Gleichstellung in den Niederlanden : Theorie und Praxis
Titelübersetzung:Equality in the Netherlands : theory and practice
Autor/in:
Havinga, Tetty
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 54 (2001) H. 8, S. 514-519
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Inhalt: "In diesem Artikel werden die Ergebnisse eines Forschungsprojektes über die Wirkung des niederländischen Antidiskriminierungsgesetzes vorgestellt. In den vergangenen Jahren wurden bei der niederländischen Gleichstellungskommission ebenso viele Beschwerden über eine Diskriminierung aufgrund der Rasse und/ oder der Staatsangehörigkeit wie Beschwerden über eine Geschlechterdiskriminierung eingereicht. Die allgemeine soziale Wirkung der Antidiskriminierungsgesetze ist in Unternehmen und sonstigen Organisationen eher begrenzt. Nur ein geringer Teil der Beschwerden wird vor der Gleichstellungskommission vorgebracht. Die Durchsetzung der niederländischen Antidiskriminierungsgesetzgebung ist in der Hauptsache denjenigen überlassen, die von Diskriminierung betroffen sind. Denn es sind die Betroffenen, die handeln müssen, um das Recht durchzusetzen. Dies wird allerdings erschwert, weil das Wissen über die gesetzlichen Vorschriften sowie die rechtliche Hilfe und Unterstützung durch Experten unzureichend sind, und weil sich die Beschwerdeführer der Gefahr einer Schikanierung aussetzen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Niederlande; Gleichstellung; Beschäftigung; Diskriminierung; Gesetz; Unternehmen; Organisationen; Beschwerde; ethnische Gruppe; Minderheit; Arbeitsmarkt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Geschlechtergleichbehandlung an amerikanischen Universitäten : "Equality versus Quality?"
Titelübersetzung:Equality of treatment between the genders at American universities : "equality versus quality?"
Autor/in:
Wahl, Angelika von
Quelle: Feministische Studien, Jg. 15 (1997) H. 1, S. 105-118
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Inhalt: Zunächst geht die Autorin der Frage nach, in welchem politischen Kontext sich die Gleichbehandlung von Frauen an amerikanischen Universitäten entwickelte und wie sie umgesetzt wurde. Anschließend wird untersucht, welche wichtigen Gebiete der Segregation und Diskriminierung von Frauen an den Universitäten erhalten geblieben sind. Ferner wird erörtert, wie sich juristische Interpretationen, insbesondere des Verfassungsgerichts, hinsichtlich der Gleichstellung entwickelt haben. Abschließend fragt die Verfasserin, welche Schlußfolgerungen aus der "Qualitätsdiskussion" gezogen werden können. (ICE)
Schlagwörter:USA; Gleichstellung; historische Entwicklung; Diskriminierung; gesetzliche Regelung; Gleichbehandlung; Nordamerika
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauenförderung durch Quotenregelung Verstoß gegen EG-Recht
Titelübersetzung:Promotion of women through a quota regulation contravenes EC law
Herausgeber/in:
Bundesarbeitsgericht
Quelle: Betriebs-Berater : Zeitschrift für Recht und Wirtschaft, Jg. 51 (1996) H. 25, S. 1332-1334
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Inhalt: Nach einer kurzen Darstellung des Sachverhalts wird die Begründung des Urteils des Europäischen Gerichtshofs im Fall Kalanke gegen Land Bremen auszugsweise wiedergegeben. (IAB)
Schlagwörter:Förderung; Quotierung; EG; Recht; Mann; Diskriminierung; Bremen
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
EuGH: Neues zur Geschlechtsdiskriminierung : Anmerkung zum Urteil des EuGH vom 8.11.1990, DB 1991 S. 286
Titelübersetzung:European Court of Justice: latest information on sex discrimination : comments on the judgment of the European Court of Justice dated November 8, 1990, DB 1991 page 286
Autor/in:
Wißmann, Hellmut
Quelle: Der Betrieb : Wochenschrift für Betriebswirtschaft, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht, Jg. 44 (1991) H. 12, S. 650-653
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Inhalt: "Der Europäische Gerichtshof hat das Verbot der Diskriminierung wegen des Geschlechts bei der Einstellung auf Fälle ausgedehnt, in denen ein Bewerber wegen eines geschlechtsspezifischen Umstandes (Schwangerschaft, Zivildienst) gegenüber einem Konkurrenten desselben Geschlechts, bei dem dieser Umstand nicht vorliegt, benachteiligt wird. Damit wird z.B. im Gegensatz zur bisherigen BAG-Rechtsprechung die Frage nach der Schwangerschaft einer Bewerberin im Regelfall unzulässig." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Arbeitsrecht; Bewerbungsgespräch; Diskriminierung; Wehrdienstverweigerer
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz