation; Grundlagenforschung; Sexualität; Sozialisation; Sozialstruktur; Bourdieu, Pierre; DDR-Forschung; soziale Konstruktion
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Demographisierung des Gesellschaftlichen : Analysen und Debatten zur demographischen Zukunft Deutschlands
Titelübersetzung:Demographization of society : analyses and debates relating Germany's demographic future
Herausgeber/in:
Barlösius, Eva; Schiek, Daniela
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2007. 250 S.
Details
Inhalt: "Zukunftsfähigkeit - hört man allerorten - hänge zuvörderst von der demographischen Lage ab. Folglich wird immer seltener über die Gesellschaft und vom sozialen Wandel berichtet und stattdessen vermehrt über die Bevölkerung informiert und eine Umkehr der demographischen Entwicklung angemahnt. Oft werden auf diese Weise soziale Phänomene zu demographischen Fakten erklärt: die Demographisierung des Gesellschaftlichen. Dieser Band will den Prozessen der Demographisierung nachspüren und fragt explizit auch nach den Chancen des demographischen Wandels." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Eva Barlösius: Die Demographisierung des Gesellschaftlichen: Zur Bedeutung der Repräsentationspraxis (9-34); Susanne Lang: Die Kinder der Akademikerinnen: Familienplanung als eine Frage des Stils (37-41); Cordula Tutt: Das große Schrumpfen: Von Wohlstandsinseln und Verliererregionen (43-47); Christiane Hug-von Lieven: Kinderlosigkeit in Deutschland: Ein Problemaufriss aus ministerieller Perspektive (49-55); Ivar Cornelius: Wie viele Kinder haben Familien? Möglichkeiten und Grenzen der statistischen Erfassung (59-82); Michaela Kreyenfeld: Bildungsspezifische Unterschiede im Geburtenverhalten in Ost- und Westdeutschland (83-112); Christiane Lindecke: Erwerbsarbeit und Elternschaft: Das deutsche Modell im europäischen Vergleich (115-133); Michael Meuser: Vereinbarkeit von Beruf und Familie - ein Problem für Männer? Familien und Lebensverlaufsplanung bei Männern (135-150); Kathrin Dressel: Auf der Suche nach der gewonnenen Zeit: Neue Strategien bei der Lebens- und Familienplanung (153-163); Sebastian Schröer und Thomas Straubhaar: Demographische Entwicklung: Problem oder Phantom? (165-183); Martin Lengwiler: Vom Übervölkerungs- zum Überalterungsparadigma: Das Verhältnis zwischen Demographie und Bevölkerungspolitik in historischer Perspektive (187-204); Daniela Schiek: "Frauen wollen beides": Die Vereinbarkeitsdebatte als Symptom geschlechtshierarchischer Arbeitsteilung (205-220); Stephan Beetz: Die Demographisierung ökonomischer, kultureller und sozialer Veränderungen am Beispiel des ländlichen Raums (221-246).
Schlagwörter:Demographie; Kinderlosigkeit; Kinderwunsch; Akademiker; staatliche Einflussnahme; Geburtenentwicklung; Familie-Beruf; Lebensplanung; Familienplanung; Mann; Geschlechterpolitik; Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; Überalterung; Arbeitsteilung; ländlicher Raum; Bevölkerung; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungspolitik; kulturelle Faktoren
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Bildung und Erziehung, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Bildungsbeteiligung: Wachstumsmuster und Chancenstrukturen 1800-2000
Titelübersetzung:Participation in the educational system : patterns of growth and structures of prospects 1800-2000
Herausgeber/in:
Lundgreen, Peter
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Zeitschrift für Erziehungswissenschaft : Beiheft, 7/06), 2006. 149 S.
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Inhalt: Die Historische Bildungsforschung verfügt in Deutschland über eine einzigartige Datengrundlage: die seit den 1970er Jahren von der DFG geförderten 'Datenhandbücher zur deutschen Bildungsgeschichte' mit langen Zeitreihen für alle Schulen und Hochschulen der letzten 200 Jahre. In dem Beiheft der 'Zeitschrift für Erziehungswissenschaft' werden ausgewählte Ergebnisse und verschiedene Analyseansätze zu bildungshistorischen Entwicklungen im Bildungssystem zusammengefasst. Die Möglichkeiten von Zeitreihenanalysen und die Rekonstruktion von langfristigen bildungshistorischen Prozessen werden als Voraussetzung einer besseren Einschätzung der gegenwärtigen Situation diskutiert. Neben methodischen Fragen widmen sich die Analysen der Entwicklung der Massen- und Elitebildung, akademischen Berufen sowie der Berufsbildung junger Frauen. (IAB) Inhaltsverzeichnis: Peter Lundgreen: Historische Bildungsforschung auf statistischer Grundlage. Datenhandbücher zur deutschen Bildungsgeschichte (5-13); Rainer Metz: 'Lange Wellen' im deutschen Bildungswachstum? Möglichkeiten und Grenzen moderner Zeitreihenanalyse (15-51); Corinna Maria: Lange Wellen des Bildungswachstums, Generationen Dartenne und Zeitpräferenz 1800-2000 (53-72); Volker Müller-Benedict: Wachstum und Austausch akademischer Karrieren 1850-1940 (73-104); Ulrich G. Heumann: Schulische Berufsbildung für die weibliche Jugend 1900-1938 (105-125); Peter Lundgreen, Jana Scheunemann: Geschlechtsspezifische Berufsbildung und Arbeitsmarktchancen 1950-2000 (127-149).
Schlagwörter:Bildungsforschung; Geschichtswissenschaft; Bildung; historische Entwicklung; Zeitreihe; Analyse; Bildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Schulbildung; Hochschulbildung; Berufsbildung; Konjunkturzyklus; Studentenzahl; Beschäftigtenzahl; Akademiker; hoch Qualifizierter; freier Beruf; Professionalisierung; Schule; Mädchen; Jugendlicher; junger Erwachsener; Schülerzahl; Handelsschule; Berufsfachschule; Fachschule; Hauswirtschaftsschule; hauswirtschaftlicher Beruf; Bildungschance; Geschlechtsrolle; Berufsrolle; Rollenverteilung; Männerberuf; Frauenberuf; Präferenz; Berufswahl; Studienwahl; Berufsaussicht; Berufsanfänger; Qualifikationsstruktur; Mann; Preußen; Deutschland; Deutsches Reich; Berufsgenese
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Statistik und statistische Daten, Demographie und Bevölkerungsfragen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Work-life-balance & Wissenschaft - ein Widerspruch?
Titelübersetzung:Work-life balance and science - a contradiction?
Herausgeber/in:
Buchmayr, Maria; Neissl, Julia
Quelle: Wien: Lit Verl. (Gender-Diskussion, Bd. 5), 2006. 150 S.
Details
Inhalt: "Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatem gewinnt mit der Verankerung der Strategie Gender Mainstreaming innerhalb der Organisation Universität zunehmend an Bedeutung. Die Thematik der Vereinbarkeit wird großteils in Bezug auf Frauen diskutiert. Dies spiegelt sich in zahlreichen Vereinbarkeitsmodellen wider, die sich an Frauen richten und letztendlich zur Reproduktion der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung beitragen. Der Band befasst sich vor allem mit bestehenden beruflichen Rahmenbedingungen im universitären Kontext und innovativen Überlegungen, diese klaren Rollenzuteilungen im Berufsbild WissenschaftlerIn aufzulösen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Julia Neissl: Work-life-balance & Wissenschaft - ein Widerspruch? - eine Einleitung (1-9); Sandra Beaufays: Von Goldgräbern und Körperlosen. Mythos und Alltag wissenschaftlicher Lebensführung (11-21); Birgit Buchinger: Skizzen zur "work-life-balance" bei Wissenschafterinnen an österreichischen Universitäten (23-38); Ada Pellert: Institutionelle Rahmenbedingungen für work-life-balance im "Unternehmen Universität" (39-49); Maria Buchmayr: Nachwuchs und Wissenschaft - ein Widerspruch!? (51-65); Ulrike Papouschek: Work-Life-Balance in außeruniversitären Forschungsunternehmen: Grenzen und Möglichkeiten (67-82); Marc Gärtner, Ralf Puchert, Vera Riesenfeld: Männer und Work-Life-Balance. Zwischen "halbiertem" und "ganzen Leben" (83-107); Marcela Linkova: Forced Emancipation: the Ambivalent Attitude of Czech Women Scientists to Issues of Gender Equality in a Situation of Social, Economic and Political Transformation (109-128); Marion Falzeder: Eine Studie zur Vereinbarkeit an der Universität Linz (129-145).
Schlagwörter:Work-life-balance; Mythos; Wissenschaftler; Österreich; Rahmenbedingung; Kind; außeruniversitäre Forschung; Mann; Tschechische Republik; Transformation; postsozialistisches Land; Emanzipation; Ambivalenz
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Forschende Frauen : Statistiken und Analysen
Titelübersetzung:Female researchers : statistics and analyses
Herausgeber/in:
Revermann, Christa; Wissenschaftsstatistik gGmbH im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Quelle: Wissenschaftsstatistik gGmbH im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft; Essen (Materialien zur Wissenschaftsstatistik, H. 14), 2006. 74 S.
Details
Inhalt: In Deutschlands Industrieforschung bilden Frauen nach wie vor eine kleine Minderheit. Führungspositionen sind in diesem Feld für sie besonders schwer erreichbar. Es verwundert auch nicht, wenn die Forschungsstatistik nur niedrige Frauenanteile beim wissenschaftlichen Forschungspersonal ausweist. Im internationalen Vergleich gehört Deutschland hier zu den Schlusslichtern. Im ersten Teil des Buches wird die augenblickliche Situation hochqualifizierter Frauen in verschiedenen Bereichen von Technik und Forschung dargestellt. Den zweiten Teil bilden die Beschreibung der Förderprogramme und Projekte für hochqualifizierte Frauen. (IAB2)
Schlagwörter:Industrieforschung; Forschung und Entwicklung; Führungskraft; Forschungspersonal; Quotierung; Berufsstatistik; Wissenschaftler; hoch Qualifizierter; internationaler Vergleich; Erfindung; Naturwissenschaftler; Ingenieur; Techniker; Berufssituation; Chancengleichheit; Berufsverlauf; Berufswahl; Studienwahl; Mann; Arbeitsplatz; Familie-Beruf; Lebenssituation; Unternehmenskultur; Akademiker; Förderung; Stiftung; soziales Verhalten; Geschlechtsrolle; Arbeitsmarktentwicklung; Berufsaussicht; Beschäftigungsentwicklung; Europa
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Industrielle Forschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geschlechterforschung in der Medizin : Ergebnisse des zweiten Berliner Symposiums an der Charité-Universitätsmedizin Berlin
Titelübersetzung:Gender studies in medicine : results of the second Berlin symposium at Charité University Hospital in Berlin
Herausgeber/in:
Regitz-Zagrosek, Vera; Fuchs, Judith
Quelle: Symposium "Geschlechterforschung in der Medizin"; Frankfurt am Main: P. Lang, 2006. 186 S.
Details
Inhalt: "Frauen sind keine kleinen Männer und Frauen sind anders krank, mit solchen Schlagzeilen wird seit einigen Jahren thematisiert, was in der Medizin bei Forscherinnen und Forschern sowie Klinikerinnen und Klinikern zunehmend in das Blickfeld wandert: Frauen weisen bei vielen Erkrankungen andere Beschwerdebilder auf als Männer, gehen anders mit sich und ihren Erkrankungen um und benötigen dementsprechend andere Behandlungsansätze. Wichtige Impulse gehen von dem vom Zentrum für Geschlechterforschung in der Medizin an der Charité - Universitätsmedizin Berlin jährlich organisierten Symposium zu Geschlechterforschung aus, auf dem die aktuellen Ergebnisse zu Gender-bezogenen Fragestellungen in der Medizin diskutiert werden. Die Beiträge der Referentinnen und Referenten, der Posterpreisträgerinnen sowie die Ergebnisse des Workshops Integration von Gender in die medizinische Lehre sind in diesem Sammelband zusammengefasst." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Vera Regitz-Zagrosek, Judith Fuchs: Vorbemerkung (7-16); Gabriela Riemekasten: Ungelöste Rätsel? Warum Frauen auch aus rheumatologischer Sicht anders sind als Männer - ein Update (17-28); Duska Dragun: Nierentransplantation - Sind Männer anders? (29-30); Hans-Georg Joost: Typ-2-Diabetes: Pathogenese, Risikofaktoren, Geschlechtsunterschiede (31-34); Ulla Walter, Richard Lux: Prävention: Brauchen wir unterschiedliche Strategien für Frauen und Männer? (35-48); Edeltraut Garbe: Sex-Related Differences in Pharmacokinetics and Drug Effects (49-68); Gottfried Kreutz: Geschlechterunterschiede bei der Arzneimittelzulassung und -überwachung? (69-72); Margaret Forney Prescott: Cardiovascular Disease: Different in Men and Women? (73-82); Marco Stramba-Badiale, Karine Goulene: Gender and Stroke (83-86); Vera Regitz-Zagrosek: Geschlechterunterschiede bei Herzinsuffizienz (87-102); George Sopko, Noel Bairey Merz, Leslie Shaw: Heart Disease in Women (103-118); Bettina Winzen, Bernd Koelsch, Christine Fischer, Marcus Neibecker, Andrea Kindler-Röhrborn: Gender-Specific Oligogenic Control of Resistance to Ethylnitrosourea Induced Oncogenesis in the Rat Peripheral Nervous System (119-132); Dörte Huscher, Katja Thiele, Carolin Weber, Angela Zink: Geschlechtsspezifische Unterschiede in Krankheitpräsentation und Behandlung bei Patienten mit rheumatoider Arthritis - Ergebnisse der Kerndokumentation der Rheumazentren des Jahres 2003 (133-144); Jeanette Fleisch, Markus C. Fleisch, Petra A. Thürmann: Are Women Still Underrepresented in Clinical Drug Trials? - An Update (145-154); Susanne Dettmer: Karriereplanung für Ärztinnen in Hochschule, Klinik und Praxis (155-162); Birgit Babitsch, Jutta Begenau, Klara Brixius u.a.: Integration von Gender in die medizinische Lehre - Ergebnisse eines europäischen Workshops (163-174).
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Medizin; Krankheit; Gesundheit; Mann; Rheumatismus; chronische Krankheit; Ernährung; Gesundheitsversorgung; Prävention; Tabakkonsum; Droge; Arzneimittel; Herzinfarkt
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention : theoretische Grundlagen und Modelle guter Praxis
Titelübersetzung:Gender-based health promotion and prevention : theoretical principles and models of good practice
Herausgeber/in:
Kolip, Petra; Altgeld, Thomas
Quelle: Weinheim: Juventa Verl. (Materialien), 2006. 262 S.
Details
Inhalt: "Die Präventions- und Gesundheitsförderungspraxis muss sich zunehmend mit dem Anspruch auseinander setzen, geschlechtergerechte Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. So deutlich der Bedarf an zielgruppengerechten Interventionen formuliert wird, so sehr fehlt ein Überblick über gelungene Maßnahmen, die als Anregung für die Praxis dienen können. Der vorliegende Band greift dieses Defizit auf und versucht, die Lücken zu schließen. Einerseits liefert er einen theoretischen Beitrag zur geschlechtergerechten Gesundheitsförderung und Prävention. Geschlecht soll als zentrale Variable für mehr Zielgruppengenauigkeit und -gerechtigkeit in der Gesundheitsförderungs- und Präventionstheorie sowie der Qualitätsdiskussion in diesem Handlungsfeld verankert werden. Orientiert an den zentralen gesundheitsrelevanten Verhaltensbereichen Sucht, Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung werden die theoretischen Ankerpunkte für geschlechtergerechtes Arbeiten beleuchtet. Andererseits beschreibt er exemplarische Projekte, die als Modelle guter Praxis richtungsweisend sein können. Es werden Projekte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vorgestellt, die sich entweder explizit an ein Geschlecht wenden und z. B. versuchen, den Horizont der Verhaltensoptionen mit einem geschlechtsspezifischen Zugang zu erweitern, die geschlechtsstereotypes Verhalten in das Zentrum stellen und die gesundheitsriskanten Aspekte bearbeiten oder die die geschlechterspezifischen Zugänge reflektieren." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Thomas Altgeld, Petra Kolip: Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention: Ein Beitrag zur Qualitätsverbesserung im Gesundheitswesen (15-26); Cornelia Helfferich: Ist Suchtprävention ein "klassisches" Feld geschlechtergerechter Prävention? (27-39); Monika Setzwein: Frauenessen - Männeressen? Doing Gender und Essverhalten (41-60); Ines Pfeffer, Dorothee Alfermann: Fitnesssport für Männer - Figurtraining für Frauen?! Gender und Bewegung (61-73); Thomas Altgeld: Der Settingansatz als solcher wird es schon richten? Zielgruppengenauigkeit bei der Arbeit im Setting (75-88); Michael Wüst: "Don't drink and drive" - Nur für Jungen ein Problem? Neue Interventionsstrategien in der Verkehrserziehung (89-102); Christiane Deneke, Hilke Bruns: "Essen kochen" in der Jugendarbeit: Modellprojekt "Selbst is(s)t der Mann" (103-110); Ernst-Ulrich Schassberger: Geschlechtergrenzen auch im Geschmack' (111-116); Gunter Neubauer: "body and more" - jungenspezifische Prävention von Ess-Störungen (117-128); Uwe Mauch: They come back (129-136); Doris Summermatter: Roundabout moving girls. Ein HipHop-Tanzprojekt für Mädchen (137-143); Michael Kolb, Rosa Diketmüller: "Reife Äpfel". Gesundheitsförderung mit älteren Frauen im ländlichen Raum (145-161); René Setz: Gesundheitsförderung auf der Baustelle (163-167); Uli Boldt: Im Porsche durch die Waschstraße. Praktische Ideen für Körperarbeit mit Jungen (169-180); Gunter Neubauer, Reinhard Winter: Jungen und Männer in Balance. Männliche Zugänge zu Entspannung und Stressbewältigung (181-192); Bernhard Kammerer, Marie-Luise Sommer: Prinzessinnen und Cowboys. Zur Praxis geschlechtsspezifischer Suchtprävention in Kindertagesstätten (193-208); Barbara Zumstein, Franz Süss: Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung als Qualitätskriterium für gesundheitsfördernde Schulen (209-217); Nadine Pieck: Gesundheitsmanagement in öffentlichen Verwaltungen geschlechtergerecht gestaltet. Praxisbeispiel aus Niedersachsen (219-231); Elfriede Pirolt, Gabriele Schauer: Vom Projekt Spagat zu Gender Mainstreaming in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Fünf Jahre betriebliche Gesundheitsförderung mit Gender-Perspektive (233-243); Rüdiger Meierjürgen, Susanne Dalkmann: Gender Mainstreaming im Präventionsangebot einer Krankenkasse (245-257).
Schlagwörter:Gesundheitsvorsorge; Prävention; Prophylaxe; Gender Mainstreaming; Sucht; Ernährung; Stress; Österreich; Schweiz; Qualitätssicherung; Essverhalten; Verkehrserziehung; Jugendarbeit; Essstörung; Mann; Entspannung; öffentlicher Dienst; Gesundheitszirkel
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender und Lebenserwartung
Titelübersetzung:Gender and life expectancy
Herausgeber/in:
Geppert, Jochen; Kühl, Jutta
Quelle: Bielefeld: Kleine (Gender kompetent : Beiträge aus dem GenderKompetenzZentrum, Bd. 2), 2006. 165 S.
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Inhalt: "Frauen leben länger als Männer - zumindest im Durchschnitt. Wie sieht dieser Unterschied bei der Lebenserwartung genau aus? Und wie lässt er sich erklären? Dieser Band bündelt aktuelle Daten zur Lebenserwartung von Frauen und Männern sowie neue Erklärungsansätze und Befunde zum Thema. Eine vertiefte Gender-Perspektive erlaubt es, die Wirkungszusammenhänge zwischen biologischen Faktoren sowie verhaltensbedingten bzw. gesellschaftlichen Faktoren genauer zu bestimmen. Auch die Unterschiede innerhalb der Gruppen der Frauen und der Männer werden in den Blick genommen. Die männliche 'Übersterblichkeit' erweist sich dabei als ein Phänomen, das nicht biologisch begründet ist, sondern mit spezifischen Lebensweisen zusammenhängt. Damit macht der Band auf die gleichstellungspolitische Relevanz des Themas aufmerksam." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jochen Geppert, Jutta Kühl: Frauen leben länger? Männer (also) kurz? - Eine Einleitung (7-18); Cornelia Lange: Lebenserwartung und Todesursachen in Deutschland (19-35); Marc Luy: Ursachen der männlichen Übersterblichkeit: Eine Studie über die Mortalität von Nonnen und Mönchen (36-76); Uwe Helmert, Rolf Müller, Wolfgang Voges: Die Bedeutung sozialschichtspezifischer und berufsbezogener Faktoren zur Erklärung der Differenz der Mortalitätsentwicklung zwischen Frauen und Männern in Deutschland. Ergebnisse von zwei prospektiven Studien im Zeitraum 1984 bis 2003 (77-91); Elmar Brähler, Martin Merbach: Geschlechtsspezifisches Gesundheitsverhalten als Ursache für Mortalitätsunterschiede - gleichstellungspolitische Folgerungen (92-112); Marc Luy, Paola Di Giulio: The Impact of Health Behaviors and Life Quality on Gender Differences in Mortality (113-147); Sebastian Schädler: 'Mann stirbt nicht als Mann, sondern wird zum Mann gestorben' oder früher Tod als Erfüllung der Konstruktion 'Männliche Identität' (148-160).
Schlagwörter:Lebenserwartung; Mann; Sterblichkeit; Entwicklung; Frauenpolitik; Bevölkerung; biologische Faktoren; Gesundheitsverhalten
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk