Reader Feministische Politik und Wissenschaft : Positionen, Perspektiven, Anregungen aus Geschichte und Gegenwart
Titelübersetzung:Reader on feminist politics and science : viewpoints, perspectives, suggestions from the past and present
Herausgeber/in:
Kurz-Scherf, Ingrid; Dzewas, Imke; Lieb, Anja; Reusch, Marie
Quelle: Königstein: Helmer (Geschlecht zwischen Vergangenheit und Zukunft, Bd. 1), 2006. 259 S.
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Inhalt: "Im Zentrum stehen Texte der alten und neuen Frauenbewegung, die für feministische (Politik)Wissenschaft traditionsbildend waren. Außerdem werden akademische Klassikerinnentexte dokumentiert, die bis heute von Relevanz sind, indem sie sich auf Schwerpunktthemen wie Differenz und Gleichheit, Gleichstellung und Gleichberechtigung, Macht, Herrschaft und Gewalt sowie auf die Dichotomie von Öffentlichkeit und Privatheit beziehen. Die Auswahl spannt einen Bogen von Vordenkerinnen der Frauenbewegung wie Olympe de Gouges oder Flora Tristan, über Anita Augspurg, Elisabeth Selbert, Simone de Beauvoir u.a. bis hin zu aktuellen politikwissenschaftlichen Beiträgen." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: I. Frühe Frauenbewegungen: 'Die Freiheit ist unteilbar' (Louise Otto) mit Texten von Olympe de Gouges, Louise Otto, John Stuart Mill/ Harriet Taylor Mill/ Helen Taylor (27-36); 'Gleiches Recht für alle' (Minna Cauer) mit Texten von Hedwig Dohm, Anita Augspurg, Minna Cauer, Gertrud Bäumer, Helene Lange (37-45); 'Das Recht der Existenz' (Hedwig Dohm) mit Texten von Hedwig Dohm, Clara Zetkin, Lily Braun, Adelheid Popp (46-57); 'Ein Weg dem geflügelten Eros' (Alexandra Kollontai) mit Texten von Adelheid Popp, Camilla Jellinek, Helene Stöcker, Helene Lange, Alexandra Kollontai (58-71); 'Die Waffen nieder' (Bertha von Suttner) (72.76); 'Die Frauenbewegung ist zu groszlig für eine Partei!' (Elisabeth Mieszligner) mit Texten von Flora Tristan, Elisabeth Mieszligner, Lida G. Heymann (77-86). II. Autonome Frauenbewegung: 'Die Tyrannei des Mannes in unserer Gesellschaft' (Kate Millet) mit Texten von Simone de Beauvoir, Betty Friedan, Helke Sander, Kate Millet, Karin Schrader-Klebert (94-109); 'Männer und Frauen sind gleichberechtigt' (Elisabeth Selbert) mit Texten von Elisabeth Selbert, Ute Gerhard (110-116); 'Die Art der gesellschaftlichen Arbeitsteilung bestimmt die Stellung der Geschlechter' (Jutta Menschik) mit Texten von Jutta Menschik, Mariarosa Dalla Costa, Elisabeth Beck-Gernsheim, Christel Eckart (117-127); 'Der kleine Unterschied und seine groszligen Folgen' (Alice Schwarzer) mit Texten von Jill Hohnston, Alice Schwarzer, Helke Sander, Ursula Scheu (128-137); 'Wie männlich ist die Wissenschaft?' (Karin Hausen/ Helga Nowotny) mit Texten von Gisela Bock, Maria Mies, Carol Hagemann-White/ Ingrid Schmidt-Harzbach (138-147); 'Zur Gleichberechtigung der Frau gehören Frieden und Abrüstung' (Florence Herve/ Marianne Konze) mit Texten von Alice Schwarzer, Sibylle Plogstedt (148-153); 'Es hat seinen Grund, dass es eine Frauenbewegung gibt und keine Männerbewegung' (Susan Sonntag) mit Texten von Susan Sonntag, Rossana Rossande, Frigga Haug, Anja Meulenbelt (154-168). III. Feministsiche Politikwissenschaft: Politik unter Ausschluss von Frauen? mit Texten von Seyla Benhabib, Linda Nicholson, Carole Pateman, Iris Young, Anne Philipps, Eva Kreisky, Uta Ruppert, Beate Hocker (175-197); Politik auf Kosten der Frauen? mit Texten von Ute Gerhard, Ulrike C. Wasmuht, Susanne Schunter-Kleemann, Birgit Sauer, Claudia von Braunmühl, Brigitte Young (198-221); Feministische Alternativen und Perspektiven mit Texten von Judith Butler, Martha Nussbaum, Nancy Fraser, Silvia Kontos, Cornelia Klinger, Barbara Holland-Cunz (222-242); Lernziel Gender Kompetenz (Ingrid Kurz-Scherf) (243-247).
Schlagwörter:Frauenbewegung; historische Entwicklung; Feminismus; Geschlechterverhältnis; Frauenforschung; Gleichberechtigung; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Frauenorganisation; Frauenbild; Geschlechtsrolle; sozialer Wandel; Menschenrechte; Arbeitsteilung; Gewerkschaftspolitik; Friedensbewegung; Politikwissenschaft; Herrschaft; Kulturwandel; Gender Mainstreaming; Emanzipation; Gesellschaftspolitik; Frauenerwerbstätigkeit; Teilzeitarbeit; berufstätige Frau; Gewalt; Demokratisierung; Sexualität; sexuelle Belästigung; Bildungschance; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Ideengeschichte
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Mainstreaming - Durchbruch der Frauenpolitik oder deren Ende? : kritische Reflexionen einer weltweiten Strategie
Titelübersetzung:Gender mainstreaming - breakthrough in women's policy or its end? : critical reflections on a worldwide strategy
Herausgeber/in:
Gubitzer, Luise; Schunter-Kleemann, Susanne
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Frauen, Forschung und Wirtschaft, Bd. 17), 2006. 253 S.
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Inhalt: "Gender Mainstreaming ist seit der UN-Frauenkonferenz in Peking (1995) ein internationales Instrument der Gleichstellung. Als solches wurde es in der EU und ihren Mitgliedsländern eingeführt. In diesem Sammelband erfolgt eine theoretische und politische Verortung der Gender Mainstreaming-Strategie und eine differenzierte Diskussion über ihre Reichweite für organisatorische Veränderungen. Neben den theoretischen Beiträgen erfolgt eine Analyse von Gender Mainstreaming in der Technologie-, Arbeitsmarkt-, Budget- und Hochschulpolitik. Gender Mainstreaming wird als Berufsfeld dargestellt und es wird untersucht ob die Männerbeteiligung Garant für Erfolg oder neuer Mythos ist." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gabriele Michalitsch: Gleichheit, Differenz, Gerechtigkeit. Gender-Mainstreaming im Spiegel feministischer Theorien; Susanne Schunter-Kleemann: Gender Mainstreaming und die Ziele der Neuen Frauenbewegung(en) - Uneindeutigkeiten und der Verlust des Politischen; Regine Bendl: Gender Theory Goes Business - Geschlechtertheorien als Ausgangspunkt zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in verschiedenen Organisationskulturen; Ursula Rosenbichler: Frauenpolitische Betrachtungen zum Thema (Un-)Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsmarkt, oder: Wie und wem nutzt Gender Mainstreaming?; Barbara Fuchs: Gender Mainstreaming (GM) im technologiepolitischen Umfeld. Eine Analyse mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT); Elfriede Fritz: Gender Mainstreaming im Bundesministerium für Finanzen - eine Strategie auf dem Weg; Christine Roloff: Gender Mainstreaming - ein Beitrag zur Hochschulreform; Anne Rösgen: Männerbeteiligung und Gender Mainstreaming (GeM): 'Garant für Erfolg oder neuer Mythos'?; Karl Schörghuber: Gender Mainstreaming und Männerbeteiligung - 'Garant für Erfolg oder neuer Mythos'?; Nadja Bergmann: Gender Mainstreaming als Berufsfeld; Ulli Gschwandtner, Birgit Buchinger: Gendern heißt ändern! Standards und Qualitätskriterien für Gender Mainstreaming-Prozesse.
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Frauenforschung; Feminismus; Geschlechtsrolle; Frauenbewegung; Geschlechterforschung; Organisationsstruktur; Arbeitsmarktpolitik; Informationswirtschaft; Technologiepolitik; Hochschulpolitik; Haushaltspolitik; Gleichberechtigung; Recht; Methode; Mann; Chancengleichheit; Förderung; Personal; Reform; EU
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Der demographische Wandel : Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse
Titelübersetzung:Demographic change : opportunities for the reorganization of gender relations
Herausgeber/in:
Berger, Peter A.; Kahlert, Heike
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse, Bd. 32), 2006. 312 S.
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Inhalt: "Der demographische Wandel - Geburtenrückgang, Schrumpfung und Alterung der Gesellschaft - wird in Deutschland derzeit vor allem in Krisenszenarien beschrieben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sehen darin jedoch auch Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse: Nur in einem Mehr an Emanzipation und Gleichstellung der Geschlechter sowie den entsprechenden sozialpolitischen Reformen können nachhaltige Lösungen für demographische Probleme gefunden werden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Peter A. Berger und Heike Kahlert: Das 'Problem' des demographischen Wandels (9-24); Diana Hummel: Demographisierung gesellschaftlicher Probleme? Der Bevölkerungsdiskurs aus feministischer Sicht (27-51); Christoph Butterwegge: Demographie als Ideologie? Zur Diskussion über Bevölkerungs- und Sozialpolitik in Deutschland (53-80); Regina-Maria Dackweiler: Reproduktives Handeln im Kontext wohlfahrtsstaatlicher Geschlechterregime (81-107); Günter Burkart: Zaudernde Männer, zweifelnde Frauen, zögernde Paare: Wer ist Schuld an der Kinderlosigkeit? (111-135); Waltraud Cornelißen: Kinderwunsch und Kinderlosigkeit im Modernisierungsprozess (137-163); Ilona Ostner: Paradigmenwechsel in der (west)deutschen Familienpolitik (165-199); Hans Bertram: Nachhaltige Familienpolitik im europäischen Vergleich (203-236); Ute Klammer: Lebenslauforientierte Sozialpolitik - ein Lösungsansatz zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie im demographischen Wandel (237-266); Alexandra Scheele: Feminisierung der Arbeit im demographischen Wandel? (267-292); Heike Kahlert: Der demographische Wandel im Blick der Frauen- und Geschlechterforschung (295-309).
Schlagwörter:Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungspolitik; Familienarbeit; demographischer Übergang; Elternschaft; Familie-Beruf; Familiengründung; Familienplanung; Familienpolitik; Frauenpolitik; Frauenforschung; Frauenerwerbstätigkeit; Geburtenrückgang; Geschlechterpolitik; Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnis; Kinderwunsch; Sozialpolitik; Zeitpolitik; Kinderlosigkeit
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Netzwerke. Formen. Wissen : Vernetzungs- und Abgrenzungsdynamiken der Frauen- und Geschlechterforschung
Titelübersetzung:Networks. Forms. Knowledge : networking and delimitation dynamics of women's and gender studies
Herausgeber/in:
Feltz, Nina; Koppke, Julia
Quelle: Tagung "Netzwerke. Formen. Wissen"; Münster: Lit Verl. (Focus Gender, Bd. 1), 2005. 236 S.
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Inhalt: "Welche politischen Auswirkungen haben Netzwerke der Frauen- und Geschlechterforschung? Kommt es zu Veränderungen des sozialen Handelns und/oder zu neuen Formen der Macht und Ausgrenzung? Wie erfassen Netzwerke die Ziele der dahinter stehenden Interessengruppen? Welche Identitäten werden hergestellt, welche (Aus-) Differenzierungen und Kategorisierungen finden statt? Ermöglichen oder verhindern sie einen Austausch zwischen grundlagenorientierter Wissensgenerierung und praktischer Anwendung? Gibt es neue Formen sozialer Vernetzung durch virtuelles und globales Lernen? Dieser Band ermöglicht vielfältige Einblicke in eine aktuelle gesellschaftliche Diskussion." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Netzwerke als organisierte Wissenspolitiken: Marion Franke: Netzwerke. Formen. Wissen. Von den Formen zu den Inhalten. (13-33); Heike Kahlert: Identität Macht Wissen. Der Beitrag sozialer Bewegungen zum Aufstieg der Netzwerkgesellschaft (34-46); Birgit Maria Hack, Renate Liebold: "Ich dachte, Frauen sind sich einfach ähnlich" - Selbstverständliche Verbundenheit und erlebte Differenz in Frauengruppen (47-59); Stephanie Bock: Politische Frauennetzwerke: Mythos oder Modell mit Zukunft? (60-71); Sabine Kock: Gendernetze: Gratwanderungen zwischen Theorie und (politischer) Praxis (72-84); Vernetzungsstrategien an Hochschulen: Mechthild Bereswil: Gemeinsames Lernen am Widerspruch - die Integration feministischer Perspektiven in die Lehre (86-93); Petra Jordanov: Gedanken des Beitrags eines Frauenstudienganges zum Wandel von Organisationen - Verhältnis von Effizienz und Teilhabe an Hochschulen zur Begleitung von Wandlungsprozessen am Beispiel der FH Stralsund. (94-102); Brigitte Lohff, Angelika Voß: Implementierung von Frauen- und Geschlechteraspekten in die Medizinische Ausbildung - Erfahrungen aus einem EU-Projekt an der Medizinischen Hochschule Hannover und der internationalen Kooperation mit CLAVES, Rio de Janeiro (103-118); Ute Frietsch: Zur Zusammenarbeit von Philosophie und Genderforschung in Deutschland: Institutionell, programmatisch, strategisch, utopisch? (119-126); Kerstin Schenkel, Eva Reisinger: On the Borderline - Das Projekt "Frauen- und Genderforschung in den Geowissenschaften" (127-137); Astrid Franzke: Netzwerkbildung im Mentoring - Ambivalenzen und Chancen (138-145); Lu Seegers: Internationale Vernetzung vor Ort. Das "Five College Women's Studies Research Center" in Mount Holyoke, Massachusetts, USA (146-148); Virtuelle und transnationale Netzwerke: Sylke Ernst: Wissensmanagement in der Landeskonferenz Niedersächsischer Hochschulfrauenbeauftragter: Das Praxisprojekt (CIWM) (150-159); Rosa Maria Jiménez Laux: Frauen in transnationalen Räumen: Der Blick auf informelle Migrantinnen-Netzwerke (161-173); Gitti Hentschel, Stefanie Rinke, Ingrid Volkmer: GLOW - ein Modell virtueller Vernetzung (174-184); Mirjam Burgdorf: Das Geschlecht geht ins Netz. Werkstattbericht über die Genese des innovativen Projektes VINGS im Bereich der Geschlechterforschung (185-193); Tanja Paulitz: Das Ich als dezentrierte Verweisstruktur. Zu Subjektivitätsentwürfen in der computervermittelten, internationalen Frauenvernetzung (194-205); Aktuelle Vernetzungsprojekte der Frauen- und Geschlechterforschung und der Frauen- und Geschlechterpolitik: Cornelia Göksu: 20 Jahre Vernetzungserfahrung. 20 Jahre Gemeinsame Kommission Frauenstudien/Frauenforschung in Hamburg (207-210); Ilona Scheidle: "Miss Marples Schwestern" - Netzwerk zur Frauengeschichte vor Ort. Durch Bewegung zur Performanz (211-219); Martina von Gehlen, Katrin Klemme, Almut Sülzle: Das Projekt: Netzwerk Frauen. Innovation. Technik, Baden-Württemberg stellt sich vor (220-223); Inken Giza: "Geschlechterverhältnisse und Nachhaltigkeit" im Bundesumweltamt - ein Projekt stellt sich vor (224-228); Jeanett Kipka: Big issues - Kunstprojekt (229-231).
Schlagwörter:Frauenforschung; Geschlechterforschung; Vernetzung; Wissen; Frauenpolitik; Gleichstellung; Informationsgesellschaft; Internet; Medizin; Philosophie; Geographie; Migration; Wissensmanagement; Computer; Projektmanagement; PC; Macht; soziale Bewegung; Theorie-Praxis; Feminismus
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Lebenswerke : Porträts der Frauen- und Geschlechterforschung
Titelübersetzung:Life works : portraits of women's studies and gender studies
Herausgeber/in:
Kortendiek, Beate; Münst, A. Senganata
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2005. 260 S.
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Inhalt: In diesem Band werden zehn Frauen- und Geschlechterforscherinnen und ein Männerforscher, ihre wissenschaftlichen Denkbewegungen und gesellschaftspolitischen Handlungsfelder sowie die damit verbundenen Lebenswege vorgestellt. Die Autorinnen der Porträts, selbst Geschlechterforscherinnen, setzen in der Auseinandersetzung mit den porträtierten Wissenschaftlerinnen ihre eigenen Akzente und Prioritäten und bringen ihre Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk in die Darstellung ein. (ICB2)
Schlagwörter:Feminismus; Geschlechterforschung; Wissenschaftler; Soziologe; Historiker; Frauenbewegung; Frauenforschung; Frauenpolitik; Denken; Biographie; Lebenslauf
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerk
GeschlechterVerhältnisse : Analysen aus Wissenschaft, Politik und Praxis
Titelübersetzung:Relationships between the genders : analyses from science, politics and practice
Herausgeber/in:
Hertzfeldt, Hella; Schäfgen, Katrin; Veth, Silke
Quelle: Berlin: Dietz (Texte / Rosa-Luxemburg-Stiftung, Bd. 18), 2004. 339 S.
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Inhalt: "Welche Herausforderungen entstehen aus den sich wandelnden Lebens- und Arbeitsverhältnissen für feministische Akteurinnen und Akteure? Welche Perspektiven eröffnen sich, welcher Strategien bedarf es? Und welche Bündnisse und welche Netzwerke sind zu ihrer Umsetzung notwendig? Zur Beantwortung dieser Fragen wird ein breites Themenspektrum entfaltet, das von der Analyse aktueller Gendertheorien über die Behandlung geschlechtsspezifischer Aspekte der gegenwärtigen Wirtschafts- und Sozialpolitik bis hin zur Diskussion um sexuelle Gewalt reicht. Nicht ausgespart wird auch die hochbrisante Frage nach Geschlechterverhältnissen in Kriegs- und Nachkriegsgesellschaften. Die Analysen aus Politik, Wissenschaft und Praxis vermitteln ein umfassendes Bild der gegenwärtigen Diskussionen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hella Hertzfeldt, Katrin Schäfgen und Silke Veth: Vorwort (9-13); Frigga Haug: Gender - Karriere eines Begriffs und was dahinter steckt (15-32); Sylka Scholz: 'Hegemoniale Männlichkeit' - Innovatives Konzept oder Leerformel (33-45); Lill-Ann Körber: Politiken der Männlichkeit und Politiken der Repräsentation in Werk und Rezeption Edvard Munchs (46-55); Heike Raab: Queer meets Gender - Prekäre Beziehung oder gelungene Koalition? (56-65); Heinz-Jürgen Voß: Queer zwischen kritischer Theorie und Praxisrelevanz (66-76); Ingrid Jungwirth: Zur Konstruktion von 'Weiß-Sein'- ein Perspektivenwechsel in der Auseinadersetzung mit Rassismus (77-91); Annette Dietrich: Weiß-Sein und Geschlecht im Kontext des deutschen Kolonialismus (92-100); Nancy Cheng: Weißes Coming-Out oder Wie schwarze Frauen weiße ausziehen. Critical Whiteness am Beispiel von 'When night is falling' (101-112); Gisela Notz: Hauptsache Arbeit? Arbeit, Geschlecht und Politik (113-123); Brigitte Stolz-Willig: Familie und Arbeit zwischen Modernisierung und (Re-)Traditionalisierung (124-138); Gerda Heck und Susanne Spindler: 'Wir wissen, dass das Ausbeutung ist.' Geschlecht und Migration, Klischee und Widerspruch (139-155); Hannelore Buls: Hartz und die Leit/dkultur Familie (156-165); Katja Wolf: Parlamentarische Arbeits- und Sozialpolitik (166-173); Bettina Musiolek, Nina Ascoly und Ineke Zeldenrust: Die Clean Cloth Campaign und die Bekleidungsvermarkter - gezähmte Modemultis? (174-181); Christa Wichterich: Frauenbewegungen und feministische Globalisierungskritik (182-191); Regina Frey und Maria Kuhl: Wohin mit Gender Mainstreaming? Zum Für und Wider einer geschlechterpolitischen Strategie (192-208); Chris Schenk: Über Frauenpolitik, Gender Mainstreaming und die Notwendigkeit der Weiterentwicklung politischer Theorie und Praxis (209-220); Gunild Lattmann-Kretschmer: Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur? Gedanken zum Thema aus der Sicht einer kulturpolitischen Sprecherin des Sächsischen Landtages (221-230); Corinna Voigt-Kehlenbeck: 'Ach, ich weiß - ich bohr in der Nase und mach auf dumm.' Geschlechterreflexive Perspektiven und jugendliche Inszenierungen (231-242); Ilona Pache: Erfolgsgeschichte oder Auslaufmodell? Gratwanderungen in den Gender Studies (243-253); Christine Katz und Tanja Mölders: Aus(nahme)fälle in der Nachwuchsförderung - Qualifizierungen im Themenfeld Gender und Nachhaltigkeit (254-262); Regina Schleicher: Liasons manifesto - Netzfeminismus als Praxis von WissenschaftlerInnen (263-266); Ronald Lutz: Faszination der Gewalt (267-279); Britta Ferchland: Zur politischen Umsetzung des Gewaltschutzgesetzes in Sachsen-Anhalt (280-289); Silke-Brigitta Gahleitner: Keine Regel ohne Ausnahme - Genderaspekte in der Bewältigung sexueller Gewalt (290-297); Constanze Ohms: Recht lesbisch? Das deutsche Gewaltschutzgesetz und Gewalt in lesbischen Beziehungen (298-308); Elvira Claßen: Informationsmacht oder -ohnmacht? Die Instrumentalisierung von Genderstrukturen im Krieg (309-329).
Schlagwörter:Frauenforschung; Geschlechterforschung; Feminismus; Theorie; politische Strategie; Praxis; Geschlechterverhältnis; Frauenpolitik; Diskurs; Arbeit; Familie; Hochschulpolitik; Macht; Gewalt; Medien; Krieg
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Feministische ErkenntnisProzesse : zwischen Wissenschaftstheorie und politischer Praxis
Titelübersetzung:Feminist cognitive processes : between the philosophy of science and political practice
Herausgeber/in:
Niekant, Renate; Schuchmann, Uta
Quelle: Tagung "Feministische Erkenntnisprozesse zwischen Wissenschaftstheorie und politischer Praxis"; Opladen: Leske u. Budrich (Politik und Geschlecht, Bd. 7), 2003. 238 S.
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Inhalt: "Das Buch gibt Einblicke in aktuelle feministische erkenntnistheoretische und politische Praxen rund um das Phänomen 'Frauen - Wissen - Wissenschaft' sowie in den Kontext 'Herrschaft - Rationalität - Wissen'." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Renate Niekant/ Uta Schuchmann: Einleitung (7-24). I. Feministische Wissenschaftskritik und Erkenntnistheorie in der Diskussion: Barbara Holland-Cunz: Die Vision einer feministischen Wissenschaft und der Betrieb der normal science (27-50); Alice Ludvig: Kritische Interventionen des Black Feminism in Theorie und Praxis (51-68); Waltraud Ernst: Feministische Effekte. Erkenntnisprozesse für Veränderungen der Wirklichkeit (69-80); Heike Kahlert: Weibliche Autorität in der Wissenschaft. Dekonstruktion der herrschenden Denktradition (81-104); Karin Schlücker: Zählen oder interpretieren, beobachten oder interagieren? Die Debatte um qualitative und/oder quantitative Methoden und das Verhältnis zwischen Forschenden und ihren "Objekten" (105-120); Christina Thürmer-Rohr: Dialog und dialogisches Denken (121-135). II. Frauen in der Wissenschaft: Institutionen, soziale Verhältnisse und feministische Politiken: Bettina Roß: Profession und Geschlecht: die ersten Studentinnen und ihre "Karrieren" in Deutschland (139-160); Christine Färber: Gender Mainstreaming in Wissenschaftsorganisationen. Steuerungsinstrumente zur Gleichstellung von Frauen und zur Integration von Frauenperspektiven (161-192); Viola Philipp: Institutionalisierte Gleichstellungspolitik in Hochschulen. Über den Einfluss situativer Faktoren auf berufungspolitische Aushandlungsprozesse (193-216); Eva Brinkmann to Broxen: Autonome feministische Forschungspraxis. Das Beispiel Frankfurter Institut für Frauenforschung (FIF) (217-233).
Schlagwörter:Frauenforschung; Feminismus; Erkenntnistheorie; Politik; Wissen; Autorität; Dekonstruktivismus; qualitative Methode; quantitative Methode; Theorie-Praxis; Studentin; Gleichstellung; Hochschulwesen; Frauenpolitik; Frauenbewegung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Etablierte Wissenschaft und feministische Theorie im Dialog
Titelübersetzung:Established science and feminist theory in dialogue
Herausgeber/in:
Braunmühl, Claudia von
Quelle: Berlin: Berliner Wissenschafts-Verl. (Wissenschaft in der Verantwortung), 2003. 305 S.
Details
Inhalt: "In nahezu allen wissenschaftlichen Disziplinen sind Frauen an Entscheidungsmacht und Status vergebender Stelle eher eine Marginalie. In nahezu allen wissenschaftlichen Disziplinen hat die Erfahrung der sozialen Platzanweiserfunktion Geschlecht zur Entwicklung und Entfaltung feministischer Forschung und Theorieentwicklung geführt. Feministische Theorieansätze indes sind bislang bestenfalls als Separatveranstaltung aufgetreten und in der etablierten Wissenschaft weder zitiert noch rezipiert. Das Projekt, die Relevanz der Kategorie Geschlecht in die jeweiligen Disziplinen und Teildisziplinen hineinzutragen, ist auf Rezeption und Dialog angewiesen. Damit, so der wiederkehrende Befund, ist es schlecht bestellt. Am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin suchte 1998 eine erste Ringvorlesung 'Zur Rezeption feministischer Theorie-Impulse im Wissenschaftsbetrieb' den Stand der Zurkenntnisnahme feministischer Theorieansätze in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zu eruieren. Die Auswertung der Veranstaltung ergab, dass es gewinnbringend sein könnte, die Ebene von Monolog und Gegen-Monolog zu verlassen und Dialoge in die Wege zu leiten. Dies geschah mit einer im Wintersemester 2001/2002 durchgeführten Ringvorlesung 'Etablierte Wissenschaft und feministische Theorie im Dialog'. Ziel war zunächst einmal, Wahrnehmungs- und Anerkennungsbarrieren abzubauen. In vielfältigen fachlichen Zusammenhängen wurden wiederkehrende, zugleich differenzierte Antworten gegeben auf zentrale Fragen: Wie und warum wird HERRschende Lehre eine solche? Wie geht sie mit kritischen, von ihr nicht erwarteten und eingeladenen Innovationsangeboten um? Welche gesellschaftlichen Konstruktionen und Annahmen gehen in wissenschaftliche Theorien und Herangehensweisen ein, ohne sich als solche zu erkennen oder erkennen zu geben? Von welchem wissenschaftlichen Wert ist die feministische Dekonstruktion von im Wissenschaftsbetrieb anerkannten und allem Anschein nach bewährten Theorien und Methoden? " (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Claudia von Braunmühl: Etablierte Wissenschaft und feministische Theorie im Dialog - Mitteilungen von unterwegs (7-24); Susanne Baer/ Ulrich Preuß: Die Europäische Grundrechtecharta (25-49); Jürgen Kromphardt: Volkswirtschaftlicher Arbeitsmarkt - Analysen (51-58); Friederike Maier: Ökonomische Arbeitsmarktanalyse und Geschlechterverhältnisse (59-69); Marianne Braig: Kompromiss-Strukturen in der Politik. Gibt es eine Alternative zwischen Angleichung und Ausschluss? (71-86); Christoph Scherrer: Männerwelten - Kulturen der Irrationalität? (87-97); Claudia Ulbrich/ David Sabean: Personkonzepte in der frühen Neuzeit (99-112); Werner Busch: Goyas "Nackte und bekleidete Maja"( 113-124); Susanne von Falkenhausen: Maja und Olympia: Der Streit um den weiblichen Akt (125-133); Cornelia Bartsch/ Rainer Cadenbach: Fanny Hensels einziges Streichquartett - ein Problemfall? (135-161); Ulrike Maschewsky-Schneider/ Gerd G. Wagner: Brauchen wir geschlechtsspezifische Zugänge in den Gesundheitswissenschaften? - Ergebnisse eines Literaturreviews (163-1180); Christine Bauhardt/ Harald Bodenschatz: Die Charta von Athen: Suche nach der Stadt der Zukunft (181-203); Sybille Bauriedl/ Peter Jürgen Ergenzinger: Natur zwischen Text und Abenteuer. Feministische und etablierte Perspektiven physischer Geographien (205-227); Kerstin Palm/ Wilhelm Quitzow: "Haben Atome ein Geschlecht?" Eine Biologin und ein Physiker auf der Suche (229-246); Mechthild Koreuber/ Henning Krause: Möglichkeiten und Grenzen der Kategorie Geschlecht in der Mathematik - Zur Dialogizität in den mathematischen Texten Emmy Noethers (247-269); Heidi Schelhowe/ Klaus-Peter Löhr: Theorien der Informatik (271-293).
Schlagwörter:Feminismus; Frauenforschung; Geschlechterforschung; Alternative; Frauenpolitik; Rechtswissenschaft; Wirtschaftswissenschaft; Politikwissenschaft; Geschichtswissenschaft; Kunstgeschichte; Musik; Gesundheitswissenschaft; Stadtplanung; Geographie; Naturwissenschaft; Mathematik; Informatik; Physik; Dialog
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Vielfalt statt Lei(d)tkultur : Managing Gender & Diversity
Titelübersetzung:Diversity instead of (suffering) leading culture : managing gender & diversity
Herausgeber/in:
Koall, Iris; Bruchhagen, Verena; Höher, Friederike
Quelle: Münster: Lit Verl. (Managing Diversity, Bd. 1), 2002. III, 162 S.
Details
Inhalt: "Was braucht ein Managing Gender & Diversity, das dem Anspruch gerecht werden will, soziale Differenzen nicht nur ökonomisch zu relativieren? Wie können Perspektiven der Anti-Diskriminierung und der Diskussion um Chancengleichheit in ein Konzept integriert werden, dass sich primär in wirtschaftlichen Kontexten entwickelt hat und angewendet wird? Die AutorInnen zeigen in diesem Band diverse Perspektiven und Anwendungsbeispiele zum Managing Diversity auf. Zum einen ist damit beabsichtigt, interdisziplinär an bestehende Theoriediskurse anzuschließen, zum anderen können die möglichen Voraussetzungen geklärt werden, die für eine - an emanzipatorischen Prozessen interessierte - Anwendung wesentlich sind." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Iris Koall: Grundlegungen des Weiterbildungskonzeptes Managing Gender und Diversity / DiVersion (1-26); Katrin Hansen: Diversity Management im Kontext frauenförderlicher Konzepte (27-34); Verena Bruchhagen: Diversity Lernen. Chancen für eine emanzipatorische Praxis (35-52); Friederike Höher: Diversity Training. Perspektiven - Anschlüsse - Umsetzungen (53-98); Angelika Plett: Managing-Diversity - Theorie und Praxis der Arbeit von Lee Gardenzwartz und Anita Rowe (99-112); Johannes Brinkmann: Teaching Business Students Intercultural Communication (113-120); Verena Bruchhagen / Iris Koall: Supervision im Diversitymanagement (121-152); Michael Stuber: Diversity und Alter: Die unentdeckte Vielfalt. Wandel und Zusammenwirken der Generationen (153-162).
Schlagwörter:Chancengleichheit; Frauenpolitik; Frauenförderung; Weiterbildung; Emanzipation; Theorie-Praxis; Supervision; interkulturelle Kommunikation; Pluralismus; multikulturelle Gesellschaft; Leitbild; Komplexität; internationale Zusammenarbeit; Studium; Frauenforschung; soziale Kompetenz; Managing Diversity
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung : Materialien der Konferenz im November 1999
Titelübersetzung:Prospects for research on women and gender : information from the conference held in November 1999
Herausgeber/in:
Nagelschmidt, Ilse; Pena Aguado, Maria Isabel; Rein, Annette
Quelle: Tagung "Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung"; Leipzig: Leipziger Univ.-Verl. (Leipziger Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung: Reihe C, Bd. 1), 2001. 199 S.
Details
Inhalt: "Die Resonanz auf die Einladung zur Tagung 'Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung' - ausgesprochen von den beiden Organisatorinnen, Frau Dr. Anette Rein (Institut für Ethnologie) und Frau Dr. Maria Isabel Pena Aguado (Institut für Philosophie) sowie der Gleichstellungsbeauftragten, Frau Professorin Ilse Nagelschmidt, - war groß. Unterstützt wurde diese Tagung, die vom 12.-13.11.1999 in der Villa Tillmanns stattfand, von den Gleichstellungsbeauftragten des Regierungspräsidiums und der Stadt Leipzig, der Hans-Böckler-Stiftung, dem Akademischen Begegnungszentrum Leipzig e.V., der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften sowie privaten Sponsorinnen und Sponsoren. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz und den USA verfolgten unter aktiver Teilnahme die Veranstaltung." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Theorie der Geschlechterforschung: Walter Erhart: Männlichkeit - eine neue Provokation für die Kulturwissenschaften? (17-30); Annette Kuhn: Der Ort der Fraueneigengeschichte im Netzwerk der Frauen- und Geschlechterforschung (31-47); Ruth-Ellen Boetcher Joeres: Die Notwendigkeit der Differenzen: Gender, Class, Race in der amerikanischen feministischen Diskussion (49-74); Ulrike Gräßel: Gleichstellungsbeauftragte in Sachsen - Akteurinnen institutionalisierter Frauenpolitik? (75-84); Brigitte Weisshaupt: Metapher, Frau, Philosophie (85-101); Ergebnisse der Frauen- und Geschlechterforschungszentren: Ursula Pasero: Gender Studies und das Phänomen der Wahrnehmung (105-115); Monika Schneikart: Das Interdisziplinäre Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien der Universität Greifswald - Geschichte und Zukunft der 'unbescheidenen' Töchter (117-125); Katrin Schäfgen: Eine neue Form der Institutionalisierung: Der Magisterstudiengang Gender Studies an der Berliner Humboldt-Universität (127-137); Laufende Projekte zur Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Leipzig: Dorothee Alfermann: Androgynie oder: Von der Offenheit des Seins (141-146); Ortrun Riha: Medizingeschichte und Geschlechtergeschichte. Fragestellungen und Arbeitsperspektiven (147-160); Susanne Goldschmidt, Martin Merbach und Elmar Brähler: Wer sind die gesünderen Menschen? Geschlechtsspezifische Aspekte von Gesundheit Lind Krankheit (161-192); Barbara Lange: Das Bild der Frau ist eine Frau? Identitätsentwürfe in der Fotografie der 1970er Jahre am Beispiel von Hannah Wilke: I Object. Memoires of a Sugargiver (1977-78) (193-199).
Schlagwörter:Frauenforschung; Geschlechterforschung; Männlichkeit; Feminismus; Frauenpolitik; Studiengang; Gesundheit; Bild; USA; Nordamerika
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk