Governance in der Wissenschaft unter einer Gender-Perspektive
Titelübersetzung:Governance in science from a gender perspective
Autor/in:
Riegraf, Birgit; Weber, Lena
Quelle: Neue Governance der Wissenschaft: Reorganisation - externe Anforderungen - Medialisierung. Edgar Grande (Hrsg.), Dorothea Jansen (Hrsg.), Otfried Jarren (Hrsg.), Arie Rip (Hrsg.), Uwe Schimank (Hrsg.), Peter Weingart (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl. (Science Studies), 2013, S. 235-253
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Schlagwörter:Governance; Wissenschaftlerin; Gleichstellung; Instrumentarium; DFG
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Professionalisierung von Qualitätsentwicklung und der Hochschullehre : zwischen Kontrolle und Selbstreflexion
Titelübersetzung:Professionalization of quality development and university teaching : between control and self-reflection
Autor/in:
Seyfried, Markus; Pohlenz, Philipp
Quelle: Forschung über Evaluation: Bedingungen, Prozesse, Wirkungen. Jan Hense (Hrsg.), Stefan Rädiker (Hrsg.), Wolfgang Boettcher (Hrsg.), Thomas Widmer (Hrsg.). Münster: Waxmann, 2013, S. 43-61
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Inhalt: "Im Rahmen dieses Beitrags gehen wir auf Probleme der Begriffsdefinition ein, da die Kennzeichen der Profession der Evaluatorinnen und Evaluatoren bzw. der Qualitätsentwicklerinnen und Qualitätsentwickler im Bereich der Hochschullehre schwer zu erfassen sind. Nach diesen konzeptionellen Betrachtungen werden empirische Befunde und die Evidenzen für eine organisatorische Professionalisierung im Evaluationsbereich vorgestellt. Dies wird angereichert durch eine kritische Betrachtung von De-Professionalisierungstendenzen sowie durch eine Zusammenfassung und weitere Perspektiven abgerundet." (Textauszug)
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Der Bologna-Prozess als Prozess aktiver Deutungskonstruktion: Strategisches Framing von BMBF und HRK
Titelübersetzung:The Bologna Process as a process of active interpretation construction: strategic framing of the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) and the German University Rectors' Conference (HRK)
Autor/in:
Schwabe, Ulrich
Quelle: Transnationale Vergesellschaftungen: Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010 ; Bd. 1 u. 2. Hans-Georg Soeffner (Hrsg.), Kathy Kursawe (Mitarb.). Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Transnationale Vergesellschaftungen"; Wiesbaden: Springer VS, 2013, 13 S.
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Inhalt: "Mit der Unterzeichnung der Bologna-Deklaration im Jahre 1999 avancierte der Name des italienischen Tagungsortes zu einem wirkungsvollen Schlagwort für die Konvergenz der Studienstrukturen innerhalb Europas, doch was auf nationaler Ebene unter diesem Label zusammengefasst wird, hängt von der jeweiligen Interpretation und den Machtverhältnissen ab. Aus der Vielzahl gesellschaftlicher Akteure in Deutschland werden das BMBF und die HRK als zentrale 'Diffusionsagenten' der transnational induzierten Leitidee eines einheitlichen europäischen Hochschulraumes herausgegriffen. Ausgehend von wissenschaftstheoretischen Annahmen des Konstruktivismus und der Systemtheorie bildet der Framing-Ansatz den theoretischen Bezugsrahmen auf Akteursebene. Das phänomenologische Verständnis sozialer Konstruktion der Wirklichkeit ist damit um die Komponente der aktiven und zielgerichteten Deutungskonstruktion in öffentlichen Diskursen durch gesellschaftliche Akteure erweitert. Auf der Grundlage der herausgegebenen Pressemitteilungen wird aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive die Hypothese einer strategischen Framing-Allianz zur Durchsetzung des dominanten Deutungsmusters der erfolgreichen Modernisierung deutscher Hochschulen überprüft. Die empirische Identifikation dieser Inhaltsframes als originär latente Konstrukte erfolgt mittels einer Kombination aus Inhalts- und Clusteranalyse. Im Ergebnis zeigen sich bei beiden Akteuren eindeutige Interpretationsmuster, die in ihrem Zusammenspiel die Legitimation und Akzeptanz der hochschulpolitischen Entscheidungen sichern und einen substanziellen Teil des Bildungsdiskurses lenken. Über den Analysezeitraum von zehn Jahren haben sich im Konsens zu Poppers Reform-Verständnis einer schrittweisen Implementierung größerer Reformvorhaben thematische Nuancen und Akzentverlagerungen sowie Modifikationen in den strategischen Framing-Aktivitäten herauskristallisiert. Dabei erweist sich die relative Persistenz der Frames des Bildungsministeriums als stabilisierende Kraft innerhalb dieser eingegangenen Framing-Allianz." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Bundesministerium; Bologna-Prozess; Deutung; Konstruktion; Strategie; Bildungspolitik; Systemtheorie; Legitimation; Akzeptanz; Implementation; Framing-Ansatz; Reform; Akteur; vergleichende Forschung; Analyse; Presse
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Exzellente" Forschung ohne exzellente Organisation? : wie Evaluationen zur Organisationsentwicklung beitragen können
Titelübersetzung:"Excellent" research without excellent organization? : how evaluations can contribute towards organizational development
Autor/in:
Simon, Dagmar; Knie, Andreas
Quelle: Gut - besser - exzellent?: Qualität von Forschung, Lehre und Studium entwickeln. Ulf Banscherus (Hrsg.), Klemens Himpele (Hrsg.), Andreas Keller (Hrsg.). Wissenschaftskonferenz "Gut - besser - exzellent? Qualität von Forschung, Lehre und Studium entwickeln"; Bielefeld: Bertelsmann (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung), 2012, S. 87-96
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Inhalt: Bei der Bewertung der Qualität von Wissenschaft, also beispielsweise bei institutionellen Evaluationen, spielen bislang Fragen der Organisationsentwicklung keine oder allenfalls eine marginale Rolle. Im vorliegenden Beitrag wird anhand von Evaluationsverfahren in Deutschland und Großbritannien überprüft, ob und wie Bewertungsverfahren für die internen Prozesse der Organisationsentwicklung genutzt werden können und in welchem Ausmaß dies in Abhängigkeit vom jeweiligen Verfahren geschieht. Für die Fähigkeit einer Forschungseinrichtung, Bewertungen und gegebenenfalls Handlungsempfehlungen externer Gutachter in interne Organisationsprozesse zu überführen bzw. zu integrieren, sind vor allem die strategische Ausrichtung sowie die operative Umsetzung der Bewertung entscheidend. Neben der Frage, welche Bedeutung die Frage der Organisationsentwicklung grundsätzlich einnimmt, ist die Form der Kommunikation vor, nach und während der unmittelbaren Begutachtung von Belang: Welche Statusgruppen werden in welcher Weise einbezogen? In welcher Form erfolgen Feedbackprozesse? So wird in den Verfahren der Leibniz-Gemeinschaft zum Teil direkt auf die organisatorischen, strukturellen und personellen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für leistungsfähige Forschung eingegangen, während diese Rahmenbedingungen im britischen "Research Assessment Exercise" (RAE) keine oder nur eine marginale Rolle spielen. Dennoch sind auch hier Auswirkungen auf interne Umstrukturierungen der Institute bzw. Fakultäten erkennbar. (ICI2)
Schlagwörter:Großbritannien; Forschungseinrichtung; Leibniz-Gemeinschaft; Evaluation; Leistungsbewertung; Organisationsentwicklung; Verfahren; Gutachten; Qualitätssicherung
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik, Außerhochschulische Forschung, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Chancengleichheit in der Spitzenforschung : institutionelle Erneuerung der Forschung in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder
Titelübersetzung:Equal opportunity in top-class research : institutional renewal of research in the Excellence Initiative of the Federal Government and Bundesländer
Autor/in:
Engels, Anita; Ruschenburg, Tina; Zuber, Stephanie
Quelle: Institutionelle Erneuerungsfähigkeit der Forschung. Thomas Heinze (Hrsg.), Georg Krücken (Hrsg.). Wiesbaden: Springer VS (VS research : Organization & Public Management), 2012, S. 187-217
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Inhalt: Die Verfasserinnen zeigen, dass sich die Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit in der Spitzenforschung im Spannungsfeld von Exzellenz und Gleichheit bewegt. Beide Kriterien lassen sich nicht bruchlos aufeinander abbilden und stehen häufig in einem konflikthaften Verhältnis zueinander. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung argumentieren die Verfasser, dass Versuche der Umsetzung von Chancengleichheit insbesondere dann gelingen können, wenn sie sich in die im Wissenschaftsfeld dominante Exzellenzlogik einpassen lassen. In dem Beitrag werden unterschiedliche Maßnahmen benannt, die die institutionellen Rahmenbedingungen für Frauen in der Spitzenforschung verbessern. Allerdings kommt es nach Einschätzung der Verfasserinnen eher nicht zu einem grundlegenden institutionellen Wandel der Wissenschaft, und die Orientierung an Exzellenz erschwert die Thematisierung von tiefer liegenden gesellschaftlichen Ungleichheiten. (ICE2)
Schlagwörter:Wissenschaftspolitik; Forschungspolitik; Chancengleichheit; institutionelle Faktoren; institutioneller Wandel; Benachteiligung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Strukturwandel des deutschen Forschungssystems : Herausforderungen, Problemlagen und Chancen
Titelübersetzung:Structural change in the German research system : challenges, problems and opportunities
Autor/in:
Hornbostel, Stefan; Simon, Dagmar
Quelle: Expertisen für die Hochschule der Zukunft: demokratische und soziale Hochschule. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (Klinkhardt Forschung), 2012, S. 241-272
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Inhalt: Der Strukturwandel des deutschen Forschungssystems ist durch eine Stärkung wettbewerblicher Elemente der Forschungsfinanzierung, der Evaluation und Leistungsvergleiche gekennzeichnet. Die jüngsten Veränderungen in der Governance des Forschungs- und Ausbildungssystems sind jedoch für alle Beteiligten in ihren Auswirkungen bisher nicht zur Gänze überschaubar. Dabei weichen die Grenzziehungen zwischen Universitäten und Fachhochschulen zunehmend auf. Auch die Karrieremuster für den wissenschaftlichen Nachwuchs verändern sich. Zudem hat die wachsende Internationalisierung weitreichende Konsequenzen. Für Forschung und Ausbildung ergeben sich insgesamt neue Handlungsoptionen. Hochschulen und außeruniversitäre Einrichtungen sollen verstärkt für den Arbeitsmarkt ausbilden, Lösungen für gesellschaftliche Problemlagen anbieten, mehr Drittmittel einwerben, international renommierte Forscher verpflichten, Consulting für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anbieten und müssen neue Strukturen schaffen, mit denen sie die gewonnene Autonomie ausfüllen und die Managementerfordernisse bewältigen. (ICE2)
Schlagwörter:Strukturwandel; Europäisierung; Internationalisierung; Forschungspolitik; Wissenschaftler; Berufsnachwuchs; Finanzierung; Hochschulwesen; Fachhochschule
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Der soziologische Nachwuchs in der unternehmerischen Universität
Titelübersetzung:Young sociologists in the entrepreneurial university
Autor/in:
Gruhlich, Julia; Weber, Lena
Quelle: Soziologie im Dialog: kritische Denkanstöße von Nachwuchswissenschaftler_innen. Julia Gruhlich (Hrsg.), Lena Weber (Hrsg.), Kristina Binner (Hrsg.), Maria Dammayr (Hrsg.). Berlin: Lit Verl. (Soziologie), 2012, S. 235-255
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Inhalt: "Der dritte Schwerpunkt schließt mit dem Artikel, in dem die Autorinnen vor dem Hintergrund gegenwärtiger Umstrukturierungen an den Hochschulen in Deutschland neue Risikomomente in der Gestaltung von Beschäftigungsverhältnissen und Karrierelaufbahnen für den akademischen Mittelbau aufzeigen. Mit Blick auf die Soziologie problematisieren sie, dass Disziplinen und darin verortete Nachwuchswissenschaftlerinnen unterschiedlich an den derzeit dominierenden Leistungs- und Beurteilungskriterien wissenschaftlicher Arbeit anschließen können und die prekäre Lage des akademischen Mittelbaus sich verschärft. Die Autorinnen versuchen daher Handlungsoptionen des Mittelbaus aufzuzeigen, machen aber gleichzeitig deutlich, dass Veränderungen im Wissenschaftssystem nur mit Beteiligung weiterer wissenschaftspolitischer und gesellschaftlicher Akteurinnen zu erreichen sind." (Textauszug)
Schlagwörter:Akademiker; Akademikerin; akademischer Mittelbau; Karriere; Soziologie; Beschäftigungssituation; Handlungsspielraum; Wissenschaftspolitik; Akteur; Rahmenbedingung; Berufsverlauf; soziales Netzwerk; Promotion; wissenschaftlicher Mitarbeiter; Strukturwandel
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zugangsbarrieren und Exklusionsmechanismen an deutschen Hochschulen
Titelübersetzung:Access barriers and exclusion mechanisms at German universities
Autor/in:
Heitzmann, Daniela; Klein, Uta
Quelle: Hochschule und Diversity: theoretische Zugänge und empirische Bestandsaufnahme. Uta Klein (Hrsg.), Daniela Heitzmann (Hrsg.). Weinheim: Beltz Juventa (Diversity und Hochschule), 2012, S. 11-45
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Inhalt: Der Beitrag verdeutlicht die Relevanz der Öffnung der Hochschulen. Diversity bezieht sich zum einen auf die innere, die interne Heterogenität der Hochschule. Besonders in der deutschen, aber auch in der europäischen Hochschulpolitik und -praxis steht diese erst seit wenigen Jahren auf der Agenda, sieht man von dem Bereich der Geschlechtergleichstellung ab. Die Studierendenschaft ist heterogener geworden; dies bezieht sich unter anderem auf soziale Herkunft, auf die Geschlechterfrage, auf Staatsangehörigkeit und Migrationserfahrungen, auf religiöse Orientierungen oder auf vorherige Qualifizierungen. Zum anderen zeigt sich, dass der Zugang zu höherer Bildung nicht gleichermaßen allen Bevölkerungsgruppen offen steht. Besonders die deutschen Universitäten basieren noch immer auf sozialer Selektivität. Studierende aus Nicht-Akademiker-Familien und Studierende mit Migrationshintergrund sind unterrepräsentiert. Eine mangelnde Barrierefreiheit im weitesten Sinne führt zu Benachteiligungen von Studierenden mit Behinderungen. Nach dem Studium, im wissenschaftlichen Karriereverlauf, zeigen sich Schließungsprozesse, nachgewiesen vor allem für Frauen. Hier beweist sich die Hochschule als ein mit symbolischer Macht umkämpftes Feld, das eben nicht allein durch die wissenschaftliche Auseinandersetzung um die "objektive Wahrheit" konstituiert wird. (ICE2)
Schlagwörter:Hochschulzugang; Exklusion; soziale Schließung; Wissen; soziale Herkunft; Sexualität; Migrationshintergrund; Religion; Behinderung; Lebensalter; Diversität; Hochschulpolitik
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Governance-Forschung : zur Tauglichkeit eines modischen politikwissenschaftlichen Konzepts
Titelübersetzung:Governance research : the suitability of a fashionable political science concept
Autor/in:
Sauer, Birgit
Quelle: Theoriearbeit in der Politikwissenschaft. Eva Kreisky (Hrsg.), Marion Löffler (Hrsg.), Georg Spitaler (Hrsg.). Wien: WUV-Univ.-Verl., 2012, S. 203-214
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Inhalt: Der Beitrag widmet sich im Rahmen des Sammelbandes "Theoriearbeit in der Politikwissenschaft" der Governanceforschung und diskutiert den Governance-Begriff als politikwissenschaftliches Konzept. Der Beitrag stellt zunächst die Entwicklung der politikwissenschaftlichen Governance-Debatte als Teil aktueller Transformationen von Staatlichkeit (Abschnitt 2) und als einen politikwissenschaftlichen Paradigmenwandel dar (Abschnitt 3). Daran anschließend macht der Beitrag die Macht- und Herrschaftsleere des Konzepts im Policy-Paradigma der Steuerungstheorie deutlich (Abschnitt 4). Abschließend argumentiert der Beitrag, warum Critical Governance Studies lohnend sein können bzw. wie sie zu Critical State and Governance Studies zu erweitern sind (Abschnitt 5). (ICA2)
Schlagwörter:politische Theorie; Governance; Politikwissenschaft; Begriff; Diskurs; Konzeption; Paradigmenwechsel; Macht; Herrschaft; Kritik
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die korrumpierte Universität : Entwicklungslinien nach zwölf Jahren Bologna-Prozess
Titelübersetzung:The corrupted university : development trends after twelve years of the Bologna Process
Autor/in:
Walkenhaus, Ralf
Quelle: Ideen - Macht - Utopie: Festschrift für Ulrich Weiß zum 65. Geburtstag. Ulrich Weiß (Adressat), Bernhard Schreyer (Hrsg.), Ralf Walkenhaus (Hrsg.). Würzburg: Ergon Verl., 2012, S. 289-311
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Inhalt: Gesellschaftliche und politische Krisen waren zumindest in Deutschland immer zugleich auch Universitätskrisen, was die besondere Abhängigkeit und Sensibilität dieser Institutionen von ihrer Umgebung unterstreicht. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Universitätsreformen und stellt dazu zunächst allgemeine Überlegungen an. Im Fokus des Beitrags steht aber der Bologna-Prozess. Hier werden die Widerstände gegen diesen Prozess und die Bausteine der Bologna-Welt betrachtet. Außerdem wirft der Beitrag einen Blick auf die Politiknetzwerke des Bologna-Prozesses. Die letzten Kapitel des Beitrags widmen sich den Mängeln und Defiziten des Bologna-Reformprozesses. (ICB2)
Schlagwörter:Hochschulwesen; Reform; politische Reform; Bologna-Prozess; Bildung; Hochschulpolitik; Bildungspolitik; Netzwerk; Entwicklung
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag